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Kein FISI in Nürnberg


tTt

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Ich hab mich neulich mit meinem Chef unterhalten -> Personalgestellung.

Als ich die Preise sah, dachte ich mir, für den Preis lieber mehrere FISIs befristet für 2 Jahre. Im Moment haben wir "ein bissl viel" zu tun, ca 1 Jahr Ende absehbar ;)

Tätigkeitsbereich 1st-3rd Level Netzwerk-/Switchadministration.

Startgehalt 3k brutto bei 12,8 Gehältern = ~38k brutto bei 39h, 2tes Jahr: ~42k brutto

Zitat Chef: "Alles leergefegt"

Ich bin der Meinung: "Frischer Azubi mit guten Noten" sollte sich doch dafür gut ködern lassen.

Noch im Crashkurs geschult (bis 10k€)  und dann haben wir zwei Jahre was von (davon ca. 1 1/2 Jahre produktiv).

Oder bin ich da etwas naiv?

Würde mich sehr gern über unbefangene Meinungen freuen.

Bearbeitet von tTt
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Ich kenne jetzt die Wohn- und Nebenkosten in Nürnberg nicht, aber sie sollten definitiv günstiger sein, als hier in München.

Bei dem Gehalt sollte sich eigentlich jemand finden lassen. Vielleicht noch das Angebot, dass ein Umzug bezahlt wird, falls jemand nicht aus Nürnberg kommt, dann sollte es eigentlich kein Problem sein.

Frische Azubis lassen sich auch oftmals mit Angeboten wie Firmenwagen, Diensthandy und Laptop ködern.

Ich weiß natürlich nicht, welches Level erwartet wird und ob die Switche alle von einem Hersteller sind, oder bunt durch die Palette, so dass man mehrere Syntaxen kennen muss, aber wenn ein FISI vom Systemhaus kommt und mit Netzwerk zu tun hatte, sollte sein Level eigentlich schon so hoch sein, dass er keine großartigen Schulungen mehr braucht für den Einstieg. Sollten Zertifikate notwendig sein, könnte man das ja auch gut noch als gute Weiterbildungsmöglichkeiten verkaufen.

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Diensthandy, Laptop sind üblich und werden im Außendienst benötigt und daher gestellt. Firmenwagen wird für Dienstfahrten gestellt, aber nicht zur privaten Nutzung. Einsatz/Dienstreisen im Deutschland (pflicht) und sogar Ausland (wenn freiwillig und sehr selten) möglich. Kollegen sind schon geflogen und die Hardware kam per Express Post.

Nürnberg ist definitiv günstiger was Mieten angeht. Zahle ~525€/warm für eine 2-Zi Wohnung in Zentrumsnähe incl. Tiefgaragenplatz. Kein Vergleich zu München.

Ich hab keine Schulung gehabt, bin jetzt nach 6 Monaten relativ fit mit der Syntax der Switche. Die Schulung würde helfen, dass die Kollegen schneller fit sind (10k€ pro Nase). Es kommt Cisco nur noch vereinzelt zum Einsatz, unsere Hauptswitche kommen von einem anderen Hersteller. Die Aufgabe wäre eher neue Switche programmieren bzw "betanken" für neue Außenstellen. Template gibt's schon. Da fehlt im Moment einfach die Manpower. Keine extrem schwere Aufgabe eigentlich, aber was zu viel ist, ist zu viel. Ende ist aber in Sicht und dann wäre es leicht verdientes Geld für alle. Aber definitiv nur befristet, weil eben ein Ende absehbar ist, es sei denn unsere Umstrukturierung sorgt für mehr Arbeit (unwahrscheinlich).

@KeeperOfCoffee

Die Variante halte ich auch am wahrscheinlichsten.

Wenn der externe Dienstleister selbst an  seine Kapazitätsgrenzen kommt und anfängt einen Sub zu beauftragen,  ist das für mich als Auftraggeber eigentlich der Punkt eigenes Personal befristet und kostengünstiger zu suchen und das nicht dem Sub zu überlassen, egal wie hoch die aktuelle Arbeitsbelastung ist.

