Gurki Geschrieben 10. Mai 2016 Geschrieben 10. Mai 2016 Moin zusammen, ich bin nun bei meinem neuen Arbeitgeber seit über einem halben Jahr. Meine direkten Vorgesetzten und der Abteilungsleiter sind äußert zufrieden mit mir. Das mal eben vorweg. Nun besteht "mein" Team aus 2 weiteren internen Mitarbeitern und der Rest (~10 Leute) aus externen Mitarbeitern. Der Projektleiter ist ebenfalls ein Externer. Nun ist da eine neue interne Mitarbeiterin (bereits 6 Jahre BE) in meinem Team mit der ich gerade zusammen an einem Programm arbeite. Sie hat aber mittlerweile keinen guten Ruf bei den Externen. Ist unselbstständig und fragt fast jede Kleinigkeit (die Externen reagieren zunehmend gereizt und das übertragen sie mittlerweile auch schon auf mich). Das Projekt startete schlecht und ich war zum Start im Urlaub. Die neue Mitarbeiterin ist also mehr im Projekt drin bzw. sollte es sein. Mittlerweile kommt es mir aber so vor, als ob die Externen von mir auch denken, dass ich nichts kann. Im Grunde so als ob "das" von der neuen Mitarbeiterin auf mich abfärbt. Ich würde gerne wie vorher auch allein an einem Programm arbeiten - da weiß ich was ich tue da kann ich mich selbst entfalten. Im Großen und Ganzen arbeitet man ja trotzdem zusammen im Team. Ich habe das Gefühl, als wäre ich jetzt unter den Externen der Depp dank meiner neuen Kollegin. Kann man da was gegen tun? Zitieren
Kwaiken Geschrieben 10. Mai 2016 Geschrieben 10. Mai 2016 (bearbeitet) Was Du dagegen tun kannst? Am besten alles nicht so eng sehen ;-) Die Externen zahlen Dir (A) nicht dein Gehalt und (B) können sie sicher auch unterscheiden, wegen wem sie so gereizt sind. Abgesehen davon sind deine Vorgesetzten zufrieden und die neue MA arbeitet sich vielleicht erst ein und ist noch recht unsicher beim Umgang mit der fremden IT. Es gibt meiner Meinung nach daher kein Handlungsbedarf. Außerdem: Besser eine Frage zu viel, als 5 Abende Backups einspielen, weil man die IT lahmgelegt hat. Bearbeitet 10. Mai 2016 von Kwaiken Goulasz und Legislaturperiode reagierten darauf 2 Zitieren
Gast simons Geschrieben 10. Mai 2016 Geschrieben 10. Mai 2016 Ich sehe sowas immer so, wenn jemand neu ist darf er Fehler machen und unsicher sein. Vielleicht unterstützt du deine Kollegin noch ein wenig mehr und stellst dich den externen gegenüber hinter Sie. Ja möglicherweise ist Sie nicht so gut wie andere, oder Sie braucht länger um sich in Ihre Aufgabe einzufinden. Aber! du wirst Sie im Moment eh nicht los werden, hilf ihr frag ob du Sie unterstützen kannst. Wenn das nicht hilft anbieten zu schauen wo ihre Probleme liegen und wie man diese beheben kann. Zitieren
Ulfmann Geschrieben 10. Mai 2016 Geschrieben 10. Mai 2016 (bearbeitet) Ich versteh die Frage überhaupt nicht. Du hast eine neue Kollegin, die (noch) nicht so ganz fit in der Materie ist und weil du jetzt mit ihr zusammen arbeiten sollst, hast du Angst, dass du einen schlechten Ruf bekommst? Entschuldige mal, aber was ist das denn für ein Kindergarten? Wenn ich mit jemandem zusammen arbeite, der offensichtlich weniger routiniert und sachkundig ist, dann helfe ich dem so viel wie ich kann. Und wenn dann Kollegen allen Ernstes anfangen zu lästern oder schlimmeres, würde ich sie fragen ob sie keine anderen Sorgen haben. Ggf. erfährt das dann auch gleich der Teamleiter. Mit anderen Worten: Mach deine Sache mal gut, sei ein cooler Kollege und k*** dir nicht ein, dass das deinem Ruf schadet. Da schimmert nämlich leicht Arroganz durch. Bearbeitet 10. Mai 2016 von Ulfmann JimTheLion reagierte darauf 1 Zitieren
