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Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten schrieb Albi:

Auch in der Entwicklung brauchst du es :)

Doch grade da, dachte ich jedenfalls. Gibt ja in der Entwicklung zig Wege, die nach Rom führen. Man muss sich nur für "den richtigen" entscheiden ;)

Ist allerdings eine technische Entscheidung. Organisatorische wären dann eher Entwicklungsumgebung, bzgl. Anschaffungskosten etc.

Bearbeitet von Nopp
Geschrieben

Hallo Community,

ich setze hier einmal an:

Am 21.11.2016 um 20:19 schrieb Uhu:

Sei mir nicht böse, die Frage ist ungefähr auf dem Level eines Mittelstufenschülers, der meint er bräuchte in seinem Leben keine Mathematik mehr.

Folgende Haltung ist auch typisch und nachvollziehbar:

Am 22.11.2016 um 09:04 schrieb Youkai:

Was interessiert es einen Metzger wie man ein Messer herstellt der benutzt das nur und muss wissen wie er das schwein ordentlich zerlegt

Grundsätzlich sind Berufe ja an einem Level orientiert, der ca. 3,5 Jahre umfasst und sich sinnvoll aus ineinandergreifenden Tätigkeiten zusammensetzen soll. Sicherlich gibt es wenige Menschen, die in ihrem Leben kaum Mathematik benötigen und Metzger, die die Messer einfach entsorgen und ein Neues aus dem Schrank nehmen und ich will auch gar nicht so weit gehen, dass zum Führerschein eine Mechatronikerausbildung vorausgesetzt werden sollte. Jedoch ist ein Berufsabschluss auch an ein gewisses Bildungsniveau gekoppelt und wird in diversen Fragen angerechnet. Man muss hier nicht über den Tellerrand schauen können, sondern vielmehr, sich in unserem Sozialsystem zurecht finden. Wenn man die Ausbildung auf das nötige abspecken möchte, reicht für so einige doch so ein Zertifikat wie C++-Spezialist oder Outlook-Commander bzw. Surf-Champ. Nein eine Berufsausbildung ist mehr. Der AG benötigt Personal, dass auch angrenzenden Abteilungen zuarbeitet, sozusagen, die Schnittstelle schon im Blick hat und daher die Ergebnisse passend aufbereitet. Der Azubi redet schon von vielen ECTS oder wie sich die Dinger nennen und will davon möglichst Viele.

Nein, wer in seinem Leben nur bei der Rübenernte helfen will, benötigt keine Schule. Eltern reichen für die grundsätzlichen hygienischen Maßnahmen und die älteren Erntehelfer machen ihm das schon vor. Sollte der jedoch dabei anfangen Denken zu wollen, ist es meist schon zu spät. Wahrscheinlich macht der Vorstand am Podium nur eine Pause.

Grüße

Micha

Geschrieben

Also ich weis ja nicht, wenn mich jemand als Informatiker einstellt und mir dann sagt ich muss aber nebenbei auch in der Buchhaltung aushelfen (von wegen abteilungsübergreifend und so) dann würde ich mich ein wenig verarscht fühlen und vor allem sollten sich die verarscht fühlen die extra den beruf des buchhalters gelernt haben.

Andersherum beschwere ich mich ja auch nicht wenn die mitarbeiter hier nicht mal in der lage sind ihren Monitor an zu machen wenn den eine Putzfrau mal ausversehen ausgeschaltet hat XD

 

und das "selber denken" kann bzw. sollte man auch keinem versuchen auf zu zwingen entweder man machts oder man machts nicht. Außerdem hat meineserarchtens nach Wissen das man von irgendwelchen demotivierten lehrern vermittelt bekommt und was von der Regierung vorgegeben wird nicht wirklich viel mit der Realität zu tun und auch nicht mit selbst denken.

Wenn man dinge lernen will die außerhalb der eigenen expertise sind kann man sich ja schlau machen aber jedem alles aufzwingen find ich nicht so gut. Das ist genau wie im Sport, ein guter Allrounder ist an sich gut kann aber niemals "perfekt" werden. Entweder ich kann alles etwas oder ein paar wenige sachen richtig.