Ich wollte nur grundsätzlich wissen, ob nur ich das komisch finde und damit auf dem Holzweg bin oder das andere ähnlich sehen und der Vorschlag für alle Besser den Entscheidungsträgern "zu verkaufen" ist.

Danke schonmal fürs erste Feedback.

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vor 1 Stunde schrieb tTt:

Aber definitiv nur befristet, weil eben ein Ende absehbar ist, es sei denn unsere Umstrukturierung sorgt für mehr Arbeit (unwahrscheinlich).

Befristet? Für ~38k Brutto im Süden? Eine Stunde fahrt weiter runter gibt es unbefristete Stellen für ~45k aufwärts. In zwei Stunden ist ein hochbezahlter Finanzdistrikt mit erträglichen Lebenshaltungskosten zu erreichen. In ebenfalls zwei Stunden ist man an einem Automobil-Standort, wo die Zulieferer ebenfalls Leute suchen.

Es gibt derzeit keinen Grund eine befristete Stelle anzunehmen, es sei denn es ist ein "Bleeding Edge"-Projekt, das man unbedingt im CV haben will. Betanken von Switches gehört wohl eher nicht dazu.

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Erst ein mal ist es nicht wirklich sinnvoll, Aufträge anzunehmen, die man durch fehlende Manpower nicht abwickeln kann....

vor 14 Stunden schrieb tTt:

Zitat Chef: "Alles leergefegt"

Habt ihr ein aktuelles Bewerbungsverfahren? Wenn nicht, solltet ihr das erst einmal versuchen, bevor man "leergefegt" sagt (sofern der Chef das benötigte Personal überhaupt möchte).

vor 14 Stunden schrieb tTt:

Ich bin der Meinung: "Frischer Azubi mit guten Noten" sollte sich doch dafür gut ködern lassen.

"Frische Azubis mit guten Noten" werden für gewöhnlich von ihrem Betrieb unbefristet übernommen. Ansonsten ist es natürlich auch immer eine Möglichkeit, selber auszubilden, wobei das halt auch immer eine Investition ist. 

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wir haben gewisser Maßen einen Kontrahierungszwang, das heißt wir müssen liefern, ob wir wollen oder nicht. Im Gegenzug müssen sie unsere Dienstleistung auch abnehmen. Der Auftrag wurde ziemlich schnell sehr groß, in der aktuellen Form war es auch nicht abzusehen, würde ich sagen.

@kwaiken

ich hoffe du meinst mit Finanzdistrikt nicht Frankfurt / Main. Das ist für mich kein näheres Einzugsgebiet mehr. Und erträglich sind die Mieten in FFM & Umgebung auch nicht, verglichen mit Nürnberg.

ich merk aber schon, ich bin in der falschen Region aufgewachsen. Ich finde 38k bzw 42k für einen "Frischling" keinen schlechten Schnitt. Aber so kann ich mich ja irren. Deswegen ja auch die "Umfrage". Ist für mich sehr aufschlussreich.

Hatte nicht gedacht, dass in Ingolstadt ein enormer Fachkräftebedarf besteht. Besteht doch quasi nur aus Audi. Und die können sich die Rosinen picken.

Im letzten abgeschlossenen Bewerbungsverfahren kam ich dazu, das Ausschreibungsende ist aber schon wieder 1 Jahr her. Hatte nach Zusage aber quasi 3 Monate Kündigungsfrist. Ich habe auch nur einen Leiharbeiter ersetzt. Eine reale Personalsteigerung fand nicht statt. Eine neue Ausschreibung gab's im Februar, bisher kam aber kein neuer. Denke das liegt auch etwas an den "formellen Voraussetzungen" meines Arbeitgebers. Die waren aber unbefristet ausgeschrieben. Da scheinen alle anderen Abteilungen was abbekommen zu haben.

FIAE wurden/werden ausgebildet, FISI aber nicht. Die Personalplanung sah bis vor kurzem noch etwas anders aus. Das rächt sich jetzt auch.

Bearbeitet von tTt
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vor 10 Stunden schrieb tTt:

ich hoffe du meinst mit Finanzdistrikt nicht Frankfurt / Main.

