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Stabiler WLAN Router


mstrd308

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Hallo zusammen,

Bisher bin ich der Nutzer einer FritzBox im Heimnetzwerk und verwende natürlich auch das WLAN, welches ein eher kleines Zweifamilienhaus versorgen soll.

Nun was soll ich sagen. Die unterschiedlichsten Geräte (von Android bis Apple Geräten, Fernseher, Notebook...) haben immer wieder entweder kein WLAN, das WLAN bricht immer wieder mal weg oder die Verbindungsqualität ist schlecht - und das auch sogar schon hinter der nächsten Mauer, im nächsten Raum. Oder was auch oft vor kommt ist, dass augenscheinlich bei guter Verbindung einfach nichts geht - d.h. Timeouts bei Verbindungen ins WAN. Passiert alles oft auch schon im selben Raum, in dem der Router steht.

Ausprobiert habe ich schon ziemlich viel, eigentlich alles was die WLAN Einstellungen der FritzBox hergeben. Einen merklichen positiven Unterschied habe ich dadurch nicht erreicht. Die Logs dagegen meinen, die Clients hätten öfter mal die Verbindung abgebaut. Ja genau.. Es nervt mich eigentlich nur noch...

Ich habe mich also dazu entschlossen, einen zusätzlichen WLAN Router zu besorgen. Also LAN WLAN. Den Router möchte ich dann an einem Ethernet-Port der FritzBox hängen und das WLAN der Box deaktivieren. Ich bräuchte dazu jedoch eure Hilfe, da ich selbst keine Erfahrungswerte zu solchen Produkten habe.

Ich suche einen (gerne auch semi-professionellen) WLAN Router, der ein stabiles Netz zur Verfügung stellt. Kann ruhig etwas Kosten, Hauptsache ich hab hier endlich mal vernünftiges WLAN. Die neuen gängigen Standards sollte er beherrschen. Preisklasse 'Cisco' muss es aber nicht sein ;-)

Vielleicht könnt ihr mir auch gleich noch einen Repeater dazu empfehlen. Das ist aber nur Nice To Have.

Ich hoffe ihr könnt mir was empfehlen. Am besten was ihr auch wirklich selbst probieren konntet.

Ich danke euch im Voraus herzlichst,

Viele Grüße,

Flo

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Erst einmal - es gibt nicht "die" Fritzbox, sondern es gibt diverse Modelle. Manche Modelle haben Probleme mit dem WLAN - andere nicht. Bei manchen muss man die Antennen sinnvoll ausrichten, andere haben nur integrierte Antennen. Da muss dann halt der Router entsprechend stehen.

Du sagst, es liegt an der Fritzbox - es kann aber genauso auch am Aufstellungsort, an Störeinflüssen von aussen (andere WLANs, bis hin zu Babyfone und Mikrowelle), der Kanalwahl, usw. liegen - dann würde es auch mit einem externen AP nicht besser werden.

Es kann eventuell schon ausreichen, wenn du die Firmware aktualisierst. Da du leider kein genaueres Modell angibst, ist aber alles natürlich nur Mutmassung.

Solltest du nur ddie WLAN-Funktion benötigen, reicht jeder normale Accesspoint (sollte es schon ab ca. 30€ was sinnvolles geben). 150€ wird man dafür jedenfalls definitiv nicht ausgeben müssen, wenn man nicht zwingend den aktuellsten Standard und Dualband haben will. Der aktuellste Standard bringt dir eh nur mit aktuellsten Geräten etwas - und da die Anbindung ans Internet eh im Normalfall langsamer ist als die WLAN-Verbindung, reichen 54MBit eigentlich fast überall noch immer vollkommen aus. Ansonsten halt einen AP mit N-Standard (300MBit/s).

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je nach Fritzbox lassen sich auch die Kanalbelegungen anzeigen, wenn viele WLan in der nähe sind und die Fritzbox steht auf Auto Kanal kann dieser wechseln und Abbrüche am Client verursachen. Such dir einen Kanal der kaum belegt ist und stell diesen mal fest ein. und bei einem 2 Familienhaus wirst du über Repeater wohl nicht drumrum kommen.

Dann kommt es auf das Haus an Stahlbeton ist ganz schlecht für Funk. Auch in neuen KFW 70 Häuser hat man außen LTE Vollausschlag und im Haus nur Edge.

