mokosware Geschrieben 14. Juni 2016 Teilen Geschrieben 14. Juni 2016 Hallo zusammen, da ich eine Umschulung zum FISI mache und mich gerade im 6 monatigen Praktikum befinde, möchte ich jetzt schon ein geeignetes Projekt für mich suchen. Ich dachte da an einen FTP Server via Server 2012 R2 (IIS 8) mit SSL Verschlüsselung wegen dem Sicherheitsaspekt. Nun die Frage an die Erfahrenen unter euch : ist das als Projekt akzeptabel oder muss ich damit rechnen, dass das als "zuwenig Tiefe" abgeschmettert wird ? MfG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
arlegermi Geschrieben 14. Juni 2016 Teilen Geschrieben 14. Juni 2016 Ich bin kein FISI und habe auch keine / wenig Ahnung vom Einrichten eines FTP-Servers, aber ist das nicht im Grunde nur die Installation eines vorhandenen Produkts? Gegebenenfalls noch Erzeugung eines Zertifikats? Ich sehe da jetzt erstmal nicht, wie da die geforderte Tiefe erreicht werden soll. Kannst du das ein wenig ausführen, was das Projekt alles umfassen soll? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Klebrig Geschrieben 14. Juni 2016 Teilen Geschrieben 14. Juni 2016 Es fehlt definitiv die fachliche Tiefe. Das oben beschriebene Szenario kann von Mitarbeiter XY mit entsprechender Anleitung durchgeführt werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Asura Geschrieben 14. Juni 2016 Teilen Geschrieben 14. Juni 2016 Hi, nein, allein das oben Beschriebene ist nicht projektwürdig. Selbst wenn man noch kleinere Dinge hinzufügt wird daraus kein Projekt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mokosware Geschrieben 14. Juni 2016 Autor Teilen Geschrieben 14. Juni 2016 Bei uns im Betrieb ist die Höchstgrenze für Email Anhänge auf 35 MB begrenzt. Daher hatte der Admin, bzw. meine Wenigkeit, die Idee einen FTP Server aufzusetzen, der diese Höchstgrenze umgeht, zwecks Datenaustausch zwischen Kunden und unserem Außendienst (zum Beispiel: Fotos von Maschinen). Es soll ein FTPS Server auf Server 2012 R2 (IIS8) Basis erschaffen werden, der in der DMZ steht und der Datenaustausch via SSL / TLS geschützt ist, quasi kein Klartext wie beim Standard-FTP. Ist das zu wenig Anspruch für einen FISI, bzw. zuwenig für die IHK ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Klebrig Geschrieben 14. Juni 2016 Teilen Geschrieben 14. Juni 2016 Du hast, wie es scheint, keinen großen Entscheidungsspielraum in deinem Projekt. Du installierst einen vorgegebenen FTP Server und konfigurierst ein bisschen rum. Eine Möglichkeit wäre es, wenn du verschiedene FTP-Server gegenüberstellst und diese anhand eines gegebenen Problems bewertest, um herauszufinden welcher sich als beste Lösung für das Problem herausstellt. Zum Schluss könntest du den noch installieren und konfigurieren. Dies wären aber vielleicht nur 10-20% des Projekts. Hier sollte die Evaluierung im Vordergrund stehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mokosware Geschrieben 14. Juni 2016 Autor Teilen Geschrieben 14. Juni 2016 Entscheidungsspielraum habe ich so gut wie gar nicht. Mir wurde gesagt, dass Lizenzen von/für Microsoft Produkte vorliegen und ich diese nutzen soll. Jedoch gibt es als FTP-Server nicht viel Auswahl (Filezilla Server, etc.) und da der Windows Server 2012R2 diese Funktion anbietet (IIS 8), wollte ich diese "ausnutzen". Third Party Tools, wie z.B. Filezilla-Server fallen somit flach. Höchstens als Client-Software einsetzbar, wegen SSL / TLS Verschlüsselung. Viel Auswahl habe ich nicht.. Würde das Projekt nicht als Erweiterung der Firmen-Infrastruktur durchgehen, da eine Erweiterung vorliegt ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 14. Juni 2016 Teilen Geschrieben 14. Juni 2016 Nein, so geht das nicht. Ihr habt ein Problem: Mailquota und Datenaustausch. Wie das Problem "sicherer Datenaustausch" zu lösen ist, welche Alternativen es gibt, was der Spass kostet und was der Spass an geldwerten Nutzen bringt: genau das herauszufinden ist DEINE Aufgabe im Projekt. FTP ist in meinen Augen die schlechteste Lösung von allen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Klebrig Geschrieben 14. Juni 2016 Teilen Geschrieben 14. Juni 2016 3 minutes ago, mokosware said: Würde das Projekt nicht als Erweiterung der Firmen-Infrastruktur durchgehen, da eine Erweiterung vorliegt ? Nein. Ich habe im Netz zwar schon das ein oder andere Installationsprojekt gesehen aber erfahrungsgemäß wird sowas direkt von der Kammer abgelehnt. Such dir lieber was vernünftiges. