gnmpf Geschrieben 29. Februar 2016 Teilen Geschrieben 29. Februar 2016 Hallo Zusammen, mein Projektantrag wurde abgelehnt und ich komme irgendwie nicht weiter. Habe ihn jetzt noch mal überarbeitet, würde ihn allerdings guten Gewissens wieder einreichen wollen. Es wäre lieb, wenn ihr mal über die Projektbeschreibung gucken und mir eure Meinung sagen könntet. Ich bin echt ratlos. Grund der Ablehnung ist, dass die Beschreibung im "alten" Projektantrag wohl zu viel Spielraum für Interpretationen lässt und es so klingt als würden nur Daten von A nach B geschoben werden. Es wird scheinbar nicht kenntlich worin meine Aufgaben liegen. Ich möchte der IHK klar machen, dass es sich um rund 20 TB Daten mit möglichem Datenverlust (da es aktuell kein initiales Backup gibt) handelt und die Konfiguration recht kompliziert und nicht ohne Risiko ist. Meine Idee wäre es noch eine Erarbeitung eines Backup-Konzeptes zur schnellen Wiederherstellung hinzuzufügen. Meint ihr das würde den Projektantrag "besser" machen? Ich danke euch vielmals! Projektbeschreibung: Aktuell nutzen wir in unserem Unternehmen im Serverraum zwei externe Festplatten-Systeme (HP MDS600), die über SAS an einen Archiv-Server (Basis Windows Server 2008 R2 mit 4-Kanal SAS-Controller) angeschlossen sind. Auf diesen Festplatten befinden sich Daten von bereits geschlossenen Standorten bzw. Archivdaten unserer Firmen am Standort xxx. Diese müssen den Mitarbeitern noch „read-only“ zur Verfügung gestellt werden. Dabei handelt es sich um Büro-Dokumente (DOC; XLS; PPT; PDF), sowie Grafikdateien der Adobe Suite und Datenbank-Dumps). Die MDS verfügen jeweils über eine mögliche physikalische Kapazität von bis zu 80 x 3.5“ Festplatten-Slots, wovon aktuell allerdings nur 11 Festplatten pro System eingebaut sind (d.h. noch 69 freie Einbauschächte). Eines der Systeme ist mit einem RAID 6 aufgesetzt, während das andere mit einem RAID 5 + Hotspare konfiguriert ist. Da eines der Systeme momentan aus Platzmangel nicht in einem Rack des Serverraums, sondern ungünstiger Weise auf dem Boden steht und die möglichen Speicherkapazitäten der Systeme nicht ausgeschöpft werden, ist es meine Aufgabe eine geeignete Lösung zu finden, um die theoretische Kapazität des eingebauten Systems besser auszunutzen. Das zweite Festplatten-System wird nach Datenmigration dauerhaft außer Betrieb genommen. Meine Aufgabe ist es dabei, dass im Rack befindliche System mit neuen zusätzlichen Festplatten zu erweitern und die Daten anschließend zusammenzuführen. Dafür werde ich neue geeignete Festplatten anschaffen, in das System einbauen und im SAS-Controller des angeschlossenen Servers entsprechend konfigurieren (zusätzliches RAID, ggf. Hotspare). Anschließend nehme ich die manuelle Migration der auf den Festplatten vorhandenen Daten auf den neu geschaffenen Speicherplatz mit geeigneten Softwaretools (mit Log-Funktion) vor. Dabei berücksichtige ich die Vorgaben unseres Unternehmens in Bezug auf mögliche Downtime des Servers, Verfügbarkeit der Daten, Minimierung eines möglichen Datenverlustes und die Governance-Vorgaben in Bezug Dauer & Art der Archivierung der Daten (Dateialter-Analyse) sowie der Zugriffsrechte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mapr Geschrieben 29. Februar 2016 Teilen Geschrieben 29. Februar 2016 Kannst du mal den Antrag hier reinstellen (inkl. Zeitplanung)? Dann wissen wir, worüber wir uns unterhalten. Was ich allerdings in deinen letzten Absätzen lese kommt mir bisschen "wenig" vor für einen FISI. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gnmpf Geschrieben 29. Februar 2016 Autor Teilen Geschrieben 29. Februar 2016 (bearbeitet) Klar, hier der Antrag. Danke für deine schnelle Antwort. Thema: Erweiterung und Migration des Tier-3 File-Archivs unseres Unternehmens Projektbeschreibung Aktuell nutzen wir in unserem Unternehmen im Serverraum zwei externe Festplatten-Systeme (HP MDS600), die über SAS an einen Archiv-Server (Basis Windows Server 2008 R2 mit 4-Kanal SAS-Controller) angeschlossen sind. Auf diesen Festplatten befinden sich Daten von bereits geschlossenen Standorten bzw. Archivdaten unserer Firmen am Standort xyz. Diese müssen den Mitarbeitern noch „read-only“ zur Verfügung gestellt werden. Dabei handelt es sich um Büro-Dokumente (DOC; XLS; PPT; PDF) sowie Grafikdateien der Adobe Suite und Datenbank-Dumps). Die MDS verfügen jeweils über eine mögliche physikalische Kapazität von bis zu 80 x 3.5“ Festplatten-Slots, wovon aktuell allerdings nur 11 Festplatten pro System eingebaut sind (d.h. noch 69 freie Einbauschächte). Eines der Systeme ist mit einem RAID 6 aufgesetzt, während das andere mit einem RAID 5 + Hotspare konfiguriert ist. Da eines der Systeme momentan aus Platzmangel nicht in einem Rack des Serverraums, sondern ungünstiger Weise auf dem Boden steht und die möglichen Speicherkapazitäten der Systeme nicht ausgeschöpft werden, ist es meine Aufgabe eine geeignete Lösung zu finden um die theoretische Kapazität des eingebauten Systems besser auszunutzen. Das zweite Festplatten-System wird nach Datenmigration dauerhaft außer Betrieb genommen. Meine Aufgabe ist es dabei, dass im Rack befindliche System mit neuen zusätzlichen Festplatten zu erweitern und die Daten anschließend zusammenzuführen. Dafür werde ich neue geeignete Festplatten anschaffen, in das System einbauen und im SAS-Controller des angeschlossenen Servers entsprechend konfigurieren (zusätzliches Raid, ggf. Hotspare). Anschließend nehme ich die manuelle Migration der auf den Festplatten vorhandenen Daten auf den neu geschaffenen Speicherplatz mit geeigneten Softwaretools (mit Log-Funktion) vor. Dabei berücksichtige ich die Vorgaben unseres Unternehmens in Bezug auf mögliche Downtime des Servers, Verfügbarkeit der Daten, Minimierung eines möglichen Datenverlustes und die Governance-Vorgaben in Bezug Dauer & Art der Archivierung der Daten (Dateialter-Analyse) sowie der Zugriffsrechte. Projektumfeld ----Ich lasse den Satz mal weg, da er zu aussagekräftig ist. Sollte aber hoffentlich kein Problem sein :-)---- Innerhalb des xxx Netzwerks in Deutschland sind ca. xxx Mitarbeiter beschäftigt. Die Durchführung meines Projektes findet in der IT-Abteilung der xxx in xxx statt. Projektphasen Definitionsphase: Gespräch mit Auftraggeber: 1h Ist-Analyse: 1h Erstellung eines Soll-Konzepts: 2h Planungsphase: Hardwareanalyse für Kaufentscheidung: 1h Erstellung eines Projektzeitplans: 2h Risikoanalyse: 2h Kick-Off Meeting mit Auftraggeber: 1h Realisierungsphase: Beschaffung neuer Festplatten: 0,5h Einbau der neuen Festplatten: 1,5h Sicherung und Migration der Daten: 4h (plus Übernacht) Formatierung der alten Festplatten und Installation im neuen System: 2h Einrichtung eines RAID: 4h Test und Prüfung auf Datenvollständigkeit: 2h Abschlussphase: Soll-Ist-Vergleich: 2h Erstellung Projektdokumentation: 8h Abschluss-Meeting/Projektabnahme : 1h Gesamtstunden: 35h Präsentationsmittel Notebook Beamer Presenter Bearbeitet 29. Februar 2016 von gnmpf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gnmpf Geschrieben 29. Februar 2016 Autor Teilen Geschrieben 29. Februar 2016 vor 11 Minuten schrieb mapr: Kannst du mal den Antrag hier reinstellen (inkl. Zeitplanung)? Dann wissen wir, worüber wir uns unterhalten. Was ich allerdings in deinen letzten Absätzen lese kommt mir bisschen "wenig" vor für einen FISI. Ich finde es persönlich selbst etwas "dünn". Aber leider gibt es keine Alternative. Zumindest nichts, was tatsächlich durchgeführt werden muss. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mapr Geschrieben 29. Februar 2016 Teilen Geschrieben 29. Februar 2016 Für mich immer noch nicht wirklich FISI-geeignet. Du baust im Endeffekt nur die Festplatten ein und schiebst nur Daten hin und her (zumindest kommt mir das so vor). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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