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Geschrieben

Hallo liebe Community, 

ich wollte mich mal erkundigen was ihr über meine aktuelle Gehaltssituation denkt? 

zuerst zu meiner Geschichte: 

Juli 2014: Abschluss meiner Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungentwicklung 

November 2015: Zertifizierung zum ISTQB Certified Tester 

Seit Juli 2014 werde ich als Softwaretester in meiner Firma eingesetzt das bedeutet: 2.5 Jahre Berufserfahrung

Ich leite seit diesem Jahr die komplette Qualitätssicherung des Unternehmens im Bereich Software dauerhaft.

Personalverantwortung für 2-3 Mitarbeiter - dies jedoch nur zeitweise, wenn für Software Tests eingesetzt. 

 

Einstiegsgehalt: 28k 

aktuelles Gehalt: 33k (Es gibt kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld, keine sonstigen Boni, es gibt 40 € Essensgutscheine monatlich) 

Firmengröße: ca. 90 Mitarbeiter 

Standort: ländlich (wird bei Gehaltsverhandlung sehr häufig als Argument verwendet -> wir können nicht zahlen wie in Städten)

Vor kurzem Gespräch über Gehalts-Anpassung: Aussage des Vorgesetzten war: Geld macht auch nicht glücklich

 

Mich würde eure Meinung sehr interessieren, vielen Dank. 

Liebe Grüße

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb LWEBOSS:

Aussage des Vorgesetzten war: Geld macht auch nicht glücklich

Ernsthaft? :D Ich hätte geantwortet: "Stimmt, man muss es natürlich für tolle Sachen ausgeben."

Vom Bauchgefühl her finde ich 33k schon etwas dünn. Wie lang läuft denn dein Vertrag noch? Wenn dein Job dort (vom Gehalt abgesehen) nicht der totale Knaller ist, wird dich das ja wahrscheinlich immer wieder beschäftigen. Denn: versteh ich das richtig, dass dir keinerlei Gehaltssteigerung in Aussicht gestellt wird?

Geschrieben

Konkrete Zahlen zu nennen is immer schwierig, aber 33k finde ich, is in der Tat etwas mager.
Du hast immerhin nen FIAE, 2+ Jahre Berufserfahrung und nen zertifizierten Tester.

Ich hätte jetzt ~37k in den Raum geworfen.
Ländlich ist wohl in der Tat etwas schwieriger wie städtisch, wo ich 40k in den Raum geworfen hätte.
Je nach Stadt/Region sogar etwas mehr.

Die Frage ist halt nur: Was bringt Dir meine Aussage?
Deswegen wird Dir Dein Chef auch nich mehr zahlen wollen. :P

Die nächste Frage ist also viel wichtiger: Sprich, wie gehst Du damit um, wenn Du feststellst, Du verdienst zu wenig?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten schrieb LWEBOSS:

Standort: ländlich

In MV oder Baden-Württemberg? In welcher Branche ist das Unternehmen tätig?

vor 26 Minuten schrieb LWEBOSS:

Vor kurzem Gespräch über Gehalts-Anpassung: Aussage des Vorgesetzten war: Geld macht auch nicht glücklich

Mit was für einem Vorschlag bist du denn ins Gespräch gegangen? Wann war die letzte Gehaltsanpassung?

vor 26 Minuten schrieb LWEBOSS:

Personalverantwortung für 2-3 Mitarbeiter - dies jedoch nur zeitweise, wenn für Software Tests eingesetzt.

Klingt nach: "Schnapp dir für Montag oder Dienstag mal Johann und Heinrich und zeig denen was sie testen sollen." ^^'

 

IIRC liegt das Durchschnittsgehalt laut für Entwickler nach 2 Jahren BE bei so 36k. Damit wärst du als Tester etwas unter dem Durchschnitt. Das wäre auch in etwa meine Erwartungshaltung, für viele Unternehmen ist es wichtig, dass die Produkte fertig werden - QA ist da nur hübsches Beiwerk.

Wäre schon gut zu wissen, woran ihr überhaupt arbeitet um ein bisschen fantasieren zu können ob 

  • es so ist, dass deine Position nicht so wichtig genommen wird wie andere
  • es wirtschaftlich wirklich nicht so gut läuft ("wir können nicht zahlen wie x weil y")
  • dein Vorgesetzter nicht mehr zahlen will ("Geld macht auch nicht glücklich ")

 

Je nachdem wo du lebst ist 33K p.a. schon ganz ordentlich. Aber ohne Aussicht auf Steigerung macht die Arbeit auch gleich weniger Spaß.