 

Wenn man einfach immer überall alles lernen könnte/müsste/sollte wie auch immer dann bräuchte man keine Ausbildung für verschiedene Jobs mehr sondern nur noch eine oder zwei grundausbildungen die jeder macht und fertig.

 

Ich behaupte ja nicht das es schaded wie gesagt allrounder sind an sich nicht falsch und halt anpassungsfähiger als fachidioten aber wenn man als chef einer Firma einen spezialisten einstellt will man den auch bekommen. Ich bräuchte wenn ich ein Restaurant betreibe einen Koch der Kochen kann und keine Koch der mir in meine arbeit rein fummelt und meint alles besser zu wissen.

Geschrieben

@Youkai niemand hat gesagt das du mit deinem Wissen die Buchhaltung machen sollst...

Aber auch kaufmännische Aspekte gehören nunmal zu dem Job, niemand sagt das du die Bilanz der Firma berechnen sollst (wobei du das wenn du Selbstständig bist auch können solltest und da schaden die Grundlagen aus der Berufsschule nie), aber wie hier schon an vielen Beispielen erwähnt braucht man es einfach und es kann genauso zu der Arbeit gehörten wie Kabel in nen Router einstöpseln oder ne neue Klasse zu für ein Programm zu programmieren, das ist einfach so und daher lernt ihr das auch in der Berufsschule und es ist im Gegensatz zu Religion/Ethik und Sport keine absolute Zeitverschwendung.

Also hört auf zu jammern oder ausreden zu finden warum das doch garnet zum FISI und FIAE gehört, es gehört dazu Punkt und beißt euch durch. Wenn ihr mal wirklich weiter kommen wollt als nur im 1st Level Support oder Kabelstöpsler bzw. Programmieräffchen die nur das machen was andere ihnen sagen, dann werdet ihr über jede kleine Grundlage zu diesen Themen dankbar sein.

Nochmal an alle FIAE/FISI sind keine rein technischen Berufe sondern zu großem Teil auch kaufmännische Berufe, ist einfach so lebt damit... 

Geschrieben

Es kann gebraucht werden, es kann aber auch nicht gebraucht werden.

Folgende Beispiele sind ähnlich:
FISI: "Ich muss nicht Programmieren können, ich bin Systemintegrator."
FIAE: "Ich muss nicht wissen, was RAIDS sind.. Ich bin Anwendungsentwickler."

Schaden tut es nicht. Ich hatte WiSo (Wirtschaft & Soziales oder so) und BWP (Betriebswirtschaftliche Prozesse). Beides hat mich ziemlich genervt, geschadet hat es aber nicht.

Angebote einholen usw. kann ich auch ohne diese Fächer. Aber letztendlich brauche ich in meinem aktuellen Tätigkeitsumfeld keine genaueren Kenntnisse darüber.

Ich finde es aber wichtig, dass man auch mal einen Einblick bekommt. Ob man das jetzt mit gesunden Menschenverstand machen kann oder nicht.

In der Schule allgemein gabs auch einige Themen die man einfach lernen musste und seitdem nicht mehr braucht.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten schrieb Albi:

Nochmal an alle FIAE/FISI sind keine rein technischen Berufe sondern zu großem Teil auch kaufmännische Berufe, ist einfach so lebt damit... 

Das ist schlichtweg falsch. In jedem Beruf lernt man etwas über BWL. Das habe ich damals in meiner Mechatroniker-Ausbildung und in meiner Ausbildung als Informatik-Assistent auch getan. Also stell es bitte nicht so hin, als sei der Fachinformatiker ein halber Kaufmann, denn das stimmt einfach nicht! Der Fachinformatiker wurde als praktizierender Facharbeiter ins Leben gerufen und zwar zur Anfangszeit der damaligen Dotcom-Blase (1997), als solche Facharbeiter noch rar waren. Der Fachinformatiker sollte genau den Missstand, dass eben viele Entwickler eigentlich nur Informatikkaufmänner waren, beheben. 1997 hatte man mehrere IT-Berufsfelder gebildet, die da waren:  Fachinformatiker, Informatikkaufmann, IT-Systemkaufmann und IT-Systemelektroniker. Also Techniker und Kaufmänner hatte man von Anfang an getrennt.

