Gast xsmelsv Geschrieben 18. Juli 2016 Geschrieben 18. Juli 2016 (bearbeitet) Hallo zusammen, Ich habe bald meine ersten Gehaltsverhandlungen nach einem Jahr Betriebszugehörigkeit und habe mir Gedanken dazu gemacht, was sich so verändern soll. Allgemein gesagt möchte ich mehr Verantwortung übernehmen bzw. übernehme bereits aktiv mehr Verantwortung. Ich habe bisher viel positives Feedback bekommen und mir geht es nicht um den großen Reibach, sondern dass sich auch wirklich an meiner Position etwas verändert. Meine Vorgesetzten sind ebenfalls der Meinung, dass ich mich weiter entwickelt habe bzw. noch weiter entwickeln kann weil das Potential dazu da ist. Mittlerweile würde ich aber auch gerne etwas mehr verdienen. Ich habe so an 36000€ jährlich gedacht. Also statt bisher 2600€ monatlich dann 3000€ monatlich (brutto). Ist diese Steigerung zu hoch? Alter: 24Wohnort: Essenletzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): Sommer 2015 FiSiBerufserfahrung: 1 Jahr (+ 3 Jahre Ausbildungszeit)Vorbildung: FachabiturArbeitsort: EssenGrösse der Firma: Ca. 450Tarif: Kein TarifBranche der Firma: FitnessbrancheArbeitsstunden pro Woch: 40hGesamtjahresbrutto: 31200€Anzahl der Monatsgehälter: 12Anzahl der Urlaubstage: 25Sonder- / Sozialleistungen. KeineTätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): - Support und Wartung diverser Software (zB. Projektmanagement oder Dokumentationssoftware) - Support und Wartung des Intranets (Wordpress + Erweiterungen) - Beauftragung von Fremdfirmen - Bearbeiten von neuen Standorten (Hardwaretechnisch) - Bearbeiten von Störungen mit einem Ticketsystem - Leitung und Organisation diverser größerer und kleinerer Projekte - Dokumentation und erstellen von Handbüchern / Benutzeranleitungen Bearbeitet 18. Juli 2016 von xsmelsv Zitieren
arlegermi Geschrieben 18. Juli 2016 Geschrieben 18. Juli 2016 Naja, man sagt so üblicherweise sind Gehaltserhöhungen von mehr als 10% eher schwierig, wenn sich an der Position nichts geändert hat. Du hoffst hier auf immerhin ~15%. Da musst du schon gute Argumente vorbringen, was sich in den letzten 12 Monaten an deiner Arbeit geändert hat. Grundsätzlich halte ich 36k allerdings auf keinen Fall für zuviel. Zitieren
Kwaiken Geschrieben 18. Juli 2016 Geschrieben 18. Juli 2016 (bearbeitet) Wenn man wenig verdient, argumentieren die Arbeitgeber gerne mit prozentualer Erhöhung ("Was?! Das sind ganze 10%!"). Wenn man plötzlich viel verdient, wird mit absoluten Beträgen gerechnet ("Das sind ja 1.000 EUR mehr im Monat!")... Auf den Zug würde ich zugunsten meines Gehalts in der Verhandlung nicht aufspringen wollen. "Ich habe letztes Jahr Projekt X, Y, Z sehr gut abgeschlossen. Die Kunden und Kollegen sind zufrieden, meine Ticketlaufzeiten sind gering und ich habe mich in A, B und C eingearbeitet. Eine Erhöhung um 300 EUR fände ich unter diesen Gesichtspunkten fair" hört sich einfach besser an als "... Ich hätte gerne 12% mehr Gehalt" - auch wenn die Wirkung bei einem langjährig in Gehaltsgesprächen gestählten Zahlenmensch wohl deutlich geringer ausfallen wird, als beim Arbeitnehmer. Bearbeitet 18. Juli 2016 von Kwaiken tTt reagierte darauf 1 Zitieren
JimTheLion Geschrieben 18. Juli 2016 Geschrieben 18. Juli 2016 (bearbeitet) Ich bin Anfang des Jahres von 2750€ auf 3200€ gestiegen (Habe selbst das Gespräch gesucht und den ersten Vorschlag gemacht, wurde leicht runtergehandelt), gleicher Arbeitgeber, gleiches Aufgabengebiet, gleiche Projekte. Dazu einen Termin für das nächste Gespräch und die Bestätigung, dass diese Gehaltsentwicklung nicht am Ende ist. Also, wenn man durchweg positives Feedback bekommt, geht da auch gehaltsmäßig etwas ohne Wechsel. (Das mit der 10% Grenze gilt erst bei höheren Gehältern denke ich) Bearbeitet 18. Juli 2016 von PVoss Zitieren
Gast xsmelsv Geschrieben 19. Juli 2016 Geschrieben 19. Juli 2016 Danke für eure Antworten, werde sie auf jeden Fall nutzen. Ich gebe eine Rückmeldung, wie es gelaufen ist! Zitieren
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