FLipMode2k6 Geschrieben 30. Mai 2016 Geschrieben 30. Mai 2016 Hallo Leute, ich muss sagen, dass ich etwas spät dran war, was die Doku angeht...nicht zuletzt weil ich den Umfang komplett unterschätzt habe. Ich musste Prioritäten setzen um eine runde Dokumentation rechtzeitig abzugeben und bin nicht mit allen Punkten durchgekommen. Unter ein paar kleineren Punkten, gab es jedoch auch den Punkt Troubleshooting....das besitzt mein Projekt nämlich nicht. Ich weiss es wird immer wieder erwähnt, ich habe dem aber einfach zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt...jetzt möchte ich gerne noch nachträglich (in meiner Präsentation) ein paar Worte dazu reinbringen....in meiner Doku steht ja aber, dass alles perfekt gelaufen ist. Jetzt ist natürlich die Frage, ob ich mir den Punktabzug in der Doku für ungenaues Dokumentieren gefallen lasse (Die Prüfer sind ja nicht dumm, das entlarvt mich natürlich komplett) oder ob ich bei meiner Story bleibe, dass das Projekt tatsächlich Problemfrei funktioniert hat (was ebenfalls nicht sonderlich glaubwürdig ist). Ausserdem überlege ich, ob eine nachträgliche aktuelle Meldung des Kunden einbinde und darauf eingehe, welche zum Zeitpunkt der Doku noch nicht stattgefunden hat....geht sowas ? Zitieren
Monsti Geschrieben 30. Mai 2016 Geschrieben 30. Mai 2016 Ein Projekt ohne Problem wäre für mich als Prüfer unglaubwürdig. Zitieren
Hirntaler Geschrieben 30. Mai 2016 Geschrieben 30. Mai 2016 Alles was nach der Doku geschieht ist nach der Doku und kommt höchstens in den Ausblick, ich glaube damit würdest du es dir noch komplizierter machen. (IMO) Ich hab in meiner Doku auch kein Troubleshooting und "keine" Abweichungen, natürlich hatte ich auch das ein oder andere Problem. Aber für ein Projekt, für das du 35 Stunden hast... naja glaube die meisten wissen wie viel Zeit es in der Realität ist FLipMode2k6 reagierte darauf 1 Zitieren
FLipMode2k6 Geschrieben 30. Mai 2016 Autor Geschrieben 30. Mai 2016 vor 26 Minuten schrieb Hirntaler: Alles was nach der Doku geschieht ist nach der Doku und kommt höchstens in den Ausblick, ich glaube damit würdest du es dir noch komplizierter machen. (IMO) Ich hab in meiner Doku auch kein Troubleshooting und "keine" Abweichungen, natürlich hatte ich auch das ein oder andere Problem. Aber für ein Projekt, für das du 35 Stunden hast... naja glaube die meisten wissen wie viel Zeit es in der Realität ist Schon klar, dass die 35 Studnen unrealistisch sind. Darf ich fragen wie deine Doku und Mündliche bewertet wurde, wenn du Probleme und Troubleshooting weggelassen hast ? Zitieren
Kelsier Geschrieben 31. Mai 2016 Geschrieben 31. Mai 2016 (bearbeitet) vor 23 Stunden schrieb FLipMode2k6: Jetzt ist natürlich die Frage, ob ich mir den Punktabzug in der Doku für ungenaues Dokumentieren gefallen lasse (Die Prüfer sind ja nicht dumm, das entlarvt mich natürlich komplett) oder ob ich bei meiner Story bleibe, dass das Projekt tatsächlich Problemfrei funktioniert hat (was ebenfalls nicht sonderlich glaubwürdig ist). Also sich widersprechende Angaben würde ich nicht machen. Wenn du beim Vortrag mit einmal sagst, dass es doch Probleme gab, dann gibst du damit ja effektiv einen vorsätzlichen Betrug in deiner Dokumentation zu (zumindest aus meiner Laiensicht). Ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei den Prüfern gut ankommt... Pauschal halte ich ein fehlendes Troubleshooting aber auch nicht für unrealistisch, es ist ja nur ein "35" (wer's glaubt :D) Stunden Projekt, d.h. von der Komplexität eigentlich überschaubar. Das man für ein solches Projekt schon alle Fehler im Entwicklertest beseitigen kann, würde ich erst einmal für nachvollziehbar halten. Die Frage ist wahrscheinlich eher, wie der Gesamtkontext deines Projektes aussieht. Troubleshooting ist ja eher nachgelagert, sprich es fallen nach Release noch Fehler auf, die gefixt werden müssen (oder im Abschlusstest). Hast du denn laut Doku einen oder mehrere Tests durchgeführt und zum Projektabschluss war dann einfach alles sauber, oder fehlt auch der gesamte Themenkomplex "Test"? Falls nur die nachträgliche Fehlerbehebung fehlt bzw. du angegeben hast, dass keine Fehler aufgetreten sind, sollte das eigentlich nicht so schlimm sein. Ich kann da natürlich nur für meinen damaligen PA sprechen, aber ich habe trotz "sauberem" Projekt (--> Aussage, dass im Abschlusstest keine Fehler mehr aufgetreten sind --> Streichung der ursprünglich dafür eingeplanten 2 Stunden. Wobei das bei mir sogar stimmte und ich mir nicht Fehler in die Doku hineinlügen wollte) 100 Punkte in der Doku bekommen. Dieser PA hat damals wohl eher nach Gesamteindruck bewertet und nicht strikt nach harten Kriterien, denn den Prüfern muss damals bspw. definitiv klar gewesen sein, dass mein Projekt auch niemals in 35 Stunden entstanden sein konnte (es war eher das Zehnfache, sprich der offizielle Projektzeitraum wurde genutzt, um Vollzeit an dem Projekt zu arbeiten). Ich kann mir gut vorstellen, dass viele PAs so arbeiten. Wenn du eine rundum sehr gute Doku abgibst, wo man merkt, dass du dir Mühe gegeben hast und es ein echtes Projekt ist, was dem Unternehmen einen Mehrwert bringt, dann wird wahrscheinlich eher mal bewusst über den ein oder anderen Punkt (35 Stunden, keine Fehler im Test, ...) hinweggesehen oder es werden nur minimal Punkte abgezogen. Macht man das gleiche in mit einer "hingerotzten" Doku nur mit Mindestseitenanzahl, ohne Anhang und mit Fehlern in Text / Gestaltung / ... werden die gleichen Punkte potentiell deutlich negativer gewichtet und auch entsprechend geahndet. Wenn du also eine generell runde Doku abgegeben hast, würde ich mich erst einmal nicht verrückt machen (ändern kannst du es jetzt sowieso nicht mehr...). Für das Fachgespräch solltest du aber entsprechend vorbereitet sein und solche Dinge schlüssig begründen/ausführen können und natürlich darauf aufpassen was du sagst, nicht das du dich verplapperst. Bearbeitet 31. Mai 2016 von Kelsier Hirntaler reagierte darauf 1 Zitieren
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