Bearbeitet von Whiz-zarD
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Whiz-zarD:

Das ist schlichtweg falsch.

....

 Also stell es bitte nicht so hin, als sei der Fachinformatiker ein halber Kaufmann, denn das stimmt einfach nicht! 

Nein ist es nicht und tue ich nicht...

Der Fachinformatiker fällt nunmal unter die Technisch-kaufmännischen Berufe und ist dem Irrglaube nach eben keine rein Technische Ausbildung ist... was hier schon in unmengen an Threads mehrfach durchgekaut wurde, weil es immer um das gleiche Thema ging und von unzähligen Prüfern usw. ebenfalls nochmal erklärt wurde... und nein ich such dir jetzt sicher die Threads nicht raus, schau einfach nach dem typischen "warum BWL..." usw. 

Geschrieben

Hi,

grundsätzlich halte ich es so, und meine Berufserfahrung zeigt, dass ich damit meistens richtig liege: Ich versuche immer (etwas) mehr zu Wissen, als für meine aktuelle Tätigkeit erforderlich ist. Sei es im technischen, wirtschaftlichen oder sozialen Bereichen. Und über kurz oder lang wird man im Berufsleben mit den unterschiedlichsten Dingen konfrontiert, und heutzutage ist eine rein technische Sicht der Dinge schwierig bis unmöglich.

Meiner Meinung nach sollte es neben BWL auch ein Fach Mathe und/oder technische Ethik auch und gerade in den technisch orientierten Berufen geben.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich jammere nicht herum, ich sage nur das "nach meiner meinung" in unserer heutigen Zeit es einfach nicht sinnvoll ist allrounder aus zu bilden sondern es von vorteil wäre wenn man das ganze system viel spezieller dem Beruf anpassen würde.

Sonst könnte man einfach sagen alles was mit PCs zu tun hat wird jetzt in einer PC Ausbildung abgedekt, alles was Handwerk ist wird durch eine einheitliche Handwerk Ausbildung beigebracht, warum unterscheiden zwischen FISI und FIAE sind doch beides nur tastendrücker oder PC schreibkraft im vorzimmer die tippt doch auch den ganzen tag am PC also kann man der ja auch IT beibringen ist ja eh alles das selbe ......

 

Man sollte die Berufe allgemein noch mal spezifizieren und ggf FISI's zum beispiel auch noch mal unterteilen in Supporter / Netwerktechniker und was weis ich was es noch gibt. Eine Firma die ausschließslich first level support macht braucht keinen fachman für netwerktechnik und umgedreht brauch ein dienstleister der netwerke einrichtet vermutlich weniger windows pros die dir jeden fehler aus dem ff auswendig beheben können XD

 

vor 5 Minuten schrieb carstenj:

Hi,

grundsätzlich halte ich es so, und meine Berufserfahrung zeigt, dass ich damit meistens richtig liege: Ich versuche immer (etwas) mehr zu Wissen, als für meine aktuelle Tätigkeit erforderlich ist. Sei es im technischen, wirtschaftlichen oder sozialen Bereichen. Und über kurz oder lang wird man im Berufsleben mit den unterschiedlichsten Dingen konfrontiert, und heutzutage ist eine rein technische Sicht der Dinge schwierig bis unmöglich.

Meiner Meinung nach sollte es neben BWL auch ein Fach Mathe und/oder technische Ethik auch und gerade in den technisch orientierten Berufen geben.

