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Projektantrag: Software zur zentralen Datenverwaltung zahlungsunfähiger Tankstellenkunden für die Ermittlung der ausstehenden Rechnungen


Theeogflipp

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Hallo,

ich habe ein etwas spezielles Thema, ich habe meinen Antrag nun soweit vorbereitet, ich würde mich sehr über Feedback freuen, da ich mir nicht ganz sicher bin ob das so durch geht.

 

 

 

 

 

1. Projektbezeichnung

 

 

Software zur zentralen Datenverwaltung zahlungsunfähiger Tankstellenkunden für die Ermittlung der ausstehenden Rechnungen.

 

 

1.1. Kurzform der Aufgabenstellung

 

 

Für den ************ soll ein System entwickelt werden, welches allen Tankstellen des Konzerns ermöglichen soll, Kunden die nach einem Schuldanerkenntnis nicht zahlen wollen oder können, Zentral an einen Sachbearbeiter im Konzern zu leiten.

 

 

1.2. Ist-Analyse

 

 

Kunden der Tankstelle, die an der Kasse feststellen, dass Sie kein Geld dabei haben oder die Karte nicht funktioniert / Kunden die nach dem Betanken wegfahren, sind ein steigendes Problem für die Besitzer der Tankstellen.

Derzeit wird für Kunden, die an der Kasse feststellen, dass Sie nicht zahlungsfähig sind ein Schuldanerkenntnis ausgefüllt. Dieses wird auf Papier in einem Ordner der jeweiligen Tankstelle abgelegt. Der Kunde bekommt nun Zeit, das Geld zu besorgen.

Nach der Bezahlung wird das Schuldanerkenntnis vernichtet.

Problem an dieser Praxis ist, die Daten werden nur an der jeweiligen Tankstelle erhoben, die Tankstelle kann nicht überprüfen, ob der Kunde grundsätzlich nicht zahlungswillig ist und bereits an mehreren Tankstellen auf diese Art und Weise die Zahlung umgangen hat.

 

 

2. Zielsetzung entwickeln / Soll-Konzept

 

 

2.1. Was soll am Ende des Projektes erreicht sein?

 

 

Die Software wird ermöglichen, Personendaten von einem Kunden einzugeben, wenn dieser nicht zahlen kann. Das übliche Schuldanerkenntnis wird aus der Software heraus gedruckt und muss vom Kunden unterzeichnet werden.

Die Daten sollen in einer Datenbank abgelegt werden, bei Eingabe der Kundendaten wird überprüft, ob dieser Kunde bereits bei anderen Tankstellen offene Rechnungen hat.

Das neue System soll alle Daten speichern, dadurch wird auch Tankstellenbetreibern die Möglichkeit gegeben, Kunden die grundsätzlich nicht zahlen, noch in der Tankstelle damit zu überführen.

Zusätzlich soll die Eintreibung der nicht bezahlten Rechnungen einem Sachbearbeiter im Konzern übergeben werden, dadurch sollen die Tankstellenbetreiber in diesem Fall entlastet werden.

 

 

Da die Anwendung Platformunabhängig laufen muss, wird als Entwicklungssprache Java verwendet, die Realisierung erfolgt mit der Entwicklungsumgebung NetBeans.

 

 

2.2.    Welche Anforderungen müssen erfüllt sein?

 

 

 

Folgende Anforderungen sollen durch die Software erfüllt werden:

 

 

 

-          Die Software muss auf jedem PC ausführbar sein

-          Ein Schuldanerkenntnis muss druckbar sein

-          Kundendaten müssen sicher gespeichert werden

-          Fahrzeugdaten müssen sicher gespeichert werden

-          Sachbearbeiter in der Firmenzentrale müssen Zugang auf alle Daten erhalten

-          Nach der Bezahlung muss sichergestellt sein, dass die Daten ergänzt werden

 

 

2.3.    Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden?

 

 

 

Die Software, die als Client auf jedem Tankstellenrechner installiert wird, muss mit dem dort genutzten Betriebssystem kompatibel sein, der Tankstellenbesitzer kann frei über das Betriebssystem entscheiden.

 

 

3. Projektstrukturplan entwickeln

 

 

3.1. Was ist zur Erfüllung der Zielsetzung erforderlich?

 

 

Während der Entwicklung soll stetig Rücksprache mit dem Fachbereich gehalten werden, um Feedback einzuholen. Für den Entwickler ermöglicht das Feedback, schnell auf Änderungswünsche einzugehen, um so Zeit zu sparen. Ebenso soll durch Einbindung einer Gruppe an Tankstellenbetreibern bereits während der Entwicklung ein Testsystem erstellt werden, damit die Features und Änderungen bekannt sind.

Das gesamte Projekt soll in Git versioniert werden.

 

 

3.2.    Aufgaben auflisten

 

 

 

·         Analyse

 

 

o     Durchführung einer Ist-Analyse

 

 

o   Durchführung einer Wirtschaftlichkeitsanalyse und Amortisationsrechnung

 

 

o   Ermittlung von Use-Cases

 

 

o   Erstellung eines Lastenheftes

 

 

·         Entwurf

 

 

o   Entwurf der Oberfläche

o   Erstellung eines Rolloutkonzeptes

 

 

o   Erstellung eines Pflichtenheftes

 

 

·         Entwicklung

 

 

o   Entwicklung der Oberfläche mit Tests

 

 

o   Entwicklung des Backend mit Tests

 

 

o   Entwicklung der Tests

 

 

·         Abnahme und Einführung

 

 

o   Bereitstellung der Software

 

 

o   Konfiguration von automatischen Updates

 