KeeperOfCoffee Geschrieben 10. Mai 2016 Geschrieben 10. Mai 2016 (bearbeitet) Klingt ein bisschen so, als ob du sie loswerden wolltest. Die 6 Berufsjahre sind ja gut und schön, wenn du aber in einem neuen Umfeld anfängst brauchst du erstmal Zeit um das Projekt und die internen Arbeitsweisen kennen zu lernen. Ich kenne Leute die brauchen da teilweise über ein halbes Jahr (große Projekte) und andere nur ein paar Monate. Hört sich nicht gerade nach nem guten Arbeitsklima an bei euch :/ Überhaupt: Mir wäre es total egal, was Leute von mir halten, welche nix besseres zu tun haben als mit dem Finger auf andere zu zeigen. Mit solchen möchte ich eigentlich gar nicht arbeiten... Bearbeitet 10. Mai 2016 von KeeperOfCoffee Zitieren
Gurki Geschrieben 10. Mai 2016 Autor Geschrieben 10. Mai 2016 (bearbeitet) vor 37 Minuten schrieb Ulfmann: Ich versteh die Frage überhaupt nicht. Du hast eine neue Kollegin, die (noch) nicht so ganz fit in der Materie ist und weil du jetzt mit ihr zusammen arbeiten sollst, hast du Angst, dass du einen schlechten Ruf bekommst? Entschuldige mal, aber was ist das denn für ein Kindergarten? Wenn ich mit jemandem zusammen arbeite, der offensichtlich weniger routiniert und sachkundig ist, dann helfe ich dem so viel wie ich kann. Und wenn dann Kollegen allen Ernstes anfangen zu lästern oder schlimmeres, würde ich sie fragen ob sie keine anderen Sorgen haben. Ggf. erfährt das dann auch gleich der Teamleiter. Mit anderen Worten: Mach deine Sache mal gut, sei ein cooler Kollege und k*** dir nicht ein, dass das deinem Ruf schadet. Da schimmert nämlich leicht Arroganz durch. Ich will hier niemanden loswerden, noch will ich jemanden ankacken. Ich merke nur wie sich die Externen mir gegenüber verhalten seitdem unsere neue Kollegin dabei ist. Vorher waren sie ja auch nicht so verschnupft wenn man sie etwas gefragt hat. Seitdem aber die neue Mitarbeiterin ständig etwas fragt (und ja klar, man fragt auch was, aber einige Dinge kann man sich auch selbst beantworten), werden meine Fragen nicht mehr kompetent beantwortet oder sie reagieren genervt. War vorher eben nicht so! Ergo gehe ich davon aus, dass man mich jetzt auch als unselbstständig o.ä. einstuft. Und die Meinung mit "Fragt zu viel" bzw. "ist unselbstständig" kommt nicht von mir, sondern hatte mir meine neue Kollegin erzählt, nachdem sie ein Gespräch mit meinem Chef hatte. Was meine Bedenken jetzt mit Arroganz zu tun hat muss du mir mal bitte erklären. vor 25 Minuten schrieb KeeperOfCoffee: Überhaupt: Mir wäre es total egal, was Leute von mir halten, welche nix besseres zu tun haben als mit dem Finger auf andere zu zeigen. Mit solchen möchte ich eigentlich gar nicht arbeiten... Achja? Ich bezweifle das es dir egal wäre, wenn das dann vom (externen) Projektleiter an dein Chef weiter getragen wird. Gut, in meinem Fall mache ich mir eventuell zu viel Sorgen ist ja noch alles gut und wie gesagt sind meine Vorgesetzten mit mir zufrieden. Und wie willst du mit solchen Leuten dann nicht mehr arbeiten wollen, wenn du es zwangsweise musst? Schlussendlich weiß ich nur, dass den Externen meine neue Kollegin ein Dorn im Auge ist und ich mir halt Sorgen mache auch dort zu landen. Und die Frage ist was man dagegen tun kann. Bearbeitet 10. Mai 2016 von Gurki Zitieren
