Panawr Geschrieben 26. April 2016 Geschrieben 26. April 2016 (bearbeitet) Hallo wertes Forum, hoffe es geht euch allen gut. Ich würde gerne eure Ideen zum Thema Weiterbildung hören, hier kommt die derzeitige Ausgangssituation: > Kein Abitur > Ausbildung zum FIAE in einer Spedition mit überschaubarer IT-Abteilung > Ausbildung im Juni 2015 erfolgreich abgeschlossen > Aktuell noch beim Ausbildungsbetrieb Ich habe schon für mich entschieden, dass ich gerne noch Studieren möchte. Das geht aber, aufgrund meines nicht vorhandenen Abis, erst in 2 Jahren. Ein potentieller neuer Arbeitgeber, bei dem ich mich beworben habe und es eigentlich ganz gut lief, fördert das Verbundsstudium ihrer Mitarbeiter. Nun möchte ich irgendwie die Zeit "überbrücken", bis ich das Studium anfangen kann, weiß aber aktuell noch nicht mit was. Das Abitur bzw. das Fachabitur nachzuholen ist für mich eher keine Option. Die Frage ist, gibt es irgendwelche "allgemeinen" Zertifikate für Anwendungsentwickler, die man immer mal gebrauchen kann? Gibt es sinnvolle Vorbereitungen für das Studium? Hat jemand noch andere Ideen, Hauptsache nach dem Motto "nicht stehen bleiben"? Danke für eure Zeit. Pana PS: Den Operativ Professional möchte ich nicht machen. Bearbeitet 26. April 2016 von Panawr Zitieren
Goulasz Geschrieben 26. April 2016 Geschrieben 26. April 2016 Hallo @Panawr! Mich hat tierisch die Lust gepackt, mich verstärkt und professionell mit dem Thema "Usability Engineering und User Experience" auseinanderzusetzen. Konkret strebe ich an, zeitnahe die Zertifizierung zum "UXQB® Certified Professional for Usability and User Experience – Foundation Level (CPUX-F)" zu machen. Der ganze Haufen an SCRUM-Schulungen(Product Owner, Scrum Master, Scrum Developer, etc.) kann auch nie schaden. Da gilt: Besser haben als brauchen. Parallel dazu gibt es Schulungen und Seminare zum Thema Moderations- und Visualisierungstechniken und dem ganzen Zeug, das man allgemein so als "Softskills" bezeichnet. Ich habe da sehr gute Erfahrungen mit gemacht. Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen. Gruß, Goulasz Panawr und indiekindie reagierten darauf 2 Zitieren
Panawr Geschrieben 26. April 2016 Autor Geschrieben 26. April 2016 Danke @Goulasz, das ist schon mal ein guter Ansatz Zitieren
Graustein Geschrieben 26. April 2016 Geschrieben 26. April 2016 (bearbeitet) Was willst du studieren und wie? Dieses Verbundstudium? Duales Studium? Neben der Arbeit? Vollzeit? FH oder Uni? Wenn du studieren willst und kein Abi machen willst, dann zieh dir Mathe Sek2 rein. Das bringt am meisten. Irgendwelche Zertifikate bringen jetzt eher wenig da du ja studieren willst und was dann nach 3-5 Jahren mit diesen "alten" Dingern anfangen? PS: (Fach)Abitur schadet auch nicht. In Vollzeit gibt es Bafög, was man nicht zurückzahlen muss. Dazu kleiner Nebenjob und man hat je nach Firma nicht viel weniger als vorher in der Tasche. Ich hab meine FHR in Bayern gemacht, soll ja "das schwerste sein". War aber ganz entspannt. Man kann locker nebenbei (nachmittags/WE natürlich) noch 15-20h arbeiten. Wenn du nicht bei deinem jetzigen Arbeitgeber bleiben willst dann ist das die beste und schnellste (FHR geht in 1 Jahr) Möglichkeit. Bearbeitet 26. April 2016 von Graustein Zitieren
Gurki Geschrieben 26. April 2016 Geschrieben 26. April 2016 vor 6 Stunden schrieb Panawr: PS: Den Operativ Professional möchte ich nicht machen. Darf ich fragen weshalb? Zitieren
