Carwyn Geschrieben 3. Juli 2017 Geschrieben 3. Juli 2017 vor 11 Minuten schrieb abby: G8...also Mathe Deutsch schriftlich Pflicht. Leider...Mathe hat meinen Schnitt zerstört mit 2 Punkten xD Du bist bei mir gerade in der Sympathie enorm gestiegen. *g* Ich kam auch um Mathe nicht rum damals™ und habe da tatsächlich ziemlich versagt (1 Punkt). Allerdings lag das, wie ich später im Studium feststellen konnte, nicht nur an mir, sondern auch ganz massiv an den Lehrkräften. In der FH konnte ich auf einmal Dinge, die ich früher nie verstand. Weil man es mir schlicht besser vermitteln konnte.
abby Geschrieben 3. Juli 2017 Geschrieben 3. Juli 2017 Das finde ich sehr witzig...ich dachte immer ich bin ultra schlecht in Mathe wiel ich zu doof bin. Jetzt in der FH sind das meine liebsten Vorlesungen
Carwyn Geschrieben 3. Juli 2017 Geschrieben 3. Juli 2017 Manchmal muss es einem nur sinnvoll und praxisnah vermittelt werden. In der FH sind mir die Anwendungen für Vektoren, Integrieren usw. viel klarer gewesen und damit auch insgesamt viel verständlicher geworden.
Ganymed Geschrieben 3. Juli 2017 Geschrieben 3. Juli 2017 Ich weiß nicht was mich damals geritten hatte Mathe LK zu nehmen. War jedenfalls verstörend für andere als ich mich über 3 Punkte freute, da keine Nachprüfung.
abby Geschrieben 3. Juli 2017 Geschrieben 3. Juli 2017 Ich hab meinem Matheprof erzählt wie schlecht ich in Mathe war und dass ich Schiss vor seiner Vorlesung hab. Jetzt hat er es sich zu seiner persönlichen Aufgabe gemacht dass mir (und allen anderen denen es so geht) Mathe Spaß macht und ich alles verstehe.
Carwyn Geschrieben 3. Juli 2017 Geschrieben 3. Juli 2017 Klingt nach einem sehr coolen Prof. Ich hatte einen, der es einfach mit Spaß und einsichtig erläuterte. Dazu zwei Freundinnen, die mir für Fragen mit Rat und Tat zur Seite standen. War toll. Am Ende hat mir die Physik-Klausur Spaß gemacht. Leider musste ich dann mittendrin zu E-Technik schwenken, weil bei der Physik/E-Technik-Klausur nunmal 2/3 E-Technik und 1/3 Physik notentechnisch zählte.
abby Geschrieben 3. Juli 2017 Geschrieben 3. Juli 2017 Physik und Etechnik haben wir zum Glück nicht xD Mittlerweile ist es so, dass ich anderen Leuten den Stoff erkläre... Dafür helfen die mir in VWL und so krams. Integrieren macht Spaß aber Kostenrechnung ist immernoch ein Buch mit 7 Siegeln für mich.
Carwyn Geschrieben 3. Juli 2017 Geschrieben 3. Juli 2017 Ja, wir haben uns alle in den unterschiedlichen Dingen gut ergänzt. Kommilitoninnen sind toll. Vor allen Dingen wenn es gleichzeitig Freundinnen sind. Vor allen Dingen wenn sie Dir damit sozialen Kontakt mit Deinem Freundeskreis ermöglichen, der ansonsten unter dem nebenberuflichen Studium leidet.
abby Geschrieben 3. Juli 2017 Geschrieben 3. Juli 2017 hm...ich mach mein Studium ja dual. Aber noch leidet der Freundeskreis noch ned. die sind alle schon fertig und arbeiten 40h. viel mehr mach ich zum glück auch ned mit arbeit und studium. Noch sinds eher Komilltionen weil wir uns nur in der Uni sehen. aber mal schauen was die Semesterferien so bringen
Carwyn Geschrieben 3. Juli 2017 Geschrieben 3. Juli 2017 Bei uns waren Vorlesungen immer 2-3x unter der Woche von 18:00 - 21:00 und duchaus mal auch 8 Std. am Samstag. Da litt dann die Freizeit schon drunter. Zumal die anderen Tage auch nicht frei waren, sondern auch Dinge dafür tun musste. Die Freundinnen waren schon vorher Freundinnen. Wir haben alle entschieden, das machen zu wollen.
