SilentDemise Geschrieben 29. August 2016 Geschrieben 29. August 2016 (bearbeitet) Für was denn? Wenn man später Firmen zerschlagen und Abteilungen outsourcen will vllt. Bearbeitet 29. August 2016 von SilentDemise Zitieren
Gast simons Geschrieben 29. August 2016 Geschrieben 29. August 2016 Also alles im Allem hören sich die Bedingungen nicht gut an. Aber bevor man etwas ablehnt, bin ich der Meinung sollte man mit dem Verantwortlichen ganz klar definieren was gemeint ist. Sprich einfach gezielt nachfragen,"Meinen Sie das ich dann 3 Stunden Weg zum Kunden habe und 8 Stunden Arbeit und 3 Stunden zurückfahre?" Also 16 Stunden unterwegs bin? Wie wird es gehandhabt wenn ich z.B. 6 Stunden fahre und nur 3 Stunden arbeite? Muss ich an diesem Tag noch 5 Stunden Arbeitsleistung erbringen? Müssen die Stunden nachgearbeitet werden? etc. Also es sollte wirklich klar sein, was erwartet wird und welche Bedingungen dich antreffen. Das du dich durch Zertifikate bindest, ist recht normal. Allerdings riecht es mir in diesem Fall nach, 3 Jahre wenig Gehalt und viel Arbeit. Die drei Jahre Bindung sind nur zu Abschreckung da, damit du nicht gehst denn bei dem Gehalt sind 9K viel Geld. Des Weiteren sind bei den Meisten 2 Jahre Bindung an der Tagesordnung. Wie lange bist du junior Consultant? Wie wäre die ungefähre Gehaltssteigerung als normaler Cosnultant? Zitieren
neinal Geschrieben 29. August 2016 Geschrieben 29. August 2016 vor 22 Minuten schrieb Fitschi: Naja... McKinsey oder BCG sind sicher nach wie vor ein mega Sprungbrett. Die restlichen Namen waren mal exklusiver ;-) Sprungbrett nur, wenn man sich vorher nicht kaputt-gearbeitet hat. Und ich weiß nicht ob manche Methoden die einem dort eingebleut werden, wirklich auf Dauer sinnvoll sind. Aber das muss auch jeder für sich entscheiden. Warum nicht die Karten auf den Tisch legen und sagen dass man darüber nachgedacht hat und die Bedingungen wohl auch nach dem Gespräch nicht so werden, dass sie passend wären? Vielleicht gibt das dem Unternehmen einen Denkanstoß.. Wer weiß. Ich würde sagen, was mir nicht passt. Wie soll es denn sonst besser werden? Zitieren
Kwaiken Geschrieben 29. August 2016 Geschrieben 29. August 2016 vor 28 Minuten schrieb SilentDemise: Für was denn? Wenn man später Firmen zerschlagen und Abteilungen outsourcen will vllt. Ich frage mich immer, warum bei dem Wort "Unternehmensberater" immer die Alarmglocken schrillen und einige wie selbstverständlich davon ausgehen, es gäbe in der Beratung nur Outsourcing und Firmenzerschlagungen. Aber bei dem Begriff "Arzt" ist es ganz selbstverständlich, dass es auch um Chirurgen, Allgemeinärzte, HNO-Spezialisten oder Kinderärzte gehen könnte... Es gibt nicht nur Unternehmensberater zur Prozessverschlankung und der damit einhergehenden MA-Reduzierung, sondern eine riesen Facette an den unterschiedlichsten Betätigungsfeldern. Wie nicht jeder Banker ein raffgieriger Investment-Hai ist, so ist auch nicht jeder Beamter ein 9to5-Zeitabsitzer und auch nicht jeder Berater eine firmenzerschlagende Mitarbeiter-Wegrationalisierungs-Maschine. vor 9 Minuten schrieb neinal: Warum nicht die Karten auf den Tisch legen und sagen dass man darüber nachgedacht hat und die Bedingungen wohl auch nach dem Gespräch nicht so werden, dass sie passend wären? Vielleicht gibt das dem Unternehmen einen Denkanstoß.. Wer weiß. Ich würde sagen, was mir nicht passt. Wie soll es denn sonst besser werden? Weil man nichts davon hat, außer zerstörten Brücken. Das Unternehmen ändert sich nicht einmal für seine Mitarbeiter, was soll da ein Bewerber ausrichten können? Vielleicht kommt die Zeit, wo man sich erneut bei diesem Unternehmen vorstellen (muss). Da wäre es nicht so schön, wenn die einzige Assoziation mit deiner Person eine negative Unterhaltung über die für dich ach so schlechten Rahmenbedingungen des Unternehmens ist. Selbst wenn das im Endeffekt stimmt. Einfach zu sagen, dass man sich aufgrund der Rahmenparameter für ein anderes Unternehmen entscheiden halte ich für sinnvoller, als dem Unternehmen seine vermeintlichen Fehler im Gespräch vorzutragen. Fitschi reagierte darauf 1 Zitieren
