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Ausbildungsplan wird nicht eingehalten, was tun?


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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

ich bin FIAE im 3. Lehrjahr und unser Ausbildungsplan wird nicht eingehalten. Okay das ist etwas untertrieben, denn so könnte man davon ausgehen, dass ja zumindest ein Teil des Ausbildungsplans eingehalten wird.

Uns wird hier aber garnichts beigebracht. Wir bringen uns zwar selbst viel bei, aber aktiv durch den Betrieb passiert hier quasi nichts.

Ich wurde in den ersten 2 Wochen von einem Azubi Anfang 2. Lehrjahr "angelernt". Er gab mir einen vielleicht 30-60 minütigen Crashkurs. Anschließend habe ich versucht die mir aufgetragene Aufgabe zu erledigen und habe mir in den darauffolgenden Wochen das restliche Wissen bei den anderen Azubis erfragt.

Seitdem habe ich quasi mit diesem Wissen gearbeitet. Ich habe Kunden-Aufträge bekommen und sie versucht mit diesem Wissen zu bearbeiten. Falls mein Wissen nicht gereicht hat, habe ich mir das Wissen entweder über das Internet selbst erarbeitet oder es mir durch den Austausch mit anderen Azubis zusammengetragen.

Und so lässt sich in etwa meine gesamte Ausbildung zusammenfassen. Es interessiert hier einfach niemanden, ob das was wir hier machen überhaupt sinnvoll ist. Es zählt nur das es funktioniert. Ein Kunde meldet sich, mein Chef fährt mit mir hin und stellt mich vor. Es wird ein Angebot geschrieben, der Kunde unterzeichnet und ab da bin ich verantwortlich. Alle paar  Wochen fragt/stresst man mich dann mal, ob ich schon fertig bin, denn es wartet schon wieder das nächste Angebot. Fertig. Und das nennt man dann Ausbildung.

Zu Anfangs bin ich natürlich schon stutzig geworden. Habe mich aufgeregt, die anderen Azubis/Festkräfte gefragt, ob das hier normal ist. Warum es hier niemanden gibt, der mir mal gezielt etwas beibringt etc. etc. Aber das schien für die normal zu sein. Oder man gab mir sogar recht, musste sich aber eingestehen, dass sich daran nichts ändern lässt und es schon immer so war.

Und als Neuer...naja. Wenn die Azubis aus den älteren Lehrjahren das so sagen, dann ist das halt so. Man stellt ja nicht direkt alles und jeden in Frage.

Aber mittlerweile.  Ich hätte von Anfang an weiter auf die Barrikaden gehen müssen. Aber nein, ich habe mich von meiner Familie, von Vorgesetzten, Kollegen und der Geschäftsführung immer wieder beschwichtigen lassen, obwohl ich recht hatte. Ich habe mich komplett einlullen lassen, so wie auch jeder andere hier.

Aber mittlerweile...ich habe es einfach nur noch satt. Ich sitze auf arbeit und habe einfach keinen Bock mehr dieses Spiel noch länger mitzuspielen. Ich habe diese Ausbildung angefangen, um mich weiterzuentwickeln. Stattdessen bin ich auf der Stelle stehen geblieben und arbeite mich tot für nichts. Ich bin froh, wenn ich mir zum Monatsende noch den Sprit für die Schule leisten kann. Aber was kann ich tun?

Es gibt ja diesen Ausbildungsplan, der normalerweise dem Ausbilungsvertrag beigefügt sein müsste. So etwas hat hier niemand bekommen - und das sicherlich aus gutem Grund.

Kann ich den jetzt im 3. Lehrjahr noch einfordern?  Und was sollte mir das bringen. Soweit ich gelesen habe, kann mein Ausbilder seinen Ausbilderschein verlieren, wenn er nicht dafür sorgt, dass der Plan eingehalten wird. Das bringt mir nur nichts. Ich bin im 3. Lehrjahr und jetzt noch den Betrieb zu wechseln..naja. Und aufarbeiten lassen sich die 2,5 Jahre sicher auch schlecht.