...

Ich finde 38k bzw 42k für einen "Frischling" keinen schlechten Schnitt.

Doch, meine ich. Keiner zwingt dich in FFM am Speckgürtel zu wohnen. Paar Meter weiter sind die Mieten erträglich (Gravenbruch zeigt z. B. 6,51 EUR / m² bei 12 Km Entfernung vom HBF - in Nürnberg  sind es entweder nur 8 Km (Reichelsdorf) bei gleichbleibender Miete oder 19 Km (Leienburg) bis zur nächsten 5,51 EUR / m² - Grenze. Macht in Anbetracht der Entfernung bei 90 m² ~50 EUR / Monat Unterschied).

Der Punkt ist auch nicht primär das Gehalt, sondern die Befristung. Die Entscheidung für oder gegen einen Job hängt von 3 Faktoren ab: Gehalts-, sowie Rahmenbedingungen und Projekt. 2 von 3 müssen passen, sonst wird es nichts. Ich unterstelle euch mal gute Rahmenbedingungen, mit einem spannenden Projekt könnt Ihr nicht punkten und beim Gehalt seid Ihr Durchschnitt, wobei die Befristung euch wieder runterzieht. Fazit: maximal 1 / 3.

Den Befristungs-Malus müsst Ihr also wieder ausgleichen: da es mit einem spannenden Projekt nicht geht, muss die Befristung weg oder das Gehalt hoch, damit sich ein Bewerber darauf einlässt. Denn, wie gesagt, es gibt keinen Grund für ~38k einen befristeten Job zu machen, wenn es für ~38k+ auch unbefristete gibt. Mal abgesehen davon, dass man am Ende einen Punkt in der Vita hat, der durchaus erklärt werden will und man sich spätestens nach 6 Monaten wieder auf die Suche machen darf. Wieder Bewerbungen schreiben, Gespräche führen, Urlaub nehmen, ... für 38k in Nürnberg zur Switchbetankung? Hand auf's Herz: würdest Du das selbst machen?

Tipp: Legt noch ein paar EUR drauf und holt euch bei GULP und Co. einen Freelancer.

Bearbeitet von Kwaiken
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@Kwaiken:
Meinst du jetzt, weil das Projekt an sich befristet ist, oder der Arbeitsvertrag befristet wäre?

Ich kenne es bei den meisten Firmen mittlerweile eigentlich als gängige Praxis, dass man erst einmal einen 2-Jahres-Vertrag bekommt und danach einen unbefristeten. Wenn man irgendwen unbedingt haben will, dann eventuell auch mal einen Festvertrag direkt, aber das ist wirklich die Ausnahme.
Kann aber auch sein, dass das hier im Münchner Raum noch einmal extremer als anderswo ist, da sehr viel IT-Firmen hier sitzen und relativ viel qualifiziertes Personal vorhanden ist im Großraum München. Sehr viele Stellen sind aber auch über Personalvermittler oder Systemhäuser in meinem Bereich - kann also auch daher rühren.
Wobei es bei Direktanstellungen bei diversen Firmen wohl wirklich mittlerweile auch wieder in die Richtung geht, dass sie überlegen, Festverträge direkt zu vergeben, da ihnen die guten Leute nach 2 Jahren oftmals weglaufen, wenn sie bei einer anderen Firma ein besseres Gehalt oder bessere Rahmenbedingungen geboten bekommen.

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im Nürnberger Land sind die Mieten wirklich günstig, 300-400€ warm sind durchaus möglich, die Preise in FFM+Umgebung sind schon erheblich teurer. Ich  wohne dann aber lieber etwas zentraler. Ich möchte abends auch ohne Auto weggehen können.

Wir eröffnen im Moment viele neue Außenstellen. An Anfang stünde natürlich erstmal die Betankung der Switche, vor allem auch, um die Syntax und das verhalten der Switche zu beherrschen/kennen. Das ist nur eine Teilaufgabe. Ich würde den Befristeten in Abhängigkeit von deren Fähigkeiten auch noch andere, abwechslungsreiche Aufgaben die hier so anfallen übertragen.

