d0m1ng0 Geschrieben 29. Februar 2016 Teilen Geschrieben 29. Februar 2016 Hallo Leute... Ich hatte November meine Abschlussprüfung als FiSi und diese mit Note 2 bestanden.... Daraufhin folgt logischerweise das Abschlussprojekt, was ich hätte zum jetzigen Zeitpunkt verteitigen müssen... Leider musste mein Unternehmen, wo ich mein Praktikum gemacht habe, Anfang Dezember wegen finanzieller Probleme Konkurs anmelden. Wir Mitarbeiter haben davon zwei Tage vorher erfahren, weil der Chef dies bis zum letzten Tag verheimlicht hatte, bzw. hinauszögern wollte, in der Hoffnung dass ihm beim schei*** Geld rausfliegt. Unabhänig von den rechtlichen Konsequenzen und unseren Rechten als Arbeitnehmer, konnte ich mein Abschlussprojekt nicht beenden. Dieses war stark firmenbezogen, so dass ich keine Möglichkeit hatte, dieses zu Hause zu beenden. Ein neues in der kurzen Zeit kam leider auch nicht in Betracht. Somit habe ich bei der IHK beantragt, ein neues Projekt als Wiederholungsprüfung zu den nächsten Prüfungsterminen (Sommer 2016) machen zu dürfen. Dieses wurde mir auch genehmigt, weil ich jetzt sowieso als nicht bestanden gelistet bin. Somit steht mir ja glücklicherweise ein eine zweite Chance zu... Soweit so gut... Nun habe ich aber derzeit folgendes Problem: Ich wohn in einem Dorf in Brandenburg, wo es in der näheren Umgebung aber leider kein geeignetes IT-Unternehmen gab was mich weiterbeschäftigt. Ich habe allerdings eine feste Zusage eines IT-Unternehmens bei mir in der Umgebung, was mich ab April übernimmt. Wo ich also mein Projekt und Praktikum zu Ende machen kann. Eine Einstellung vorher ist leider nicht möglich, weil deren derzitiger Praktikant im April erst aufhört und ich auf seine Stelle dann eingestellt werde. Ich habe auch schon ein festen Plan für mein Abschlussprojekt. Das heißt ich weiß was ich machen möchte und ich weiß, das dieses Unternehmen es auch so akzeptiert. Allerdings muss ich bis 07. März meinen Antrag bei der IHK abgeben, um für das Wiederholungsprojekt eine Zulassung zu bekommen. Meine Frage an die Experten hier ist nun, ob ich einen Projektantrag ohne Unternehmen im Rücken stellen kann, wenn ich in dem Antrag angebe, das der Großteil des Projektes im zukünftigen (April) Unternehmen durchgeführt wird. Also, muss ich auch bei dem Projektantrag in dem Unternehmen arbeiten oder ist dies nur für das eigentliche Projekt (nachdem es genhmigt wurde) notwendig? Das ich trotzdem den Zeitplan einhalten muss, versteht sich von selber. Mir gehts es hauptsächlich um den Antrag, der nicht von einem Unternehmen aus gestellt wurde. Sorry für den langen Text und danke schonmal für eure Antworten... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 29. Februar 2016 Teilen Geschrieben 29. Februar 2016 Klär diese Fragen bitte schriftlich mit deiner zuständigen IHK. Sie muss dem Ganzen ja zustimmen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 29. Februar 2016 Teilen Geschrieben 29. Februar 2016 das Zauberwort ist die Zulassung als "Externer Prüfling". Der hat idR keinen Ausbildungsbetrieb. Ich denke die IHK wird dem stattgeben. Schwieriger dürfte es ein ein Thema zu finden welches Du ohne betrieblichen Hintergrund erfüllen kannst ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
d0m1ng0 Geschrieben 29. Februar 2016 Autor Teilen Geschrieben 29. Februar 2016 vor 4 Stunden schrieb Chief Wiggum: Klär diese Fragen bitte schriftlich mit deiner zuständigen IHK. Sie muss dem Ganzen ja zustimmen. Die IHK geht warscheinlich davon aus, dass ich bereits einen neuen Praktikumsbetrieb habe. Deshalb wollte ich mich vorher schlau machen und mich absichern, ob es theoretisch möglich wäre. Da dies als externer nun möglich ist, lege ich der IHK meinen Antrag einfach pünktlich vor. Und wenn die den einmal auf dem Tisch haben, hoffe ich das mein Antrag genehmigt wird. Wenn ich vorher mit der IHK darüber reden, kann es sein dass die sich gleich streuben und dann hätte ich nichtmal die Chance überhaupt meinen Antrag vorzulegen. Ich führe das Projekt auf jeden Fall, ab April, in meinem zukünftigen Unternehmen weiter oder fange dort erst damit an. Das werde ich so auf dem Antrag schreiben. Die wissen ja auch von meiner Ausgangslage mit meiner alten Firma und von der ARGE habe ich auch bereits eine feste Zusage zur Weiterfinazierung des Ganzen. Es war ja nicht meine Schuld, dass ich das vorhergehende Projekt nicht zu Ende führen konnte. Wie gesagt, mir gehts nur um den Antrag. Wenn ich diesen als vorläufiger externer Prüfling abgeben, müsste dieser genauso bearbeitete werden, wie die anderen, meint ihr? Dann danke ich euch für diesen Tipp... Ich werde es probieren. Wegen dem Thema habe ich extra eins gewählt was man sowohl als externer, also zu Hause, als auch in einem Unternehmen durchführen kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sts23 Geschrieben 29. Februar 2016 Teilen Geschrieben 29. Februar 2016 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb charmanta: das Zauberwort ist die Zulassung als "Externer Prüfling". Der hat idR keinen Ausbildungsbetrieb. Also ich hab als Externer die letzte Winterprüfung gemacht und soweit mir bekannt ist muss auch ein Externer ein betriebliches Projekt machen. Des Weiteren musste ich im Projektantrag auch einen Projektbetreuer angeben. Daher kann ich mich dem Chief nur anschließen (IHK kontaktieren). Ich würde vermuten das man während der Antragstellung nicht im Projektbetrieb tätig sein muss, allerdings das man das Projekt mit dem Betrieb abgesprochen hat und das man einen Projektbetreuer nennen kann. Bearbeitet 29. Februar 2016 von sts23 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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