 

·         Dokumentation

 

 

o   Erstellung der Projektdokumentation

 

 

o     Erstellung der Entwicklerdokumentation

 

 

o   Erstellung des Benutzerhandbuches

 

 

 

 

3.3.    Teilaufgaben auflisten

 

-          Interne Projektbesprechung (Mit dem Ausbilder)

-          Rahmenbedingungen abklären

-          Informationen über das Produkt sammeln

-          Gespräche mit dem Vertriebszuständigen

-          Rechtliche Fragen klären

-          Datenschutzbedenken klären

 

 

3.4.    Tabellarische Darstellung

 

 

 

Phase

Dauer in Stunden

Analyse

8

Entwurf

8

Entwicklung

40

Abnahme und Deployment

5

Dokumentation

9

Summe

70

 

 

4. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden

 

 

 

 

 

 

Analyse

8 h

 

 

·   Ist-Analyse durchführen

2 h

 

 

·

Wirtschaftlichkeitsprüfung und Amortisationsrechnung des Projektes durchführen

1 h

 

 

·

Unterstützung des Fachbereichs bei der Erstellung des Lastenheftes

3 h

 

 

·

Rechtliche Fragen prüfen

2 h

 

 

 

 

Entwurf

8 h

 

 

·   Komponentendiagramm der Endprodukte erstellen

1 h

 

 

·   Nutzwertanalyse zur Auswahl der Programmsprache erstellen

2 h

 

 

·   Aktivitätsdiagramm zum Erstellen einer Regel erstellen

1 h

 

 

·

Deploymentdiagramm erstellen

1 h

 

 

·

Pflichtenheft erstellen

3 h

 

 

 

 

Entwicklung

40 h

 

 

·   Entwicklung der Oberfläche mit Tests

17 h

 

 

-   Entwicklung von Schnittstellen und Basisklassen

6 h

 

 

-

Entwicklung der Oberfläche

11 h

 

 

·   Entwicklung des Backend mit Tests

23 h

 

 

-

Entwicklung der Schnittstellen und Basisklassen

8 h

 

 

-

Entwicklung des Backend

15 h

 

Deployment

5 h

 

 

·   Bereitstellung und Konfiguration

2 h

 

 

·   Continuous Integration (Einrichten von automatischen Builds)

2 h

 

 

·

Deployment der Software

1 h

 

Erstellen der Dokumentationen

9 h

 

 

·

Erstellen der Projektdokumentation

7 h

 

 

·

Erstellen der Entwicklerdokumentation

1 h

 

 

·

Erstellen der Benutzerdokumentation

1 h

 

 

 

5. Name der Ausbildungsstätte in dem das Projekt durchgeführt wird

 

 

************

 

 

5.1. Name des Ausbilders, bzw. Projektverantwortlichen mit Angabe der Tel. Nr.

 

 

********

 

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Bei dem Titel, bzw. der Beschreibung musste ich ein wenig schmunzeln :) Evtl. könntest du versuchen das noch ein bisschen anders zu formulieren und Fachbegriffe wie ua. Debitoren zu verwenden.

Das nächste wären die zwei Stunden für "rechtliche Fragen prüfen" wie charmanta bereits erwähnt hat. Dies ist absolut unrealistisch. Alleine der Punkt Datenschutz würde hier ein eigenes Teilprojekt benötigen... und dann kommen noch Punkte wie Archivierung hinzu. Bitte überdenk das nochmal. Entweder du planst hier deutlich mehr Zeit ein, oder "splittest" das in ein Teilprojekt welches unabhängig von deinem läuft und deine Zeitplanung nicht beeinflusst.

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Am 31.1.2017 um 12:22 schrieb Theeogflipp:

Die Software, die als Client auf jedem Tankstellenrechner installiert wird, muss mit dem dort genutzten Betriebssystem kompatibel sein, der Tankstellenbesitzer kann frei über das Betriebssystem entscheiden.

Ist das wirklich so sinnvoll? Wäre eine Web-Applikation nicht sinnvoller? Ich mein, der hiesige Rollout-Prozess würdest du dort minimieren. An Tankstellen arbeiten ja auch nicht gerade IT-Spezialisten. Die haben wohlmöglich keine Ahnung, wie man eine Software installiert. Das nächste ist ja, wie sicherst du, dass alle die aktuelle Version installiert haben? Die Software wird ja nicht überall zur selben Zeit aktualisiert. Dann musst du schon auf eine Versionierung der Schnittstellen achten. (Stichwort wäre z.B. Semantic Versioning) Bei einer Web-Applikation könnte man das Ganze sehr minimieren, weil du dann nur die neue Applikation auf dem Server ausrollen müsstest und jeder hat automatisch die neue Version.

Man braucht dann auch kein Java installieren, sondern es reicht einfach nur ein Web-Browser. In anbetracht dessen, dass immer mehr Smartphones und Tablets im Einsatz sind, kann man sich auch vorstellen, dass eine Tankstelle überhaupt kein PC besitzt. Was dann? Auch hat nicht jede Tankstelle direkt neben der Kasse ein PC. Der müsste erst mal angeschafft und installiert werden. Ein Tablet neben die Kasse zu legen, wäre viel einfacher.

Auf Java zu setzen, weil man Plattformunabhängig sein möchte, ist heutzutage ein falscher weg, denn Java ist nicht plattformunabhängig. Es läuft auf Windows und Linux ja aber nicht auf iOS, Android. Eine bessere Abdeckung der Plattformunabhängigkeit erreicht man mit Web-Applikationen, da auf jedem gängigen Betriebssystem ein Browser existiert.

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