Saheeda Geschrieben 24. Oktober 2016 Geschrieben 24. Oktober 2016 Hi, 1. in meinem Antrag hatte ich nur eine recht grobe Zeiteinteilung. Im Zuge der Umsetzung habe ich festgestellt, dass es zwar in der Summe wieder stimmt, aber die Aufteilung der einzelnen Phasen während Planung um Umsetzung doch anders waren. Wie kann ich sowas in die Dokumentation übernehmen? Ist es legitim, beim Soll-Ist-Vergleich auch auf solche Dinge mit einzugehen? 2. Meine im Projekt erstellte Zeitplanung weicht in einigen Punkten um 1-3 Stunden von der im Antrag ab. Ist das legitim oder sollten die beiden Planungen übereinstimmen? 3. Ich arbeite nach TDD. Gebe ich dann bei der Zeitplanung trotzdem nur einen großen Zeitblock für Unittests an, oder sollte ich das aufschlüsseln? Danke! Zitieren
robotto7831a Geschrieben 24. Oktober 2016 Geschrieben 24. Oktober 2016 Phasenverschiebungen sind normal und solltest Du nicht unter den Tisch fallen lassen. Einfach erklären warum wieso und alles ist gut. Zitieren
Rienne Geschrieben 24. Oktober 2016 Geschrieben 24. Oktober 2016 vor 31 Minuten schrieb Saheeda: Ist es legitim, beim Soll-Ist-Vergleich auch auf solche Dinge mit einzugehen? Es ist nicht nur legitim, sondern, soweit ich weiß, sogar erwünscht. Ich weiß nicht wie es bei deiner IHK ist, aber bei uns kann man den Bewertungsbogen, nach dem der Prüfungsausschuss bei der Bewertung vorgeht, einsehen und dort gibt es extra einen Punkt "Inwiefern werden Abweichungen zum Antrag erläutert" oder so ähnlich. vor 34 Minuten schrieb Saheeda: Ich arbeite nach TDD. Gebe ich dann bei der Zeitplanung trotzdem nur einen großen Zeitblock für Unittests an, oder sollte ich das aufschlüsseln? Dazu wirst du vermutlich unterschiedliche Meinungen hören. Aber ich persönlich würde es zumindest soweit aufschlüsseln, dass den Prüfern wirklich klar wird, was du gemacht hast. Aber ich würde an der Stelle vielleicht einfach auf deine Testfallbeschreibung bzw. die Testdokumentation hinweisen, in der ja auch die Details der verschiedenen Unit-Tests stehen sollten. Zitieren
stefan.macke Geschrieben 24. Oktober 2016 Geschrieben 24. Oktober 2016 vor einer Stunde schrieb Rienne: dort gibt es extra einen Punkt "Inwiefern werden Abweichungen zum Antrag erläutert" vor 1 Stunde schrieb Saheeda: Dabei geht es eher um andere Dinge wie z.B. im Antrag steht Werkzeug X, wir haben jetzt aber doch Werkzeug Y verwendet oder im Antrag wollte der Kunde Feature X, jetzt will er aber doch Feature Y. Abweichungen bei der Zeitplanung sind ganz normal und werden meistens in einem Soll-/Ist-Vergleich am Ende der Dokumentation beschrieben. vor 1 Stunde schrieb Saheeda: 3. Ich arbeite nach TDD. Gebe ich dann bei der Zeitplanung trotzdem nur einen großen Zeitblock für Unittests an, oder sollte ich das aufschlüsseln? Deine Beschreibung sollte der Realität entsprechen! Wenn du wirklich TDD anwendest, gibt es keinen "Block" für Tests. Deine Entwicklungszeit verlängert sich einfach etwas durch das Schreiben der Tests. Also anstatt 5h für "Entwicklung der Logik" jetzt halt 7h (Beispiel). In vielen Dokus lese ich immer wieder Buzzwords wie TDD, Kanban, Scrum usw. und stelle dann in der Zeitplanung fest, dass das wirklich nur Schlagwörter waren. Eine lange Testphase oder ein detaillierter Entwurf mit einem Klassendiagramm gehören für mich genau zu solchen fragwürdigen Punkten (bei angeblicher Anwendung von TDD!). Analog wäre z.B. eine lange Entwurfsphase (oder die anderen "klassischen" Wasserfall-Phasen) bei Anwendung von Scrum ein Indiz dafür, dass die Methodik nicht korrekt angewendet wurde. Zitieren
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