Ulfmann Geschrieben 10. Mai 2016 Geschrieben 10. Mai 2016 (bearbeitet) Sprich sie (die Externen) doch einfach mal ganz offen drauf an und wenn du dann keine vernünftige Antwort kriegst, dann würde ich dieses Getue einfach ignorieren oder eben den Chef mit ins Boot holen. Kollegen, die schlecht über Kollegen reden vergiften das Arbeitsklima. Selbst wenn die Neue zu wenig allein macht und zu viel nachfragt, dann will man doch dazu beitragen, dass das besser wird, anstatt dass sie runter gemacht wird. Wenn man das nicht tut, weil man das nicht als seine Pflicht ansieht, ist das die eine Sache, aber wenn man befürchtet, dass die Kollegen plötzlich auch schlecht über einen selbst reden, halte ich das für egoistisch. Kannst du sie nicht etwas anleiten, dass sie selbstständiger wird? Checklisten bei "Ich komme nicht weiter" SItuationen? Ich glaube, wenn du aktiv dazu beitragen kannst, dass sie euch allen weniger Last ist, kriegst du viel mehr Fame unter den Externen als so Bearbeitet 10. Mai 2016 von Ulfmann Zitieren
Gast Geschrieben 10. Mai 2016 Geschrieben 10. Mai 2016 vor 21 Minuten schrieb Gurki: Das Du nicht selbstständig bist, zeigst Du alleine schon durch das Eröffnen dieses Threads. Per se ist das ja nichts schlimmes. Allerdings solltest Du doch wohl in der Lage sein, zumal Deine Chefs mit Dir Deiner Schilderung nach zufrieden sein sollen, auch zu erkennen, dass es völlig unsinnig ist, sich über die Bewertung von diesen Externen Gedanken zu machen. Da irgendwelche unbegründeten Schlussfolgerungen zu ziehen, ist wenig hilfreich, für keinen der Beteiligten. Wenn es etwas zu klären gibt, dann geht man zu denen hin und fragt nach bzw. spricht dieses Thema direkt an, sowohl bei der Kollegin, inwieweit man ihr helfen kann, als auch bei den externen Kräften, wo da das Problem ist, da sie sich so verhalten. Zumal die ja als Auftragnehmer kleine Brötchen backen sollten. Die wollen schließlich Geld verdienen. Notfalls darf da auch der Chef als Auftraggeber mal auf den Busch klopfen, dass hier alle auf Zusammenarbeit angewiesen sind. Zitieren
smite Geschrieben 10. Mai 2016 Geschrieben 10. Mai 2016 Sorry wenn ich das so sage, aber ich finde, dass ihr hier etwas überreagiert und Gurki ziemlich anmacht. Ich kann schon verstehen, dass er sich Gedanken macht. Anfangs erklären ihm die Externen alles ordentlich und ausführlich, was Sie nicht unbedingt tun müssen. Anschließend kommt eine neue Kollegin ins Team, die diese Gutmütigkeit der Externen anscheinend ausnutzt und alles fragt, ohne mal 2 Minuten gegoogelt zu haben. Es ist einfach ein Unterschied ob jemand präzise Fragen stellt wie etwas funktioniert oder ob man einfach nicht auf die Idee kam, es mal selber nachzuschlagen. Macht es vielleicht Sinn, dass du den Externen einfach mal sagst „Wenn ich zu viel frage oder euch nerve, sagt das einfach, aber ich will die Chance nutzen von euch etwas zu lernen, etc.“? Vielleicht merken Sie dann, dass du es gar nicht als Selbstverständlichkeit ansiehst? Ich sehe es so, dass die Externen Fragen zum Projekt beantworten müssen, sie sind jedoch nicht für die Ausbildung von dir bzw. deinen Kollegen verantwortlich und wenn die Kollegin bestimmte Basics nicht drauf hat oder sich Antworten nicht merkt, wäre vermutlich jeder genervt. ps: Kommt natürlich immer drauf an, für was die Externen eingestellt wurden ;-). Vg, smite Zitieren