Das ist ja grad mein Problem:

Den Externen kann ich schlecht die Koordination der Externen überlassen. Die Auftragsabklärung mit unserem Internetprovider überlasse ich denen auch nur ungerne. Dafür arbeiten die Externen einfach auch nicht eigenständig genug, die machen ehrlich gesagt nur stumpf das, was du Ihnen sagst... Mitdenken eher Fehlanzeige. Es bleibt im Moment das Kerngeschäft auch dadurch größtenteils liegen, Monitoring, Troubleshooting ist grad eher Feuerwehr. Das übernehmen dann teilweise auch schon wieder die Externen - wenn sie denn einen guten Tag haben.

Und wenn der Aufbau fertig ist, folgen noch etliche Nacharbeiten, die im Moment eher liegen bleiben. Ich denke schon, dass wir da Punkten können, was Abwechslung betrifft. Trotz des Stress herrscht eine gute Atmosphäre im Team. Hat derjenige keine Lust auf Netzwerk, kann er sich gerne um das Thema Videokonferenzen oder Telefonie, ISDN-/ Fax etc kümmern. Natürlich kommen wir auch um die Logistik nicht rum. Und dann ist da auch noch unser Kunde, der regelmäßig beraten werden will ;)

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@Crash2001

Durch das kurzfristige Arbeitsaufkommen ist auch der Vertrag befristet, wie der TE sagt. Es ist also nicht ein Jahr Testarbeiten und dann unbefristet, sondern man sitzt nach einem Jahr definitiv wieder auf der Straße. Wenn es denn wenigstens zwei Jahre wären; das wäre schon eine andere Hausnummer, als nur ein Jahr. Aber bei einem Jahr gibt es 0 Planungssicherheit.

@tTt

Ganz ehrlich, das haut mich auch nicht vom Hocker. Würde hier auch kein durchschnittliches Gehalt bei einer ein Jahr - Befristung schlucken wollen.

Bearbeitet von Kwaiken
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ich hab doch gesagt 2 Jahre befristet, damit können alle gut planen. Das Budget gäbe das locker her. Deswegen sage ich doch lieber 2 Jahre befristet anstatt jetzt nur notdürftig mit Externen. Die Personalgestellung ist einfach sündhaft teuer. Der Externe stellt jetzt auch noch einen weiteren Sub ein. Das kann ja nicht Sinn und Zweck sein.

Bearbeitet von tTt
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@tTt Mea culpa, ist mir durchgerutscht. Sieht dann schon besser aus, aber das Kernproblem bleibt natürlich weiterhin. Wie gesagt: ein paar EUR mehr oder Befristung raus, bzw. Aussicht auf Festvertrag nach einem Jahr. Kann mir vorstellen, dass ihr auch nach zwei Jahren Aufgaben für den neuen MA werdet finden können. 

Außer im ÖD finde ich Befristungen nicht mehr zeitgemäß. So geht es sicherlich vielen, die die Jobangebote vergleichen.

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Das hängt von der Umstrukturierung ab, ausgeschlossen würde ich eher nicht sagen.

Ich hätte ja gesagt 2 Jahre befristet aus Sachgrund und es wäre eine weitere Befristung oder Entfristung problemlos möglich.

Eine sachgrundlose Befristung ist für den Bewerber ohne Entfristung ein Tritt in den Allerwertesten. Käme hier auch nicht zum Tragen.

Eine Entfristung wäre durchaus denkbar, aber dann wahrscheinlich nicht am Standort Nürnberg.

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Also ich muss ehrlich sagen, dass ich 38k bzw. 42k für durchaus gut finde!

Ich arbeite selbst nur 50km Süd-östlich weg von Nürnberg (gemessen vom HBF) und verdiene mit 12,5 Gehältern nur 30k im Jahr (bin seit Januar 2016 erst fertig und 3 Monaten nach der Ausbildung gewechselt und werde nach Tarifvertrag bezahlt, da war nicht viel Verhandlungsspielraum für ein außertarifliches Gehalt). Dafür kein Laptop (kommt später), Handy (kommt später), Firmenwagen (wirds eher nicht geben), dafür entspanntes Arbeiten und abwechslungsreiche Tätigkeiten.