Cuy Geschrieben 26. April 2016 Geschrieben 26. April 2016 Du hast auch die Möglichkeit, an der Fernuni Hagen jetzt schon als Akademiestudierende/r anzufangen und Dir dann zur ordentlichen Einschreibung in zwei Jahren die erbrachten Studienleistungen anerkennen zu lassen. Du kannst in der Zeit zwar nicht an Seminaren oder Praktika teilnehmen, aber den Pflichtteil bekommst Du in vier Semestern, bei Teilzeitstudium neben dem Beruf, ohnehin nicht durch. Es gibt an der Fernuni mittlerweile auch einen Mathe Brückenkurs, der für Studierenden kostenfrei verfügbar gemacht wird. Oder Du holst Die fehlende Oberstufenmathematik z.B. über den omb+ nach. Viel Erfolg bei Deinem Vorhaben! Zitieren
Panawr Geschrieben 27. April 2016 Autor Geschrieben 27. April 2016 Erstmal danke für eure Antworten! vor 11 Stunden schrieb Graustein: Was willst du studieren und wie? Dieses Verbundstudium? Duales Studium? Neben der Arbeit? Vollzeit? FH oder Uni? Am liebsten möchte ich Wirtschaftsinformatik per Verbundstudium an der FH studieren. Alternativ den gleichen Studiengang an der Fernuni Hagen. vor 11 Stunden schrieb Graustein: PS: (Fach)Abitur schadet auch nicht. In Vollzeit gibt es Bafög, was man nicht zurückzahlen muss. Dazu kleiner Nebenjob und man hat je nach Firma nicht viel weniger als vorher in der Tasche. Ich hab meine FHR in Bayern gemacht, soll ja "das schwerste sein". War aber ganz entspannt. Man kann locker nebenbei (nachmittags/WE natürlich) noch 15-20h arbeiten. Ich möchte in jedem Fall weiterhin Vollzeit arbeiten. Ich hatte natürlich auch schon überlegt, das Abitur bzw. das Fachabi "mal so eben" nachzuholen. Jedoch bräuchte ich für den Abschluss mindestens 1 1/2 - 2 Jahre bei Teilzeit, und den einzigen Nutzen den ich dadurch sehe ist der Mathe-Kurs. Das ist es mir dann wiederrum nicht wert, sodass ich lieber irgendwo einen speziellen Mathe-Vorbereitungskurs belege und mir ein bereits gekauftes Buch durcharbeite. vor 11 Stunden schrieb Gurki: Darf ich fragen weshalb? Natürlich darfst du. Ohne jetzt jemanden zu nahe treten zu wollen, aber ich habe bisher leider nichts wirklich positiv vom OP gehört. Klar, man schließt definitiv Wissenslücken und lernt auch bestimmt vieles dazu, jedoch weiß ich von einem bekannten, der den OP erfolgreich gemacht hat, dass er weder mit der Ausbildung noch mit dem Resultat zufrieden war, besonders bei Bewerbungen. Das habe ich auch schon selbst 2x zu hören bekommen bei Bewerbungsgesprächen. Bei der Frage, ob man sich denn auch weiterbilden möchte, sagte ich:" Klar, entweder studieren oder den OP". Beim ersten Mal musste ich den IT-Leiter erklären, was der OP denn überhaupt ist. Beim zweiten Mal sagte man mir, dass ich definitiv das Studium bevorzugen sollte, weil "der OP aktuell einfach nicht das ist, was er gerne wäre". Seitdem habe ich eigentlich erstmal mit dem Thema OP abgeschlossen. @Cuy das Akademiestudium bei der Fernuni-Hagen habe ich mir auch schon angeschaut. Das ist definitiv eine Option und eine Überlegung wert. Danke! Hast du zufällig selber damit Erfahrung gemacht? Oder evtl. aus nächster Nähe verfolgen können? LG Pana Zitieren
sylenz Geschrieben 27. April 2016 Geschrieben 27. April 2016 Es gibt nicht nur das Akademiestudium der FernUni, sondern auch von (gefühlt) jeder zweiten Fernhochschule Zertifikatsstudiengänge, bei welchen keine FHR notwendig ist. Diese kosten i.d.R. natürlich entsprechend, aber man kann sie sich (abhängig von der FH) auch später auf ein Studium anrechnen lassen. Panawr reagierte darauf 1 Zitieren