Ich würde mich mal umsehen was für Stellen es noch so für dich gibt.

Bearbeitet von PVoss
Geschrieben

Also ich finde die Steigerung von 28k auf 33k gar nicht so schlecht. Natürlich wäre es schöner gewesen, mit einem höheren Gehalt einzusteigen.

Aber ohne Firmenwechsel finde ich eine Steigerung des Gehalts innerhalb der zwei Jahre nicht verkehrt....

 

Prinzipiell wird es nicht so schnell schon wieder eine Steigerung geben, nehme ich an. Wenn man unzufrieden mit dem Gehalt ist und eine deutliche Steigerung möchte, hilft es meiner Erfahrung nach nur, den Job zu wechseln.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Ulfmann:

Wie lang läuft denn dein Vertrag noch?

Denn: versteh ich das richtig, dass dir keinerlei Gehaltssteigerung in Aussicht gestellt wird?

Hi, 

danke für deine Antwort! 

Mein Vertrag ist unbefristet und das hast du genau richtig verstanden es gibt keine Gehaltssteigerung in Aussicht. Dafür muss jedes Jahr ein Meeting gefordert werden um dort etwas zu erreichen. 

Wie dieses Meeting dieses Jahr abgelaufen ist, war ja wirklich witzig, naja. Geld macht ja nicht glücklich. 

Geschrieben

@Errraddicator

Wie damit umgehen? Das ist nicht ganz einfach, durch Gespräche mit dem Vorgesetzten war vor kurzem ja wenig zu erreichen. evtl. Jobwechsel. 

@PVoss

Wir sind in Bayern. Branche: Wir sind Hersteller eines Softwareprodukts, welches zu den marktführenden Tools in dem Bereich zählt. Außerdem bieten wir für unsere Kunden IT-Service an. 

Die letzte Gehaltsanpassung fand im Januar 2016 statt, dies war der Sprung auf die 33k.

In das Gespräch bin ich noch nicht mit einer konkreten Gehaltsvorstellung gegangen, da bei uns in erster Distanz mit dem direkten Vorgesetzten das Meeting mit einem höhren Vorgesetzten vereinbart werden muss. 

- Firmen Umsatz wird nahezu jährlich verdoppelt 

- es wurde in den letzten 3 Jahren die Mitarbeiterzahl verdoppelt

- ohne meine Anwesenheit läuft relativ wenig in Sachen QS - ohne jetzt angeben zu wollen. Ich bin so ziemlich von Anfang an dabei und sehr vertraut mit unserem Produkt. Von Seitens der Geschäftsleitung ist meine Position äußerst wertvoll und würde erstmal ein riesen Loch reißen, wenn ich ausfallen würde. 

Danke für euer Feedback! 

Geschrieben

37K bei 2-5 Jahren Berufserfahrung und man hat (teilweise) Personalverantwortung... 

Also, wenn er nicht mehr zahlen möchte und du damit unglücklich bist, würde ich mir etwas neues suchen. :)

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn Du 01.2016 schon recht satte 5k mehr bekommen hast, is doch klar, das jetzt erst ma 1, 2 Jahre Ruhe is. Oder wenn doch noch was dazu kommt, dann noch die obligatorischen 1-2% p.a.

Das mag Dir persönlich immer noch zu wenig sein, evtl. sogar zu Recht (gemessen am Marktwert), aber hier kommt der genannte Punkt Einstiegsgehalt ins Spiel. Jedes Jahr 5k mehr wird wohl schwer werden. Da kann man auch nur schwer mit verdoppeltem Umsatz und Co. argumentieren.

Wie sieht es denn perspektivisch aus? Also die nächste 3-5 Jahre?
Gibt es da dann wieder 5k mehr, so dass 2020 Du bei 40+ bist, oder bleibt es bis 2020 bei 35k?
Gibt es da Erfahrungswerte? Oder Vergleichswerte von Arbeitskollegen?

...

Auch der Punkt "Ohne mich läuft nix" mag vielleicht stimmen, aber wir sind alle nur Menschen.
Diese Aussage hört man in bald jedem Unternehmen und von zahllosen Menschen und schlussendlich fühlt sich fast jeder (egal ob Facharbeiter oder Manager) wichtiger, als er wohl tatsächlich ist. Wie viele dieser unersetzlichen sind gegangen und trotzdem läuft der Laden noch? :)

Das Argument ist meist schwächer als man persönlich gemein hin denkt.