Was kann ich sonst noch machen? Mich bei der IHK melden? Soweit ich gelesen habe, reagieren die ja nur selten. Und wenn, dann oft nicht effektiv. So dass ich hier am Ende sicherlich auch nur Spießruten laufen würde.

Die im Ausbildungsplan enthaltenen Inhalte kommen aus dem Ausbildungsrahmenplan. Und auf den bezieht sich ja die Prüfung. Gibt es Inhalte, welche nur durch den Betrieb vermittelt werden oder kommt das auch alles in der Berufsschule dran? Das würde vielleicht erklären, warum die letzten 6 von 8 unserer Azubis beim ersten Mal durch die Prüfung gefallen sind.

Hat jemand einen Rat? Ich weiß nicht was ich machen soll. Und ich kann das einfach nicht mehr runterschlucken.

Bearbeitet von config
Geschrieben (bearbeitet)

Ja, das wurde mir von meinen Lehrer auch gesagt. Mit der Bemerkung, dass es dadurch aber noch schlimmer werden könnte.

Wir sind ein kleiner Betrieb, ein Familienbetrieb.
Die halbe Firma besteht nur aus Praktikanten und Azubis.

Man hat hier einfach nicht die Kapazität überhaupt Leute auszubilden.
Wir haben gerade mal 2 vollwertige Fachkräfte in unserem Bereich, die uns Wissen vermitteln könnten.
Beides gerade frisch ausgelernte und übernommene Azubis (auf 1400 Euro Basis + Provision, angemerkt).

Das funktioniert nicht. Wenn die anfangen sich rund um die Uhr mit uns zu beschäftigen, dann war es das mit ihrer Provision xD Die beiden sind völlig mit Arbeit eingedeckt und erledigen hier die wichtigsten Aufgaben. Wir wurden ja jetzt schon angewiesen sie vor 15 Uhr nicht mehr mit unseren Fragen zu behelligen, weil wir sie in letzter Zeit doch hin und wieder belastet haben (sah zmd. der Chef so).

Und die beiden anderen 2 Festkräfte + Netzwerktechniker haben vor wenigen Monaten geschlossen gekündigt.

Ich weiß nicht was da passieren soll, wenn ich die IHK einschalte. Schlimmstenfalls wird hier die Ausbildungslizenz entzogen.Und dann stehe ich im 3. Ausbildungsjahr ohne Betrieb da.

Es ist zum kotzen. Außer der IHK bleibt mir wohl nichts anderes übrig. Aber ist das nicht eine Art beruflicher suizid? Ich setze mich damit schlimmstenfalls selbst auf die Straße. Wer nimmt denn jetzt noch einen Azubi im 3. Lehrjahr^^

Bearbeitet von config
Geschrieben
Zitat

Hast du das schriftlich?

Damit bestätigt der Betrieb, dass er nicht ausbilden will - damit ist rein juristisch für den Betrieb die K**** am Dampfen.

Nein, dass war nur mündlich. Aber es haben nahezu alle Leute gehört.

Aber ich denke es würde seitens der IHK schon reichen, wenn man prüft ob der Ausbildungsplan umgesetzt wurde.

Wenn es hart auf hart kommt könnte ich sicherlich auch ein paar ehemalige Azubis und Kollegen finden, die das ein oder andere bestätigen. Wir hatten z.B. mal einen Informatik-Kaufmann als Azubi der quasi nur programmiert hatte. Bei dem wurde nicht einmal ansatzweise etwas berufsbezoges gelehrt. Der bekam sogar mal eine Abmahnung, weil etwas von ihm programmiertes nicht funktionierte, als es der Chef vor einem Kunden vorführen wollte ^^ (sein Vater ist Anwalt, sie hatten sich nicht die Mühe gemacht dagegen vorzugehen, solange es nur bei einer Abmahnung blieb)
 

Geschrieben (bearbeitet)