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An deiner Stelle würde ich in jeder Etage ein Access Point errichten.Dies kannst du machen mit einer FritzBox als Access Point oder einem extra Access Point Gerät.Anbieter gibt es mehr als genug.Wichtig ist nur das der Access Point über LAN mit deinem Router verbunden wird damit auch die volle Internetgeschwindigkeit auf den einzelnen Etagen zur Verfügung steht.Sollte es nicht möglich sein ein LAN Kabel zu den einzelnen Etagen zu ziehen aufgrund von extra Stemmarbeiten wurde ich ein Powerline mit integrierten WLan empfehlen.Ein Repeater wurde ich nicht benutzen.Da der Repeater nur das verstärken kann was er an Leistung vom Router empfängt.Wichtig bei Powerline ist das in deinem Haus nur ein Stromzähler(Versorger)vorhanden ist und das alle Steckdosen im Haus auf ein und der selben Phase geschalten sind.Ansonsten Elektriker und  Phasenkopler einbauen lassen im Stromkasten.Ich nutze Powerline bin damit voll zufrieden.Habe Devolo dLAN 1200+ WiFi davon 2 Stück.Router benutze ich im Erdgeschoss und die zwei Devolo einmal 1 Etage und eimal in meinem Partyraum der gleichzeitig auch Garage ist.Dann noch bei Devolo die selbe SSID und WPA 2 Schlüssel verpassen wie beim Router und schon kann man mit dem Smartphone Tablet zwischen den Etagen wandern und die Geräte wählen sich immer am stärksten Access Point automatisch ein.Und alles ist schick.

Bearbeitet von karuso1
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vor 17 Stunden schrieb karuso1:

[...]Wichtig bei Powerline ist das in deinem Haus nur ein Stromzähler(Versorger)vorhanden ist und das alle Steckdosen im Haus auf ein und der selben Phase geschalten sind.Ansonsten Elektriker und  Phasenkopler einbauen lassen im Stromkasten.[...]

Funktioniert bei diversen Geräten auch, wenn das nicht der Fall ist.
Mit den Phasen und Stromzählern - kann man so nicht sagen, sondern muss man ausprobieren. Teilweise funktioniert es auch problemlos zum Nachbargebäude oder sogar 2 Häuser weiter und teilweise hat man schon innerhalb eines Hauses oder einer Wohnung Probleme damit (unabhängig, ob nun 1 oder 2 Zähler und welche Phase verwendet wird). Das korreliert unter anderem mit der Qualität der Leitungen, Reflexionen, Störspannungen und Induktionen auf ebendieser und natürlich auch der verwendeten Hardware (Signalstärke und Technik) und ob bereits ähnliche Hardware anderer Hersteller vor Ort eingesetzt wird, die zu Überlagerungen des Signals führen kann. Hierbei braut jeder Hersteller soweit mir bekannt ist sein eigenes Süppchen (kann sein, dass es Hersteller gibt, die miteinander kooperieren - wäre mir aber nicht bekannt), weshalb die Geräte herstellerübergreifend im Normalfall auch nicht miteinander kompatibel sind.
Man sollte besonders darauf achten, dass die Teile möglichst als Abschluss an einer Steckdose (nicht Mehrfachsteckdose, an der noch andere Sachen hängen) hängen, da es diverse Probleme mit Mehrfachsteckdosen geben kann (Problem hier vermutlich besonders die auftretenden Reflexionen, da die Signale mehrfach reflektiert werden bei weiteren Verzweigungen).

Muss man ausprobieren, ob es problemlos klappt - von daher am besten online bestellen - so hat man 14 Tage Rückgaberecht. Die Händler vor Ort stellen sich da ja manchmal etwas an...

Bearbeitet von Crash2001
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Habe schon mehrmals Powerline empfohlen bis jetzt nie Probleme.Das die Powerline Signale die über Strom weitergeleitet werden über den Stromzähler des Energieversorgers hinausgehen habe ich bis jetzt noch nicht gehabt dort ist Schluß der ist wie eine Mauer.Ich lasse mich aber eines anderen belehren wenn es jemand hatte.Der Stromzähler hat drei stromführende Phasen. Auf eine der Phasen müssen alle Steckdosen geschaltet sein damit das Signal von Steckdose zu Steckdose kommt.Wenn nicht dann muß der Elektriker ein Phasenkopler verwenden oder alle Steckdosen des Hauses auf eine Phase umstecken.Natürlich müssen gute neue Kupferleitungen verlegt sein damit eine hohe Datenübertragung gewährleistet ist.Bei dem nur stemmen übrig bleibt ist Powerline das beste Produkt um im ganzen Haus ein Netzwerk aufzubauen.

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vor 10 Stunden schrieb karuso1:

[...]Das die Powerline Signale die über Strom weitergeleitet werden über den Stromzähler des Energieversorgers hinausgehen habe ich bis jetzt noch nicht gehabt dort ist Schluß der ist wie eine Mauer.[...]

Kommt vielleicht auch auf den Zählertyp an. Vielleicht geht das mit den neuen "intelligenten" Zählern auch nicht mehr, da sie ja eine etwas andere Technik haben.

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