SilentDemise Geschrieben 29. August 2016 Geschrieben 29. August 2016 4 minutes ago, Kwaiken said: Ich frage mich immer, warum bei dem Wort "Unternehmensberater" immer die Alarmglocken schrillen und einige wie selbstverständlich davon ausgehen, es gäbe in der Beratung nur Outsourcing und Firmenzerschlagungen. Es ging nicht um Unternehmensberater, sondern um McKinsey. Zitieren
neinal Geschrieben 29. August 2016 Geschrieben 29. August 2016 vor 5 Minuten schrieb Kwaiken: Einfach zu sagen, dass man sich aufgrund der Rahmenparameter für ein anderes Unternehmen entscheiden halte ich für sinnvoller, als dem Unternehmen seine vermeintlichen Fehler im Gespräch vorzutragen. Ich weiß nicht. Ich hatte Anfang des Jahres ein Angebot, bei dem die Rahmenparameter so gar nicht gehen. Habe dann nachgefragt, ob man daran was machen könnte. Ich bin der Meinung dass man mit den meisten Personalern reden kann. Die Dame hat mir dann am Telefon mitgeteilt, dass sich daran nix ändern wird, weil das in dem Konzern einfach so gehandhabt wird. Und ob man mir vielleicht mit mehr Gehalt entgegen kommen könnte, damit ich darüber hinweg sehe. Für meinen Fall war das für mich einfach nicht in Ordnung. Auch nicht für mehr Gehalt. Aber das kommt ja tatsächlich immer auf die Bedingungen und die Person an. Nightmar und SilentDemise reagierten darauf 2 Zitieren
Kwaiken Geschrieben 29. August 2016 Geschrieben 29. August 2016 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb SilentDemise: Es ging nicht um Unternehmensberater, sondern um McKinsey. https://de.wikipedia.org/wiki/McKinsey_%26_Company McKinsey & Company ist eine in 52 Ländern vertretene Unternehmens- und Strategieberatung... Bearbeitet 29. August 2016 von Kwaiken Zitieren
Fitschi Geschrieben 29. August 2016 Geschrieben 29. August 2016 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb SilentDemise: Für was denn? Wenn man später Firmen zerschlagen und Abteilungen outsourcen will vllt. Eher Abteilungen leiten oder (oftmals) im Konzern inhouse beraten. Aber Kwaiken hat et ja schon erklärt. vor 3 Stunden schrieb neinal: Sprungbrett nur, wenn man sich vorher nicht kaputt-gearbeitet hat. Natürlich ist es hart. 75k zum Einstieg gibt es eben (fast) nicht für eine 35h Woche. Ein Freund ist seit 3 Jahren bei der BCG und lebt noch immer. vor 2 Stunden schrieb SilentDemise: Es ging nicht um Unternehmensberater, sondern um McKinsey. Und die betreiben nur Outsourcing und M&A? Ich würde übrigens auch diplomatisch auf die Rahmenbedingungen hinweisen, mit denen ich nicht so wirklich einverstanden bin. Bearbeitet 29. August 2016 von Fitschi Zitieren
SilentDemise Geschrieben 29. August 2016 Geschrieben 29. August 2016 17 minutes ago, Kwaiken said: https://de.wikipedia.org/wiki/McKinsey_%26_Company Ja und? Ich kenn den Laden zur Genüge, danke ;-) Darum sag ich das ja auch so Zitieren
Kwaiken Geschrieben 29. August 2016 Geschrieben 29. August 2016 vor 4 Minuten schrieb SilentDemise: Ja und? Ich kenn den Laden zur Genüge, danke ;-) Darum sag ich das ja auch so Will nur nicht alles über einen Kamm geschert wissen. Bei McK arbeiten genauso viele Flachpfeifen, wie wo anders. Durch die Größe und Medienpräsenz schaut man hier einfach nur noch zusätzlich durch eine Lupe, was den Blick evtl. etwas verzerrt. Zitieren
SilentDemise Geschrieben 29. August 2016 Geschrieben 29. August 2016 Ich bin selber als Consultant unterwegs und ich möchte einfach nur nicht mit den Flachzangen aus der Butze verglichen werden. ;-) neinal reagierte darauf 1 Zitieren
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