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Nicht genügend Unterstützung?


Lehmi

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Moin meine Liebsten,

 

 

 

Ich komme heute mal mit einem anliegen was mir schon länger auf dem Herzen liegt.

Ich habe das Gefühl das ich nicht richtig „ausgebildet“ werde. Seit Monaten (ca. 6 Monate) mach ich „nur““ Help-Desk/1st-2nd-Level Support. Ich weiß das, das dazu gehört aber in der Zeit habe ich nichts gelernt. In der Zeit davor haben sich meine Ausbilder Zeit für mich genommen und haben mir Sachen erklärt oder gezeigt. Nun ist es aber so das immer mehr Projekte auf uns einprasseln und absolut niemand (auch meine Kollegen die sonst immer helfen konnten) auch komplett ausgelastet sind. Ich lerne den Stoff aus der Schule (entweder das was wir hatten wiederhole ich oder Lerne ein bisschen vor) aber das ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Meine Ausbilder sind auch schon auf mich zugekommen und haben das angesprochen, dass sie selber merken dass sie momentan keine Zeit für mich haben und dass es ihnen Leid tut (ca. vor 3-4 Monaten), nur bringt mir das nix. Wir (also meine Klasse aus der BS) haben eine Whatsapp Gruppe wo ich immer lese was die anderen machen/lernen. Da habe ich nicht mal ansatzweise 1% von gemacht/gelernt was die machen. Meine Befürchtungen sind (da ich noch nie eine Ausbildung gemacht habe und nicht weiß wie sie eigentlich „richtig“ von statten geht) das ich auf der Strecke bleibe und später nicht das Ergebnis (hier gemeint meine Note auf dem Abschluss Zeugnis) erreiche wie ich es mir vorgenommen habe. Ich lerne selber viel auch zuhause aber mir fehlt die „Führende“ Hand.

Dazu erschwerend kommt dass, das nicht nur viele Sachen zu erledigen sind (neue Aufträge,….), sondern auch viel bei uns intern schief geht. Unsere Abteilung (also die IT) ist in zwei Lager gespalten.

Das Ding ist, meine Ausbilder können nichts dafür, sondern mein Chef der das alles versaut. Daher kommt die IHK um Hilfe zu bitten eigentlich nicht in Frage, weil die beiden nichts dafür können und mit meinem Chef kann ich nicht sprechen weil er entweder keine Zeit hat (die Standard Antwort in 90% der Fälle), es Sachen nicht einsieht (Fühlt sich sofort auf den Schlips getreten) oder die andere Antwort ist : „Ach das Richtet sich wieder ein, magst du bitte die Tür hinter die bitte schließen wenn du gehst?“.


TL;TR : Ein verzweifelter Azubi bittet mal wieder um euren Rat.

 

Bearbeitet von Lehmi
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Penetrant immer wieder thematisieren das du mit einbezogen wirst - wenn du dich mit einer Entschuldigung abspeisen lässt, wird es halt bequem, denn von alleine spricht dich dann Niemand mehr an. Wenn es so viele Projekte gibt, gibt es doch sicher Möglichkeiten dich mitzunehmen. Parallel kannst du dich bei einem Anderen Ausbildungsbetrieb um Fortsetzung deiner Ausbildung bewerben.
 

Bearbeitet von Uhu
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Ich stimme mapr zu, die IHK - wenn du sie verständigst - wird nicht sofort in den Betrieb marschieren und "Was ist hier los?!" brüllen.

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit der IHK gemacht, die wollen ja in erster Linie dir helfen - und natürlich niemanden gegen dich hetzen.

Wende dich an die IHK so wie du dich an uns wendest, sie können dir Hilfestellung anbieten, dir Tipps geben und nur wenn du möchtest auch mal mit deinem Chef sprechen, schließlich gehören immer zwei Seiten dazu :)

Und wo wir von zwei Seiten sprechen:

Informatiker ist meiner Erfahrung nach keine Ausbildung in der du viel im Betrieb beigebracht bekommst wenn du nicht hart dafür kämpfst.

