schnee Geschrieben 15. September 2016 Teilen Geschrieben 15. September 2016 Hallo Fachinformatiker.de Forum, lese bei euch schon eine ganze Weile mit, und mit dieser "kleinen Bitte" habe ich endlich einen Grund mich anzumelden. Ich würde mich über Verbesserungsvorschläge und Kritik über meinen Projektantrag freuen. zuständige IHK ist Stuttgart 1. Titel: Modul für die Serverkomponente der Software ****** zur Zeit und Intervall gesteuerten Jobausführung und -verwaltung. 1.1 Beschreibung: Es soll ein Modul für die Serverkomponente der Software ****** konzipiert und umgesetzt werden. Sie soll sowohl einzelne als auch zyklisch wiederholende Jobs zeitgesteuert planen und ausführen können. Zusätzlich soll der User über evtl. fehlgeschlagene Arbeitsschritte informiert werden und entsprechende Maßnahmen einleiten können. 1.2 Ist-Analyse: Bisher werden in der Software ****** alle Zeit- und Intervall-gesteuerten Aufgaben von den geöffneten Clients ausgelöst. Zudem sind die bisherigen Daten und Funktionen fest im bisherigen Vb6-Client festgeschrieben. Diese Lösung hat folgende Nachteile: Für jede Änderung muss jeder Client komplett Neugebaut und Ausgeliefert werden. Die Koordination in Umgebungen mit mehreren Clients aufwendig und fehleranfällig. Unflexibel, da nur Standard Jobs für jeden Kunden gleichermaßen verfügbar. Keine Individualisierung an einzelne User/Profile möglich. 2. Zielsetzung entwickeln / Soll-Konzept 2.1 Was soll am Ende des Projektes erreicht sein? Schaffung eines neuen flexiblen Werkzeuges um Jobs automatisiert im Hintergrund ausführen zu können. Die Definition der Jobs soll in einer Tabelle hinterlegt werden um Prozesse schnell ändern zu können. Sowohl die kommenden als auch die erledigten Jobs sollen in einer Tabelle aufgelistet werden. Damit können zum einen eventuelle Fehler einfacher Nachvollzogen werden und zum anderen anstehende Jobs einfacher Verwaltet werden. Es soll eine Möglichkeit zur Überwachung und Verwaltung geschaffen werden. 2.2 Anforderungen: Entwicklung in VB.NET Einmalig auftretende Jobs müssen gestartet werden können. Zyklisch auftretende Jobs müssen in definierten Intervallen gestartet werden können. (z.B. für Import /Export Funktionen Einmalig auftretende Jobs müssen zeitgesteuert ausgeführt werden können. (z.B. Erstellung einer Tourenplanung, Anforderungen von Zählerdaten). Es soll ein Interface zur Wartung und Verwaltung designt werden. 3. Zeitplanung Analysephase 8 h Anforderungsanalyse 2 h Erstellung eines Pflichtenheftes 4 h Wirtschaftlichkeitsanalyse 2 h Entwurfsphase 9 h Verwaltungsinterface entwerfen 2 h Planung des Datenmodells 3 h Planung der Geschäftslogik 4 h Implementierungsphase 23 h Implementierung des Datenmodells 8 h Implementierung der Geschäftslogik 9 h Implementierung des Verwaltungsinterface 6 h Qualitätsmanagement 8 h Erstellen von Manuellen Tests 3 h Durchführen der Tests 1 h Fehlerbehebung 4 h Erstellen der Dokumentation 22 h Erstellen der Projektdokumentation 12 h Erstellen der Entwickler-/Benutzerdokumentation 10 h Abnahme 2 h Gesamt 70 h 4. Projektumfeld Das Projekt wurde von **** ******* Geschäftsführer der ****** GmbH in Auftrag gegeben. Das Projekt wird komplett in den Büroräumen der ****** GmbH durchgeführt. Arbeitsplatz: Rechner: Desktop X86 Computer OS: Windows 7 Benötigte Programme: MS Visual Studio 2015, MS Sql Server Management Studio, ArgoUml, Google Chrome edit: Projektantrag als Text eingefügt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mapr Geschrieben 15. September 2016 Teilen Geschrieben 15. September 2016 Hallo schnee, bitte stelle deinen Antrag öffentlich und nicht als pdf rein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
schnee Geschrieben 15. September 2016 Autor Teilen Geschrieben 15. September 2016 Habe den Startpost überarbeitet hoffe es passt jetzt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mapr Geschrieben 15. September 2016 Teilen Geschrieben 15. September 2016 Ja, passt, danke Bei "Qualitätsmanagement" komme ich nur auf acht Stunden ...? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
schnee Geschrieben 15. September 2016 Autor Teilen Geschrieben 15. September 2016 Die 2 Stunden hatte ich schon vermisst:-) , Startpost wurde angepasst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stefan.macke Geschrieben 15. September 2016 Teilen Geschrieben 15. September 2016 Die Dokumentationsphase wäre mir viel (!) zu lang. 22 Stunden sind fast ein Drittel der Zeit. Bist du sicher, dass du die Projektdokumentation in die 70h einrechnen musst? Das würde ich mir genau bei deiner IHK nachfragen. Aber auch die 10h für die eigentliche Doku wären mir zu lang. Achja: Das Pflichtenheft ist eigentlich das Ergebnis der Entwurfsphase. Nach der Analyse kannst du üblicherweise nur die Anforderungen beschreiben (=Lastenheft). Ein Pflichtenheft enthält (da es Vertragsbestandteil wird) Details zur Implementierung, die du nur in der Entwurfsphase definieren kannst (z.B. Oberflächen, konkrete Technologien usw.) schnee reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