tTt Geschrieben 10. Mai 2016 Geschrieben 10. Mai 2016 (bearbeitet) Ich sehe da kein Problem. Die Externen sollten sich einfach mal gepflegt zurücklehnen, ansonsten wars die letzte Zusammenarbeit. Immerhin seid ihr der Kunde! So sehe ich das. Die Externen sollten das machen, was der Kunde haben will. Und wenn der Kollege zig mal nachfragt. Kundenservice und Fachwissen sind das A und O. Grundsätzlich hilft bei soetwas aber auch eine Aussprache. Zieh dein Chef ins Boot. Wenn er dann nicht zu dir und deinem internen Team hält und anfängt, die Externen in Schutz zu nehmen oder die Externen verteidigt, wirst du dauerhaft einen schweren Stand haben. Für mich wäre das dann ein Punkt zum Gehen. Wenn der Chef dem Wort von Externen mehr Vertrauen schenkt als dem Internen, ist für mich was Faul! Generell: Helfe deiner Kollegin! Die Kollegin wirst du im Falle des Falles nicht so schnell wieder los. Es sei denn, du stimmst der Meinung der Externen zu, dass Sie unfähig ist oder Defizite hat, die das Projektziel gefährden. Das würde ich dann Kund tun, wenn dich dein Chef/Abteilungsleiter dann zur neuen und deren Leistungen fragt oder sie das Projekt in deinen Augen an die Wand fährt. Wenn du ihr aber hilfst, wird sie dir gegenüber normaler Weise eine höhere Loyalität haben. Und es kommt bei den Chefs sicherlich gut an, wenn du neue Kollegen bei der Einarbeitung hilfst -> Teamfähigkeit. Das ist niemals negativ! Und Sie ist neu, kennt die Unternehmsstruktur nicht, dann kommen externe, die ständig genervt auftreteten und ein Kollege der nur zuschaut - das hilft auch nicht für mehr Selbstsicherheit. Lieber 1 Frage zu viel und 5 Minuten als 5h Ausbesserungsarbeit... Die externen Kollegen können relativ flexibel (spätestens zum Ende des Projektes) ersetzt werden. Natürlich geht etwas Know-How verloren, aber bei einem schlechten Betriebsklima durch Externe sollte dein Chef normaler Weise die Reißleine ziehen und die "vertrauensvolle Zusammenarbeit" beenden. Hängt natürlich davon ab, ob ihr von den Externen total abhängig seid oder nicht. Falls ihr abhängig seid, wäre hier der Schritt zur Unabhängigkeit definitiv der richtige Schritt. Auch dann wäre wohl die Dokumentationspflicht oder die Vorbereitung zur Aufgabenübergabe für die Externen mehr als sinnvoll. Aber da kennst du die betrieblichen Rahmenbedingungen besser als wir. Wer Weiß, vielleicht soll die Kollegin ja die externen mit ihrem Know-How ersetzen. Vielleicht reagieren ja deshalb die Externen so negativ die neue Kollegin. Bearbeitet 10. Mai 2016 von tTt Zitieren
Gurki Geschrieben 11. Mai 2016 Autor Geschrieben 11. Mai 2016 vor 9 Stunden schrieb tTt: Generell: Helfe deiner Kollegin! Die Kollegin wirst du im Falle des Falles nicht so schnell wieder los. Es sei denn, du stimmst der Meinung der Externen zu, dass Sie unfähig ist oder Defizite hat, die das Projektziel gefährden. Das würde ich dann Kund tun, wenn dich dein Chef/Abteilungsleiter dann zur neuen und deren Leistungen fragt oder sie das Projekt in deinen Augen an die Wand fährt. Wenn du ihr aber hilfst, wird sie dir gegenüber normaler Weise eine höhere Loyalität haben. Und es kommt bei den Chefs sicherlich gut an, wenn du neue Kollegen bei der Einarbeitung hilfst -> Teamfähigkeit. Das ist niemals negativ! Und Sie ist neu, kennt die Unternehmsstruktur nicht, dann kommen externe, die ständig genervt auftreteten und ein Kollege der nur zuschaut - das hilft auch nicht für mehr Selbstsicherheit. Lieber 1 Frage zu viel und 5 Minuten als 5h Ausbesserungsarbeit... Ja ich bin ja schon meist dabei. Doch manchesmal ist es auch anstrengend wenn man dann selbst nicht weiter kommt, weil man so oft von der Arbeit abgehalten wird. Aber da muss ich dann wohl auch selbst mal sagen "jetzt grade nicht". vor 9 Stunden schrieb tTt: Die externen Kollegen können relativ flexibel (spätestens zum Ende des Projektes) ersetzt