Ich meine ich kann mich in deinen Chef fühlen, so wie du es beschreibst hört sich das so an "Der Azubi ist endlich soweit Dinge alleine in Angriff zu nehmen, jetzt habe ich Pause". Ich kann natürlich auch falsch liegen ~

6 Monate ist schon ein ordentliches Stück, mein Vorschlag:

Orientiere dich daran was deine Mitschüler machen, hau dir eine (oder gleich mehrere) virtuelle Maschinen auf den privaten PC und fang an dir verschiedene Dinge anzusehen und auszuprobieren. Wenn du nicht weiter kommst und dir keiner helfen oder deine Fragen beantworten kann dann wende dich an Foren, Lehrer oder Klassenkameraden. Du kannst extrem viel aus Eigeninitiative lernen, der Nachteil ist natürlich das du deine Freizeit evtl. dafür opferst. Der Vorteil ist das du Erfahrungen sammelst die dir später nützlich sein können und die dir der Betrieb auch nicht beibringen kann.

Du siehst es geht in drei Richtungen:

- einmal sollte die IHK verständigt werden (das ist wirklich wichtig, besser spät als nie), wenn du die Prüfung vermasselst weil der Betrieb dich nicht ausreichend vorbereitet hat dann kann die IHK sagen "Ja, das war uns bekannt" und steht mit drin und hinter dir. Wenn sie von nichts weiß stehst du absolut alleine da und es gibt keine 'Zeugen'.

- als zweites solltest du dich vom Chef nicht abspeisen lassen, du hast einen besonderen Kündigungsschutz und wenn du dich nicht im Ton vergreifst gibt es nichts was dir passieren kann. Du bist Azubi, wissbegierig und es ist dein absolut gutes Recht auf den Part des Ausbildungsvertrages zu bestehen der besagt das der Betrieb verpflichtet ist dich zu 'lehren'

- Drittens ist die Eigeninitiative, dir slebst Wissen anzueignen und dich mit den Themen praktisch zu beschäftigen.

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vor 2 Stunden schrieb Tician:

Ich stimme mapr zu, die IHK - wenn du sie verständigst - wird nicht sofort in den Betrieb marschieren und "Was ist hier los?!" brüllen.

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit der IHK gemacht, die wollen ja in erster Linie dir helfen - und natürlich niemanden gegen dich hetzen.

Wende dich an die IHK so wie du dich an uns wendest, sie können dir Hilfestellung anbieten, dir Tipps geben und nur wenn du möchtest auch mal mit deinem Chef sprechen, schließlich gehören immer zwei Seiten dazu :)

Und wo wir von zwei Seiten sprechen:

Informatiker ist meiner Erfahrung nach keine Ausbildung in der du viel im Betrieb beigebracht bekommst wenn du nicht hart dafür kämpfst.

Ich meine ich kann mich in deinen Chef fühlen, so wie du es beschreibst hört sich das so an "Der Azubi ist endlich soweit Dinge alleine in Angriff zu nehmen, jetzt habe ich Pause". Ich kann natürlich auch falsch liegen ~

6 Monate ist schon ein ordentliches Stück, mein Vorschlag:

Orientiere dich daran was deine Mitschüler machen, hau dir eine (oder gleich mehrere) virtuelle Maschinen auf den privaten PC und fang an dir verschiedene Dinge anzusehen und auszuprobieren. Wenn du nicht weiter kommst und dir keiner helfen oder deine Fragen beantworten kann dann wende dich an Foren, Lehrer oder Klassenkameraden. Du kannst extrem viel aus Eigeninitiative lernen, der Nachteil ist natürlich das du deine Freizeit evtl. dafür opferst. Der Vorteil ist das du Erfahrungen sammelst die dir später nützlich sein können und die dir der Betrieb auch nicht beibringen kann.

Du siehst es geht in drei Richtungen:

- einmal sollte die IHK verständigt werden (das ist wirklich wichtig, besser spät als nie), wenn du die Prüfung vermasselst weil der Betrieb dich nicht ausreichend vorbereitet hat dann kann die IHK sagen "Ja, das war uns bekannt" und steht mit drin und hinter dir. Wenn sie von nichts weiß stehst du absolut alleine da und es gibt keine 'Zeugen'.