 

 

Definitiv kein fehler mehr wissen ist immer gut solang das einen selbst nicht überfordert und von wichtigem ablenkt

Bearbeitet von Youkai
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Youkai:

FQ

Also ich habe auch eine kaufmännische Ausbildung absolviert, und der BWL-Teil war um einiges höher und anspruchsvoller als der BWL-Teil der FISI-Ausbildung. Das bisschen Buchführung z.B. war Pillepalle als bei der kaufmännischen Ausbildung. Von der daher kein Grund zur Beschwerde und in der Buchhaltung wirst du mit dem bisschen KnowHow an BWL wohl kaum mitreden können.

Eine noch größere Spezialisierung in der BS halte ich für unmöglich, das würde alle überfordern (vor allem die Lehrer). Der Ausbildungsbetrieb sorgt dann für die nötige Tiefe und/oder Breite, es gibt gerde im IT-Bereich unzählige Zertifizierungen und Fortbildung die dich genau da fit machen, wo du später arbeiten willst/kannst/musst.

Eine Ausbildung sorgt eben dafür, dass du die Grundlagen lernst. Und das passiert (mehr oder weniger). Und so trennbar ist das eben alles nicht mehr, wenn man sich die Entwicklung der letzten Jahre anguckt, muss man selbst als Admin einfach Grundkenntnisse in der Programmierung haben. Und als Programmierer schadet es nicht, sich ein bisschen mehr mit Systemumgebungen und der Administration auseinanderzusetzen (sh. z.B. DevOps).

Wenn du eine z.B. Ausbildung zum "Fachinformatiker Support" machen würdest, wären deine Berufschancen dann später auch extrem schlecht behaupte ich mal.

Und meiner mittlerweile 15-jährigen Berufserfahrung nach ändern sich Interessen zudem auch, wenn ich heute gerne Datenbanken administriere würde ich in 5 Jahren vielleicht lieber Systemanforderungen definieren, oder programmieren, oder oder oder.

 

 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb carstenj:

Wenn du eine z.B. Ausbildung zum "Fachinformatiker Support" machen würdest, wären deine Berufschancen dann später auch extrem schlecht behaupte ich mal.

Und meiner mittlerweile 15-jährigen Berufserfahrung nach ändern sich Interessen zudem auch, wenn ich heute gerne Datenbanken administriere würde ich in 5 Jahren vielleicht lieber Systemanforderungen definieren, oder programmieren, oder oder oder.

So siehts aus, totaler Quatsch das noch mehr zu spezialisieren, die Spezialisierung kommt ja im allgemeinen durch deinen Betrieb der dich eben zum Web Entwickler, Java Entwickler, Netzwerkadmin, Datenbankadmin usw. spezialisiert, in der Berufsschule sollen die Grundlagen über alle Themen etwas angeschnitten werden, damit du auch hier zumindest wie gesagt Grundlagen hast. Wenn deine Ausbildung komplett auf nur einen Bereich spezialisiert wird, in Betrieb und BS dann wirds für dich deutlich schwerer später was anderes zutun.

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb Youkai:

Man sollte die Berufe allgemein noch mal spezifizieren und ggf FISI's zum beispiel auch noch mal unterteilen in Supporter / Netwerktechniker und was weis ich was es noch gibt. Eine Firma die ausschließslich first level support macht braucht keinen fachman für netwerktechnik und umgedreht brauch ein dienstleister der netwerke einrichtet vermutlich weniger windows pros die dir jeden fehler aus dem ff auswendig beheben können XD

Dafür gibt es in anderen Berufsfeldern die "Helferausbildungen". Fachkraft für XYZ, zb., usw. Meistens zweijährig und wer kann schaut, dass er stattdessen was vernünftiges lernt.

Ich wäre im Gegenteil dafür die beiden FI-Berufe zusammenzuziehen, gerne auf 3,5 Jahre zu verlängern bei beiden ordentlich Betriebssysteme, Netzwerke und Softwareentwicklung abzuhandeln und erst am Ende (für das Prüfungsprojekt) in die Felder "Softwareentwicklung und Infrastrukturentwicklung" zu unterscheiden. Die Feld-Wald-und-Wiesen-FISI-Aufgaben sehe ich eher bei einem weiterentwickelten ITSE.