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mokosware Geschrieben 14. Juni 2016 Autor Teilen Geschrieben 14. Juni 2016 Das Problem liegt darin, dass die IT hier vor Ort null Ahnung hat. Linux Kenntnisse hat hier keiner und will auch keiner haben (außer mir). Kenntnisse im Server 2012 R2 Bereich sind Mangelware. Soviel zu meinen "Arbeitsbedingungen". Könnt Ihr mir ein Thema vorschlagen, was IHK würdig ist ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mokosware Geschrieben 14. Juni 2016 Autor Teilen Geschrieben 14. Juni 2016 vor 8 Minuten schrieb Chief Wiggum: Nein, so geht das nicht. Ihr habt ein Problem: Mailquota und Datenaustausch. Wie das Problem "sicherer Datenaustausch" zu lösen ist, welche Alternativen es gibt, was der Spass kostet und was der Spass an geldwerten Nutzen bringt: genau das herauszufinden ist DEINE Aufgabe im Projekt. FTP ist in meinen Augen die schlechteste Lösung von allen. danke für den Hinweis. Was wäre denn machbar oder eine gute bis sehr gute Lösung, weil FTP die schlechteste Lösung ist ? PS: die Firma will kein Geld ausgeben Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Asura Geschrieben 14. Juni 2016 Teilen Geschrieben 14. Juni 2016 Das ist deine Aufgabe herauszufinden und deine Aufgabe alles aufzudeuten. Nicht die von ChiefWiggum. :-) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mapr Geschrieben 14. Juni 2016 Teilen Geschrieben 14. Juni 2016 vor 7 Stunden schrieb mokosware: Könnt Ihr mir ein Thema vorschlagen, was IHK würdig ist ? Wir wissen ja nicht, was bei dir in der Firma so gemacht wird. Und wenn die IT bei dir vor Ort "null Ahnung" hat klingt das für mich auch nicht gerade optimal für ein Projekt. Aber zurück zum Thema: Das ist, so wie du es darstellst, absolut nicht tauglich für ein FISI-Abschlussprojekt, da muss ich den anderen hier zustimmen. Am ehesten bin ich noch beim Chief ("sicherer Datenaustausch") etc. da könntest du evtl. was draus machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mokosware Geschrieben 15. Juni 2016 Autor Teilen Geschrieben 15. Juni 2016 Habe mal ein bisschen im Internet recherchiert und fest gestellt, dass für die Aufgabenstellung nur folgende Möglichkeiten existieren: FTP bzw. FTPS SFTP via SSH Cloud Lösung (z.B. Own-Cloud) Was wäre aus eurer Erfahrung, die beste Lösung und ein geeignetes Projekt für die IHK ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Klebrig Geschrieben 15. Juni 2016 Teilen Geschrieben 15. Juni 2016 Die beste Lösung sollst du ihm Projekt anhand der Problemstellung herausfinden. Das kann dir niemand aus einem Forum beantworten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mqr Geschrieben 15. Juni 2016 Teilen Geschrieben 15. Juni 2016 Hallo mokosware, die Aufgabenstellung ist nicht ganz deutlich. Schön, es sollen größere Dateien verfügbar gemacht werden. Wo ist aber das Problem? Nimmt doch einfach einen Datenträger und trag den im Internet als "verfügbar" ein, schon hast Du "own cloud" und die Mitarbeiter brauchen nur einen Link anhängen. Sicherheitsaspekte könntest Du dann durchgehen und das für und wider verschiedener Transportprotokolle hervorheben. Vielleicht kann diesen Service ja auch eine externe IT-Firma übernehmen, schließlich kostet alles Geld, es ist nur die Frage wieviel. Mit diesen Vorgehen wird da kein Projekt draus. Grüße Micha Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Red Scorpion Geschrieben 8. August 2016 Teilen Geschrieben 8. August 2016 Hi Mokosware. Ich würde auch sagen, stelle eine Netzwerkfestplatte bereit, setze die entsprechenden Zugriffsrechte der einzelnen Ordner über das Active Directory und schon hast Du etwas was Du schön in die länge ziehen kannst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Red Scorpion Geschrieben 8. August 2016 Teilen Geschrieben 8. August 2016 P.S. Ich würde die Planungsphase weitläufig mit einfließen lassen. Also auch ob FTP oder nicht, welche Variante... und warum Schlussendlich die Entscheidung auf die Netzwerkfestplatte oder Datenserver mit Zugriffsrechten gefallen ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Whiz-zarD Geschrieben 8. August 2016 Teilen Geschrieben 8. August 2016 Die Frage, die ich mir hier stelle, wer will mit wem Daten austauschen? Ihr mit den Kunden oder soll der Austausch nur intern stattfinden? Wenn sie nur intern stattfinden soll und ihr schon eine Windows-Infrastruktur habt, warum dann nicht über eine Dateifreigabe? Wenn die Mitarbeiter auch von Außen darauf zugreifen wollen, dann richtet man ein VPN ein, der dann den Zugriff aufs Intranet ermöglicht. Das hat den Vorteil, dass man Dateifreigaben als Netzlaufwerk einrichten kann. Das ganze lässt sich dann über Active Directory steuern. Wenn ihr mit Kunden Daten austauschen wollt, dann richte ein Filehosting ein. Da wir ebenfalls eine Windows-Infrastruktur verwenden, bot es sich bei uns an, Sharepoint zu verwenden und hier kann man auch HTTPS als Protokoll verwenden. FTP ist eine sehr schlechte Lösung. Vor allem, wenn man Daten mit Kunden austauschen möchten. Viele Kunden sitzen hinter einer Firewall oder hinter einem Proxy und haben keine Möglichkeit vom Firmennetzwerk aus, mit einem FTP-Server außerhalb kommunizieren zu können und für interne Zwecke ist FTP einfach zu nervig. Man muss erstmal den FTP-Client starten und sich dann noch am Server anmelden. Geschweige denn, dass man evtl. noch die Leute dafür Schulen muss. Bei Dateifreigaben kann der Administrator schon die Netzlaufwerke für die Benutzer vorkonfigurieren und sie erscheinen dann beim nächsten Anmelden. Eine Schulung ist somit nicht notwendig. Ein Netzlaufwerk funktioniert dann so wie ein übliches Speichermedium. Also würde es eher so aussehen, dass dein Projekt eher das Einrichten und Administrieren einer Windows-Domäne ist. Mitsamt VPN als Zugriff von Außerhalb und Filehosting für die Kunden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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