SCURRR Geschrieben 19. Februar 2017 Geschrieben 19. Februar 2017 Hallo, ich bräuchte nochmal eure Hilfe und zwar bei der Aufgabe 3.1, leider versteh ich überhaupt nicht wie man auf das Ergebnis kommen soll, wäre schön wenn ihr mir helfen könntet Aufgabe: In jedem der 40 Räume befindet sich ein Sensor, der die Raumtemperatur aufnimmt. Über ein Netzwerk werden diese Daten gesammelt und in einer Datenbank abgelegt. Die Messungen werden einmal pro Minute durchgeführt, die Messwerte werden sieben Tage aufbewahrt. Zusätzlich wird pro Sensor für jeden Tag ein Durchschnittswert gebildet, der 365 Tage lang gespeichert wird. Ein Datensatz besteht aus folgenden Feldern: Raumnummer | short integer (16 Bit) Zeit | long integer (64 Bit) Temperatur | float (32 Bit) Durchschnittswert | boolean (1 Byte) Ermitteln Sie die anfallenden Datenmengen in KiB. Runden Sie das Ergebnis ggf. auf volle KiB auf. Zitieren
Rienne Geschrieben 20. Februar 2017 Geschrieben 20. Februar 2017 (bearbeitet) Kann es sein, dass du ein wenig Probleme mit dem Erstellen von Formeln hast, wenn da etwas mehr Einheiten vorkommen? War ja bei der anderen Frage ähnlich. Also das Vorgehen ist immer das selbe: Man überlegt sich, was habe ich angegeben und was wird gesucht? Hier geht man wie folgt vor: Gesucht wird die Datenmenge in KiB (Kilobyte = 1024 Byte (1 Ki =2^10) = 8192 Bit (da 1 Byte = 8 Bit)) Angegeben: Zusammensetzung(und damit Größe) eines Datensatzes: 16Bit+64Bit+32Bit+8 Bit (1 Byte). Wobei jetzt nicht genau klar wird, ob der täglich einmal gemessene Durchschnittswert bei jeder Messung in den Datensatz geschrieben wird oder nicht. Eigentlich steht es dort aufgelistet, also nehme ich mal an, dass dem so ist. Was wird wie häufig gespeichert? -> 40 Räume = 40 Sensoren = 40 Datensätze; Messung je Minute für 7 Tage + 365 Tage * je ein Durchschnittswert pro Sensor Zeit bestimmen: 7 Tage = 7 * 24h = 7 * 24 * 60 Minuten Datenmenge bestimmen: 40 Sensoren * 1 Messung/Minute * (16+64+32+8) Bit * (7 * 24 * 60) Minuten + 365 * 40 * 8 Bit (Dieser Teil sind die 365 Durchschnittswerte je Sensor, die ja ein Jahr aufbewahrt werden - es sollte also jederzeit Daten für die vergangenen 365 Tage vorliegen) Das ganze Ausrechnen und in KiB umwandeln Bearbeitet 20. Februar 2017 von Rienne Ben_o reagierte darauf 1 Zitieren
_n4p_ Geschrieben 28. Februar 2017 Geschrieben 28. Februar 2017 Am 20.2.2017 um 08:44 schrieb Rienne: Angegeben: Zusammensetzung(und damit Größe) eines Datensatzes: 16Bit+64Bit+32Bit+8 Bit (1 Byte). Wobei jetzt nicht genau klar wird, ob der täglich einmal gemessene Durchschnittswert bei jeder Messung in den Datensatz geschrieben wird oder nicht. Eigentlich steht es dort aufgelistet, also nehme ich mal an, dass dem so ist. Steht dort eigentlich nicht. Es steht sogar sehr genau da das zusätzlich ein Durchschnittswert abgelegt wird. Zitat Durchschnittswert | boolean (1 Byte) In dem Feld steht also für Durchschnittswerte ein true und für alle anderen ein false. Es geht also nur darum die Anzahl benötigter Datensätze zu ermitteln. Und dann Anzahl Datensätze pro Raum * Anzahl Räume * Größe Datensatz Zitieren
