Ryan2609 Geschrieben 9. September 2016 Teilen Geschrieben 9. September 2016 Hi Leute, folgender Sachverhalt: Ich habe nachdem ich mehr als 40 Bewerbungen geschrieben hab, endlich ein Vorstellungsgespräch und damit auch (bisher keine 100% Zusage da es von mir abhängt) eine Stelle als Microsoftconsultant. Gehalt steht erstmal außer Frage und auch nicht im Mittelpunkt. Ich selbst habe bis Juli diesen Jahres meine Ausbildung absolviert und bin deshalb noch "Grün" hinter den Ohren. Das Angebot was Sie mir machen klingt verlockend denn ich würde in ganz Deutschland reisen und vor Ort für die Kunden da sein. (Firmenwagen und Späßen etc wird alles übernommen 1 % Regelung jedoch zur Privatnutzung und auch dazu das ich sonst nichts zahle Benzin etc auch Privat geht auf Firmen kappe). Jetzt kommt mein aber: Mein Ausbildungsbetrieb: 300- 350 Clients Mögliche Stelle: 1.000-15.000 User (variiert je nach Kunden und Projekt) Sie meinten es wäre ein Handicap das ich in so einer "kleinen Firma" bin jedoch mache ich den Eindruck als würde ich schon in diese Sparte passen. Ich bin mir der Verantwortung durchaus bewusst und sie meinten auch ich solle mich 1-2 Wochen zurück ziehen und es mir genau überlegen. Ist das denn bei mir normal oder mache ich mir die "Luxusprobleme" selbst? Über Ratschläge wäre ich dankbar denn ich weiss echt nicht ob ich diese geniale Chance nutzen oder verstreichen lassen soll? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mqr Geschrieben 9. September 2016 Teilen Geschrieben 9. September 2016 Hallo Ryan2609, es hängt natürlich viel davon ab, ob Du zurzeit arbeitslos bist. Falls dem so ist, wäre das gar keine Frage. Das hört sich nach einem super Einstiegsjob an und gerade Microsoft gehört zu den Firmen, die mit vielen Clients keine Probleme haben, da macht es dann keinen Unterschied. Lediglich im Netzwerkteil würden die Ansprüche evt. wachsen, größere Schränke, mehr Adressen etc.. Aber erst mal läuft ja dann wohl immer alles rund und es geht um Lizenzen, Produktinfos, sowas? Da sie Dir ein Handycap einräumen, wirkt es noch ein wenig entspannter: Es wird nicht sofort Unmögliches erwartet. Mach es einfach, schau es Dir an und falls es nichts ist, lass es einfach wieder, solange kein Mist passiert, wie krankfeiern, Unhöflichkeiten, sowas, kannst Du nur Plus machen. Lebenslauf?, naja, Jobs unter einem Monat braucht man auch nicht zwingend zu erwähnen. Falls Du einen Job hast sieht das schon anders aus, dann muss man vergleichen und sollte sich entsprechend verbessern. Achja, 1% Privatnutzung vom Firmenwagen ist ein bisschen dünne *grins*. Grüße Micha Ryan2609 reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
afo Geschrieben 9. September 2016 Teilen Geschrieben 9. September 2016 Ich bin der Ansicht, dass man mit seinen Aufgaben wächst. Also mach es wenn die Stelle interessant klingt. Man bereut am Ende oft eher die verpassten Chancen. Dienstwagen mit Privatnutzung und 1%-Regelung ist Standard. Aber pass auf, dass dein Brutto hoch genug ist, sonst kann dich das (im Verhältnis) bei einem teuren Wagen ganz schön viel Geld kosten. P4PP3 und Ryan2609 reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 10. September 2016 Teilen Geschrieben 10. September 2016 vor 14 Stunden schrieb Ryan2609: Ich bin mir der Verantwortung durchaus bewusst und sie meinten auch ich solle mich 1-2 Wochen zurück ziehen und es mir genau überlegen. Ist das denn bei mir normal oder mache ich mir die "Luxusprobleme" selbst? Über Ratschläge wäre ich dankbar denn ich weiss echt nicht ob ich diese geniale Chance nutzen oder verstreichen lassen soll? Ich verstehe die Frage garnicht wirklich, denn wenn ich es richtig verstehe hast du ... 