Volker1972 Geschrieben 24. August 2016 Teilen Geschrieben 24. August 2016 (bearbeitet) Hallo zusammen, ich mache mir Gedanken über meine Projektarbeit als FISI, Vom Betrieb habe ich folgenden Auftrag erhalten. Kurze Erläuterung dazu: also, unser Unternehmen stellt eine Software zur Steuerung von Leitständen (Brauereien etc) her. Die Virtualisierung ist aktuell nur mit VMWare buw. ESX lt. unseren Release Notes freigegeben. Da es nun doch Kundenanfragen und natürlich auch Erweiterung unseres Portfolios bezüglich HyperV gab soll ich eben das ganze, was vorher mit VMware läuft in HyperV nachbilden und eben auch entsprechende Tests bis hin zur Freigabe durchführen. Aktuell habe ich mit 2 physikalischen Servern(W2K12 R2) und einer SAN (DELL Compellent) ein Failovercluster eingerichtet und konfiguriert. Deweiteren sollen dann im HyperV unterschiedliche Testszenarien (auch nach Kundenwunsch) eingerichtet und durchgeführt werden. Immer natürlich im Betracht unserer Software (und die ist nicht ohne, bzw. leicht zu konfigurieren) Wie schon gesagt, Ziel ist es eben dem Kunden auch eine HyperV Lösung anzubieten!! Bezüglich der kaufmännischen Aspekte würde natürlich auch eine Nutzwertanalyse: HyperV vs. VMware mit einfließen. Was meint ihr, wie kann man so ein Projekt betiteln? Für eure Antworten jetzt schon vielen Dank. PS. in unserem Unternehmen sind hauptsächlich AE´ler tätig..daher ist es nicht leicht ein reines FISI Projekt auf die Beine zu stellen!! Bearbeitet 24. August 2016 von Volker1972 Erweiterung Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nopp Geschrieben 24. August 2016 Teilen Geschrieben 24. August 2016 Sowas wie: Konzipierung, Anpassung und Teststellung spezifischer Kundenszenarien einer VMWare angepassten Firmensoftware, in einer virtuellen Hyper-V Umgebung. Kann man bestimmt noch etwas besser formulieren, aber sowas in dem Dreh würde ich machen. Dann weiß man ungefähr, was man vor hat und ich wäre als Prüfer interessiert. Da ist "alles" im Titel was man braucht. Ein Konzept, die Anpassung als Arbeit, Tests und der Bezug zum Kunden. Volker1972 reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volker1972 Geschrieben 24. August 2016 Autor Teilen Geschrieben 24. August 2016 ich habe nun meinen Projekttitel gefunden: er lautet: Konzipierung, Installation und Teststellung spezifischer Kundenszenarien von Firmensoftware in einer Hyper-V Umgebung inklusive Failovercluster und SAN Anbindung Was haltet ihr davon? Müsste meiner Meinung nach definitiv genügen, vorallem möchte ich im FOC auf die Heartbeatfunktion genauer eingehen!! @NoppDanke nochmals für den Vorschlag Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SilentDemise Geschrieben 24. August 2016 Teilen Geschrieben 24. August 2016 Ich frage mich eher, wo du entscheidungen treffen willst, klingt für mich bisher nur nach installationsorgie Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volker1972 Geschrieben 24. August 2016 Autor Teilen Geschrieben 24. August 2016 vor 9 Minuten schrieb SilentDemise: Ich frage mich eher, wo du entscheidungen treffen willst, klingt für mich bisher nur nach installationsorgie würde ich jetzt so nicht unterschreiben. wer sich schon mal mit der Thematik Failovercluster beschäftigt hatte wird mir sicher zustimmen..... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SilentDemise Geschrieben 24. August 2016 Teilen Geschrieben 24. August 2016 Es geht um Projektentscheidungen. Das abwägen von Technologien. Das ist bei dir hier alles schon vorgegeben. Du machst nur den Installationsmonkey. Und bitte, Hexenwerk ist Failovercluster nun wirklich nicht. Klebrig reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 24. August 2016 Teilen Geschrieben 24. August 2016 Da kann ich Silent Demise nur zustimmen. Man nimmt sich mit solch einem Projekt jegliche Entscheidungen schon vorweg. Dabei gehören gerade zu fällende Entscheidungen doch eigentlich mit zum Projekt. Muss es denn z.B. zwingend Hyper V sein, oder könnte es auch eine andere Virtualisierungslösung sein? Dann könntest du zumindest noch einen Vergleich machen, in welchen Virtualisierungsumgebungen es so funktioniert, wie es soll und dann dich entscheiden, welche zusätzlich unterstützt wird. Das wäre aber dann schon ein anderes Projekt, als das von dir oben genannte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volker1972 