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Youkai:

Ich jammere nicht herum, ich sage nur das "nach meiner meinung" in unserer heutigen Zeit es einfach nicht sinnvoll ist allrounder aus zu bilden sondern es von vorteil wäre wenn man das ganze system viel spezieller dem Beruf anpassen würde.[...]

Und wie weit willst du da gehen? JEDER Betrieb hat andere Anforderungen an die Mitarbeiter. So aufdröseln kann man das einfach nicht. Es muss grundlegende Sachen geben, die jeder können muss und dann gibt es die Spezialisierungen. In der Ausbildung solltest du durch deine Firma eigentlich schon eine Spezialisierung in eine oder mehrere Richtungen erhalten. Würde man das noch aufteilen, dann hätte man nachher 100 IT-Berufe. Kannst du mir sagen, wie das in der Schule gehandhabt werden soll mit jeweils 2-3 Leuten pro "Fachrichtung"? Es würde zwar vielleicht Sinn machen, z.B. den FISI noch einmal aufzuteilen - anderseits bringt die Leute der schulische Teil aber nicht wirklich um... man sollte zumindest ein wenig über den Tellerrand hinweg schauen können, wenn man nicht gerade im 1st Level Support sein Leben lang arbeiten möchte und dort nur Tickets aufnimmt, ohne Probleme zu beheben. ;) 

vor 45 Minuten schrieb Youkai:

Sonst könnte man einfach sagen alles was mit PCs zu tun hat wird jetzt in einer PC Ausbildung abgedekt, alles was Handwerk ist wird durch eine einheitliche Handwerk Ausbildung beigebracht, warum unterscheiden zwischen FISI und FIAE sind doch beides nur tastendrücker oder PC schreibkraft im vorzimmer die tippt doch auch den ganzen tag am PC also kann man der ja auch IT beibringen ist ja eh alles das selbe ......

Es wird versucht möglichst viele Aufgaben unter einen Berufshut zu bringen, da man einfach nicht für jede Aufgabe eine eigene Ausbildung anbieten kann.

vor 45 Minuten schrieb Youkai:

[...] Eine Firma die ausschließslich first level support macht braucht keinen fachman für netwerktechnik [...]

Eine Firma, die ausschließlich 1st Level Support macht, braucht eigentlich gar keine ITler, sondern das was man da oftmals nur können muss, lernt man innerhalb von ein paar Wochen durch Einweisung oder Learning by doing. ;) 

Geschrieben
Zitat

Man sollte die Berufe allgemein noch mal spezifizieren und ggf FISI's zum beispiel auch noch mal unterteilen in Supporter / Netwerktechniker und was weis ich was es noch gibt. Eine Firma die ausschließslich first level support macht braucht keinen fachman für netwerktechnik und umgedreht brauch ein dienstleister der netwerke einrichtet vermutlich weniger windows pros die dir jeden fehler aus dem ff auswendig beheben können XD

Direkt ausgedrückt wie ich es denke: Ich halte das für Quatsch.

Grundsätzlich wird der Beruf Fachinformatiker schon gegliedert. Nämlich in Programmieräffchen und Anfangs Kabeläffchen.
Spezialisieren sollte der Betrieb.
In der Berufschule wird mir so gut wie nichts über Linux beigebracht.. Wenn mich also mein Arbeitgeber in der Linux Schiene sieht, sollte er mich auch daraufhin ausbilden.

Von weiterer Gliederung halte ich für den Anfang wenig. Es ist wichtig ein Grundwissen vorweisen zu können, was der jeweilige Mensch danach macht, soll er selbst entscheiden.

Zitat

In jedem Beruf lernt man etwas über BWL. Das habe ich damals in meiner Mechatroniker-Ausbildung und in meiner Ausbildung als Informatik-Assistent auch getan. Also stell es bitte nicht so hin, als sei der Fachinformatiker ein halber Kaufmann, denn das stimmt einfach nicht!

Widerspruch.. Der Fachinformatiker zählt zum Teil als kaufmännischer Beruf und nicht als technischer. 