1) keine alternative Stelle 2) jederzeit die Möglichkeit zu kündigen bzw. was neues zu suchen, wenn es nicht passt Also was gibt es da überhaupt zu überlegen?! Du solltest vielleicht ein bisschen selbstbewusster werden. Ryan2609 und bummel reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Trail Geschrieben 12. September 2016 Teilen Geschrieben 12. September 2016 Mal eine Frage von mir: Was macht denn ein Microsoftconsultant direkt nach der Ausbildung? Das kann für mich alles und nichts sein. Beschreibe mal die Aufgaben/die Stelle etwas genauer. Du schreibst, dass das Gehalt nicht im Mittelpunkt steht. Für mich steht das Gehalt bei jeder Stelle im Mittelpunkt. Denn nur für das Gehalt geht man arbeiten. Was für ein Gehalt stellt sich die neue Firma denn vor? StickyBit und Ryan2609 reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ryan2609 Geschrieben 12. September 2016 Autor Teilen Geschrieben 12. September 2016 Naja wie ich beim nachlesen bemerkt habe hab ich mich vielleicht nicht recht ausgedrückt. Es wäre eine Mischstelle als Microsoft Systemadministrator / Consultant. Ich müsste natürlich am Anfang die Zertifizierungen machen und müsste mich auch recht viel damit beschäftigen das ist mir schon klar. Ich wäre somit von Montags bis Freitags beim Kunden (Hotel übernachtungen da es in ganz Deutschland stattfindet). Klar kann ich verstehen was hier einige kommentieren aber es geht mir auch um meine Familie und auch meinem Privat Leben welches warscheinlich unter dieser Stelle leiden wird. Durch das Reisen innerhalb Deutschlands (Große Firmen ab 1.500 User) wäre ich ja auch somit kaum zuhause und würde auch somit automatisch meine jetztige Freundin nicht sehr oft sehen. Zwar habe ich keine alternative Stelle und sehe auch diese Möglichkeit als große Chance an aber bin mir trotz allem total unsicher. Es ist nunmal eine ganz andere Richtung und Aufgabengebiet als in meiner jetztigen Firma beim Support (350 User mit alltagsproblemen wie Drucker Probleme etc.). Natürlich wächst man an den Aufgaben aber es ist in meinen Augen eine mächtige Verantwortung weil ich mich naja wie soll ich das am besten sagen "noch nicht ausgelernt" fühle. Gehalt spielt natürliche eine Rolle aber mir geht es viel mehr um die Erfahrung denn ohne die brauch ich nichts probieren da ich noch frisch bin und auch nach 3 Monaten meinen Ausbildungsbetrieb (keine Plan stelle) verlassen muss. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Trail Geschrieben 12. September 2016 Teilen Geschrieben 12. September 2016 Wie es aussieht, möchtest Du uns ja nicht verraten was die "neue" Firma dir zahlen möchte. Wir kennen die Firma nicht, wo siehst Du das Problem dabei. Für mich persönlich wäre das eine wichtige Frage. Ich frage mich auch weiterhin was Du mit dem Microsoft Consultant genau meinst. Kannst Du das nicht mal genauer beschreiben? Deine persönliche Situation können wir hier sehr schlecht beurteilen. Aber irgendwie weiß ich auch nicht so richtig was Du von uns genau hören möchtest. Du wirst in deinem Ausbildungsbetrieb nicht übernommen. Du hast 40 Bewerbungen geschrieben, aber nur ein Job Angebot bekommen. Du kannst uns den Job nicht genau beschreiben. Du möchtest uns auch nicht sagen wie der Job dotiert wird. Was sollen wir jetzt dazu schreiben? Panawr reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ryan2609 Geschrieben 13. September 2016 Autor Teilen Geschrieben 13. September 2016 vor 14 Stunden schrieb Trail: Wie es aussieht, möchtest Du uns ja nicht verraten was die "neue" Firma dir zahlen möchte. Wir kennen die Firma nicht, wo