Rienne Geschrieben 28. Februar 2017 Geschrieben 28. Februar 2017 vor 18 Minuten schrieb _n4p_: Steht dort eigentlich nicht. Es steht sogar sehr genau da das zusätzlich ein Durchschnittswert abgelegt wird. Dass zusätzlich noch ein Durchschnittswert pro Tag gemessen wird ist klar. Aber dort steht auch: Am 19.2.2017 um 17:37 schrieb SCURRR: Ein Datensatz besteht aus folgenden Feldern: Am 19.2.2017 um 17:37 schrieb SCURRR: Durchschnittswert | boolean (1 Byte) Für mich heißt das, dass auch pro Individualmessung dieser Bool'sche Wert gespeichert wird. Zitieren
_n4p_ Geschrieben 1. März 2017 Geschrieben 1. März 2017 Richtig, wie ich geschrieben hatte wird zu jedem Datensatz geschrieben ob es ein Durchschnittswert ist. Aber nicht der Durchschnittswert selbst wird in jeden Datensatz geschrieben, wie es in deiner Erklärung unter 2. steht. Dementsprechend ist dann auch die Rechnung unter 5 falsch. Du nimmst die Anzahl Datensätze für 7 Tage und multiplizierst mit der Größe des Datensatzes. Danach erfindest du einen neuen Datensatz der nur 1 Byte groß ist und von dem du 365 pro Raum speichern willst. Dabei verlierst du aber die Information für welchen Raum und welchen Tag diese "Messung" wäre, wenn wir davon absehen das die Temperatur als float vorliegt und nicht in ein Byte "passt". Anders gesagt, was bringt 14600 mal die Information "Ja oder Nein" ohne Bezug zu Irgendetwas. Die Größe eines Datensatzes ist in diesem Fall unabhängig vom Inhalt immer 15 Byte. Zitieren
Rienne Geschrieben 1. März 2017 Geschrieben 1. März 2017 unter 2. sprach ich auch nur von dem Bool'schen Wert. An der Stelle habe ich die Aufgabenstellung falsch verstanden, das stimmt. Ich habe nicht berücksichtigt, dass der Durchschnittswert/Raum auch ein kompletter Datensatz ist. Am 20.2.2017 um 08:44 schrieb Rienne: Datenmenge bestimmen: 40 Sensoren * 1 Messung/Minute * (16+64+32+8) Bit * (7 * 24 * 60) Minuten + 365 * 40 * 8 Bit (nur diese Stelle ist falsch) Aber das einzige, was sich dann an der Formel ändert ist Folgendes: Datensatz = (16+64+32+8) Bit 40 Sensoren * 1 Messung/Minute * Datensatz * (7 * 24 * 60) Minuten + 365 * 40 * Datensatz bzw 40 * Datensatz * (1 Messung/Minute * 7 Tage/Woche * 24 Stunden/Tag * 60 Minuten/Stunde *1 Woche + 365 Messungen) Zitieren
SCURRR Geschrieben 1. März 2017 Autor Geschrieben 1. März 2017 Also nochmal zusammengefasst, was war jetzt der Fehler und wie lautet die Lösung? Zitieren
Horrizon Geschrieben 2. September 2017 Geschrieben 2. September 2017 Die Antwort hat sich wohl immer noch keiner getraut hier rein zu schreiben... ich gehe auch schwer davon aus, dass die IHK Lösung im Grunde falsch ist. Der erste Teil ist recht eindeutig und ist leicht zu errechnen, danach ist es nur noch Wortklauberei, wie man es nun verstehen will. Fakt ist jedenfalls - wenn man die Sätze in der Aufgabenstellung mal einen nach dem anderen behandelt - dass ganz deutlich dort geschrieben steht "Ein Datensatz besteht aus folgenden Feldern:". Demnach ist auch absolut NICHTS daran zu rütteln, dass dieser Datensatz noch einmal in seiner kompletten Größe für die Durschschnittswerte