Als Idealist würde ich dir empfehlen, dagegen vorzugehen damit es anderen Azubis nach dir nicht auch so geht. Als Realist empfehle ich dir: Fang jetzt nicht an kurz vor der Abschlussprüfung deine Energie in Nebenkriegsschauplätze zu vergeuden. Für dich wird sich da sowieso nichts mehr ändern. Nicht nur weil die Zeit nicht mehr reicht, 2.5 Jahre nachzuholen, sondern auch weil man Ausbilder, die nicht wissen wie man ausbildet, durch Zwang zu exzellenten Engagement bewegt und über Nacht umkrempelt. Von daher mach dir da nichts vor, es wird dir nichts bringen und es kann nur schlimmer werden (schlechtes Klima, mittelmäßiges Arbeitszeugnis etc. etc.). Konzentriere dich lieber auf deine bevorstehende Prüfung - die steht ja schon praktisch vor der Tür - und wechsel danach den Betrieb. Danach hast du genug Zeit, dein Anliegen der IHK vorzutragen wenn du nachkommende Azubis vor dem gleichen Schicksal bewahren willst. Dann bist du aber in einer deutlich besseren Position, da du von der Ausbildungsstelle nicht mehr abhängig sondern fertig bist.

p.s. das was in der theorethischen Abschlussprüfung geprüft wird, ist der Stoff aus der Berufsschule. Es gibt auch Prüfungstrainer. Du musst halt selbst lernen - selbst ein Top Betrieb würde dir keinen nennenswerten Vorteil bringen da es in der theorethischen Abschlussprüfung mehr oder weniger nicht um Erfahrung geht die man durch die Praxis lernt, sondern darum, Wissen mit Detailtiefe auskotzen zu können - und wenn man das nicht während er Prüfungsphase inhaliert kann man das in der Regel dann auch in einer Prüfungssituation nicht abrufen. Ich würde das eher als Vorteil sehen: Du bist hier absolut nicht vom Betrieb abhängig!

Bearbeitet von Uhu
Geschrieben

Nach deiner Beschreibung hört es sich so an als dass Azubis als billige Arbeitskräfte missbraucht werden und sich die Firma nur dadurch über Wasser halten kann. Einem Azubi im ersten oder zweiten Lehrjahr komplette Projekte zu überantworten, ohne dass etwas beigebracht wird, ist ein absolutes Unding.

Bevor Du das bei der IHK ansprichst, solltest Du jedoch schon mal die Fühler nach einem Nachfolgebetrieb ausstrecken, ggf. bei den Mitschülern in der Berufsschule mal fragen, ob Du die letzten Monate in einem von deren Betrieben ausgebildet werden kann. Des weiteren solltest Du deine Mit-Azubis davon ebenfalls unterrichten und schauen, ob ihr da gemeinsam was machen könnt bzw. dass sich alle Mit-Azubis ebenfalls nach anderen Betrieben umschauen, wo sie die Ausbildung zuende bringen können.

 

Ich gehe davon aus, dass dem Betrieb (sofern dein Bericht der Wahrheit entspricht, was ich aber erstmal nicht anzweifle) schon recht bald die Ausbildungsberechtigung entzogen wird und dann wahrscheinlich komplett untergehen wird.

Geschrieben

"Beides gerade frisch ausgelernte und übernommene Azubis (auf 1400 Euro Basis + Provision, angemerkt)"

 

Den beiden Festangestellten gehört links und rechts was an die Ohren gehauen, allein weil Sie bei so einem Gehalt arbeiten...

und wenn diese beiden dann noch hier im Forum aktiv sind zweifel ich an ihrer geistigen Verfassung...

Back to topic:

Wie die Vorredner es schon gesagt haben gibt es 2 Möglichkeiten:

Nr1: Du machst deine Lehre fertig und beschwerst dich dann bei er IHK, wirst dann aber das Problem kriegen einen geeigneten Betrieb zu finden der über dein nicht vorhandenes Wissen hinwegsieht.

Nr2: Geschlossen als Gruppe von Azubis zur IHK, dann können die zum einen nicht drüber hinwegsehen, zum anderen ist es für den Chef schwieriger den "Anstifter" zu ermitteln. Wenn dann noch Ehemalige bei der IHK vorsprechen sollte es eigentlich ganz schnell gehen.

