xycube Geschrieben 24. Februar 2016 Teilen Geschrieben 24. Februar 2016 Hallo, ich würde gerne eure Meinung zu meinem Antrag hören. Projektbezeichnung: Realisierung einer Hosting Infrastruktur für virtuelle Server zur Vermietung an Internet Kunden In meinem Ausbildungsbetrieb steht ein Kundenauftrag an, bei dem der Kunde virtuelle Server an Internetkunden vermieten möchte. Dazu werde ich vier Server anbieten und aufstellen. Dabei gilt es die Colocation-Angebote der Rechenzentren zu vergleichen, da unser Kunde kein Firmengebäude besitzt. Auf den Servern werden später die virtuellen Maschinen gehostet. Diese werde ich mit einem Betriebssystem und einer Monitoringsoftware austatten. Zudem werde ich noch eine Backup-Strategie konzipieren und ebenfalls implementieren. Die virtuellen Maschinen werden Ihren Speicherplatz nicht lokal von dem Applikationsserver, sondern von einem dedizierten betriebenen File-Server beziehen. Einen solchen dedizierten File-Server werde ich ebenfalls einrichten. Ziel unseres Kunden ist es, die VM’s mit einer Hochverfügbar anbieten zu können. Daher wird das Projekt als VM Cluster eingerichtet. Da die Rechenzentren in der Regel schon eine Firewall mitbringen, wird zusätzlich auf Softwarebasis die Firewall konfiguriert. 1. Projektumfeld Da unser Kunde noch kein Firmengebäude besitzt, wird das Projekt voraussichtlich in einem Rechenzentrum ausgeführt. Der genaue Standort des RZ wird während des Projektes erötert. 2. Projektphasen Projektplanung: (4,5h) - Ist Analyse des Projektes (1h) - Erstellung Soll Konzept (1h) - Angebote einholen Hardware / Colocation (1,5h) - Erörterung Backup-Strategie (1h) Projektdurchführung: (11h) - Installation Host-OS inkl. Dienste, Virtualisierungssoftware und Monitoringsoftware(3h) - Aufbau Server inkl. evtl. weiterer Hardware wie Switches usw. (1h) - Einrichtung/Konfiguration des Virtualisierungsclusters (1,5h) - Konfiguration der Server / Virtualisierungssoftware (1,5h) - Konfiguration/Einrichtung der Monitoring Software (1,5h) - Konfiguration Backup / Erstellung Backupjob (1,5h) - Einrichtung / Konfiguration Firewall (1h) Inbetriebnahme / Test: (8h) - Testinstallation VM (1h) - Zugriffstest auf die VM / Lasttest (Verbindungsqualität, Downstream) (1h) - Funktion der Monitoringsoftware testen (Trafficauslastung) (1h) - Backupfunktion testen (1h) - Allgemeine Funktionen testen (2h) - Fehlerbehebung/Fehleranalyse (2h) Beendigung des Projekts: (10h) - Fazits des Projektes (1h) - Abnahme durch den Kunden (1h) - Dokumentation (8h) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sts23 Geschrieben 24. Februar 2016 Teilen Geschrieben 24. Februar 2016 Mir sind beim lesen 2 Dinge aufgefallen: 1) Sehr viel Ich-Form 2) Fazits des Projektes (1h) gehört imho in die Dokumentation aber nicht in die Zeitplanung (oder ich kann mir nichts drunter vorstellen) Aber das ist nur meine rein subjektive Meinung mal gucken was die anderen sagen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
xycube Geschrieben 24. Februar 2016 Autor Teilen Geschrieben 24. Februar 2016 Vielen Dank für deine Meinung, habe in der Zeit nochmal ein bisschen was an der Beschreibung geändert. Den von dir angesprochenen Punkt Fazits habe ich rausgenommen und werde Ihn in der Doku einbringen, da ich im Prinzip das meine was du dir darunter vorstellst. In meinem Ausbildungsbetrieb steht ein Kundenauftrag an, bei dem der Kunde virtuelle Server an Internetkunden vermieten möchte. Dazu werde ich vier Server anbieten und aufstellen. Dabei gilt es die Colocation-Angebote der Rechenzentren zu vergleichen, da unser Kunde kein Firmengebäude besitzt. Auf den Servern werden die virtuellen Maschinen gehostet, welche zur Vermietung aufbereitet werden. Diese werde ich mit einem Betriebssystem und einer Monitoring Software ausstatten. Zudem werde ich noch eine Backup-Strategie konzipieren und ebenfalls implementieren. Die Anforderung des Kunden dahingehend ist: - Bei einem Ausfall des Host-Systems soll der Datenstand des vorherigen Tages komplett zurückgespielt werden können. - Die virtuellen Maschinen sollen inkrementell gesichert werden. Die virtuellen Maschinen werden Ihren Speicherplatz nicht lokal von dem Applikationsserver, sondern von einem dedizierten betriebenen File-Server beziehen. Diese Maßnahme wird durchgeführt, da es auf dem Host-System zu Geschwindigkeitsproblemen führen kann bei mehreren virtuellen Maschinen. Ziel unseres Kunden ist es, die VM’s mit einer Hochverfügbarkeit anbieten zu können. Um dieses Ziel zu erreichen werden die VM’s mittels Corosync als Clusterverbund realisiert. Hierbei gilt es zu beachten dass: - die Lasten untereinander ökonomisch aufgeteilt werden. - Im Falle eines Ausfalls werden die Aufgaben unter den verbliebenen Servern aufgeteilt. Da die Rechenzentren in der Regel schon eine Firewall mitbringen, wird zusätzlich auf Softwarebasis die Firewall konfiguriert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wuwu Geschrieben 24. Februar 2016 Teilen Geschrieben 24. Februar 2016 45 minutes ago, xycube said: Da