siehst Du das Problem dabei. Für mich persönlich wäre das eine wichtige Frage. Ich frage mich auch weiterhin was Du mit dem Microsoft Consultant genau meinst. Kannst Du das nicht mal genauer beschreiben? Deine persönliche Situation können wir hier sehr schlecht beurteilen. Aber irgendwie weiß ich auch nicht so richtig was Du von uns genau hören möchtest. Du wirst in deinem Ausbildungsbetrieb nicht übernommen. Du hast 40 Bewerbungen geschrieben, aber nur ein Job Angebot bekommen. Du kannst uns den Job nicht genau beschreiben. Du möchtest uns auch nicht sagen wie der Job dotiert wird. Was sollen wir jetzt dazu schreiben? Ich würde es verraten wenn ich es selbst wissen würde. Das Gehalt wird im nächsten Zuge besprochen sobald ich mich für die Stelle entschieden habe. Ich habe beim Bewerben 2700 Brutto angegeben. Weiß aber jetzt nicht ob ich bei dem Gehalt Probleme mit der 1% Regelung bekomme da ich sowas das erste mal Angeboten bekomme. Wie gesagt ist es eine Mischstelle. Ich berate die Firma in Sachen Server und Lizenzierung und unterstütze auch in Sachen Support mit verschiedenen Applikationen auf verschiedene Server (jedenfalls wurde mir das so erklärt). Ich möchte halt wissen ob jemand einen ähnlichen Job hat wo er unter der Woche nicht zuhause ist und wie die Person damit klar kommt. Immerhin bin ich ja unter der Woche alleine im Hotel und würde vielleicht nicht direkt in den jeweiligen Firmen Anschluss finden. Tut mir leid falls ich mich unklar ausgedrückt habe. Sollte ich etwas vergessen habe bitte anhauen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MattR Geschrieben 13. September 2016 Teilen Geschrieben 13. September 2016 Da muss man schon gut aufpassen das einen die Firma nicht übervorteilt (Fahrtzeit = Freizeit, Jeden Abend bis 11 12 im Büro beim Kunden hocken ohne Bezahlung...). Generell ich finde es klasse die ganze Woche nicht Daheim zu sein. Ich kann im Hotel in Ruhe im Internet surfen, alleine Essen gehen, allein ins Kino gehen... Was mich allerdings unglaublich nerven würde, wäre quer durch Deutschland mit dem Auto zu fahren. Da sind so viele Irre unterwegs und es ist auch ziemlich anstrengend auf die Dauer obwohl ich eine aktuelle 5m Limousine von Mercedes mit sämtlichen Assitenzkram, Massagesitzen, Luftfahrwerk etc. fahre. Sofern möglich würde ich immer fliegen oder die Bahn nutzen und dann nur noch auf den letzten Metern einen Mietwagen benutzen. Bei mir hat sich das Ganze aber zum Glück stark in den internationlen Bereich verschoben womit die Autofahrten sich auf 20tkm reduziert haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Graustein Geschrieben 13. September 2016 Teilen Geschrieben 13. September 2016 Die Frage musst du deiner Freundin stellen, nicht uns.Selbst wenn du super klar kommst, nützt das ja nix, wenn dein Mädel das auf Dauer nicht abkann. Ist dann halt schlecht, jedenfalls wenn ihr zusammen bleiben wollt. Meine Frau könnte das z.B. nicht. Jedenfalls nicht Dauerhaft, soll heißen jede Woche 4-5 Tage nicht sehen. Ich bin nur ab und an auf Dienstreise und alleine im Hotel, damit habe ICH kein Problem. Sofern man nicht immer am gleichen Ort ist, hat man ja auch was zu gucken (nächste Woche geht es z.B. für 4 Tage nach Dubai). An andere Orte fahre ich öfter mal, da nehme ich idR einen Laptop mit und kann abends Skypen und Netflix gucken POD reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mistro Geschrieben 13. September 2016 Teilen Geschrieben 13. September 2016 2700 Brutto sind für einen Consultant zu wenig. In Anbetracht deiner Vorerfahrung jedoch durchaus in Ordnung. Das Problem an der Sache ist, dass wenn sich eine Firma in der Größenordnung einen Consultant ins Haus holt diese auch erwartet das er entsprechend Erfahrung mitbringt. Da hier von Consulting und nicht Outsourcing die Rede ist wirst du auch mit Inhouse IT-Administratoren zu tun haben, welche um einiges mehr Berufserfahrung mitbringen als du. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mqr Geschrieben 13. September 2016 Teilen Geschrieben 13. September 2016 Hallo Ryan2609, vor 15 Stunden schrieb Ryan2609: (...) aber es geht mir auch um meine Familie (...) diese Probleme musst Du in erster Linie mit Deiner Frau besprechen. Manche kommen damit besser klar manche weniger gut. Es hängt da viel von Euren Persönlichkeiten ab. Es kann genauso von Vorteil sein, wenn man sich ab und zu nicht auf den "Keks" geht aber eben auch zu Entzugserscheinungen mit den unangenehmen Folgen führen (Ich sag nur Hotelnächte). Führt hier aber zu weit. Das ist ja kein Forum für Partnerschaftsfragen. Ich finde es aber komisch, dass zum Thema Gehalt auf das zweite Gespräch verwiesen wurde, normaler weise hat man ja schon vorher eine gewisse Grundvorstellung. Aber ich deute das mehr so als Missverständnis (Man ließt sowas ja auch aus der Stellenanzeige heraus, die Gesprächspartner sehen nach mehr oder weniger Geld aus und die Stellung in der Hierarchie der Firma), sowas wird oft im zweiten Gespräch genau geklärt, nur weis man dann schon, dass es nicht um den Mindestlohn geht. Der Firmenwagen spricht ja auch für sich, was ist das denn für ein Modell? Grüße Micha Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Graustein Geschrieben 13. September 2016 Teilen Geschrieben 13. September 2016 vor 3 Minuten schrieb mqr: Der Firmenwagen spricht ja auch für sich Naja, Consultant ohne Firmenwagen? Das wäre ja dann die letzte Bude wo man anfangen sollte, wenn man noch seinen Privatwagen nutzen müsste. Bei 2700 brutto liegt man bei normalem Mittelkalssewagen dann so bei 1400-1500 netto in SK1. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mqr Geschrieben 13. September 2016 Teilen Geschrieben 13. September 2016 Hallo Community, Am 9.9.2016 um 18:03 schrieb Ryan2609: (Firmenwagen und Späßen etc wird alles übernommen 1 % Regelung jedoch zur Privatnutzung und auch dazu das ich sonst nichts zahle Benzin etc auch Privat geht auf Firmen kappe). ich schrieb es ja schon, ich finde 1% etwas wenig, jedoch soll es so üblich sein (Reicht gerade zum Kaufmann). Lässt sich aber auch schwer nachvollziehen, was privat und was beruflich ist. Ich denk mir so, dass das einfach intuitiv geregelt wird. Da wird die Abrechnung gar nicht weiter aufgebröselt und wenn es deutlich mehr ist, dann wird gesagt: "Das ist jetzt aber ein bisschen viel"? Wie wird das aber im Zweifel ohne Fahrtebuch abgerechnet, sagt man da "am Wochenende bin ich mal kurz nach Österreich rüber, hier haben sie zwanzig Euro Spritgeld."? Kommen dann noch Anteile für Steuern, Versicherung, Leasing, Abnutzung hinzu? Grüße Micha Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MattR Geschrieben 13. September 2016 Teilen Geschrieben 13. September 2016 (bearbeitet) vor 15 Minuten schrieb mqr: 1% vom BLP + 0.03% pro KM Distanz zur Arbeitsstelle ist das normale Konzept. Das wird dann auf den Brutto Lohn aufgeschlagen und auf Basis dieses fiktiven Brutto Lohns wird versteuert. Die ganzen anderen Modelle mit Gehaltsumwandlungen etc. sind nur dazu da der Firma geld zu sparen. Bearbeitet 13. September 2016 von MattR afo reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ryan2609 Geschrieben 13. September 2016 Autor Teilen Geschrieben 13. September 2016 Für den Anfang sollte es wohl ein Passat sein soviel