- als zweites solltest du dich vom Chef nicht abspeisen lassen, du hast einen besonderen Kündigungsschutz und wenn du dich nicht im Ton vergreifst gibt es nichts was dir passieren kann. Du bist Azubi, wissbegierig und es ist dein absolut gutes Recht auf den Part des Ausbildungsvertrages zu bestehen der besagt das der Betrieb verpflichtet ist dich zu 'lehren'

- Drittens ist die Eigeninitiative, dir slebst Wissen anzueignen und dich mit den Themen praktisch zu beschäftigen.

sorry aber wenn ich das so lese denke ich: Da denkt jemand Azubis sind billige Arbeitskräfte...

 

Wenn man eine Ausbildung macht hat man das Zeug in der Firma / Schule zu lernen,.

Daheim kann man den kram vertiefen oder sich spezialisieren aber einen Azubi als vollwertige Arbeitskraft sehen, die neues Wissen NUR zuhause erlangt...naja sag ich nichts zu, denn das wäre nichts positives...

 

Zu allen weiteren Punkten stimme ich dir zu

 

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vor 10 Minuten schrieb t0pi:

sorry aber wenn ich das so lese denke ich: Da denkt jemand Azubis sind billige Arbeitskräfte...

 

Wenn man eine Ausbildung macht hat man das Zeug in der Firma / Schule zu lernen,.

Daheim kann man den kram vertiefen oder sich spezialisieren aber einen Azubi als vollwertige Arbeitskraft sehen, die neues Wissen NUR zuhause erlangt...naja sag ich nichts zu, denn das wäre nichts positives...

 

Zu allen weiteren Punkten stimme ich dir zu

 

Ohje, das kam falsch rüber und ist definitiv nicht das was ich sagen wollte, ich wollte nicht von "neues Wissen bekommt man NUR von zuhause" reden, sondern meinte "Erfahrung bekommt man nur durch selber machen" und das ist im Betrieb in dem ja meist schon ein fertiges System existiert nicht immer möglich.

Ich bin ja selbst Azubine im 1. Lehrjahr und nein ich denke nicht das Azubis billige Lehrkräfte sind :unsure:

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Ok gut dann haben wir aneinander vorbeigeredet :)

Es gibt leider viele Betriebe die so denken (war selbst in so einem daher mein "energisches Einschreiten :D") da muss man als Azubi dann notfalls Druck ausüben wie du ja beschrieben hast.

 

 

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Moin ihr alle,

 

Und danke für die Antworten und Tipps. VM´s habe ich schon einige aufgesetzt und „spiele“ auch mit den ein wenig. Lernen wie gesagt tu ich. Sei es nun auf der Arbeit oder Zuhause (wenn ich nicht wieder ein Tolles Gespräch mit meinem Chef hatte wo ich denn danach denke das die alle mich mal können). Lernen tu ich über mehrere Plattformen: Video2brain, Cisco Akademie, MS Akademie, unsere Schulplatform, alte Prüfungen durch zuarbeiten und wenn ich Fragen nicht beantworten kann, solange nach einer Lösung suchen bis sie stimmt oder Wikipedia „auswendig“ lernen. Ich tu was! Doch fühle ich mich alleine gelassen und bei Fragen werde ich abgewimmelt. Bei neuen Projekten darf ich nicht mitmachen da ich noch nicht das „Wissen“ habe um hilfreich zu sein und eher ein „klotz“ am Bein wäre (wurde mir so gesagt). Ich darf auch nicht wirklich Produktiv arbeiten (Klassenkamaraden dürfen Benutzer anlegen, bekommen Schulungen, machen Zertifikate,..), da wir kein Azubi Netz oder „Cluster“ haben wo ich mal was machen könnte. Meine Aufgaben sind momentan, Zieh den PC nach x um, Aktualisiere dort das Programm, hole mal da die Hauspost, bring Müll raus,…

Der einzige Vorteil ist das ich vieeeeeeeeeeeel „Freiraum“ habe und mir deshalb die CSCG(
https://www.cscg.de/) angucke/mitmachen möchte und mich darauf vorbereite (alte aufgaben durchgehen, mit andern Usern schreiben, ….).

