Kelsier Geschrieben 11. März 2016 Geschrieben 11. März 2016 (bearbeitet) Hallo, ich würde gerne mein Ausbildungszeugnis unter dem Gesichtspunkt "Codesprache" bewerten lassen. Da ich hierdrin nicht wirklich viel Erfahrung habe und man im Internet immer wieder widersprüchliche Dinge bzgl. dieses Themas liest, sind eure Meinungen gerne gesehen Hintergrund ist, dass ich mich melden soll, sofern mir Unstimmigkeiten auffallen. Zum Zeugnis: [persönliche Daten, Ausbildungszeitraum, datiert auf den Prüfungstag] [Absatz zur Unternehmensgesellschaft und den Dienstleistungen, die wir anbieten] Herr X hat in der Zeit seiner Ausbildung ein breitgefächertes und fundiertes Fachwissen erworben, welches er mit sehr guten Ergebnissen in der Praxis einsetzte. Zur Vermittlung der Unternehmensstruktur, kaufmännischer Kenntnisse und betrieblicher Abläufe lernte er folgende interne Abteilungen von [Unternehmensname Muttergesellschaft] kennen: Service & Administration DV-Administration Finance Die Vermittlung von IT-Fachkenntnissen erfolgte in erster Linie durch den Einsatz in den Bereichen von [Unternehmensname Tochtergesellschaft für IT]: Datenbankadministration Programmierung mit Java Qualitätsmanagement und PMO Customizing IT-Consulting Neben dem Berufsschulunterricht wurde die Ausbildung durch unseren innerbetrieblichen Unterricht ergänzt. In diesem Rahmen nahm Herr X regelmäßig an einem Seminar zur Betriebswirtschaftslehre und einem Programmierseminar teil. Darüber hinaus präsentierte er im monatlich stattfindenden Auszubildendenmeeting seine jeweiligen Einsatzbereiche und Aufgaben. Er hat sehr erfolgreich und äußert interessiert an allen Seminaren und Weiterbildungsverantstaltungen teilgenommen. Herr X besitzt eine sehr gute Auffassungsgabe, durch die er sich in kürzester Zeit auf neue Anforderungen einstellen konnte. Er war ein sehr ausdauernder und belastbarer Auszubildender und zeichnete sich durch eine äußerst selbstständige und systematische Arbeitsweise aus. Er interessierte sich in hohem Maße für alle Ausbildungsinhalte und war zu jeder Zeit sehr motiviert und engagiert. Die Quantität und Qualität der von ihm erbrachten Leistungen waren sehr gut. Während der gesamten Ausbildungszeit erfüllte Herr X seine Aufgaben zu unserer vollsten Zufriedenheit. Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen war vorbildlich. Auch sein Verhalten gegenüber unseren Auftraggebern war sehr gut. Er war zu jeder Zeit sehr pflichtbewusst, immer zuverlässig und sehr vertrauenswürdig. Herr X bestand seine Abschlussprüfung vor der IHK am heutigen Tag als einer der besten Auszubildenden des Landes [Bundesland] mit der Note "sehr gut". Wir freuen uns, ihn nach seiner Ausbildung übernehmen zu können. Wir danken Herrn X für seine sehr guten Leistungen und freuen uns auf die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit mit ihm. [Ort, Datum des Prüfungstags] [Unterschrift] Dr. XYZ Partner Sollten Rechtschreibfehler im Text vorhanden sein, so sind diese dem Abtippen geschuldet. Meine Erwartung (basierend auf dem Feedback während der Ausbildungszeit sowie meiner Selbsteinschätzung) wäre ein gutes bis sehr gutes Zeugnis. Über ein paar Rückmeldungen würde ich mich freuen. Bearbeitet 11. März 2016 von Kelsier Zitieren
allesweg Geschrieben 11. März 2016 Geschrieben 11. März 2016 Hach, mir ist nach Haare in der Suppe suchen. Vorab: ordenliches Zeugnis, aaaber: nahm Herr X regelmäßig ... teil - regelmäßig ist nicht immer. hat ... an allen Seminaren und Weiterbildungsverantstaltungen teilgenommen - auch an den für ihn nicht (zwingend) erforderlichen. Die beiden heraus gepickten Forumulierungen lassen negativen Auslegungsspielraum. Wir freuen uns, ihn nach seiner Ausbildung übernehmen zu können. - Unserer. Egal, was wir da oben geschrieben haben: (sehr) guter Mann, behalten wir. Gut ja, fast sehr gut. Aber auch so geschrieben, dass es nicht überzogen gut wirkt. Zitieren
Kelsier Geschrieben 11. März 2016 Autor Geschrieben 11. März 2016 (bearbeitet) Danke für das Feedback. Bzgl. regelmäßiger Teilnahme: Habe immer teilgenommen, in den drei Jahren vielleicht drei oder vier Mal wegen Krankheit gefehlt. Meine Vermutung ist, dass das "regelmäßig" eher aus dem Zyklus dieser beiden Seminare entspringt (bi-wöchentlich). Nehme ich aber auf jeden Fall mit und spreche es dann ggf. an. " auch an den für ihn nicht (zwingend) erforderlichen" --> Ist das nicht eher positiv, im Sinne von auch über seinen Horizont hinaus weitergebildet? Zudem werden Seminare bei uns immer durch den Vorgesetzten genehmigt, es ist also nicht so, dass man sich grundlos und ohne fachliche Basis einfach irgendwo anmelden kann. Die Termine habe ich auch immer so abgestimmt, dass sie nicht mit den wöchentlichen Kundeneinsätzen kollidiert sind (im Customizing / Consulting). Fachlich gesehen waren alle Seminare sinnvoll. Nehme ich aber auch als Punkt mit. Bearbeitet 11. März 2016 von Kelsier Zitieren
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