Ganz einfach:
Der Fachinformatiker ist eine technisch - kaufmännische Ausbildung und nicht eine rein Technische, wie sehr viele sagen und auch denken.

In dem Fall leih ich mir deine Wörter:

"Also stell es bitte nicht so hin, als sei der Fachinformatiker ein rein technischer Beruf, denn das stimmt einfach nicht!".

Hast du so nicht gesagt? Stimmt, hat Albi mit seinem kaufmännischen Gerede aber auch nicht.

Das mit der Bilanz der Firma war ein überspitztes Beispiel, denn dazu fehlen uns einfach die Routine und die genauere Ausbildung.. Letztendlich können und kommen wir nicht um das Lernen von den wirtschaftlichen Inhalten rum. Ob man nachträglich dieses Wissen braucht ist von Firma zu Firma unterschiedlich.

Geschrieben (bearbeitet)

Könnte man mir bitte einen Link geben in dem steht das der Informatiker ein (teils) kaufmännischer Beruf ist (und nicht nur kaufmännische Wurzeln hat)? Ich zähle den direkten Informatikkaufmann mal nicht dazu. Ist reine Neugierde, wenn man das Fach BWL von Anfang an nicht nur auswendig lernt sondern versucht zu verstehen macht es auch Sinn und sogar Spaß :) Aber zugegeben, es hängt auch viel vom Lehrer ab.

Bearbeitet von Tician
Geschrieben

Hallo,

laut 3 IHKs (Kassel, Köln, Trier) ist die Ausbildung als Fachinformatiker eine Gewerblich-Technische Ausbildung:

http://www.ihktrier.de/kiosk/merkblaetter/ausbildung/1.pdf

https://www.ihk-koeln.de/upload/Berufeliste_ohne_27702.pdf

https://www.ihk-kassel.de/solva_docs/Topliste_Ausbildungsberufe2015kfm_gew.pdf

Als Antwort auf die Frage wieso BWL (Hier steht genau drin was der Azubi lernen sollte):

https://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/itktausbv/gesamt.pdf

 

Falls ich mich irre oder man mir kontra geben kann solle Er/Sie/Es gerne tun.

 

 

Geschrieben

Selbst die Arbeitsagentur erwähnt beim Fachinformatiker nicht, dass er kaufmännische Fähigkeiten benötigt. Wie gesagt, dafür gibt es den Informatikkaufmann:

Zitat

Informatikkaufleute beschaffen informations- und telekommunikationstechnische Systeme und verwalten sie. Sie ermitteln Benutzeranforderungen, planen und erstellen Anwendungslösungen und sorgen für die Beratung und Schulung der Anwender. Zudem stellen sie die Wirtschaftlichkeit und kunden- oder nutzerorientierte Organisation von Projekten sicher.

https://berufenet.arbeitsagentur.de/berufenet/faces/index?path=null/kurzbeschreibung&dkz=7795

Zitat

Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Anwendungsentwicklung entwerfen und realisieren Software projekte nach Kundenwunsch. Hierfür analysieren und planen sie IT -Systeme. Daneben schulen sie Benutzer.

https://berufenet.arbeitsagentur.de/berufenet/faces/index?path=null/kurzbeschreibung&dkz=7856

Zitat

Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Systemintegration realisieren kundenspezifische Informations- und Kommunikationslösungen. Hierfür vernetzen sie Hard - und Software komponenten zu komplexen Systemen. Daneben beraten und schulen sie Benutzer.

https://berufenet.arbeitsagentur.de/berufenet/faces/index?path=null/kurzbeschreibung&dkz=7847

Auch die Unicum-Unternehmensgruppe weist daraufhin, dass es nicht nur den technischen Fachinformatiker gibt, sondern auch den Informatikkaufman:

Zitat

Wer sich für Computer, Informatik und Mathe interessiert, ist in der IT-Branche genau richtig. Aber auch für kaufmännisch Interessierte gibt es Angebote. [...]

http://karriere.unicum.de/berufsorientierung/berufsbilder/ausbildung-der-it-branche

