Gast johannes84 Geschrieben 11. Februar 2017 Teilen Geschrieben 11. Februar 2017 Hi Leute ich bin als Quereinsteiger in die IT eingestiegen und möchte mir einen Zweit-PC aufbauen mit Windows 10 (mein jetziger hat Windows 7). Darunter eine Virtuelle Maschine mit Server 2016 um daheim mit rumspielen zu können. Quasi als "Lern-PC". Hab mir schon Hardware rausgesucht und würde gerne wissen was ihr dazu meint. Sie muss ja VT-fähig sein. CPU: AMD A8 Series A8-6600K 4x 3.90GHz So.FM2 (Amd damit ich mir die grafikkarte sparen kann) Board: Asus A68HM-K AMD A68H So.FM2+ Dual Channel DDR3 mATX Retail NT: 300 Watt be quiet! System Power B8 bulk Non-Modular 80+ Ram kann ich evtl. in der Firma gebrauchten passenden mit 2133Mhz bekommen WLAN: "CSL - 300Mbps Wireless PCIe Netzwerkkarte | PCI-Express Schnittstelle/Adapter | WPA/WPA2 / WPA-PSK/WPA2-PSK | Windows 10 fähig" Als Festplatten ne 120GB SSD für windows und ne 1TB hitachi für die Virtuelle Maschine(n) So das war das grobe. Zugriff wäre dann über ne Remotedesktopverbindung über meinen normalen Windows 7-PC. Was meint ihr dazu? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Uhu Geschrieben 11. Februar 2017 Teilen Geschrieben 11. Februar 2017 (bearbeitet) Also ich sag mal so, du bist von der Performance schon eingeschränkt. Du hast 4 Kerne, 2 benötigst du schon für Windows 10. Da bleibt eigentlich bei zwei VM's nur pro VM dann ein Kern übrig. Du kannst natürlich die Kerne so justieren das du pro VM nur 50% zuteilst. Es gibt allerdings Anwendungen, die werden schon bei einem Kern nicht mehr richtig laufen. Die Frage ist also, was du da ausprobieren möchtest und in welcher Dimension. Worüber man nachdenken könnte, wäre statt Windows 10 zu installieren den Rechner als einen Hyper-V Host umzufunktionieren. Da kannst du den Host dann in deinem Hyper-V Manager auf deinem Haupt-PC einbinden. Da hast du dann etwas mehr Performance zur Verfügung, da Hyper-V als Hypervisor Betriebssystem weit weniger Ressourcen benötigt als Windows10 mit Hyper-V. Was ich in jedem Fall empfehle, ist statt eine 1 TB HDD zu kaufen lieber das Geld in einer 256 GB SSD zu investieren. Da du recht eingeschränkt bist in der Anzahl deiner VM's und du eh nur testen willst, brauchst du wahrscheinlich nicht mal annähernd so viel Speicher. (du wirst wahrscheinlich die SSD nicht mal voll kriegen) Und eine VM auf einer SSD oder auf einer HDD ist wirklich ein gewaltiger Unterschied was Performance angeht. Bearbeitet 11. Februar 2017 von Uhu Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast johannes84 Geschrieben 11. Februar 2017 Teilen Geschrieben 11. Februar 2017 Das mit ner 250er SSD stimmt das werde ich so machen. ICh kenn mich mit der Materie noch nicht aus. Ich möchte mich dann mit dem Thema Active Directory z.b. beschäftigen also Da Benutzer anlegen und sonstige typische Netzwerkaufgaben....Exakt weiß ich es noch nicht. Auf jedenfall aber mich mit Hyperv zu beschäfitgen, windows 10 kenn ich so gut wie kaum das gleiche gilt für Windows Server... Möchte nur für den Zweit PC nicht unendlich viel gEld ausgeben weils es ja nur eine Art LernPC wird. Bis jetzt komm ich auf ca. 300€ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
-JP- Geschrieben 12. Februar 2017 Teilen Geschrieben 12. Februar 2017 Ich würde mir an deiner Stelle als Alternative eine gebrauchte Workstation überlegen, z.B. eine HP z600 (oder vergleichbares von anderen Herstellern): http://www.ebay.de/itm/like/162391037527?lpid=106&chn=ps&ul_noapp=true Wenn du da noch eine SSD reinpackst, rennt das schonmal. (Ich würde ja eine 500er für ~ 140€ nehmen, aber eine 250er wird wohl auch erstmal reichen) Leistungstechnisch bringen die beiden Xeons da auch deutlich mehr, und im Bereich RAM kann man da auch deutlich nach oben gehen. Vorteile: - Deutlich mehr Leistung (Dual Xeon) - Durch RAM-Upgradefähigkeit noch viel Luft nach oben (Max 48GB auf 6 Bänke verteilt) Nachteile: - Du wirst mit einer SSD und ggf. noch etwas mehr RAM über den 300 € landen - Deutlich höherer Stromverbrauch - ECC-RAM wird benötigt, der ist etwas teuerer - SSD muss lose ins Gehäuse, die z600 hat nur 2Bays für 3,5 Zoll HDDs (aber 6 SATA-Anschlüsse auf dem Board) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
spix Geschrieben 12. Februar 2017 Teilen Geschrieben 12. Februar 2017 VM kannste vergessen. Installier den Server lieber nativ. Oder kauf dir den gebrauchten Server oben im Link. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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