weiß ich schon. Natürlich weiß ich auch das es eine Sache zwischen mir und meiner Freundin ist nur wollte ich mal sehen ob andere vielleicht eine ähnliche Erfahrung hatten und wie es sich generell zugetragen hat. Klar ich bin eben unerfahren und müsste ja auch im Endeffekt auch mit der Inhouse IT auch an Telefonkonferenzen zwecks Stand zurecht kommen. Deswegen auch der Post denn ich hab wirklich keine Vorstellung wie das alles abläuft. Es wird zwar dann alles zu seiner Zeit kommen nur wollte ich im vorhinein wissen ob es sich lohnt dies alles auf sich zu nehmen und auch wie das im späteren Alltag genutzt werden kann z.B. bei einer "weg Bewerbung" sollte ich irgendwann keine Lust mehr haben. Ich würde auch sehr gerne sofern es interessiert die Vertrags Informationen (Ob Reisezeit Freizeit ist etc.) hier niederschreiben um nochmals die Meinungen zu hören. Kosten für den Firmenwagen würden nur die 1% auf mich zukommen. Eine Beteiligung an etwas anderes habe ich soweit mir das bewusst ist nicht. Heißt auch das ich Private Fahrten mit dem Wagen mache und die Kosten hierfür auch unter den 1% fallen. Die beiden welche bei der Vorstellungsrunde waren scheinen mir auch ziemlich Sympathisch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mqr Geschrieben 13. September 2016 Teilen Geschrieben 13. September 2016 Hallo Ryan2609, vor 10 Minuten schrieb Ryan2609: Kosten für den Firmenwagen würden nur die 1% auf mich zukommen. Eine Beteiligung an etwas anderes habe ich soweit mir das bewusst ist nicht. Heißt auch das ich Private Fahrten mit dem Wagen mache und die Kosten hierfür auch unter den 1% fallen. Achso, ich kenne ja die Regelung nicht. Ich dachte Privatfahrten unter1% wären generell abrechnungsfrei und darüber hinaus müsste selbst bezahlt werden. Dann müsste der Ansatz natürlich andersherum formuliert werden, da die Firma dann generell die Firmenwagenkosten pauschal zu 1% vom Lohn abzieht. Gibt es da denn eine Obergrenze für kostenfreie Privatnutzung, wenn man jedes WE wegfährt spart man ja einiges? Grüße Micha Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ryan2609 Geschrieben 13. September 2016 Autor Teilen Geschrieben 13. September 2016 Hi Micha, bisher wurde mir keine Obergrenze genannt! Also mir wurde lediglich gesagt das auch Private Nutzung inbegriffen wäre und auch das damit verbrauchte Benzin würde auf die Firmenkreditkarte laufen. Was ich aber glaube ist dann das mir dann gesagt wird das die Reisezeit "Freizeit" ist denn als normal sehe ich das jetzt auch nicht an mit den 1% oder täusche ich mich hierbei? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MattR Geschrieben 13. September 2016 Teilen Geschrieben 13. September 2016 Was hat denn jetzt die Reisezeit ist Freizeit mit der Versteuerung des PKW zu tun? Die meisten Consulting Firmen sehen Reisezeit als Freizeit an. Wenn man dann meinetwegen in München wohnt aber ein Projekt an der Ostsee hat kann man zur 40h Woche noch mal 20h Anreise drauflegen was den Stundensatz dann schon merklich schrumpfen lässt. Man kann aber auch Glück haben und der Job ist auf der anderen Straßenseite in der Heimatstadt. Das Risiko hat man bei Consultingfirmen immer. Einige wenige Firmen zählen die Fahrtzeit zur Arbeitszeit die dann freigenommen oder ausgezahlt werden kann das ist aber eher die Ausnahme. 1% ist der klassische Ansatz für den Firmenwagen und bitte nicht die 0.03% Distanz zur Firma vergessen. Gerade wenn die Firma weiter weg ist kann das Ganze dadurch unrentabel werden. Ob wirklich alle Privatfahrten inklusive sind wirst du dem Vertrag entnehmen können da kenne ich auch unterschiedlichste Einschränkungen bspw. Benzin wird nur im Inland bezahlt also an der Grenze volltanken oder der Wagen wird mit 30tkm im Jahr geleast und wenn die Firmenfahrten diese 30tkm auffressen darf man nicht mehr privat fahren aber darf weiterhin den Geldwerten Vorteil bezahlen etc. . Im Idealfall zahlt man einfach die 1% + 0.03% und kann theoretisch 24h am Tag mit Vollgas über die Autobahn brettern und wenn der Wagen nach 3 Jahren 500tkm runter hat dann ist das halt so. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
