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Gehaltsvorstellung "IT-Consultant/Projektleiter" (InHouse)


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Geschrieben (bearbeitet)

Moin moin!

Ich denke aus dem Titel geht eindeutig hervor, worum es sich handelt. Das sind die Informationen, die ich bisher habe. 

  • Alter: 30
  • Wohnort: Nordhessen
  • Letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): Fachinformatiker, Fachrichtung Anwendungsentwicklung, Sommer 2012
  • Berufserfahrung: 4,5 Jahre
  • Vorbildung: Abitur, zwei abgebrochene Studiengänge(Lehramt Deutsch/Englisch Sek II im 4. Semester, Soziologie/Psychologie im 2. Semester)
  • Arbeitsort: Kassel
  • Grösse der Firma: >140 gesamt, Standort unbekannt, vermutlich ~40
  • Tarif: Unbekannt
  • Branche der Firma: IT-Dienstleister für kirchlichen und kirchnahen Bereich
  • Arbeitsstunden pro Woche: 40
  • Gesamtjahresbrutto: Ich hatte geplant, mit 50.000€ in die Verhandlungen zu gehen, unter 48.000€ wollte ich ungern enden
  • Anzahl der Monatsgehälter: Vermutlich 12
  • Anzahl der Urlaubstage: Unbekannt, vermutlich 27+
  • Sonder- / Sozialleistungen: Unbekannt
  • Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich) : InHouse Anforderungsmanagement, Projektleitung und -durchführung, Machbarkeitsstudien, Beratung Prozessoptimierung

Der letzte Post bzgl. des Gehalts hier sieht bei mir so aus. Momentan ist es so, dass ich monatlich 250€ Zuschuss zum Kindergarten bekomme und eine (sehr) kleine Gehaltserhöhung bekommen habe. Mein momentanes de facto Jahresbruttogehalt liegt bei 38.090€. Allerdings ist das Gehaltsniveau hier eher unterdurchschnittlich.

Für die Stelle habe ich ein als relevant einzustufendes Zertifikat als "UXQB® Certified Professional for Usability and User Experience - Foundation Level".

Ich freue mich auf eure Rückmeldungen!

Gruß, Goulasz :goulasz: 

Bearbeitet von Goulasz
InHouse, Datum Abschluss ergänzt
Geschrieben

Hallo @Nopp!

Der Stellenausschreibung nach ist es eine InHouse-Stelle. Alles andere käme für mich aufgrund meiner 3 kleinen Kinder auch nicht in Frage. Wenn sich die 55.000€ darauf berufen, ist das Thema ja geklärt. 

Wenn nicht, woran machst du die 55.000€ fest? Um @afo zu zitieren "Nordhessen ist nicht Silicon Valley". Darüber hinaus habe ich auch keinen Studienabschluss, der ja in solchen Argumentationen oft auf den Tisch gelegt wird. 

Danke und Gruß, Goulasz :goulasz: 

Geschrieben

Hmm, ich kenne mich mit den Gehältern in Nordhessen leider so gar nicht aus.
Bin etwas allgemeiner an das Thema Projektleitung / Consultant rein gegangen und bin der Meinung, dass 55k hier sehr angemessen sind mit knapp 5 Jahren BE. Über Wert ist das sicherlich nicht.
Von dem Hauptkunden, der Kirche, die mit Sicherheit Geld hat mal ganz abgesehen :) 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Errraddicator:

Ausgehend davon, dass Kirchen häufig nich so dicke bezahlen, sind 50k aber realistisch, befürchte ich.

Das kann ich nicht unterstreichen. Wir hatten eine kirchliche Organisation als Kunden und die haben für Ihre IT ordentlich geblecht und sich alles "andrehen" lassen, was man für gut empfunden hat.
Den Mitarbeitern ging es auch gut, habe ich mir privat sagen lassen.
War aber Hamburg, nicht Hessen.

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Goulasz:

Um @afo zu zitieren "Nordhessen ist nicht Silicon Valley".

Das stimmt leider. Wäre da nicht die Sache mit der familiären Bindung, würde ich ja dazu raten weiter südlich etwas zu suchen - im Rhein-Main-Gebiet ist die Bezahlung wesentlich besser.

Wäre ohne meine Mädels auch die bevorzugte Wahl - zumal sie dann nicht diesen sinnfreien G8-Mist, der hier in NRW herrscht, durchmachen müssten.

Ich glaube auch bei der Kirche kommt die Bezahlung auf die Art der Arbeit an, die man macht. Natürlich sind die Pflegeberufe beispielsweise auch dort unterirdisch bezahlt. IT-Consulting kann da aber schon anders aussehen.

Geschrieben

Ist halt ein Karrierewechsel, von "tief-unten-an/in-der-Maschine" zum "Kundenbeglücker".

"Inhouse" kann auch heissen "keine externen Kunden", aber ein altgedienter "ranghoher" Mitarbeiter will vielleicht doch nicht immer alles in Telefon reden, d.h. Reisetätigkeit sehe ich da erst mal nicht direkt ausgeschlossen.

Ich vermute "max. 50K".

Aufpassen, dass man nicht mit "huch, wir haben ganz vergessen reinzuschreiben, dass die Stelle erstmal auf zwei Jahre befristet ist" um die Ecke kommt. Selbst erlebt in Offenbach, Strahlenberger Str. (andere Bude, aber auch Hauptkundschaft Kirche)

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo @colisa!