Gast simons Geschrieben 27. April 2016 Geschrieben 27. April 2016 (bearbeitet) Ich frage mich immer warum die Leute "irgendeine" Fortbildung/Zertifikat machen wollen. Was soll das bringen? Nach dem Studium ist das Zertifikat outdatet. Klar du arbeitest weiter, aber dann sollte die Frage ganz einfach sein, wohin willst du dich beruflich entwickeln? Wie das weißst du noch nicht? Genau deshalb machst du ein allgemeines Studium weil du es eben nicht weißt. Kurz nochmal zum Thema OP, ich für meinen Teil kann nur sagen, dass die meisten dieden OP gemacht haben einfach aus den falschen Beweggründen dran gegangen sind. Sie erwarten, sie machen diese Weiterbildung und anschließend ist das wie ein Winfostudium, man kann überall in der IT anfangen. Dem ist nicht so, macht man den IT Business Manager hat man viel über Projektmanagement gelernt, sehr viel mehr als in einem Studium. Wenn man gerne in den Bereich Projektmanagement möchte ist der OP sicher nicht das schlechteste, wenn man aber lieber SAP FI Programmierer wird, bringt der OP fachlich gleich 0. Aber WINFO bringt mir auch nicht die fachlichen Fähigkeiten bei, Gärtner zu werden. Bearbeitet 27. April 2016 von simons Zitieren
Cuy Geschrieben 27. April 2016 Geschrieben 27. April 2016 14 hours ago, Panawr said: das Akademiestudium bei der Fernuni-Hagen habe ich mir auch schon angeschaut. Das ist definitiv eine Option und eine Überlegung wert. Danke! Hast du zufällig selber damit Erfahrung gemacht? Oder evtl. aus nächster Nähe verfolgen können? Ich habe keine persönlichen Erfahrungen mit dem Akademiestudium - ich konnte mich dank Abi direkt ordentlich einschreiben. 7 hours ago, simons said: Ich frage mich immer warum die Leute "irgendeine" Fortbildung/Zertifikat machen wollen. Was soll das bringen? Die Frage nach "irgendeinem" Zertifikat ist ja in der Regel nicht so gemeint, dass es dem Fragesteller egal ist, wofür er sich zertifizieren lässt. Vielmehr geht es darum, eben ganau sinnvolle Kombinationen zu finden und dann zu schauen, was mit den persönlichen Kenntnissen, Vorlieben und interessanten Karrierepfaden vereinbar ist. Zitieren
Gast simons Geschrieben 28. April 2016 Geschrieben 28. April 2016 Am 26.4.2016 um 14:38 schrieb Panawr: Hat jemand noch andere Ideen, Hauptsache nach dem Motto "nicht stehen bleiben"? @Cuy Das hört sich für mich eher danach an, irgendwas machen hauptsache keine Zeit verstreichen lassen und ungenutzt liegen lassen. Aber das ist das größte Problem der meisten, sie entscheiden sich halbherzig und wenig informiert für etwas und sind am Ende nicht mit dem Ergebnis zufrieden. Um wirklich sinvolle Fortbildungen absolvieren zu können, muss man wissen wohin man sich entwicklen möchte. Bringt einem nichts wenn man die Zeit mit einem Prince2 Zerfifikat überbrückt aber später als Programmierer arbeiten möchte, da hätte es sinnvolleres geben. Zitieren
Rabber Geschrieben 9. Mai 2016 Geschrieben 9. Mai 2016 Du musst Dir denke ich als erstes klar darüber sein, was das Ganze Dir bringen soll und wo Du hin willst. Salopp gesagt kannst Du Dich ja auch zwei Arten weiter bilden / Qualifizieren: a) Über offizielle Dinge wie Ausbildung oder Studium. Das steht ja schon auf dem Plan und ist auch Sinnvoll. b ) Rein fachlich, also nur über Technologie, Zertifikate, usw. Hier würde ich mich dann an die Buzz-Words, großen Firmen und Co. halten. Also auch an Zertifizierungen nach ISO xyz, von Microsoft, Oracle oder was Du eben so anstrebst. Ganz wichtig ist meiner Erfahrung nach, dass Du Dich versuchst zu spezialisieren. Generalisten-Wissen wird zwar gerne gesehen, aber wenig honoriert. Spezialisten-Wissen hingegen ist meistens der Schlüssel zum (beruflichen) Erfolg. Das ist etwas, was ich auch erst lernen musste und lange falsch gemacht habe, weil ich viel in die Breite gegangen bin. Nen bissel Entwicklung, nen bissel Server, nen bissel Netzwerk, nen bissel Datenschutz, usw. usf. Wirklich nach vorne hat mich das fachlich aber eher nicht gebracht, wenn Du über den Junior Developer z.B. hinaus willst. Panawr reagierte darauf 1 Zitieren