werden. Natürlich geht etwas Know-How verloren, aber bei einem schlechten Betriebsklima durch Externe sollte dein Chef normaler Weise die Reißleine ziehen und die "vertrauensvolle Zusammenarbeit" beenden. Hängt natürlich davon ab, ob ihr von den Externen total abhängig seid oder nicht. Falls ihr abhängig seid, wäre hier der Schritt zur Unabhängigkeit definitiv der richtige Schritt. Auch dann wäre wohl die Dokumentationspflicht oder die Vorbereitung zur Aufgabenübergabe für die Externen mehr als sinnvoll. Aber da kennst du die betrieblichen Rahmenbedingungen besser als wir. Wer Weiß, vielleicht soll die Kollegin ja die externen mit ihrem Know-How ersetzen. Vielleicht reagieren ja deshalb die Externen so negativ die neue Kollegin. Wir internen Mitarbeiter sollen die Externen über kurz oder lang ersetzen. Das ganze Team soll das ganze Projekt voran treiben und deren Know-How übernehmen, damit wir die Externen später nicht mehr benötigen. Eventuell haben das die Externen jetzt nach dem Neuzugang auch realisiert und wollen einfach nicht ihr Know-How abgeben. Das kann natürlich auch sein. Zitieren
tTt Geschrieben 11. Mai 2016 Geschrieben 11. Mai 2016 Du musst dich nicht für dein Verhalten Entschuldigen oder Rechtfertigen, erst recht nicht hier im Forum. Eine weitere Person einzuarbeiten kostet Zeit. Zeit die einem dann für andere Dinge fehlen. In der Regel wird nämlich das Arbeitspensum nicht runtergefahren, sondern ist zusätzlich zu den alltäglichen Aufgaben zu erledigen. Ist leider nichts neues und meistens überall so üblich, leider. Nach deinen Schilderungen nach scheint deine Kollegin nun der Sündenbock bei den Externen zu sein. Wahrscheinlich haben sie von ihren Chefs jetzt mitgeteilt bekommen, dass das Projekt wegen Frau X zum xx.xx.xx endet. Oder beide haben sich auf die Stelle beworben und wurden nicht genommen. Das schafft auch meistens Neid und Missgunst. Wenn es dich belastet, sprich die Externen an und versuche für dich eine Lösung zu finden. Aus meiner Sicht: Ein bisschen mehr Selbstsicherheit/Selbstbewusstsein bzw. gegenüber den Externen ein etwas "dickeres Fell" anlegen und gut ist. Aber lass es nicht im Eklat enden, man sieht sich immer 2x im Leben. Zitieren
Ulfmann Geschrieben 11. Mai 2016 Geschrieben 11. Mai 2016 tTt und ich sehen die Sache ja weitestgehend ähnlich. Ich finde auch, dass du dich nicht entschuldigen musst. Je nach dem wie ihr das Projekt geplant habt, war doch vorherzusehen, dass du entsprechend weniger schaffst, wenn du einer neuen Kollegin neue Dinge erklärst. Und dann ist es nicht deine Schuld, wenn plötzlich Zeitpläne unmöglich werden, weil zu eng geplant wurde. Das heißt aber nicht (und auch da bin ich ganz bei tTt), dass du immer alles sofort stehen und liegen lassen sollst. Ein kurzes "Grad ist schlecht, 5-10 Minuten" oder so reicht völlig und sie ist schon gezwungen, es weiter allein zu versuchen. Das kann man dann nach und nach immer öfter tun... Das gilt übrigens auch für die externen Herrschaften. Wenn die kein Bock oder keine Zeit haben, Fragen zu beantworten, dann kann man das eben auch vernünftig sagen, anstatt irgendwen runter zu machen. Da versteh ich auch gar nicht, was einen dazu treibt, aber das ist ein anderes Thema. Sieh es einfach nicht so negativ. Es geht nicht darum, wer vor wem welchen Ruf hat und warum, sondern wie gut man unterm Strich als Team zusammen funktioniert. Und sich gegenseitig zu helfen hat bisher immer funktioniert. Zitieren
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