LG

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vor 25 Minuten schrieb Lehmi:

 

Moin ihr alle,

 

 

 

Und danke für die Antworten und Tipps. VM´s habe ich schon einige aufgesetzt und „spiele“ auch mit den ein wenig. Lernen wie gesagt tu ich. Sei es nun auf der Arbeit oder Zuhause (wenn ich nicht wieder ein Tolles Gespräch mit meinem Chef hatte wo ich denn danach denke das die alle mich mal können). Lernen tu ich über mehrere Plattformen: Video2brain, Cisco Akademie, MS Akademie, unsere Schulplatform, alte Prüfungen durch zuarbeiten und wenn ich Fragen nicht beantworten kann, solange nach einer Lösung suchen bis sie stimmt oder Wikipedia „auswendig“ lernen. Ich tu was! Doch fühle ich mich alleine gelassen und bei Fragen werde ich abgewimmelt. Bei neuen Projekten darf ich nicht mitmachen da ich noch nicht das „Wissen“ habe um hilfreich zu sein und eher ein „klotz“ am Bein wäre (wurde mir so gesagt). Ich darf auch nicht wirklich Produktiv arbeiten (Klassenkamaraden dürfen Benutzer anlegen, bekommen Schulungen, machen Zertifikate,..), da wir kein Azubi Netz oder „Cluster“ haben wo ich mal was machen könnte. Meine Aufgaben sind momentan, Zieh den PC nach x um, Aktualisiere dort das Programm, hole mal da die Hauspost, bring Müll raus,…

Der einzige Vorteil ist das ich vieeeeeeeeeeeel „Freiraum“ habe und mir deshalb die CSCG(
https://www.cscg.de/) angucke/mitmachen möchte und mich darauf vorbereite (alte aufgaben durchgehen, mit andern Usern schreiben, ….).

LG

Eigeninitiative:

Organisier ein Azubi Netz und richte es ein. (auch mit veralteter Hardware kann man was auf die Beine stellen)

Lass es danach überprüfen, und alle Fehler werden besprochen.

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Ich würde es Begrüßen, wenn ihr nicht die Antwort des Vorgängers komplett zitiert, wir können alle lesen. Wenn ihr auf etwas bestimmtes eingehen wollt, dann zitiert nur den Teil :>

Wenn du dich mit der Aussage "Wir haben gerade keine Zeit" zufriedenstellen lässt, ist es deine Bequemlichkeit. Du bist ein Azubi, du darfst Leute noch "nerven". In der Regel gibt es immer ein paar Aktivitäten, bei denen man dem Azubi etwas erklären kann.

Ich würde darauf beharren, dass man dich ein Stück weit mit reinblicken lässt.

Andernfalls wie meine Vorredner sich VMs besorgen und dort einfach "spielen", sei es mit diversen Systemen oder Tools.

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Moin

Ich habe mit meinen Ausbildern geredet und ich habe darauf entschieden dass ich das Unternehmen wechseln werde… Dank Onkel Google weiß ich was auf mich zukommt, aber eine Frage bleibt: Kann ich später meine Bewerbung hier einmal Posten und ihr gebt eure Meinung dazu?

LG Lehmi

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Anfrage zur Weiterführung der Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration

 

Sehr geehrter Name des Ausbilders,

durch meinen Klassenkameraden NAME habe ich erfahren, dass sie noch weitere Auszubildende als Fachinformatiker für Systemintegration suchen.

Wie sie meinem Lebenslauf entnehmen können absolviere ich seit dem 01.08.2015 meine Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration im JETZIGES UNTERNEHMEN. Dank der Einblicke in meinem jetzigen Unternehmen, weiß ich, dass der Ausbildungsberuf der Richtige für mich ist. Auch die Inhalte die ich in der Berufsschule erlerne dufte, bestärken meinen Wunsch die Ausbildung erfolgreich abzuschließen.
Allerdings habe ich dir Befürchtung, dass ein Erfolgreicher Abschluss in meinem Betrieb in dem Maße, wie ich es mir wünsche, nicht möglich ist.

Mehrere Gründe veranlassen mich deshalb dazu, meinen Ausbildungsbetrieb zu wechseln. Der schwerwiegendste Grund ist, dass ich besorgt bin nicht den Abschluss der Ausbildung zu erreichen, da die Ressourcen mich zu Lehren seit geraumer Zeit leider nicht mehr gegeben sind. Darüber hinaus sind zu viele Hilfstätigkeiten und die daraus resultierende fehlende Zeit mich fachlich Einzuarbeiten, auch nicht gegeben.