Gurki Geschrieben 9. Mai 2016 Geschrieben 9. Mai 2016 vor einer Stunde schrieb Errraddicator: Das ist etwas, was ich auch erst lernen musste und lange falsch gemacht habe, weil ich viel in die Breite gegangen bin. Nen bissel Entwicklung, nen bissel Server, nen bissel Netzwerk, nen bissel Datenschutz, usw. usf. Wirklich nach vorne hat mich das fachlich aber eher nicht gebracht, wenn Du über den Junior Developer z.B. hinaus willst. Und mit was hast Du dich dann spezialisiert? WPF-Desktopanwendungen? Warum grade das? Zitieren
Rabber Geschrieben 9. Mai 2016 Geschrieben 9. Mai 2016 Ich weiß zwar ehrlich gesagt nich so richtig, was meine Vita hier für diesen Thread nun eine Rolle spielt, aber sei es drum. *G* So klein (auf Ebene von WPF) würde ich den Fokus der Spezialisierung erst einmal gar nicht legen. Erst Recht nicht, wenn man noch recht frisch im Beruf ist. ICh meinte das eigentlich eher ne Ebene genereller. Ich z.B. habe über Jahre von Datenbanken, über Web-Design, Programmierung, Server, Datenschutz und Support alles bei uns gemacht / machen müssen. Sowas verstehe ich unter "Generalist", jemand der also alles schon einmal gemacht hat und überall grobes Knoff Hoff hat, aber wenig Tiefenwissen. Und DAS ist etwas, was meiner Erfahrung nach eher wenig honoriert wird. Unter Spezialisierung verstehe ich dann eher sowas, wie das man sich auf Programmierung versteift und dafür dann eben z.B. Netzwerke aussen vor lässt. Und dann innerhalb der Programmierung einen SChwerpunkt. Bei mir war es z.B. C# / .NET. Bisher Desktop und demnächst ergänzt um die Web Geschichten von .NET. Auch hier bringt es eher wenig, wenn Du auf allen Hochzeiten tanzt, indem Du als Beispiel gleichzeitig versuchst Java, PHP und .NET zu entwickeln. Und um nun wieder auf den Thread zurück zu kommen: Wenn Du z.B. ein STudium machst, lernst Du zwar unheimlich viel und hast nachher einen tollen Titel, aber wirklich praktisch direkt verwertbares kommt da eher wenig bei rum. Wenn es dem Threadersteller um den Titel geht, sollte er STudieren gehen. Geht es ihm hingegen um das fachliche Können und SPezialisten Wissen isser mit Schulungen bezogen auf bestimmten Technologien (in meinem Falle wäre das z.B. .NET) wohl besser dran. Darauf wollte ich hinaus. Eine Ausbildung und ein Studium erfüllen andere Zwecke wie das fachliche Können. Die Ausbildung und das Studium sind sogesehen die Türöffner oder der Führerschein. Sie ermöglichen es Dir überhaupt bestimmte Aufgaben zu übernehmen, weil dies vorausgesetzt wird. Aber wegen der Ausbildung oder dem STudium stellt Dich halt kaum einer ein, wenn es um mehr als ne Junior - Stelle geht. Dann geht es nämlich eher darum, was Du konkret kannst. Und das lernst Du weder in der Ausbildung noch im STudium, meiner Erfahrung nach. Panawr reagierte darauf 1 Zitieren
