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Hilfe bei Gehaltsverhandlung


Golebin

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Ich brauche mal Hilfe bei der Gehaltsverhandlung...

 

stehe momentan bei einer neuen Stelle in Gehaltsverhandlung.  Eigentlich war alles gut, bis jetzt. Ich hatte ein Vorstellungsgespräch mit Kennen-Lerntag und alles hat soweit gepasst. Die Firma sowie ich können uns eine zusammenarbeit vorstellen. Als Gehaltsvorstellung hatte ich 45000€ angegeben. 

Nun kam es zur Gehaltsverhandlung (telefonisch) und dann kam aber was von 39000€ während der Probezeit und danach 42000€ (Gewinn-Bonus eingerechnet). Nach dem ich gesagt habe das es zu wenig ist sind es nun 40000€ während der Probezeit und 42500€ danach. Ich hab erstmal geschluckt und um Bedenkzeit gebeten. 

Ehrlich gesagt bin ich nun doch enttäuscht! Dazu kommt, dass ich heute vom derzeitigen  Arbeitgeber eine Erhöhung von 35000€ auf 40000€ auf den Tisch gelegt bekommen habe.

Und der neue Arbeitgeber ist aber 25km entfernt, der alte 3,2km. Das heißt ich brauch extra ein Auto.

 

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Wenn du 45.000€ wolltest, hättest du mit mehr in die Verhandlung gehen müssen.

vor 22 Minuten schrieb Golebin:

(Gewinn-Bonus eingerechnet)

Wie transparent ist der Bonus? Und vor allem, wie sieht das Gehalt ohne Bonus aus?

Jedenfalls. Wenn dich der Rest der neuen Stelle nicht überzeugt - neue Aufgaben, viel Verantwortung, zugesagtes Weiterbildungsbudget etc..Kannst du einfach freundlich absagen.

Das Angebot ist auch nachdem Nachbessern noch unter deinem Gehaltswunsch, da kann dir niemand nachsagen, dass du gierig wurdest und immer mehr wolltest.

Bearbeitet von PVoss
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Also zum Bonus weiß ich nur das dieser wohl zu 50% monatlich mit circa 125€ ausgezahlt würde und der Rest dann am Jahresende. 

Das Ding ist, wir reden hier vom Standort München und hier liegen die Einstiegsgehälter im Durchschnitt schon drüber.

Ich hätte wahrscheinlich bei der Gehaltsvorstellung gleich mehr angeben sollen, aber jetzt ists zu spät. 

Die niedrige Summe während der Probezeit wird mit der noch fehlenden Erfahrung zu den eigens entwickelten Softwarelösungen begründet. Ich komme mehr aus der Netzwerkecke.

Es handelt sich übrigens um eine Stelle für 2nd/3rd Level Support + Admin Unterstützung 

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vor 5 Minuten schrieb Golebin:

Das Ding ist, wir reden hier vom Standort München und hier liegen die Einstiegsgehälter im Durchschnitt schon drüber.

Das Ding ist eher, das Angebot ist minimal besser als dein aktueller Stand. Wenn du nicht unbedingt da arbeiten willst, sehe ich da gerade nichts worüber man groß reden soll :)

Falls du dich nach einem neuen AG umsiehst, einfach mal weiter Bewerbungen versenden.

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Wenn Du mit Deinem aktuellen AG zufrieden bist, und der Wechsel rein finanziell motiviert sein sollte, dann müssten es für mich schon min. 500, eher 1.000 Euro / Monat mehr sein um einen Wechsel zu rechtfertigen. Du darfst ja nie vergessen, dass Du bei einem Wechsel immer Risiken und Unwägbarkeiten hast und das sollte man sich schon bezahlen lassen.

Was anderes ist es natürlich, wenn Du fachlich oder persönlich wechseln möchtest, aber das scheint ja nicht der Fall zu sein. :)

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Vorweg, ich würde mir erst einmal klar machen, was du wirklich willst. Wenn du nur wegen etwas mehr Geld wechseln wolltest, du aber ansonsten perspektiven in deiner jetzigen Firma siehst, dann würde ich dir auch raten zu bleiben. Manchmal denkt man aber auch es passt zu 100% und der Bauch sagt trotzdem man will weg...

 

Natürlich kommt es immer darauf an, wie du und deine Gesprächspartner auseinander gegangen sei, aber man kann auch freundlich - aber bestimmt- das schriftlich melden, wenn das zu niedrige Gehalt das einzige ist, was dich stört , bzw. von einem Wechsel abhält. Ich rate dir aber aber nur wirklich dazu, wenn dui bei dem passenden Angebot auch ja sagst, sonst fühlt sich die Gegenseite schnell veräppelt und man sieht sich ja bekanntlich zweimal im Lebenm.