the_punisher Geschrieben 13. September 2016 Teilen Geschrieben 13. September 2016 (bearbeitet) Bei uns in der Firma (Baubranche - und ich bin in der Inhouse IT, aber ohne Firmenwagen) ist es so, dass wir ebenfalls die 1%-Regelung haben und ich glaub ca. 3000km p.a. zur Privatnutzung zur Verfügung stehen. 3000km sind zwar echt nicht viel, aber um mal in den Urlaub nach Kroatien (oder so) + Skiurlaub zu fahren reichts alle mal. Bei uns sind aber auch alle Fahrzeuge mit einem Flottenmanagement ausgestattet, welches den Verbrauch und die GPS-Daten u.a. mitprotokolliert. Aber um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Du hast doch eigentlich keine Wahl oder, zumindest, wenn ich das Richtig verstanden habe, dass du nach 3 Monaten deinen Ausbildungsbetrieb verlassen musst? Ich würde mir erstmal den Arbeitsvertrag zuschicken lassen, in aller Ruhe durchlesen und ob auch die Microsoft Zertifikate zurückgezahlt werden müssen, sobald du innerhalb einer bestimmten Frist wieder gehen solltest aus irgendeinem Grund.. Aber diese Entscheidung kann dir keiner nehmen, auch bringt es nichts zu sagen, dass die Beziehung von dem und dem wegen der Stelle keinen Schaden genommen hat, denn hier kommts nur auf dich und deine Freundin an, ob ihr dies verkraften würdet... Bearbeitet 13. September 2016 von the_punisher Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MattR Geschrieben 13. September 2016 Teilen Geschrieben 13. September 2016 vor 2 Minuten schrieb the_punisher: Bei uns in der Firma (Baubranche - und ich bin in der Inhouse IT, aber ohne Firmenwagen) ist es so, dass wir ebenfalls die 1%-Regelung haben und ich glaub ca. 3000km p.a. zur Privatnutzung zur Verfügung stehen. 3000km sind zwar echt nicht viel, aber um mal in den Urlaub nach Kroatien (oder so) + Skiurlaub zu fahren reichts alle mal. Bei uns sind aber auch alle Fahrzeuge mit einem Flottenmanagement ausgestattet, welches den Verbrauch und die GPS-Daten u.a. mitprotokolliert Bei 3000km für 1% nehme ich aber lieber eine Fahrtenbuchregelung. afo und Trail reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mqr Geschrieben 13. September 2016 Teilen Geschrieben 13. September 2016 (bearbeitet) Hallo the_punisher, vor 2 Stunden schrieb the_punisher: 3000km sind zwar echt nicht viel, aber um mal in den Urlaub nach Kroatien (oder so) + Skiurlaub zu fahren reichts alle mal. 3000km sind sogar sehr wenig, 1x die Woche zum Großmarkt in 10km Entfernung, sind schon 1000km und das ist meist der kleinste Teil der Privatfahrten. Zigaretten, Kino, Disse, Badesee etc. da bleibt dann gar nichts mehr für Urlaub. 3000km sind schnell zusammen. Wenn man die Kinder täglich in die Schule fährt... Ich würde mir da wöchendlich ca. 100km WÜNSCHEN. Hallo Ryan2909, vor 4 Stunden schrieb Ryan2609: (...) das mir dann gesagt wird das die Reisezeit "Freizeit" ist (...) Das ist durchaus normal. Du sollst zu einem Kunden in 500km Entfernung um 9:00Uhr zum Meeting, am Tisch sitzen nicht am Werkstor stehen (Parkhaus musst Du sehen, ob das übernommen wird). Dann kommen 8h Arbeitszeit und 0,75 h Pause hinzu, dann darfst Du erst nach Hause. 