schnee Geschrieben 15. September 2016 Autor Teilen Geschrieben 15. September 2016 (bearbeitet) Danke für die gute Begriffserklärung des Pflichtenhefts. Werde meinen Entwurf mit diesen neuen Infos nochmal überarbeiten. Zum Thema Doku in der Bearbeitungszeit ein kleiner Auszug aus dem "Pflichtenheft_I_TAPTechnisch-data" der IHK Region Stuttgart. In der Rubrik "Dokumentation des Projektes" steht: .....Achten Sie auf ein übersichtliches und aufbauendes Layout. Optische Gestaltung und Printout der Dokumentations- und Präsentationsunterlagen zählen nicht zur Bearbeitungszeit. Bitte achten Sie auf einen sinnvollen Umfang der Unterlagen (siehe Merkblatt der IHK). Die Projektdokumentation muß in deutscher Sprache ..... Ich persönlich habe Probleme diesen Satz zu deuten. Es wäre natürlich super wenn ich die Dokumentation nicht in den 70 Stunden bearbeitet werden müsste. Leider finde ich weder im Merkblatt noch im Beispiel einen weiteren Hinweiß darauf. Beispiel Pflichtenheft Merkblatt zur Dokumentation Bearbeitet 15. September 2016 von schnee Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stefan.macke Geschrieben 15. September 2016 Teilen Geschrieben 15. September 2016 Für mich eindeutig: Die Projektdoku (nicht die Kunden-/Entwicklerdoku!) darf außerhalb der 70h erstellt werden. Wenn du dir unsicher bist, ruf bitte einfach deine IHK an. Nur die können es dir verbindlich sagen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rienne Geschrieben 19. September 2016 Teilen Geschrieben 19. September 2016 Am 15.9.2016 um 16:58 schrieb stefan.macke: Für mich eindeutig: Die Projektdoku (nicht die Kunden-/Entwicklerdoku!) darf außerhalb der 70h erstellt werden. Hallo, das sehe ich, aufgrund der Angaben auf der Homepage der IHK Stuttgart, anders. Siehe Beispiel Doku FISI Dort sind in den 2100 Minuten (35 h) des Gantt-Diagramms 360 Minuten für die Projektdokumentation vorgesehen. Demzufolge gehört auch das Erstellen der Projektdokumentation zu der vorgegebenen Bearbeitungszeit von 35 bzw. 70 Stunden des Abschlussprojektes. Das einzige, was ich diesbezüglich aus dem Auszug von @schnee erkennen kann, ist, dass in die Bearbeitungszeit nicht auch noch das "optische Ausarbeiten" des Berichtes fallen soll. Die 360 Minuten sind im Übrigen mehr als 17% der gesamten Bearbeitungszeit. Daher finde ich zumindest die 12 Stunden für den Projektbericht keinesfalls zu hoch. Aber die 10 Stunden Benutzerdokumentation scheinen tatsächlich ein wenig zu hoch. Liebe Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mqr Geschrieben 20. September 2016 Teilen Geschrieben 20. September 2016 Hallo Community, vor 19 Stunden schrieb Rienne: Das einzige, was ich diesbezüglich aus dem Auszug von @schnee erkennen kann, ist, dass in die Bearbeitungszeit nicht auch noch das "optische Ausarbeiten" des Berichtes (Hier ist wohl die Dokumentation gemeint*) fallen soll. *eigene Anmerkung ich gebe Rienne da völlig recht. Zumal die Dokumentationszeit auch hier (fi.de) in den Dokumentationen auftauch. Das ist die Zeit, die in den Projektzeitraum von den 35/70h fällt und danach außerhalb der Projektbearbeitungszeit solche Sachen wie Überschriften formatieren, (Rechtschreibkontrolle, wenn einem da ein Fehlerchen ins Auge springt: umformulieren), Schriftart, -grad, Seitenrände, Seitenumbrüche, Absatzformatierungen, Deckblatt, ..., hab ich was vergessen *grübel*. Dann kommt das Drucken und Binden, meist auch mit dem Handout und Folien. Das wird ja auch oft von "Fremdfirmen" übernommen. Keiner gibt solche Zeiten an. Wenn man ein wenig größer sieht, schreibt man den Text runter und den Rest macht der Sekretär. (Es ist halt so, dass die Dokus zunächst als Fließtext durch geschrieben werden, mit den entsprechenden Überschriften und Unterkapiteln. Das liest sich schöner durch zusammenhängende Übergänge. Wenn man hier und da einfach die Gliederung "auffüllt", kann es passieren, dass doppelte Textstellen auftreten und bei ungeübten Autoren auch Stimmungsschwankungen durch den Schreibstil zu erkennen sind. Der Leser wird hin und her gerissen, nicht mitgerissen. Meiner persönlichen Meinung nach könnte man Überarbeitungen in denen man Text noch einmal überarbeitet, abrundet in den Formulierungen als Feintuning bezeichnen. Das ist dann sicher noch kein optisches Ausarbeiten, jedoch machen die meisten solche Doku in dem Rahmen zum ersten mal und lesen noch einmal und noch einmal, Familie und Freunde lesen und bemängeln, es wird wieder und wieder überarbeitet. Das kann man dann auch nicht zu "echter Bearbeitungszeit" am Ursprungstext zählen. Man sollte aber daran denken, dass diese Personen dann quasi fast zu Coautoren gehören und daher angegeben werden müssen.) Grüße Micha Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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