Panawr Geschrieben 20. Mai 2016 Autor Geschrieben 20. Mai 2016 Ich greife das Thema noch mal auf: Erstmal, vielen Dank für eure Antworten. Habe mich die letzte Woche noch mal ausführlich mit dem Thema Weiterbildung beschäftigt und versucht mir darüber klar zu werden, was ich überhaupt möchte. Dazu mal, neben allen anderen konstruktiven Beiträgen, ein danke an @simons. Deine Beiträge haben mich dazu angeregt, noch mal ernsthaft über mein Ziel nachzudenken. Zudem habe ich noch mal mit dem Bekannten korrespondiert, der den OP gemacht und für sich keine Vorteile herausgezogen hat. Er ist lediglich auf mehr Geld scharf gewesen (hat wohl nicht ganz so gut geklappt). Ich glaube die hälfte vom dem was er dort gelernt hat, weiß er schon gar nicht mehr. Das möchte ich in der Form jedenfalls nicht, bzw. sollte das für mich nicht der einzige Grund für eine Weiterbildung sein. Deshalb bin ich zu folgendem Entschluss gekommen: Studieren möchte ich auf jeden Fall noch, die Frage ist also nicht ob, sondern was und wann. Bei mir ist es derzeit ein ewiges hin und her zwischen angewandte Informatik und Wirtschaftsinformatik. Warten muss ich aber eh noch 2 Jahre, da ich kein Abitur habe und erst ein Jahr Berufserfahrung nachweisen kann. In 2 Wochen starte ich bei einem neuen AG, der Weiterbildungen (so sagt er jedenfalls von sich selber) sehr willkommen heißt und auch unterstützt. Mein erster Schritt wird dann sein zu fragen, ob man mir Zertifikate, bzw. Schulungen, für meine Tätigkeit empfehlen kann. Parallel dazu werde ich mich erkundigen, was der AG für Erfahrungen mit dem OP gemacht hat und diese Weiterbildung auch gefördert werden könnte, je nach dem, wie viel Zeit die Schulungen letztendlich in Anspruch nehmen. Wenn der AG grünes Licht für den OP gibt, werde ich diese Weiterbildung auch erst mal machen, vielleicht sogar dann dieses Jahr noch. Mit dem IT-Entwickler bin ich denke ich gut bedient und der Rahmenlehrplan sagt mir auch sehr zu. Sollte ich den OP dann erfolgreich abgeschlossen haben, werde ich mir erst mal eine Pause gönnen und mich wahrscheinlich die nächsten 1 - 2 Jahre voll und ganz auf meine Arbeit konzentrieren und die Freizeit genießen. Danach halte ich in anschließendes Studium für realistisch. Sollte der OP aus diversen Gründen nicht klappen, werde ich die die nächsten 2 Jahre mit für meine Tätigkeit relevanten Schulungen ausfüllen. Wenn ich dann das Studium antrete und hoffentlich auch erfolgreich absolviere, ist der OP für mich nur noch dann ein Thema, wenn ich der Meinung bin das Studium hat mir nicht genug spezielles Wissen vermittelt. So, mehr geschrieben als ich eigentlich wollte. Jedenfalls so viel zu meinem aktuellen Gedankengang. LG Pana Zitieren
Rabber Geschrieben 20. Mai 2016 Geschrieben 20. Mai 2016 Zu dem OP kann ich nich viel sagen, damit kenne ich mich nicht aus. Was Angewandte vs. Wirtschaftsinformatik angeht schon eher. Ich hab Wirtschaftsinformatik gemacht, meine Frau Angewandte Informatik. Also ganz grundsätzlich isses wirklich so wie der Name sagt: Bei Wirtschaftsinformatik hast Du einen ziemlich großen Anteil mit Wirtschaftskrempel, bei Angewandte Informatik ist der deutlich kleiner und dafür mehr reine Informatik-Geschichten, also Programmieren, Software-Technik und Co. Hängt also davon ab, was Du machen willst und was Du Dir von dem Studium versprichst. Für den Ruf / die Bezahlung dürfte es z.B. ziemlich egal sein. Nicht umsonst steht bei fast jeder Stellenbeschreibung xyz-Informatik oder vergleichbares. Das ist da meiner Erfahrung nach wörtlich zu nehmen, denn die einzelnen Fachrichtungen dürften dort nur selten Gewichtung bei Einstellung/Bezahlung finden. Was das Fachliche angeht sieht das natürlich schon anders aus. Für das reine Programmieren und Co. wird Dir angewandte Informatik definitiv mehr bringen. Willst Du hingegen mehr über Projektmanagement, Logistik, BWL und Co. erfahren, dann ist Wirtschaftsinformatik Dein Ding. Panawr reagierte darauf 1 Zitieren
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