Das ist noch unklar, eine Antwort steht noch aus. Es ging hier erstmal nur darum, meine Zahl im Kopf mit Erfahrungen und Einschätzungen abzustimmen um in dem Formular zusätzlich zum Upload der Daten eine Zahl eingeben zu können.

Gruß und Dank,

Goulasz :goulasz: 

Geschrieben

Mal so am Rande, wenn du bei der Kirche anfängst kann der Großteil hier behaupten dein Gehalt zu zahlen, stell dich auf solche Sprüche ein ;)

Sent from my Honor 5X using Fachinformatiker.de mobile app

Geschrieben (bearbeitet)


Hallo @YAnnIFreaK!

Ich wüsste nicht, wieso mich die Tatsache oder solche Sprüche kümmern sollten. Das ist ein Arbeitgeber wie jeder andere auch, mit Prozessen und Projekten, die sauber durchgeführt werden wollen. 

Wenn ich einen guten Job mache, ist mir abgesehen von Nestlé, Pioneer und Co. sowie Rüstungskonzernen relativ egal, wer meine Rechnungen zahlt.

Gruß, Goulasz :goulasz: 

@afo: Das Haus empfiehlt dazu Shahak Shapiras "storys vong der holygen bimmbel".

Nachtrag: Es handelt sich um den mit fragwürdigen Verkaufspraktiken agierenden Saatgut-Hersteller Pioneer, nicht um das Hi-Fi Unternehmen.

Bearbeitet von Goulasz
Erläuterung Pioneer
Geschrieben

Ich denke mit 50k steigst du gut ein.

Aber um Zeitverschwendung auszuschließen, würde ich voher mal anfragen wie das mit der Reisetätigkeit aussieht.

Auch wenn es als Inhouse Stelle angepriesen wird, heißt es nicht automatisch, dass du keine Reisetätigkeit hast. Sei es nur zu anderen Standorten, etc. Und das fällt bei dir ja aus. Deshalb würde ich das vorher versuchen zu klären. Dann kann man sich im Zweifel die Zeit für ein Gespräch, etc. einfach sparen.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Xylon:

kurze Frage wegen der Anspielung auf Reisetätigkeit:
Wenn jetzt 20% - 25% Reisetätigkeit dabei wären, wieviel würdet ihr dann ansetzen?

Das kann man nicht pauschalisieren, meiner Meinung nach. Das kommt (zumindest für mich) auch darauf an, wohin man reisen muss. Reisetätigkeit sagt mir nicht, ob ich Abends in meinem Bett schlafe, oder im Hotel. Ob ich innerhalb von Deutschland unterwegs bin, oder in der EU, oder sonst wo. Und davon hängt auch das Gehalt ab.

Geschrieben

Genau. Wenn ich Reisetätigkeit habe, aber Abends in meinem Bett schlafe ist es mir relativ gleich.
Wenn ich aber 3 Tage in der Woche im Hotel nächtige müsste ordentlich Geld drauf gezahlt werden. Es sei denn ich wäre Single, dann würde es mir tatsächlich weniger wichtig sein.
 

Geschrieben

Auch als Single, sollte man sich das bezahlen lassen.

Ich habe Monate hinter mir, in denen ich nur aus dem Koffer gelebt habe. Und am WE eigentlich nur Zuhause war um Wäsche zu waschen und die Wohnung zu putzen. Da hat man nicht mehr viel von Freunden, etc. Dessen sollte man sich natürlich auch bewusst sein.

Aber klar, wenn man in einer Partnerschaft lebt und vielleicht Kinder im Spiel sind, sieht das schon wieder ganz anders aus.

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb neinal:

Auch als Single, sollte man sich das bezahlen lassen.

Klar sollte man, aber ich kenne genug Personen, die es toll finden zu Reisen und sich neue Orte anzuschauen. Diese sind dann froh, wenn die Arbeit ihnen die Fahrt / den Flug bezahlt, auch wenn sie nur Abends in den "Genuss" kommen sich umzuschauen. Freunde macht man sich dann dort :P 
 

Geschrieben

Das stimmt natürlich. Ich finde das in gewissem Maße auch spannend. Und hoffe, dass ich demnächst zb endlich mal mit nach Singapur, etc. kann. Zu meiner Anfangszeit fand ich es auch super. Aber irgendwann reicht es auch mal wieder für ne Weile....

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb neinal:

Auch als Single, sollte man sich das bezahlen lassen.

Ich habe Monate hinter mir, in denen ich nur aus dem Koffer gelebt habe. Und am WE eigentlich nur Zuhause war um Wäsche zu waschen und die Wohnung zu putzen. Da hat man nicht mehr viel von Freunden, etc. Dessen sollte man sich natürlich auch bewusst sein.

Aber klar, wenn man in einer Partnerschaft lebt und vielleicht Kinder im Spiel sind, sieht das schon wieder ganz anders aus.

Dann ist man froh die Woche über im Hotel zu sein :rolleyes:?!?

Geschrieben

Wenn das so ist, würde ich mir eher um meine Beziehung Sorgen machen ;)

Der Consultant-Job kann mega interessant und spannend sein. Und man kann, meiner Erfahrung nach, verdammt viel lernen. Er macht das Leben Beziehungstechnisch aber nicht leichter. Ich hab in der Zeit in der ich viel unterwegs war festgestellt, dass viele Menschen damit überhaupt nicht zurecht kommen. Sowohl Freunde als auch Männer mit dem potenzial für mehr. So ein Leben ist nix für jeden.

Aber zurück zum Thema....

@Goulasz Hast du schon konkretere Infos diesbezüglich?

  • 2 Wochen später...

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