Kruemeel Geschrieben 20. Mai 2016 Teilen Geschrieben 20. Mai 2016 Moin, ich möchte für meine Ausbildung ein Arbeitszeugnis bekommen. Mein Arbeitgeber gibt mir die Möglichkeit das selber zu schreiben. Nun wollte ich euch mal Fragen, ob daran noch was zu verbessern ist. Ich habe mich mit Absicht nicht mit 1+ bewertet, da das Verhältnis nicht das Beste ist und ich nicht möchte das es abgelehnt wird. ___ Herr Vorname Nachname hat in unserem Unternehmen vom 01.08.2013 bis 31.07.2016 den Beruf des Fachinformatikers, Fachrichtung Systemintegration erlernt. Die ABC GmbH betreut mittelständische Unternehmen im Bereich der EDV und Telekomunikation. Das Unternehmen befasste sich mit der Betreuung von Windows Domänennetzwerken, Virtualisierung und Konsolidierung von Servern, Email-Archivierung sowie Serverhosting und Cloudservices. Ebenso wurden nach Kundenwunsch angepasste Telefonanlagen verkauft und betreut. Entsprechend der Ausbildungsordnung hat Herr Nachname Kenntnisse und Fähigkeiten für den Ausbildungsberuf des Fachinformatikers – Systemintegration auf folgenden Gebieten erworben: · Administration von Serverbetriebssystemen und Clientbetriebssystemen · Installation und Konfiguration von Workstations, Servern und weiterer Hardware · Installation von Software + Treibern · Wartung und Anpassung von Netzwerkgeräten · Einrichtung, Verknüpfung und Programmierung von neuen Arbeitsplätzen · Benutzer-Support und Einweisung in neue Software und Hardware · Erstellung von Dokumentationen wie Systemdokumentation, Bedienerhandbuch und Onlinehilfen · Überwachung von Netzwerken und Servern mit Hilfe von Monitoring Software · Planung und Umsetzung von Projekten zur Umstellung der EDV · Beschaffung von Hardware und Software (Inklusive Angebotsanforderung, Auswahl und Bestellvorgang) · Pflege des Active Directorys · Fehleranalyse und Störungsbeseitigung · Austausch von Verbrauchsartikeln · Auswertung von Logfiles Neben der betrieblichen Ausbildung nahm Herr Nachname regelmäßig am Berufsschulunterricht teil. Herr Nachname kann sich schnell und umfassend in Sachverhalte einarbeiten, erkennt das Wesentliche und erledigt die ihm übertragenen Aufgaben stets mit großer Sorgfalt und Genauigkeit. Auch starkem Arbeitsanfall ist er jederzeit gewachsen. Er hat sich stets als sehr zuverlässig gezeigt. Terminvorgaben wurde von ihm bestens eingehalten. Herr Nachname erledigt die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit. Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen war jederzeit vorbildlich. Unsere Kunden und Geschäftspartner schätzten ihn sehr als immer freundlichen, zuvorkommenden und kompetenten Ansprechpartner. Herr Nachname war stets fleißig, pünktlich und ehrlich. Am [PRÜFUNGSTAG] hat Herr Nachname seine Ausbildung vor der Handelskammer Hamburg mit Erfolg beendet und scheidet aus unserem Unternehmen aus. Wir danken ihm für die gute und angenehme Zusammenarbeit. Für seinen weiteren Lebensweg wünschen wir Herrn Nachname beruflich wie privat alles Gute und viel Erfolg. Hamburg, den [DATUM] ______________ Geschäftsführer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mapr Geschrieben 20. Mai 2016 Teilen Geschrieben 20. Mai 2016 Hallo Kruemeel, für mich ne 2. Z. B. wg. der "vollen Zufriedenheit". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
larsson Geschrieben 21. Mai 2016 Teilen Geschrieben 21. Mai 2016 "Starker Arbeitsanfall" - sagt man das so? Für mich hört sich das wie ein Gesundheitsproblem an. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mqr Geschrieben 21. Mai 2016 Teilen Geschrieben 21. Mai 2016 Hallo Kruemeel, Bin ich auch der Meinung. "Auch bei hohem Arbeitsaufkommen, war er stets in der Lage mit zu arbeiten." So etwa hört sich das meiner Meinung nach besser an. Wobei ich mich natürlich frage: Was denn sonst: "...bricht er zusammen..."? Ansonsten ist das ein gutes Zeugnis. Man soll einem Zeugnis auch nicht ansehen, dass es selbst formuliert wurde und meist sind Die ähnlich. Bei der "Zwei" kann man sich auch streiten, ob man hier den Positiv in den Superlativ steigern kann: (voll, voller, am vollsten). ...volle (n) Zufriedenheit... ...vollere (n) Zufriedenheit... (<--- besonders diese Ausdrucksweise ist grammatischer Unsinn ...vollste (n) Zufriedenheit... Musste mal gesagt werden. Also entweder andere Worte oder selbst entscheiden, was man so einem Personaler zumutet. Grüße Micha Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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