Mit meinen Ausbildern habe ich gesprochen und haben mir die oben genannten Punkte bestätigt. Sie lassen mich nur ungerne gehen aber haben dem Wechsel zugestimmt.

Deshalb bewerbe ich mich, in der Hoffnung meine Ausbildung mit Erfolg bei ihnen absolvieren zu können.

Gern möchte ich Sie in einem Vorstellungsgespräch persönlich von meinen Stärken überzeugen. Über eine Einladung von Ihnen würde ich mich freuen. 


Mit freundlichen Grüßen,
MEIN NAME


Anlagen

 

 

-----------------------------------------------------------------------------

Ich nehme jeden Vorschalg dankend an! :D

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Darüber hinaus sind zu viele Hilfstätigkeiten und die daraus resultierende fehlende Zeit mich fachlich Einzuarbeiten, auch nicht gegeben.   würd ich weglassen....klingt so als wärst du dir zu fein als azubi diverse azubi aufgaben zu tätigen.

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Ich würde gar nicht näher auf die Details in deinem jetzigen Betrieb eingehen, das macht meistens eher einen schlechten Eindruck. Daher würde ich den gesamten Absatz, der die Unzulänglichkeiten deiner jetzigen Ausbildung betrifft, komplett streichen.

Was du durchaus drinlassen kannst (auch wenn ich's anders formulieren würde), ist die Tatsache, dass du deinen Wechsel bereits mit deinen Ausbildern besprochen hast. Das bekräftigt deinen Wechselwunsch und zeigt, dass es sich bei deinen Gründen (offenbar) nicht nur um Eitelkeiten handelt.

Was allerdings komplett fehlt, ist, warum du dich gerade in dem Unternehmen bewirbst. Wenn das das Unternehmen eines Klassenkameraden ist, dann ist das doch perfekt, um zu genau das zu erklären. Im Sinne von "durch xy habe ich bereits einige Eindrücke ihres Unternehmens vermittelt bekommen und würde mich daher sehr freuen, bei Ihnen meine Ausbildung erfolgreich fortsetzen zu können. Besonders gefallen hat mir AB, aber auch CD finde ich sehr interessant."

 

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Über ehemalige Arbeitgeber oder Ausbilder sollte man sich in Bewerbungen eher zurückhalten. Dann bei Interesse im Gespräch etwas tiefer einsteigen.

Ist genau wie im übrigen Leben. Wenn du mit einem rumhängst, der dauernd nur über Leute lästert, fragst du dich irgendwann, ob er hinter deinem Rücken auch so redet :D

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Anfrage zur Weiterführung der Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration

Sehr geehrter Name des Ausbilders,

durch meinen Klassenkameraden Mitschüler 1 habe ich erfahren, dass sie noch weitere Auszubildende als Fachinformatiker für Systemintegration suchen. Erste Eindrücke von Neuer AG durfte ich bei einer Englisch Präsentation von Mitschüler 1 und Mitschüler 2  sammeln. Besonders gefallen hat mir die Möglichkeit in verschieden Abteilungen mitwirken zu können und das Mitschüler 1 und Mitschüler 2 mit in Projekte integriert werden.

Wie sie meinem Lebenslauf entnehmen können absolviere ich seit dem 01.08.2015 meine Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration im Alter AG. Dank der Einblicke in meinem jetzigen Unternehmen, weiß ich, dass der Ausbildungsberuf der Richtige für mich ist. Auch die Inhalte die ich in der Berufsschule erlerne dufte, bestärken meinen Wunsch die Ausbildung erfolgreich abzuschließen.
Allerdings habe ich dir Befürchtung, dass ein Erfolgreicher Abschluss in meinem Betrieb in dem Maße, wie ich es mir wünsche, nicht möglich ist. 

Mit meinen Ausbildern habe ich über die Probleme gesprochen. Sie lassen mich nur ungerne gehen aber haben dem Wechsel zugestimmt.

Deshalb bewerbe ich mich, in der Hoffnung meine Ausbildung mit Erfolg bei ihnen absolvieren zu können.

Gern möchte ich Sie in einem Vorstellungsgespräch persönlich von meinen Stärken überzeugen. Über eine Einladung von Ihnen würde ich mich freuen. 


Mit freundlichen Grüßen,
Mein Name

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Ist die besser?

Und noch einmal Tausend danke an euch!!!

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