abby Geschrieben 3. Juli 2017 Geschrieben 3. Juli 2017 das ist dann doch härter als bie mir =) Meine Freunde sind entweder fertig, haben garnicht studiert oder schreiben ihre Bachelorarbeit. Ich bin da eher so der Spätzünder xD (Wenigstens sind wir fast alle im IT Bereich unterwegs. Das schafft schonmal Gemeinsamkeiten)
AVEN Geschrieben 3. Juli 2017 Geschrieben 3. Juli 2017 Schon witzig wie viele hier über Mathe gestolpert sind... ich reih mich mit meinen 3 GK Punkten mal ein... Damit ging es dann in die Nachprüfung... und da gabs dann 11 Punkte - ironischerweise ohne das ich vorher nochmal irgendwas angesehen habe... Und meine drei Jahre Deutsch Leistung hätte ich mir sparen können... ich hätte nur zu den letzten zwei Unterrichtswochen gehen müssen. Wärend sich alle in der Prüfung auf Faust stürzten, gabs bei mir das Thema der letzten zwei Wochen: Interpretation eines nicht fiktionalen Textes und 10 Punkte... Dazu gab es noch Geschichte Leistung und Sport... bei letzterem frag ich mich immernoch, wie das passieren konnte...
allesweg Geschrieben 3. Juli 2017 Geschrieben 3. Juli 2017 Mathe & Bio-LK, Englisch schriftlich und Geschichte mündlich. Im Bio-LK-Abi 12 Punkte in Hessen - in BY gratulierte mir mein gk-Lehrer zu 5 Punkten im Halbjahr
Ganymed Geschrieben 4. Juli 2017 Geschrieben 4. Juli 2017 (bearbeitet) Irgendwie ist mein Resümee vom Abi, dass ich mit meinem Abschluss in Kunst am Ende mehr anfangen konnte als mit Mathe. Den Mist, den ich mir für Mathe hab reinziehen müssen (der Oberstufen-Stoff! Rede jetzt nicht vom Dreisatz etc.) habe ich danach nirgends wo wieder anwenden können. Die Kenntnisse in Kunst habe ich tatsächlich noch auf Reisen oder als Hobby noch nutzen können. Ach ja - und erheblich mehr Punkte gab es dafür auch noch damals. Bearbeitet 4. Juli 2017 von Ganymed
Rienne Geschrieben 4. Juli 2017 Geschrieben 4. Juli 2017 Ich hatte 5 Prüfungsfächer im Abi: Mathe und Deutsch verpflichtend (mind. eins davon schriftlich - in meinem Fall leider zwangsweise Deutsch), beide LKs (bei mir Chemie und Physik) und dann hatte ich nur noch die Wahl zwischen Geschichte oder "Wirtschaft und Politik", wo ich mich dann für das letztere entschieden habe. Mir geht es aber immernoch nicht in den Kopf, dass solche Dinge in den Händen der Bundesländer liegen.
Enno Geschrieben 4. Juli 2017 Geschrieben 4. Juli 2017 Hmm Moin erstmal. Ich weis nur noch das wir Technik verpflichtend hatten (Technisches Gymnasium) und ich Physik als 2tes schriftliches Fach hatte. Was mündlich war weis ich tatsächlich nicht mehr.
Ulfmann Geschrieben 4. Juli 2017 Geschrieben 4. Juli 2017 Moin. Ich würde meine LK wohl wieder genauso wählen. Deutsch LK kam nicht in Frage, zu viel (langweiliger) Stoff, der mich nicht interessiert hat. Viel lesen, viel schreiben, viel Arbeit. Vor Mathe LK hatte ich Angst (bereue aber, Deutsch und nicht Mathe als schriftliche Prüfung gewählt zu haben), Physik hab ich in der 7. Klasse abgewählt, Chemie LK gab es bei uns nicht, also... viel mehr Optionen als Englisch / Bio blieben mir gar nicht Bio war auch übel streckenweise und ich stinkenfaul. Wie ich da 11 Punkte geschafft hab, kann ich mir auch nicht erklären.
Carwyn Geschrieben 4. Juli 2017 Geschrieben 4. Juli 2017 Englisch LK war großartig. MacBeth gelesen und drin verliebt. Gleiches in etwa bei Faust in Deutsch. Viel schreiben war noch nie mein Problem. Ich find' Sprachen einfach toll. Das war sehr bizarr als wir in der FH ein Semester lang Sprachtheorie hatten und ich das total gut fand, während meine naturwissenschaftlichen Freundinnen nur dachten "Die hat doch nen Schaden."