...

Von daher kann ich dem nur beifplichten. Entweder gefällt es Dir dort gut und Du kannst Dich perspektivisch noch entwickeln, dann brauchst Du schlicht Geduld, oder Du musst Dir was Anderes suchen. Mit Argumentieren wirst Du bei der letzten Erhöhung von 5k vor 1 Jahr wohl nich weit kommen, befürchte ich.

Bearbeitet von Errraddicator
Geschrieben

@Errraddicator
Du hast natürlich recht das der Gehaltssprung von 5k nicht jedes Jahr folgen kann. 

Durch eine weitere Zertifizierung ist eine Gehaltsverbesserung in den nächsten 2 Jahren wahrscheinlich möglich. 

Für mich waren die erhöhte Personalverantwortung, Leitung von Projekten zur Einführung neuer Testing-Tools und die Schulung neuer Mitarbeiter Argumente dieses Jahr noch nach diesem Meeting zu fragen. 

Leider wird immer neu verhandelt und dann nur über die aktuelle Steigerung gesprochen, zukünftige Gehaltserhöhungen werden nicht diskutiert. Arbeitskollegen verdienen mehr, sind jedoch auch älter und haben mehr Berufserfahrung. Was ich als unfair empfinde, ist das andere Berufseinsteiger im Unternehmen mit einem weitaus höheren Einstiegsgehalt starten. Ist vermutlich aber normal das ich da mit weniger eingestiegen bin, weil ich nach der Ausbildung übernommen wurde?  

Natürlich bin ich ersetzbar, das ist mir vollkommen klar. Mir ist nur eben auch bewusst, dass ich wichtig bin für einen funktionieren Prozess und das ich kurzfristig nicht leicht zu ersetzen bin. 

Herzlichen Dank für deine Einschätzung und das mit der Option: Geduld/Jobwechsel sehe ich genauso. 

Geschrieben

Fragen wir mal so - was hat sich denn seit deiner letzten Gehaltssteigerung verändert?

Hattest du da schon die Personalverantwortung usw., oder ist da etwas dazugekommen, mit dem man argumentieren könnte?

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb LWEBOSS:

Was ich als unfair empfinde, ist das andere Berufseinsteiger im Unternehmen mit einem weitaus höheren Einstiegsgehalt starten. Ist vermutlich aber normal das ich da mit weniger eingestiegen bin, weil ich nach der Ausbildung übernommen wurde?  

Sorry, aber sowas kann ich nicht mehr hören. Ich hatte zwei Kollegen. Beide zeitgleich angefangen. Einer mit mehr, der andere mit weniger. Und der mit weniger hat sich natürlich beschwert. Sorry, aber dann hat er einfach schlechter verhandelt. Niemand schenkt dir was. Und wenn ich schon niedriger in die Verhandlung gehe, wird kein Personaler sagen "Herr XY, wir können Ihnen aber auch gern 500€ mehr zahlen"... So ist das Leben.

Und ja, meistens bekommt man mehr, wenn man sich nach der Ausbildung woanders bewirbt. Kenne ich auch. Meine Mit-Azubis sind alle noch im Ausbildungsbetrieb und bekommen über 2k brutto weniger als ich, im Monat. Da hilft jammern aber nicht. Einer von den Jungs hat in den drei Jahren schon 5 mal wegen einer Gehaltsanpassung gefragt. Es passiert aber nix. Tja. Dann muss man sich halt woanders umschauen. 

Geschrieben

Hallo, LWEBOSS,

vor 2 Stunden schrieb LWEBOSS:

Hallo liebe Community, 

ich wollte mich mal erkundigen was ihr über meine aktuelle Gehaltssituation denkt? 

[...]

Einstiegsgehalt: 28k 

aktuelles Gehalt: 33k (Es gibt kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld, keine sonstigen Boni, es gibt 40 € Essensgutscheine monatlich)

[...]

Eine solide Gehaltssteigerung knann 18 % ist schon sehr ordentlich. - Ich meine, was hast du denn erwahrtet, 30 % , 60 ?

Die Außnahmen bestätigen die Regel, Pauschale Beobachtungen bei verschiedenen Unternehmen zeigen:

Gehälter werden oft vom AG in Relation zum vorhergegangenen gesteigert - außer beim Wechsel.  Wenn du viel geleistet hast (in der Sicht des Chefs), kannst du auch mal 10-20 % mehr bekommen. Meist funktioniert das aber nur unterhalb der 40K. Mathematisch aber auch verständlich, dass man mit weniger Prozent mehr bekommt als davor.