Hier das Problem: Wahrscheinlich musst du dann für die restlichen Monate noch einen anderen Betrieb finden der mit dir die Prüfung durchsteht.

Allgemein hätte ich an deiner Stelle allerspätestens am Anfang des 2. Lehrjahres (wenn nicht sogar schon direkt nach 6 Monaten des 1. Lehrjahres) hier mal gepostet.

Dein Fehler aus dem du hoffentlich gelernt hast für die Zukunft und ich empfehle dir das so an neue oder zukünftige Azubis weiterzutragen damit nachfolgenden Azubis nicht das selbe Schicksal wiederfährt.

 

 

Geschrieben

Ich würde zusehen, dass Du die Ausbildung hinter Dich bringst und die verbliebene Zeit im Betrieb nutzen kannst, um Dich in andere Themen einzuarbeiten. Anregungen findest Du z.B. hier im Forum. Nutze die Bürozeit, um auf eigene Faust was zu lernen.

Kurz vor Schluss zur IHK zu gehen und den Larry machen, würde ich nicht. Wer weiß, was an Nebenwirkungen herum kommt. Hinzu kommt, dass ich nicht weiß, wie träge oder konsequent die IHK in solchen Fällen ist. Da kannst Du Dir mehr kaputt machen, als dass es Dir nützt. Anschließend kannst (und solltest!) Du zur IHK und Deine Erfahrungen weiter geben.

Geschrieben

Na, da hast du dir ja erfolgreich bis zur (wortwörtlich) letzten Sekunde Zeit gelassen das Thema öffentlich anzusprechen. Was eine Verlagerung in ein anderes Unternehmen im dritten Lehrjahr bringen soll, ist mir schleierhaft. Dafür ist die Zeit zu knapp, um die letzten 2,5 Jahre irgendwie aufzuholen.

Hast du ein Berichtsheft (spätestens zur Abschluss-Prüfung wirst du es sowieso vorzeigen müssen)? Sollte dies wahrheitsgemäß geführt und unterschrieben sein, wird man bei der IHK ja sehen, dass der Ausbildungslehrplan nicht eingehalten wurde. Das hilft - wie du bereits geschrieben hast - dir nicht, aber allen möglichen Nachkommen in deiner Firma.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo und Danke euch allen für die netten Antworten. Ihr habt mir schon echt weitergeholfen.

 

Zitat

Na, da hast du dir ja erfolgreich bis zur (wortwörtlich) letzten Sekunde Zeit gelassen das Thema öffentlich anzusprechen. Was eine Verlagerung in ein anderes Unternehmen im dritten Lehrjahr bringen soll, ist mir schleierhaft. Dafür ist die Zeit zu knapp, um die letzten 2,5 Jahre irgendwie aufzuholen.

 

Ja leider. Ich mache mir deswegen schon selbst Vorwürfe. Aber ich denke, dass man das hier miterlebt haben muss. Ich will die Zeit auch nicht aufholen, ich möchte einfach nur einen normalen Arbeitsalltag haben, einfach einen der einem Azubi entspricht. Bei mir war auch immer das Problem, dass ich nun extra hierher gezogen bin. Meine komplette Familie hat mich dabei unterstützt, ich bin ja gerade erst ausgezogen. Meine Wohnungseinrichtung musste bezahlt werden, ich fing ja bei 0 an. Ich musste hier herziehen, da der Betrieb von meinem Wohnort zu weit entfernt ist. ich brauchte ein Auto, da ich hier ins 10km entfernte übernächste Dorf zum einkaufen fahren muss, weil wir hier mitten in der Pampa sitzen, wo der Bus nur aller 3h fährt.  Es fand hier seitens meiner Familie also sogar eine erhebliche finanzielle Investition statt. Da war das nicht gerade einfach, diesen Gedanken zu fassen. Man will ja niemanden enttäuschen. Und hier wurde man von Anfang an so unter Druck gesetzt, dass man an so etwas auch erst gar nicht gedacht hat, die machen das schon recht geschickt. Man fing zwar an zu zweifeln, schluckte es aber immer wieder runter, da man von jedem erstmal beschwichtigt wurde. Aber zumindest bin ich hier mal der Erste der nach all den Jahren den Mund aufmacht und dagegen etwas unternehmen möchte.