 

Schreib einfach offen, dass du alles vom poetentiellen neuen Job durchgegangen bist. Formlier es dann auch so wie es is, dass finanzielle so nicht eingehen kannst, da du aus Mehrkostengründen (Entfernung, Pendelzeit) einfach bei deiner Persönlichen Untergrenze von X Euro bleiben musst, du aber bereit bist der Firma auf Betrag Y entgegen zu kommen (1-2% vielleicht).  Wenn Sie dann immer noch nein  absagen, weißt du wenigstens auch bescheid.

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vor 28 Minuten schrieb tsuNaMe:

Formlier es dann auch so wie es is, dass finanzielle so nicht eingehen kannst, da du aus Mehrkostengründen (Entfernung, Pendelzeit) einfach bei deiner Persönlichen Untergrenze von X Euro bleiben musst,

Bloß nicht. Man begründet sein Gehalt mit den Fähigkeiten, nicht mit den privaten Umständen.

Aber diese Verhandlung ist doch eh gelaufen. Auf die Antwort hin, dass das Angebot zu niedrig ist kam eine minimale Erhöhung. Falls da jetzt überraschenderweise doch noch ein angemessenes Angebot auf die erneute Absage kommt... ich würde mich ja fragen 'Warum nicht gleich so? Versucht zu tricksen?'

Vielleicht kann das Unternehmen aus rein wirtschaftlicher Sicht nicht mehr zahlen und die Angebote fielen deshalb so aus, das ist schade - ist aber nicht das Bier des Bewerbers. Wer sich mit den Angeboten nur Minischrittweise den Erwartungen des Bewerbers annähert muss auch mit einer Absage rechnen.

 

Freundlich und höflich sollte man natürlich immer sein.

Bearbeitet von PVoss
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vor 18 Stunden schrieb Golebin:

Also zum Bonus weiß ich nur das dieser wohl zu 50% monatlich mit circa 125€ ausgezahlt würde und der Rest dann am Jahresende. 

Das Ding ist, wir reden hier vom Standort München und hier liegen die Einstiegsgehälter im Durchschnitt schon drüber.

Sorry wenn ich hier reingrätsche, kann auch einen neuen Thread erstellen. Aber wieviel könnte ich zum Einstieg verlangen wenn bei mehr als 40k der Durchschnitt beginnt? Wenn es einen Unterschied macht, als IT-SK 

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vor 8 Minuten schrieb amal123:

Sorry wenn ich hier reingrätsche, kann auch einen neuen Thread erstellen. Aber wieviel könnte ich zum Einstieg verlangen wenn bei mehr als 40k der Durchschnitt beginnt? Wenn es einen Unterschied macht, als IT-SK 

Meiner Meinung nach gibst du uns wenig Informationen um dies zu beurteilen und ein eigener Thread wäre besser. ;)

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vor 31 Minuten schrieb amal123:

Sorry wenn ich hier reingrätsche, kann auch einen neuen Thread erstellen. Aber wieviel könnte ich zum Einstieg verlangen wenn bei mehr als 40k der Durchschnitt beginnt? Wenn es einen Unterschied macht, als IT-SK 

Zum einen wie bummel sagt, zu wenig informationen, zum anderen glaube ich nicht das das durchschnittsgehalt für einen augelernten einsteiger bei 40k liegt. Ich glaube du verwechslst das mit leuten die nen batchelor haben, da kann das durchschnittsgehlt bei 40k liegen.

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vor 14 Stunden schrieb PVoss:

Bloß nicht. Man begründet sein Gehalt mit den Fähigkeiten, nicht mit den privaten Umständen.

Aber diese Verhandlung ist doch eh gelaufen. Auf die Antwort hin, dass das Angebot zu niedrig ist kam eine minimale Erhöhung.

Freundlich und höflich sollte man natürlich immer sein.

Vollkommen richtig.

Ansonsten: Der Drops ist gelutscht. 

Sich nett und höflich bedanken und sagen, dass ein Wechsel unter ökonomischer Sicht nicht sinnvoll ist. Wenn sie dann plötzlich wieder erhöhen sollten, würde ich dennoch absagen. Einmal bis an sein persönliches Limit gehen ist gut, aber dann nochmal? Wir sind doch nicht auf dem türkischen Basar. Ist schlechter Stil. Und wenn das schon im VG raus scheint, wie ist erst dann im Alltagsbetrieb?

Mal abgesehen davon: 40/42.5k sind 100 EUR netto mehr im Monat. Nach 12 Monaten hast Du also einen "Mehr" von 600 EUR an Gehalt, fährst in den ersten dafür Verluste ein. Am Ende stehen knapp 700 EUR an reinen Benzinkosten. Und da ist das notwendige Auto noch nicht einmal eingerechnet. 

Unter dem Strich schon rein finanziell ein riesen Verlust vom ersten Tag an. Und wenn Du auch noch den Verlust von Lebensqualität und den Zeitverlust durch min. 40 Min längeren Arbeitsweg pro Tag mit einrechnest sollte die Entscheidung mehr als klar sein.

 

Bearbeitet von Kwaiken
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