Du hast uns ja noch nicht dein Alter verraten, daher Tippe ich auf 20-30. Dass heißt du wirst noch ca. 40 Jahre arbeiten. Hochgerechnet wirst du also auch in den kommenden Jahren irgendwann auf die 40K+ kommen.

vor 12 Minuten schrieb LWEBOSS:

Was ich als unfair empfinde, ist das andere Berufseinsteiger im Unternehmen mit einem weitaus höheren Einstiegsgehalt starten. Ist vermutlich aber normal das ich da mit weniger eingestiegen bin, weil ich nach der Ausbildung übernommen wurde?  

Ja, es ist "unfair", aber genau darauf bauen eben viele Unternehmen. Du musst dir ja nichts vorwerfen, zum damaligen Zeitpunkt warst du zufrieden. Dann hast du angefangen zu vergleichen und bist es nun nicht mehr - blöd gelaufen.

Du bist ja nicht mit viel zu wenig in die Verhandlung gegangen, aber im Nachhinein betrachtet hättest du wohl etwas mehr Eier zeigen müssen und höher ansetzen - oder eben gehen.

vor 2 Stunden schrieb LWEBOSS:

Personalverantwortung für 2-3 Mitarbeiter - dies jedoch nur zeitweise, wenn für Software Tests eingesetzt. 

BTW: Das was du wohl meinst, dass du ein Team kurzzeitig koordninierst für deine Aufgaben. Du bist dann natürlich für das Ergebnis der QA Verantwortlich, aber du bist kein Disziplinarischer Vorgesetzer , oder? - In dem Falle hast du keine Personalverantwortung im HR Sinn und damit auch keine Argumente für eine weitere Steigerung.

 

Geschrieben

@Crash2001 Hallo, ja die Personalverantwortung kam erst dieses Jahr hinzu. Außerdem lief es auf der Cebit wunderbar mit der Präsentation der neuen Version unseres Software Produkts genauso wie das darauf folgende Release. 

@neinal Hallo erstmal, würde dir prinzipiell zustimmen, nur gab es als ich die Ausbildung beendet hatte und übernommen wurde, die Regelung das alle übernommenen Azubis mit dem gleichen Gehalt einsteigen. Wurde auch so eingehalten. Azubis bzw. Berufseinsteiger die nun eingestellt werden starten direkt mit mehr Gehalt als ich momentan habe. Darum geht es mir. Danke für deine Meinung.  

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb LWEBOSS:

Azubis bzw. Berufseinsteiger die nun eingestellt werden starten direkt mit mehr Gehalt als ich momentan habe. Darum geht es mir. Danke für deine Meinung.  

Wenn du zu einer anderen Firma wechseln würdest - würdest du das ja auch nicht für 50 Euro mehr pro Monat machen, oder?

- Es ist eben nicht gerecht und das ist jetzt für dich blöd, weil du auf der falschen Seite der Münze stehst. Das ist eben der Fluch und die Change von Angebot und Nachfrage. Ich kenne einige Fälle, die zu Ihrem vorhergehenen AG zurück sind und durch den kurzfristigen Weggang signifikante, monitäre Verbesserungen erreicht haben. Auch hier gilt wieder: dein Einstiegsgehalt gibt die weitere Steigerung vor -außer eben beim Wechsel.

Bearbeitet von kylt
Geschrieben

@kylt Hey, 

das war natürlich eine gewaltige Steigerung die 5k. Ich bin 22 Jahre alt. Vielen Dank für die Information, dass größere Sprünge wohl unter 40k eher möglich sind. 

Wie in meinem vorherigen Post bereits geschildert, gab es direkt nach der Ausbildung überhaupt keinen Verhandlungsspielraum, firmenintern gab es die Regelung, dass alle übernommenen Azubis mit dem gleichen Gehalt starten.

Danke für den Hinweis! Disziplinarischer Vorgesetzter bin ich nicht. Das möchte ich richtigstellen. Ich koordiniere das QS Team! Sorry dafür. 

Ich dachte mir das evtl. eine jährliche Steigerung realistisch ist und hier rede ich von 2-4 % und nicht von abermals knapp 18 %.  

