itnoob@ Geschrieben 2. Oktober 2016 Geschrieben 2. Oktober 2016 (bearbeitet) Hallo Leute, folgendes Problem: eine Freundin aus meiner Umschulungsklasse ist mitten im Projekt, 2 wochen vor ende des Praktikums von ihrem Praktikumsbetrieb gekündigt worden. Unser Bildungsträger sagte ihr die Umschulung sei damit beendet. Meine Frage ist: Darf sie trotzdem an der schriftlichen Prüfung teilnehmen welche ende November stattfindet und den Projektteil evtl später nachholen? Das wäre echt sowas von unfair wenn die ganzen 2 Jahre Ausbildung jetzt umsonst gewesen wären. Als Kündigungsgrund nennt der Betrieb angeblich "fehlendes Fachwissen" ihrerseits. Dazu muss gesagt werden das ihr ein ziemlich anspruchsvolles Projekt zugewiesen wurde, bei dem sie auch kaum Unterstützung bekommen hatte. Es wäre nett falls Ihr Erfahrungen zu dieser Thematik habt diese mit mir zu teilen. Grüße itnoob Bearbeitet 2. Oktober 2016 von itnoob@
robotto7831a Geschrieben 2. Oktober 2016 Geschrieben 2. Oktober 2016 Die Frage kann nur die zuständige IHK beantworten. Diese entscheidet darüber.
mqr Geschrieben 3. Oktober 2016 Geschrieben 3. Oktober 2016 Hallo itnoob@, vor 21 Stunden schrieb itnoob@: ist mitten im Projekt, 2 wochen vor ende des Praktikums von ihrem Praktikumsbetrieb gekündigt worden. (...) Als Kündigungsgrund nennt der Betrieb angeblich "fehlendes Fachwissen" ihrerseits. das ist so unmenschlich Deiner Freundin ggü., dass es kaum vorstellbar ist. Auch der Kündigungsgrund ist so meiner Ansicht nach nicht tragfähig, zum einen hatten die schon lange genug Zeit und zum anderen wäre es denen auch zuzumuten die zwei Wochen durchzuführen (als Frage der Verhältnismäßigkeit). Außerdem klingt das wie eine Vorprüfung: "fehlendes Fachwissen", dürfen die so überhaupt zu einer Azubine bewerten (und wenn dann fristgerecht)? Was den Umschulungsträger anbelangt, so ist das ein völlig anderer Vertrag und es sieht aus, als ob der sich das extrem leicht macht. Zu diesem Zeitpunkt ist die Prüfung ja noch nicht beendet! Ergo die Umschulung läuft noch. Trotzdem hört sich der Grund eher nach Diebstahl oder Geheimnisverrat an, daher die fristlose Kündigung. Wie dem auch sei, wenn sie Deine Freundin nicht mehr da haben wollen, brauchen sie sie auch nicht hinein zu lassen. Hilfsweise könnte man sie für die restliche Zeit suspendieren. Wie das weitere Prozedere ist kann ihr natürlich nur die Kammer sagen, bei der die Prüfung abgelegt wird. Ich bin mir aber sicher, dass es eine Lösung zum möglichen bestehen der Prüfung gibt. Rate ihr, dass sie sich ziemlich umgehend dort meldet und ggf. auch den Umschulungsträger informiert. Vielleicht ist es ja besser die ganze Prüfung ein halbes Jahr zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Ruhe zu verschieben. Grüße Micha
Gast Geschrieben 5. Oktober 2016 Geschrieben 5. Oktober 2016 (bearbeitet) Am 10/02/2016 um 11:33 schrieb itnoob@: Hallo Leute, folgendes Problem: eine Freundin aus meiner Umschulungsklasse ist mitten im Projekt, 2 wochen vor ende des Praktikums von ihrem Praktikumsbetrieb gekündigt worden. Unser Bildungsträger sagte ihr die Umschulung sei damit beendet. Meine Frage ist: Darf sie trotzdem an der schriftlichen Prüfung teilnehmen welche ende November stattfindet und den Projektteil evtl später nachholen? Das wäre echt sowas von unfair wenn die ganzen 2 Jahre Ausbildung jetzt umsonst gewesen wären. Als Kündigungsgrund nennt der Betrieb angeblich "fehlendes Fachwissen"... Wie ist denn die Ausgestaltung des Praktikumsvertrages? Lässt die so einen Kündigungsgrund überhaupt zu? Des Weiteren ist zu klären, ob sich, wie oben schon erwähnt, der Bildungsträger so einfach von dem Umschulungsvertrag lösen kann. Wer ist denn der Kostentràger? Bearbeitet 5. Oktober 2016 von WYSIFISI
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