18 Stunden Tage sind dann gar nichts und das sehr schmal entlohnt, vielleicht sogar erfolgorientiert. Nebenbei kann man sich das ja mit Hartz4 aufstocken. Sehr zynisch ausgedrückt. Dann wird ich lieber vereinbaren, Arbeitszeit beginnt in der Hausfirma, keinen Firmenwagen, den kannst Du Dir dann privat leisten und nach 8,75 stunden ist im Stammbetrieb wieder Feierabend. Das machen die gerne: Termine in Seattle, Sydney, Mailand dreimal Flug umsteigen, Zwischenstopps etc. und zahlen nur die drei Stunden Meeting plus Pauschale. Grüße Micha Bearbeitet 13. September 2016 von mqr Reisezeit-Arbeitszeit Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Trail Geschrieben 13. September 2016 Teilen Geschrieben 13. September 2016 vor 12 Stunden schrieb the_punisher: 3000km sind zwar echt nicht viel, aber um mal in den Urlaub nach Kroatien (oder so) + Skiurlaub zu fahren reichts alle mal. Bei uns sind aber auch alle Fahrzeuge mit einem Flottenmanagement ausgestattet, welches den Verbrauch und die GPS-Daten u.a. mitprotokolliert. Deine privaten Fahrten werden per GPS Flottenmanagement aufgezeichnet und protokolliert? So was habe ich ja noch nie gehört? Was manche Leute mit sich machen lassen? Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das auch Datenschutzgründen überhaupt rechtlich zulässig ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mqr Geschrieben 14. September 2016 Teilen Geschrieben 14. September 2016 Hallo Trail, vor 5 Stunden schrieb Trail: Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das auch Datenschutzgründen überhaupt rechtlich zulässig ist. wenn Du einwilligst z.B. bei der Fahrzeugübernahme sicherlich. Wobei mich persönlich das nicht weiter stören würde. Es bliebe ein fader Beigeschmack, dass bei entsprechenden Verdacht, die Polizei gleich weis wo sie einen herauswinken kann. Wenn die Geschwindigkeitsanzeige im Fahrzeug eigenen Navi nicht aktuell ist, hast Du auch ständig Warnungen, obwohl das Baustellenlimit schon längst erledigt ist. Manche kennen das sicher aus US Filmen ohne paranoid zu wirken. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass das manche Firmen aus Unkenntnis gar nicht erwähnen. Bordcomputer Einstellungen sind auch noch kein Pflichtprogramm in Fahrschulen, allenfalls der Tempomat. Viel mehr würde mich die Innenraumüberwachung per Kamera stören. Ich wollte neulich die Freisprechanlage in einem PKW nutzen und Musik vom Handy hören, hab dazu mittels Bluetooths eine Verbindung gestatten und als Ergebnis hat der Bordcomputer gleich erstmal alle Kontaktdaten in sein System kopiert. Hab dann den kompletten Fahrzeugrechner auf Werkseinstellung zurückgesetzt und gut. Grüße Micha Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
the_punisher Geschrieben 14. September 2016 Teilen Geschrieben 14. September 2016 vor 6 Stunden schrieb Trail: Deine privaten Fahrten werden per GPS Flottenmanagement aufgezeichnet und protokolliert? Eigentlich wollte ich dies nicht mehr kommentieren, aber ich kann das jetzt nicht so stehen lassen. Wie ich schon geschrieben habe, ICH habe KEINEN Firmenwagen, also ist mir das völlig egal, was die Kollegen mit sich machen lassen und ob die Privatkm mit aufgezeichnet werden kann ich dir auch nicht sagen, da ich es nur so vom Hören-Sagen weiß, dass in jedem Wagen ein Flottenmanagement eingebaut ist, aber wie letztendlich das Ganze funktioniert und gemacht wird, weiß ich nicht - sry. Vlt mit einer Anmeldung an dem Gerät, ob Geschäftsfahrt oder Privatfahrt und dann macht das "Kastl" schon die richtige Einstellung? - kA Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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