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Geschrieben (bearbeitet)

Moin Moin zusammen,

ich würde mich über eine kurze Bewertung bzw. Hinweise freuen.
Der erste Kunde wird ein IT-Unternehmen in NRW sein.

Alter: 27
Wohnort: Mecklenburg-Vorpommern
letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FISI 2012
Berufserfahrung: ca. 4 Jahre
Vorbildung: qualifizierter Realschulabschluss
Arbeitsort: voraussichtlich 2 Tage Homeoffice; 3 Tage beim Kunden
Grösse der Firma: ~15
Tarif: -
Branche der Firma: IT-Dienstleistung

Arbeitsstunden pro Woche: 40h + ggf. Überstunden (Überstunden werden mit normalen Stundenlohn bezahlt)
Gesamtjahresbrutto: 51.600 + mtl. 100€ (Zuschuss Kindergarten, Sport, ...)
Anzahl der Monatsgehälter: 12
Anzahl der Urlaubstage: 28
Sonder- / Sozialleistungen: Dienstwagen (Golf Variant), Handy, Zertifizierungen + Lehrgänge werden gezahlt, ...
Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Administration/Customizing/... von Multichannel-Software unter Solaris und RedHat, Skripting (Bash, Sed, ...), ...

 

Gruß
Bummel

Bearbeitet von bummel
Geschrieben

Hey bummel,

 

was das Gehalt angeht, bin ich raus. Da ich im SAP Bereich arbeite, kann ich gar nicht beurteilen, ob das gut oder schlecht ist.

Den Zuschuss für Kindergarten und Sport finde ich aber sehr gut. 

Und für mich klingt es auch gut 3 Tage beim Kunden zu sein und den Rest Homeoffice. Klar, kann man das nie garantieren. Wenn's mal brennt, wird das nicht immer so klappen. Aber meiner Erfahrung nach wird schon darauf geachtet dass das funktioniert, wenn sowas schon beim Vorstellungsgespräch angesprochen wird.

Kann man bei den Urlaubstagen evtl. nochmal nach verhandeln? Oder werden es nochmal mehr, wenn man länger dabei ist? Gibt es noch einen variablen Anteil am Gehalt?

 

Ich würde jeden dazu raten, wenn es das Privatleben zulässt, mal als Consultant zu arbeiten. Man macht in der Zeit viele Erfahrungen, die man Inhouse eher nicht macht. Wenn das für dich finanziell passt und auch privat, dann würde ich es ausprobieren. Wenn es dir nicht taugt, kannst du ja auch wieder gehen. Man muss ja nicht bis zur Rente dort bleiben.

Geschrieben

Urlaub wurde schon von 27 auf 28 erhöht. Einen variablen Anteil gibt es nicht.

Für die nächsten Jahre sollte die Arbeit als Consultant mehr oder weniger in unser Privatleben passen. Meine Freundin möchte momentan in Ihrer Karriere weiter voran kommen.

Geschrieben

Für mich klingt das sehr gut, um ehrlich zu sein.
50k+, 2 Tage Homeoffice die Woche, Dienstwagen, Diensthandy, bezahlte Überstunden.
Und das Ganze in MV, als FiSi mit < 5 Jahren Erfahrung, in einer kleinen Firma.

Ich würde da in jedem Fall zuschlagen.
Da wird es denke ich schwer, was besseres zu bekommen, vor allem im Gesamtpaket. :)

Geschrieben

Ist doch gar nicht mal so schlecht. 

Würde noch versuchen oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze für die KV zu kommen. Dann hast Du evtl. noch die Wahl des Wechsels von GKV zu PKV. Du bist gerade in einem super Alter, wo Du ein Bruchteil für die PKV zahlst, wie für die GKV. Den gesparten Rest dann anlegen und nicht anfassen.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Graustein:

Würde ich nicht machen! Wird auch für jüngere (wobei 27 ja keine 20 mehr ist) immer teurer und das dicke Ende kann man eigentlich schon sehen.

Sehe ich anders ;-) Aber soll er sich einfach selbst mal informieren, bevor das hier zu sehr OT wird.

Geschrieben

Ich sehe das so:

1. Solidarität 

2. Ohne beschiss kommt man nicht wieder zurück. Und heute ein paar Mark sparen um dann später wieder auf halb legalem Weg angekrochen zu kommen? Finde ich asozial

selbst wenn man also heute was spart. Das Alter kommt bestimmt. Ggf. Frau und Kinder. Oder man bekommt so irgendwas. Die letzten 2 Jahre haben die Kassen ja auch angezogen.

Ob sich das lohnt wegen 150 (im besten Fall) euro.

Geschrieben

Zumal die Kosten für ne PKV später echt explodieren können.
Wenn ich sehe, was mein Vatter dafür so latzen darf. Dann noch die Eigenanteile und Co.
Das kann echt schnell nach hinten los gehen, wenn es dann beruflich mal nicht mehr so laufen sollte, wie geplant.

Geschrieben

Ich denke das ist eine gute Chance, mal in einen anderen Bereich zu schauen, der vielen ohne Studium verschlossen bleibt.
Es ist immer so eine Sache, jemandem was zu raten, den man nicht kennt, dessen Umfeld man nicht kennt. Aber ich denke, ich würde es machen, wenn ich deinen Standpunkt hätte.

Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung.

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