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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

und mal wieder hänge ich bei einer Aufgabe wo es um Umrechung geht.... :-(

Die Frage lautet:

Zitat

ln der neuen Netzstruktur (siehe Netzplan) sollen die Server des Rechenzentrums als virtuelle Maschinen auf einem Cluster, bestehend aus zwei HP-DL580-Servern, realisiert werden. Dieses Cluster ist über einen als Load-Balancer konzipierten HP-DL 160 mit einem Layer-3-Switch verbunden. Der Datenzugriff dieses Clusters erfolgt auf zwei HP-MCL P4500 SAS. Seide SAS haben jeweils 18,9 TByte Speicherkapazität. Die Datensicherung erfolgt über ein Oracle StoreTek SL3000-Bandspeichersystem (siehe Anlage 2(3)). ln dem System befinden sich 300 Band-Catridges a 1,5 TByte Speicherkapazität (L TOS) und 24 Laufwerke. Der Layer-3-Switch soll für das Server-Cluster eine DMZ bilden und die gewünschten Zugriffsberechtigungen über Access-Controi-Lists ACL realisiert werden.
Auf beiden SAS sind 12 TB Daten gespeichert. Täglich ergibt sich eine Änderung der Daten von 500MB. Erstellen Sie ein Backup-Konzept für ein Jahr und berechnen Sie den dafür notwendigen Plattenbedarf. Vollsicherungen sollen alle vier Wochen immer auf zusammengehörende Bänder gespeichert und für ein Jahr gehalten werden. Die Daten sollen von einem beliebigen Zeitpunkt des vergangenen Jahres tagesgenau zurückgespielt werden können. Berücksichtigen Sie dabei, ob die 300 L T05 Bänder ausreichen und wie lange die verschiedenen Backups zum Speichern brauchen. Nennen Sie auch eventuelle Nachteile Ihres Sicherungskonzeptes.

Mein Rechenweg für den 1. Schritt lautet:

2 x 12 TB = 24 TB SAS-Daten

500 MB tägliche Datenveränderung * 7 Tage = 3000 MB = 3 GB Speicher (mir fällt die Umrechung so leichter daher erst GB)

3 GB / 1000 = 0,003 TB

Ich gehe nun davon aus das ein Jahr durchschnittlich 52 Wochen hat:

52 Wochen * 0,003 TB = 0,16 TB an veränderten Daten pro Jahr

1 Band hat 1,5 TB  * 24 = 36  TB

24 TB + 0,16 TB = 24,16 TB

Die Bänder reichen aus

Und dann hänge ich und weiß nicht mehr weiter :facepalm::facepalm::facepalm::facepalm:

Könnt ihr mir bitte helfen einen Lösungsweg zu erarbeiten???

 

Gruss Striewe

 

Bearbeitet von Striewe
Geschrieben

1. Frage, hat jeder der beiden Clusterknoten Zugriff auf beide SAS? Oder jeweils 1 SAS je Clusterknoten?

Da fehlt der Netzplan!

 

Rechne nicht mit Jahren und breche runter. Sondern rechne mit Zyklen.

Hier ist 1 Zyklus = 4 Wochen = 1 Vollsicherung.

Du hast also die Datenmenge der Vollsicherung, und dazu 4Wochen - 1Tag die Daten der Änderungen

Daraus ergibt sich eine Anzahl von Bändern.

Dann nimmst du die Anzahl der Wochen des Jahres. Und dividierst durch die Anzahl der Wochen 1nes Zyklus. (Hier IMMER die grösseren Zahlen nehmen!) Also 53 Wochen (kann das Jahr haben) durch 4 = 13,25 Wochen. Also hast du pro Jahr bis zu 14 Zyklen zu durchlaufen.

Wenn du jetzt die Anzahl der Bänder pro Zyklus mal die Anzyhl der Zyklen rechnest kommst du auf die gesamtzahl der Bänder die du brauchst.

 

 

Warum rechne ich mit 53 Wochen = 14 Zyklen -> Damit bist du auf der sicheren Seite. :)

Geschrieben

Es kam noch die Frage was ich mit 

 

Du hast also die Datenmenge der Vollsicherung, und dazu 4Wochen - 1Tag die Daten der Änderungen

 

meine:

Jeder Zyklus besteht ja aus einer Vollsicherung + 4Wochen - 1Tag Änderungssicherungen

Also 1* Vollsicherung + 27*Änderungssicherung

 

Warum? siehe Aufgabe:

Vollsicherungen sollen alle vier Wochen

 

Also alle 4 Wochen eine Vollsicherung machen. und dazwischen dann (also 4 Wochen - 1 Tag) die Änderungssicherungen

Geschrieben

Hallo Enno,

ich verstehe diesen Teil nicht ganz:

Zitat

Du hast also die Datenmenge der Vollsicherung, und dazu 4Wochen - 1Tag die Daten der Änderungen

Könntest du mir dabei noch behilflich sein?

Danke!

Gruss Striewe

 

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Enno,

danke sehr. Nun hab ich es verstanden. Weiter geht es !

Zur Erklärung: Hatte per PN angefragt und wir haben beschlossen lieber hier weiter zu machen damit auch zukünftige Sucher bei solch einer Aufgabe nachlesen können.

Gruss Striewe

Bearbeitet von Striewe

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