 

Zurück zu tTt:

Wäre noch ein Dienstwagen zur täglichen Benutzung in die Arbeit und wieder nach Hause dabei, dann könnte man mMn schon schwach werden!
Über die Tätigkeiten lässt sich streiten, aber ich denke da würde sich noch mehr finden, wenn gerade eh alles brennt..
Bezahlung finde ich mehr als fair für einen Berufseinsteiger - auch wenn auf 2 Jahre befristet - hier müsste eventuell eine Klausel in den Vertrag, dass eine Übernahme in ein unbefristetes Verhältnis möglich ist, auch wie du schreibst evtl. an einem anderen Standort.

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Ein Firmenwagen im ÖD? Ich glaube, das mit der Entfristung ginge schneller ;-)

Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr glaube ich, dass das mit der Entfristungsmöglichkeit the way to go ist. Denke die Anzahl an Bewerbungen steigt, wenn Ihr das mit ins Gesuch ("Entfristung nach zwei Jahren ist angedacht") schreibt.

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Die Personalabteilung unter diesen Umständen zu dem Lippenbekenntnis zu bekommen, halte ich für Aussichtslos.

Wäre ja schließlich eine Stelle im gD, der öD hält ja trotzdem an dem Studium eisern fest. Aber welcher studierte macht eine solche Tätigkeit?

Der öffentliche Dienst hat so ein schönes (günstiges) Behördenleasing, Wenn ich könnte, würde ich gerne als Arbeitnehmer davon Gebrauch machen und die Rate soll gleich vom Gehalt abgezogen werden. Aber das ist leider Wunschdenken... Oder Eben die 1% Regelung, das gibt's aber nur für den hD in gehobenen Positionen -.-

Bearbeitet von tTt
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vor 1 Stunde schrieb Kwaiken:

@Crash2001

Durch das kurzfristige Arbeitsaufkommen ist auch der Vertrag befristet, wie der TE sagt. Es ist also nicht ein Jahr Testarbeiten und dann unbefristet, sondern man sitzt nach einem Jahr definitiv wieder auf der Straße. Wenn es denn wenigstens zwei Jahre wären; das wäre schon eine andere Hausnummer, als nur ein Jahr. Aber bei einem Jahr gibt es 0 Planungssicherheit.[...]

Auf die Stelle bezogen, ist mir das schon klar, dass nachdem das Projekt abgeschlossen ist, die Ressource vermutlich nicht mehr benötigt werden würde - außer er macht sich gut und kann in weiteren Projekten oder im Betrieb gebraucht werden.

Ging auch um die Frage wegen generellen unbefristeten Jobs. Die sind hier zumindest eher selten - also direkt.

 

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Als in Nürnberg ausgebildeter FISI kann ich nur sagen, dass ich mich irgendwie über so eine Entwicklung auf dem Nürnberger Arbeitsmarkt freue...

Vor 4 Jahren gab es solche Gehälter nur für FISIs, die top ausgebildet wurden und von ihren Unternehmen übernommen wurden. Ich habe auch alles abgelehnt, was einen "befristeten Vertrag" enthielt. Ich wurde in dieser Region mit meinen Gehaltsvorstellungen (ungefähr wie hier angeboten) noch etwas komisch von der Seite her angesehen.

Es ist kein Wunder, wenn die FISIs dann nach Baden-Württemberg oder in die Schweiz auswandern. Es gibt dort unbefristete Verträge und super Einstiegsgehälter. Ich werde meine Zeit in Karlsruhe nie bereuen... Man wird dort auch oft über den selbst ausgebildeten Fachinformatikern eingestuft.

Es wurde Zeit, dass sich so etwas - in diese Richtung - auf dem Arbeitsmarkt in Nürnberg bewegt. Früher waren 30k ungefähr der Standard. Die Arbeitsbedingungen waren dazu auch nicht der Hit. Es ist gut zu hören, dass die Gehälter angepasst werden und Firmen mit befristeten Verträgen auf die Nase fallen. ^^

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