Ulfmann Geschrieben 4. Juli 2017 Geschrieben 4. Juli 2017 Macbeth hatten wir auch, allerdings erinnere ich mich nicht, es auch gelesen zu haben Überhaupt konnte ich so ziemlich alle Bücher, die wir in der Schule behandelt haben aus Prinzip nicht leiden. Faust, Werther (Teil 1 & 2), Kabale & Liebe, Physiker, Woyzek, Antigone, Emila Galotti, ... Vermutlich würde ich die heute alle total super finden, aber ich hab damals wirklich nur dann gelesen, wenn es drauf ankam und irgendwas benotet wurde.
Carwyn Geschrieben 4. Juli 2017 Geschrieben 4. Juli 2017 Ich konnte "Effi Briest" nicht ausstehen. 20 Seiten gelesen und dann in die Ecke geworfen. Das ging einfach nicht. War überhaupt nicht meins. Resultat: 2+ in der Klausur über ein Buch, was ich nicht gelesen habe. Textstelleninterpretationen, wo die Textstellen mitgeliefert wurden, waren einfach mein Ding. Ich sag ja, viel schreiben war nie mein Problem.
Rienne Geschrieben 4. Juli 2017 Geschrieben 4. Juli 2017 vor 4 Minuten schrieb Carwyn: Ich konnte "Effi Briest" nicht ausstehen. Word! Vor allem durften wir direkt danach auch noch "Nora - ein Puppenheim" lesen...was ja eigentlich genau die gleiche Thematik behandelt...und dann durfte ich auch noch zu Effi Briest mein Deutsch-Abi schreiben und darin dann auch noch das Frauenbild mit dem von Antigone vergleichen
Carwyn Geschrieben 4. Juli 2017 Geschrieben 4. Juli 2017 Das Schlimme war nicht das Thema an sich. Das Problem war seine Schreibe, Umgebungen usw. so detailgetreu und genau zu beschreiben, dass man im Schneckentempo zum Punkt kam. Gleichzeitig wurden dann aber Dinge wie ihre Hochzeit in kurzen drei Sätzen wiedergegeben, was dann für mich der blanke Hohn war. (Disclaimer: Ewigkeiten her, Erinnerung kann verschwommen sein, kein Anspruch auf kompletter Richtigkeit, der Behauptungen. Wichtigste Erkenntnis war sowieso: Ich mochte das Buch nicht.) Was das Frauenbild angeht, würde ich mit heutigen Augen Briest wahrscheinlich nochmal anders lesen - und mich fürchterlich aufregen.
Ulfmann Geschrieben 4. Juli 2017 Geschrieben 4. Juli 2017 @Carwyn Meins auch nicht, das ist ja das paradoxe. Ich hatte damals regen Briefkontakt zu einer mir sehr nahestehenden Person, der ich nicht selten 7, 8, 9 Seiten lange Briefe geschrieben hab. Und auch in der Schule fand ich lange Texte an sich nie problematisch, solange ich das Thema interessant fand.
Carwyn Geschrieben 4. Juli 2017 Geschrieben 4. Juli 2017 Selbst wenn nicht, ich konnte trotzdem was dazu schreiben. Irgendwas fiel mir immer ein.
dgr243 Geschrieben 4. Juli 2017 Geschrieben 4. Juli 2017 moooorgen Hinfahrt: Ankunft auf Bahnsteigbereich A Wagen steht laut Stellplan auf F Dort angekommen und gesetzt "Leider haben sie uns den Zug heute verkehrt herum aufs Gleis gestellt, ihr Wagen befindet sich in Bereich A" Zu A gelatscht und gesetzt "So wir haben die Numemrierung jetzt korrigiert, ihr Wagen samt Reservierung befindet sich nun korrekt in Bereich F" Ja vielen Dank auch.. So ein ICE ist ja zum Glück nicht sooo lang -.- Rückfahrt: "Aufgrund einer Gleissperrung nach Personen im Gleis, haben wir noch ein wenig(*) Rückstau zwischen HH Hbf und HH Harburg, so dass sich unsere Weiterfahrt auf unbestimmte Zeit verlängert" (*) Waren dann knapp 65 Minuten Nächstes mal sind mir die 4fach höheren Kosten echt egal.. Die Bahn mag mich einfach nicht -.-
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Manchmal müssen Dinge eben laufen wie sie laufen ... :D
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