die Rechenzentren in der Regel schon eine Firewall mitbringen, wird zusätzlich auf Softwarebasis die Firewall konfiguriert. Gibt keinen Sinn, warum begruendest Du das einrichten einer Komponente mit dem Vorhandensein der exakt selben Komponent? Falls Du die Konfiguration der vorhandenen Firewall damit meinst ist das zu doppeldeutig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Asura Geschrieben 25. Februar 2016 Teilen Geschrieben 25. Februar 2016 Hi, :-) Einen Antrag und die Dokumentation schreibt man technisch und somit ist eine Ich-Form relativ unerwünscht. Wir schreiben eine technische Dokumentation und keine Geschichte. Vorneweg, nicht alles was ich nicht markiere ist richtig in meinen Augen. Zitat Diese werde ich mit einem Betriebssystem und einer Monitoring Software ausstatten. Monitoring-Software? Auf was achtest du dabei? Leichte Bedienung? Leichte Erweiterung? Was willst du überwachen bei den Servern? Bekommst du die Meldungen oder der Kunde? Welchen Umfang soll das Monitoring-System besitzen? Zitat Zudem werde ich noch eine Backup-Strategie konzipieren und ebenfalls implementieren. Viel Erfolg.. Normalerweise kann man daraus schon ein alleiniges Projekt machen(Bei 4 Servern eher weniger, aber nichts destotrotz klingt das einfach dahin gesagt). Zitat Da die Rechenzentren in der Regel schon eine Firewall mitbringen, wird zusätzlich auf Softwarebasis die Firewall konfiguriert. Versteh ich nicht.. Im Prinzip machst du alles, aber nichts davon richtig. Nebenbei hast du nur 33.5 Stunden verplant. Ein FISI Projekt sollte/muss sich bei 35h ansiedeln und die Zeit solltest du definitiv benutzen. Nebenbei fehlt ein Kundengespräch in der Zeitplanung, des Weiteren stellt sich mir die Frage, ob du weiterhin dieses Netzwerk betreust und dem Kunden evtl. eine einfache Dokumentation über das bestehende Netzwerk gibst? Evtl, durch eine extra Dokumentation. Du hast zwar eine "Testsektion", dort steht aber nichts über den Test von der Clusterfunktion oder Loadbalancing. Unter allgemeine Funktionen versteh nämlich ich etwas anderes. Du solltest es noch ein wenig überarbeiten.. Klingt für mich wirklich beinahe wie eine Klickarbeit und nicht so, also wüsstest du genau was du vor hast. Eher so "mal sehen was auf mich zu kommt." Ich wirkliches Ziel des Projektes lese ich auch nicht raus. Zitat Ziel unseres Kunden ist es, die VM’s mit einer Hochverfügbarkeit anbieten zu können. Um dieses Ziel zu erreichen werden die VM’s mittels Corosync als Clusterverbund realisiert. Hierbei gilt es zu beachten dass: - die Lasten untereinander ökonomisch aufgeteilt werden. - Im Falle eines Ausfalls werden die Aufgaben unter den verbliebenen Servern aufgeteilt. Das ist das Ziel des Kunden, aber was ist dein Ziel? Ich erwarte eher etwas ähnliches wie: "Das Ziel dieses Abschlussprojektes ist ein funktionierendes System, womit der Kunde ohne weitere größere Administration arbeiten kann. Das Monitoring-System überwacht die wichtigsten Funktionen der Server um so Problemen vorzubeugen und schnell zu erkennen. Im Falle eines defekten Servers oder Datenverlust, soll wenn möglich, ein Datenbestand täglich wiederherstellbar sein(Wie lange sollen die Daten aufbewahrt werden? Was empfiehlt ein Experte wie du? Wird das auch im Kundengespräch geklärt?)...." Wie gesagt, ich lese aus dem Projekt heraus: "Mal sehen was alles passiert." Du hast "schwammig" definierte Ziele - wie ich finde. Gruß, Asura Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
t0pi Geschrieben 8. März 2016 Teilen Geschrieben 8. März 2016 wenn ich nicht weiß wo ich die Restzeit reinnehme klatsche ich es in die Doku... So sieht für mich das überfliegen des Antrags aus. (Bist nicht alleine du, das ist mir schon in einigen Anträgen aufgefallen) "Aufbau Server inkl. evtl. weiterer Hardware wie Switches usw" Evtl. ? Evtl. fällt uns mal ein Flugzeug aufn Kopf aber du musst doch wissen ob du noch nen Switch oder andere Hardware benötigst.... von WLAN Kabeln habe ich schon gehört...von usw. leider noch nicht was soll das sein? Unterbrechungsfreie-Strom-Wiederverwertung ? Auf den Servern werden später die virtuellen Maschinen gehostet. Diese werde ich mit einem Betriebssystem und einer Monitoringsoftware austatten. Zudem werde ich noch eine Backup-Strategie konzipieren und ebenfalls implementieren. Das solltest du umformulieren: Auf den Hostsystemen werden die Virtuellen Maschinen (VMs) des Kunden gehostet. Diese Sind vorinstalliert mit *Klickibunti* und der Monitoring Software *ischgugge*. Ein Backup Konzept wird ebenfalls ausgearbeitet und dem Kunden bereitgestellt. Ziel unseres Kunden ist es, die VM’s mit einer Hochverfügbar anbieten zu können. Daher wird das Projekt als VM Cluster eingerichtet. Durch einen VM Cluster soll dem Kunden eine Hochverfügbarkeitslösung bereitgestellt werden die dieser weiter anbieten bzw. bewerben kann. 5h max für Doku, 2h Kundendoku 3h admin Doku machste nix verkehrt. Lieben Gruß t0pi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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