Geschrieben 24. August 2016 Autor Teilen Geschrieben 24. August 2016 vor 36 Minuten schrieb Crash2001: Da kann ich Silent Demise nur zustimmen. Man nimmt sich mit solch einem Projekt jegliche Entscheidungen schon vorweg. Dabei gehören gerade zu fällende Entscheidungen doch eigentlich mit zum Projekt. Muss es denn z.B. zwingend Hyper V sein, oder könnte es auch eine andere Virtualisierungslösung sein? Dann könntest du zumindest noch einen Vergleich machen, in welchen Virtualisierungsumgebungen es so funktioniert, wie es soll und dann dich entscheiden, welche zusätzlich unterstützt wird. Das wäre aber dann schon ein anderes Projekt, als das von dir oben genannte. vielleicht mal ein kurzer Überblick wie es aktuell bei uns aussieht. Wir sind Hersteller einer Spezialsoftware und aktuell ist nur VMware bzw. ESX freigegeben! Da es aber aufgrund des Releases von Windows Server 2012 R2 und eben der integrierten Möglichkeit des Hyper-V immer mehr Kundenanfragen kommen möchte meine Firma das eben auch in ihrem Systemumfeld mit aufnehmen! Da besteht nun mal der Vergleich zwischen Hyper-V und VMware!! Was ich eben erstelle ist eine Testumgebung mit spezifischen Kundensystemen in dem beschriebenen Hyper-V Umfeld mit Einbindnung des Failover Clusters und eben der Compellent! Mein Ausbilder, welcher selbst im Prüfungsausschuß ist meinte das das Thema Failovercluster noch nicht sehr oft bei Projekten genutzt worden ist und hat es eben für total ausreichend befunden! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nopp Geschrieben 24. August 2016 Teilen Geschrieben 24. August 2016 vor 7 Minuten schrieb Volker1972: vielleicht mal ein kurzer Überblick wie es aktuell bei uns aussieht. Wir sind Hersteller einer Spezialsoftware und aktuell ist nur VMware bzw. ESX freigegeben! Da es aber aufgrund des Releases von Windows Server 2012 R2 und eben der integrierten Möglichkeit des Hyper-V immer mehr Kundenanfragen kommen möchte meine Firma das eben auch in ihrem Systemumfeld mit aufnehmen! Da besteht nun mal der Vergleich zwischen Hyper-V und VMware!! Was ich eben erstelle ist eine Testumgebung mit spezifischen Kundensystemen in dem beschriebenen Hyper-V Umfeld mit Einbindnung des Failover Clusters und eben der Compellent! Mein Ausbilder, welcher selbst im Prüfungsausschuß ist meinte das das Thema Failovercluster noch nicht sehr oft bei Projekten genutzt worden ist und hat es eben für total ausreichend befunden! Das Thema "Failover-Cluster und er Rest" kann auch ausreichend sein. Aber Du hast wirklich z.B. keinerlei kaufmännische Betrachtung in deinem Projekt, sowie keine wirkliche Entscheidungsfreiheit, bzw. Findung. Ist mehr eine Aneinanderreihung von Arbeitspaketen als ein Projekt. Jedenfalls so, wie Du es bisher geschrieben hast Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 25. August 2016 Teilen Geschrieben 25. August 2016 Dass die Anforderung deiner Firma / der Kunden nicht wirklich den Anforderungen an ein Abschlussprojekt entspricht, ändert daran ja auch nichts. Frag dich doch einfach mal selber, welche Entscheidungen du bei diesem Projekt denn fällen könntest. Daher ja mein Vorschlag oben, um dir ein paar Entscheidungen mehr zu geben. Da kann ja durchaus dann herauskommen, dass HyperV genommen werden soll als zusätzliche unterstützte Virtualisierungsumgebung. Quasi nur ein Failover Cluster erstellen als Abschlußprojekt und da dann ein paar Tests drin machen, ob es Probleme mit eurer Software gibt, halte ich als Projekt für einen FISI als nicht ausreichend... welche Entscheidungen hast du denn dabei? Oder käme da noch irgend etwas hinzu? Meist ist es bei einem Cluster ja so, dass man z.B. zwei Server einrichtet, die Rollen zuweist (aktiv / passiv bzw. Standbye oder Master / Slave oder etwas in der Art), sie miteinander bekannt macht (dabei eventuell noch ein paar Parameter konfiguriert, wie z.B. wann geschwenkt werden soll, falls man Werte abweichend von den Standardwerten nehmen möchte) und fertig. So etwas würde ich persönlich als Projekt für einen ITSE als OK ansehen, aber nicht für einen FISI. Es ist weder ein Hexenwerk, noch hast du wirklich Entscheidungen zu fällen. Schau mal in diesen Thread. Da ist ein ähnliches Thema und die Diskussion betreffend Entscheidungen und Vorgaben... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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