Geschrieben

 

vor 19 Minuten schrieb LWEBOSS:

@neinal Hallo erstmal, würde dir prinzipiell zustimmen, nur gab es als ich die Ausbildung beendet hatte und übernommen wurde, die Regelung das alle übernommenen Azubis mit dem gleichen Gehalt einsteigen. Wurde auch so eingehalten. Azubis bzw. Berufseinsteiger die nun eingestellt werden starten direkt mit mehr Gehalt als ich momentan habe. Darum geht es mir. Danke für deine Meinung.  

Kommt für mich aufs gleiche raus. Ob nun schlecht verhandelt, oder ob sich die Regelung geändert hat. Daran kannst du nix ändern. 

Beispiel: Als ich in der Ausbildung war gab es in gewissen Fällen einen Zuschuss zu den Fahrtkosten. Unter gewissen Umständen auch bei Anreise mit dem Auto. 30Cent pro Kilometer. Als ich das beantragt habe, ist ihnen aufgefallen, dass der Zuschuss in meinem Fall höher wäre, als mein Gehalt. Also haben sie die Regelung angepasst und bei 250€ gedeckelt. Hat mich auch geärgert. Aber ich kann es nicht ändern. So ist das eben manchmal.

Ärger dir nicht. Das hilft dir nicht. Und macht unglücklich. Wenn dir das Geld nicht reicht und du dich ungerecht behandelt fühlst, dann musst du den AG wechseln.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb kylt:

Wenn du zu einer anderen Firma wechseln würdest - würdest du das ja auch nicht für 50 Euro mehr pro Monat machen, oder?

Da hast du natürlich recht! Würde ich selbstverständlich auch nicht.

Dann heißt es für mich weiter Zertifizierungen absolvieren um eine Gehaltssteigerung herauszuholen. Ich denke indem ich das Alleinstellungsmerkmal des Testens weiter ausbaue und mein KnowHow in diesem Bereich erweitere habe ich eine Perspektive im Unternehmen. Die GF sieht mich in Zukunft als Disziplinarischen Vorgesetzten, auf diese Pläne sollte ich wohl hinarbeiten und mich bestmöglich dafür qualifizieren und weiterbilden? 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb LWEBOSS:

Vor kurzem Gespräch über Gehalts-Anpassung: Aussage des Vorgesetzten war: Geld macht auch nicht glücklich

"Dann haben Sie sicher nichts gegen mir etwas von ihrem Gehalt abzugeben"

Geschrieben
36 minutes ago, LWEBOSS said:

Die GF sieht mich in Zukunft als Disziplinarischen Vorgesetzten, auf diese Pläne sollte ich wohl hinarbeiten und mich bestmöglich dafür qualifizieren und weiterbilden? 

Na, das spricht doch für eine sichere Zukunft mit Perspektiven in deinem Unternehmen. Ich finde dein Gehalt nicht schlecht und durch die große Steigerung Anfang des Jahres wurde dir ja schon signalisiert, dass du dem Unternehmen einiges wert bist.

Wenn du mit dem Unternehmen eigentlich zufrieden bist und dir auch vorstellen kannst dort irgendwann einmal als Team- oder Abteilungsleiter zu fungieren, dann würde ich dir tatsächlich zu einer Weiterbildung in dem Bereich raten. Zur Zeit gibt es einige Threads zum Thema "Operativer Professional", das wäre eine Möglichkeit für dich, um dich auf Führungsaufgaben vorzubereiten. Ansonsten kannst du dich natürlich auch weiter in dem Testbereich spezialisieren oder Schulungen zum Projektmanagement besuchen, welches du ja ebenfalls temorär zu übernehmen scheinst. ;)

Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb Kwaiken:

"Dann haben Sie sicher nichts gegen mir etwas von ihrem Gehalt abzugeben"

Ich finde diesen Satz (Geld macht auch nicht glücklich) so unendlich absurd. Und dann auch noch vom Vorgesetzten (Geschäftsführer??)

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb LWEBOSS:

@Crash2001 Hallo, ja die Personalverantwortung kam erst dieses Jahr hinzu. Außerdem lief es auf der Cebit wunderbar mit der Präsentation der neuen Version unseres Software Produkts genauso wie das darauf folgende Release. [...]

Dann hast du doch zumindest schon einmal ein stichhaltiges Argument.

Wie es auf der Cebit lief - da ich keine Ahnung habe, was du da gemacht hast, keine Ahnung, ob du das als sinnvolles Argument anbringen kannst.

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