TheLegendofZorro Geschrieben 20. April 2016 Teilen Geschrieben 20. April 2016 Hallo an alle die mir helfen wollen, Danke schon mal im vorraus wer mir helfen würde das würde mir sehr vel bedeuten. Mein Problem: Ich bin durchgefallen in der Projektarbeit und habe wiedersprochen. Hier mal bisschen Hintergrund: " Darstellung der relevanten Einflussfaktoren: Hier wurden nun große Mängel in der Projektdarstellung festgestellt. Der Aufbau von Schreibtischen, wie er hier beschrieben wird, ist nicht Teil einer Abschlussprüfung für einen IT-Systemelektroniker. Wichtige Bereiche, wie z. B. die Verkabelung der Netzwerkdosen auf der Seite des Netzwerkverteiler beim Patchpanel wurde weggelassen. Beim Fachgesprächstellte sich dann heraus, dass diese Aufgabe nicht selbständig ausgeführt wurde. Weiterhin wurde bei der Verkabelung Material verwendet, das den Anforderungen an die aktuelle Technik entspricht. So wurden Kabel vom Typ Cat 5 verlegt. Dieser Kabelstandard wurde bereits vor 20 Jahren eingeführt und sollte bei Neuverkabelung durch aktuelle Standards, z. B. Cat 7 oder Cat 7a ersetzt werden. Die Messung der Verkabelung wird dann nur kurz erwähnt; ein Prüfprotokoll wurde nicht beigefügt. Als weiterer Punkt wurde eine " FI-Messung" durchgeführt. Auch dieser Fachbegriff wird aktuell nicht mehr verwendet. Bereits 2008 wurde die internationalte "RCD" eingeführt." Zur Klärung das keine Fragen deswegen kommen Warum usw. Schreibtisch hat unser Schreiner aufgebaut was auch in der Doku drin stand. Warum ich CAT 5 rein geschrieben habe weiß ich selber nicht. Ich weiß das CAT 7 das aktuelle ist und ich das rein einbauen sollte. FI was "aktuell nicht mehr verwendet wird" wurde mir empfohlen auch einzubauen weil ich beide Begriff kenne. Wobei unsere Firma auch diesen Begriff verwendet. Das des so folgen hatte wusste ich leider nicht. Zum eigentlichen Problem: Das Projekt ist alte Firmenarbeitsplätze abzubauen und komplett neue aufzubauen.( 9 Stück) Jetzt ist meine Frage kann ich das Netzwerk so aufbauen ? "Die Netzwerkleitungen wurden an den Switch im Netzwerk Raum angeschlossen und über die Wand in einem Kabelkanal in die Kabelwanne und von dort bis zu den Arbeitsplätzen gelegt. Hier werden dann diese zu Netzwerkdosen geführt. Die Adern dieser Leitungen werden dann bei jeder Netzwerkdose in die dafür vorgesehenen Öffnungen mit Anlegewerkzeug eingeführt. Mit eine Crimpzange werden die Adern in die Öffnungen gedrückt. Überstehende Drähte werden fachgerecht getrimmt." Bitte nur Leute die Helfen wollen Danke Mfg Zorro Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 20. April 2016 Teilen Geschrieben 20. April 2016 (bearbeitet) Du solltest die veraltete Verwendung der Fachbegriffe unbedingt mit dem Ausbilder besprechen, damit er Gelegenheit bekommt, sich hier auf den aktuellen Stand zu bringen, andernfalls könnte eine Überprüfung der Ausbildungsberechtigung des Unternehmens als nicht mehr gegeben im Ergebnis lauten. Zu Deiner Verkabelung. Es sollte sich bei jedem Unternehmen, dass Netzwerkverkabelung anbietet, herumgesprochen haben, dass zwischen den Switch und den Endgeräten ein Patchpanel einzubringen ist. Also: Netzwerkdose - Nw-Kabel - Patchpanel - Patchkabel - Swich. Das gilt sowohl für Twisted-Pair- als auch für LWL-Verbindungen. Selbst wenn Ihr das so macht, so liest es sich in Deiner Beschreibung aber so, als fehle das Patchpanel. Bearbeitet 20. April 2016 von WYSIFISI Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mqr Geschrieben 20. April 2016 Teilen Geschrieben 20. April 2016 (bearbeitet) Hallo @TheLegendofZorro, ich würde an Deiner Stelle dort an einer anderen Stelle ansetzen. Es sind handwerkliche Tätigkeiten die durchaus in Dein Berufsbild passen (ohne Tisch), jedoch ist hier der fachliche Betriebsleiter für die Planung und Ausführung verantwortlich. Nur mal so viel, alt oder nicht CAT 5 Kabel sind fachlich korrekt und wenn der Kunde sich auf ein Angebot aus Altbeständen einlässt, bekommt er das vielleicht günstiger. Die Messung eines Fehlerstroms bzw. Abnahme der Anlage obliegt wiederum dem fachlichen Betriebsleiter, Meister, Konzessionsträger und der bestimmt wie Schleifenwiderstand, Isolationswiderstand etc. messtechnisch ermittelt werden und wie diese Werte beweissicher festgehalten werden. An der Stelle geht es ja dann um die Netzspannungsversorgung. Meiner Ansicht nach ist das ein Kommunikationsproblem bei der Projektbeschreibung, sodass der Prüfungsausschuss ein anderes Ergebnis erwartet hat. Gug bei Wikipedia, da steht auch FI-Schutzschalter. Ob nun irgendwann der RCD eingeführt wurde, interessiert keinen. In Deutschland wird ein "Fehlerstromschutzschalter" bestellt, hier sind die Handwerksbetriebe sehr altkonservativ (und Deutsch bleibt auch Amtssprache Nr.1), aber nichtsdestotrotz solltest Du Aderenden veredeln, wie sich das gehört und nachträgliches "trimmen" führt zu einer Querschnittsverjüngung, die der Klemmstelle schadet. Grüße Micha Bearbeitet 20. April 2016 von mqr Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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