Ich habe damals die Zeit miterlebt, als diese Berufe entstanden, weil das damals die Zeit war, wo ich mich auf einen Ausbildungsplatz beworben habe und niemand hat damals den Fachinformatiker als einen teils kaufmännischen Beruf angesehen, sondern immer als einen technischen Beruf.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb Whiz-zarD:

Selbst die Arbeitsagentur erwähnt beim Fachinformatiker nicht, dass er kaufmännische Fähigkeiten benötigt. Wie gesagt, dafür gibt es den Informatikkaufmann:

Der Fachinformatiker ist ein technisch-kaufmännischer Beruf, find dich damit ab verdammt nochmal kann doch nicht wahr sein das hier ständig immer die gleiche Diskussion geführt wird und es immer einen gibt der partout nicht einsehen will das es eben kein rein technischer Beruf ist, Informatikkaufmann hin oder her... :facepalm:

Bearbeitet von Albi
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Albi:

Der Fachinformatiker ist ein technisch-kaufmännischer Beruf, find dich damit ab verdammt nochmal kann doch nicht wahr sein das hier ständig immer die gleiche Diskussion geführt wird und es immer einen gibt der partout nicht einsehen will das es eben kein rein technischer Beruf ist, Informatikkaufmann hin oder her... :facepalm:

Dann zeige mir doch mal, wo es steht ... 
Nirgends steht das. Selbst nicht mal Fachinformatiker, die schon seit über 10 Jahren in diesem Beruf arbeiten, die ich kenne, sehen es so ...

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Whiz-zarD:

Dann zeige mir doch mal, wo es steht ... 
Nirgends steht das. Selbst nicht mal Fachinformatiker, die schon seit über 10 Jahren in diesem Beruf arbeiten, die ich kenne, sehen es so ...

SCHAU IM FORUM! hier wurde diese Diskussion schon so oft geführt, ich such jetzt nicht für dich die ganzen Beiträge raus wo es mehrfach gepostet wurde, weil Leute wie du es einfach nicht verstehen wollen... Es ist scheiß egal wie Fachinformatiker die seit 10 Jahren in dem Beruf arbeiten und die du kennst das sehen, es ändert nichts daran das es ein technisch-kaufmännischer Beruf ist und kein rein technischer Beruf...

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Whiz-zarD:

Eine tolle Antwort.
Im Klartext: Dir fehlen die Argumente ... :facepalm:

Nein im Klartext bin ich nicht deine Suchmaschine, weil du zu faul bist nachzuschauen, nachdem ich schon vorher erwähnt hatte das diese Diskussion schon mehrfach hier im Forum geführt wurde und mehrfache Links zu Quellen gepostet wurden... Also schau selbst nach oder lass es bleiben, ändert aber nix daran das der Fachinformatiker ein technisch-kaufmännischer Beruf ist, sicher überwiegt der technische Teil aber es ist kein rein technischer Beruf, das ist eine Tatsache, glaub sie oder leb in deiner eigenen Welt mir egal... 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten schrieb Whiz-zarD:

Dann zeige mir doch mal, wo es steht ... 
Nirgends steht das. Selbst nicht mal Fachinformatiker, die schon seit über 10 Jahren in diesem Beruf arbeiten, die ich kenne, sehen es so ...

Ich arbeite seit über zehn Jahren in dem Bereich. Habe durch Arbeitgeberwechsel ein paar Betriebe kennen gelernt. In den einen war es mal mehr kaufmännisch. Im anderen mal weniger.
Ich habe gemerkt, dass in kleineren Betrieben das wirtschaftliche öfter gebraucht wurde. Z.B. ging es um den Austausch von PC-Systemen. Dafür wurden Angebote eingeholt, Preise verglichen, Aufwand geschätzt und Schlussendlich mit dem Kunden ein Auftrag vereinbart.

Das man nicht alles braucht, was in der Ausbildung gelehrt wurde ist klar. Das gibt es nirgendwo.

Als Selbständiger benötigt man dieses Wissen definitiv. Darauf soll die Ausbildung auch vorbereiten.

Bearbeitet von Mttkrb

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