Zitat

Hast du ein Berichtsheft (spätestens zur Abschluss-Prüfung wirst du es sowieso vorzeigen müssen)? Sollte dies wahrheitsgemäß geführt und unterschrieben sein, wird man bei der IHK ja sehen, dass der Ausbildungslehrplan nicht eingehalten wurde. Das hilft - wie du bereits geschrieben hast - dir nicht, aber allen möglichen Nachkommen in deiner Firma.

Ja ich habe ein Berichtsheft :) Und ja das sollte als Beweis reichen. Wir sind bei der IHK denke ich eh schon etwas bekannt. Für die meisten entschuldigten Berufsschul-Fehlstunden durch Freistellungen seitens des Betriebes ^^  zumindest gibt es in meiner klasse niemanden der in dieser Hinsicht mit mir vergleichbar wäre.. (in den ersten beiden Jahren hatte ich pro Jahr jeweils 60-75 durch den Betrieb entschuldigte Fehlstunden, es gab hier aber auch schon Leute mit wesentlich mehr..und ja, deswegen hat sich die IHK schon mal wegen einem Azubi mit einem Brief gemeldet

Dass mir der Wechsel des Betriebes kaum noch etwas bringt, ist mir klar. Aber meine Situation wird dadurch nicht besser. Ich verliere hier noch den Verstand. Ich bin einfach nur völlig ausgelaugt und meine Motivation ist bei -5000. Ich habe einfach keinen Bock mehr dieses Spiel noch länger mitzuspielen. Tag für Tag werde ich hier wie ein Pferd vor dem Wagen angetrieben, weil weitere Aufträge warten die ich bearbeiten soll, obwohl ich schon alles menschenmögliche gebe und aus mir heraushole. Ich stehe morgens auf und denke als erstes an Arbeit. Ich gehe ins Bett und denke an Arbeit. Ich habe von früh bis abends nur noch Arbeit und Kopf und komme innerlich einfach nicht mehr zur Ruhe.  Und anstatt das ich mal irgendwie entlastet werde, bekomme ich einfach immer mehr Verantwortung aufgetragen, obwohl man weiß das ich so schon lange nicht mehr weiß wo ich anfangen soll und sich die Aufträge bei mir stapeln. Als hätte man mich von Anfang an versucht zu einer Festkraft hochzustufen, nur weil ich den Wurf ins kalte Wasser überlebt habe. Ich fühle mich einfach nur noch verarscht. Man strengt sich an und das wird ausgenutzt.

Kann ich denn gewisse Aufgaben nicht irgendwie verweigern, weil sie die von mir zu erwartende Qualifikation übersteigen? Oder so ähnlich? xD Irgendwie muss ich mich doch, auch ohne die IHK, dagegen wehren können. Es sind ja keine fachfremden Aufgaben, aber dennoch sind sie einfach nicht vertretbar. Man kann doch einen Azubi ab Anfang des 2. Lehrjahres, ohne ihn auch nur ansatzweise ausgebildet zu haben, nicht als Projektleiter für bis zu 8 köpfige-Teams einsetzen, um Branchen-Software für Stadtverwaltungen, mittelständige Unternehmen etc. zu entwickeln, die im Schnitt ab 7/8k Euro Verkaufspreis anfangen. Und das dann, nur weil es beim ersten Versuch geklappt hat und es an Festkräften mangelt, für den Rest der Ausbildung so weiter durchziehen. Das ist doch einfach nur bescheuert xD Ich kann ja schlecht ohne Hand und Fuß sagen "ich will das nicht mehr machen". Da gibts direkt ne Abmahnung wegen Arbeitsverweigerung, oder schlimmeres^^
ich ruf einfach mal bei der ihk an und schau was die sagt, ohne da jetzt irgendwie eine prüfung des betriebes zu veranlassen...ist wohl das einzige was ich machen kann

Bearbeitet von config

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