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Geschrieben

Guten Morgen,

mal eine Frage und zwar wenn man sich klassisch "weg bewerben" will, ist es da legitim das man floskeln schreibt wie "aktuell arbeite ich in einem mittelständigem unternehmen mit folgenden aufgaben…“ und im Lebenslauf lässt man den aktuellen Arbeitgeber weg (also den namen) und schreibt Mittelständiges Unternehmen? Oder sehe ich das ganze zu Paranoid und kann gut und gerne den aktuellen Arbeitgeber angeben? Ich denke halt in die richtung, wegbewerben ist ja erst mal nur ein versuch und bei einer mittelständigen bis großen Firma kann es vielleicht passieren das Person a, Person b kennt usw und das ganze dann raus kommt und man selbst dann trotz erfolglosen Bewerbungen einen schlechteren Stand beim Chef hat als vorher. Sehe ich das zu krass?

Danke euch und ruhigen "Dienst".

Geschrieben

Ist Dein Profil auf Xing, LinkedIn oder Facebook/Twitter und aehnlichen Konsorten denn mit dem Arbeitgeber gespickt? Dann kannst Du Dir die Geheimnistuerei naemlich sparen :)

Geschrieben (bearbeitet)

Mir geht es weniger um die tatsache das alles geheim bleiben muss oder ist (dann wären ja eben solche Profile ohne Angaben) sondern wie man da vorgeht und ob ich das ganze zu krass sehe oder ob es wirklich gang und gebe ist wenn man sich wegbewerben will es eher erst mal "unterm deckmantel" macht. Versteh mich nicht falsch, will man aus der Firma sucht man bei Zeit das gespräch, gleichzeitig denke ich aber auch "schlafende Hunde nicht wecken" wenn aus diversen Angeboten auf die man sich ggf. bewirbt eh nichts wird...

ps. deine Social Community Profile können noch so gut gefüllt sein, wenn du einstellst das es keiner sehen soll den du nicht kennst etc. sollte das nicht das Problem sein.

Bearbeitet von Christopher01
Geschrieben

Hallo @Christopher01!

Ich habe es bisher selbst und auch bei niemandem aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis erlebt, dass ein Arbeitgeber, bei dem du dich auf eine ausgeschriebene Stelle oder initiativ bewirbst, sich bei dem jetzigen AG meldet, um Details zu erfragen. Das gehört eigentlich zum guten Ton. Nichtsdestotrotz gibt es auch von dieser vermeintlichen "Regel" Ausnahmen.

In aller Regel passiert da nichts. Aber das Restrisiko kannst und musst nur du abwägen.

Gruß, Goulasz :goulasz: 

Geschrieben

Persönliche Meinung: wenn du nicht willst, dass dein AG etwas mitbekommt, in der Bewerbung um vertrauliche Behandlung bitten. Wenn du den Arbeitgeber verschweigst, könnte es so ausgelegt werden, dass du etwas verbergen willst.

Falls du anonymisierst, bitte darauf achten, dass es alle Dokumente betrifft. Nicht nur den LL, auch Zeugnisse/Zertifikate. Je nach Region und Branche bringt es aber wenig, wenn die Unternehmen sich untereinander (er)kennen können. Dann kannst du dir den Aufwand sparen ;)

Geschrieben

Ich bin aktuell in der gleichen Situation wie du, dazu kommt, dass ich noch in der Probezeit bin. Bin von meinem Ausbildungsbetrieb Ende Januar 2016 übernommen worden, aber aufgabentechnisch sieht es eher Mau aus, weshalb ich fleißig Bewerbungen schreibe.

In meinen Bewerbungen habe ich nichts anonymisiert, da ich der Meinung bin, dass sich der potenzielle neue AG dann ein besseres Bild machen kann woher der potenzielle neue AN arbeitet, was das aktuelle Unternehmen macht usw.

Und wie schon gesagt wurde, es ist nichts verwerfliches daran, wenn man seinen Marktwert testen will.

Und genau das tue ich eigentlich auch - mit der Option aber dann wirklich zu gehen vielleicht.

Ich schreibe Bewerbungen für Firmen einer anderen Branche, aber in der gleichen Stadt / Landkreis, aber auch einen Landkreis entfernt.

Viel Glück weiterhin. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Wuwu:

Wenn Du drauf angesprochen wirst hast Du halt ganz legitim Deinen Marktwert austesten wollen, ist ja nichts verwerfliches.

Und spätestens wenn dir deswegen jemand blöd kommt, hast du deinen Grund, um dich so richtig in echt und ernst zu bewerben. ;)

Gruß, Goulasz

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

ich habe das ganze Spiel gerade hinter mir. Da in der Stellenausschreibung nach dem frühesten Eintrittstermin gefragt wurde, habe ich am Ende folgenden Satz angefügt:

Zitat

Mein derzeitiges Beschäftigungsverhältnis bedarf einer Kündigung von drei Monaten zum Monatsende, sodass mein frühster Eintrittstermin derzeit der 1. <MONAT> 2016 ist.

Im folgenden Gespräch war dies kurz Thema aber kein Problem.

Gruß

Bearbeitet von Jogibaer0411

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