geschrieben werden muss, und nicht nur der Durchschnittswert als solcher alleine, denn das schließt ja das obige Zitat aus der Aufgabenstellung aus. Die 120bit (15byte) pro Datensatz werden in der Datenbank immer reserviert, von true oder false und ob die Werte leer sein dürfen ist hier nirgendwo die Rede. (oder wo bitte lest ihr sowas?) In dem Fall haben wir hier: 15 Byte pro Datensatz (IMMER), egal was darin nun steht Wir schreiben also wöchentlich: 40(Sensoren) x 7(Tage) x 60(Min) x 24(Std) x 15byte = 6048 kilo Byte Der zweite Satz besagt "Zusätzlich wird pro Sensor......" -> Zusätzlich! Also schreiben wir, da ja ein Datensatz nunmal 15byte groß ist, NOCHMAL: 40(Sensoren) x 15byte x 365(Tage) = 219 kilo Byte Meiner Meinung nach müsste das richtige Ergebnis also lauten: 6048kB + 219kB = 6267kB Wie man auf 6121kB kommt ist mir (und anderen wohl auch) ein Rätsel. Selbst wenn ich für den Durchschnittswert nicht den kompletten Datensatz schreiben würde, sondern nur 40 x 1byte x 365 = 14,6kB würde ich nicht auf die 6121kB kommen... Zitieren
Whiz-zarD Geschrieben 2. September 2017 Geschrieben 2. September 2017 (bearbeitet) vor 11 Stunden schrieb Horrizon: Meiner Meinung nach müsste das richtige Ergebnis also lauten: 6048kB + 219kB = 6267kB Wie man auf 6121kB kommt ist mir (und anderen wohl auch) ein Rätsel. Es ist von KiB die Rede. Nicht von kB. Wenn du deine 6267 kB in KiB umrechnen würdest (6267 * 1000 / 1024) dann erhälst du 6120,117 KiB. Da noch auf volle KiB aufgerundet werden soll, sind es 6121 KiB. Ansonsten stimmt deine Rechnung. 40 Sensoren * 60 Messungen pro Stunde * 24 Stunden * 7 Tage = 403.200 Messungen Hinzu kommen dann noch die Messungen für den Durchschnittswert 403.200 Messungen + (40 Sensoren * 1 Messung pro Tag * 365 pro Jahr) = 417.800 Messungen Ein Datensatz ist 15 Bytes groß. 417.800 Messungen * 15 Bytes = 6.267.000 Bytes / 1024 = 6120,117 KiB Bearbeitet 2. September 2017 von Whiz-zarD Zitieren
Whiz-zarD Geschrieben 3. September 2017 Geschrieben 3. September 2017 Am 20.2.2017 um 08:44 schrieb Rienne: Angegeben: Zusammensetzung(und damit Größe) eines Datensatzes: 16Bit+64Bit+32Bit+8 Bit (1 Byte). Wobei jetzt nicht genau klar wird, ob der täglich einmal gemessene Durchschnittswert bei jeder Messung in den Datensatz geschrieben wird oder nicht. Eigentlich steht es dort aufgelistet, also nehme ich mal an, dass dem so ist. Da bin ich auch zuerst reingefallen aber es ist folgendermaßen gemeint: Beim Datensatz der Sensorwerte steht im Feld "Durchschnittswert" ein False und unter "Temperatur" der gemessene Wert. Beim Datensatz mit dem Durchschnittswert steht im Feld "Durchschnittswert" dann ein True und unter "Temperatur" der Durchschnittswert. Sowohl der gemessene Wert, als auch der Durchschnittswert landen im selben Topf und um die Durchschnittwerte rausfiltern zu können, gibt es noch dieses "Durchschnittswert"-Flag, der bestimmt, um was für eine Temperaturangabe es sich handelt. Zitieren
Savas Geschrieben 22. September 2017 Geschrieben 22. September 2017 Ich habe Die Lösung. 40 Räume * 7 Tage * 24 Std * 60 min = 403200 16 Bit + 64 Bit + 32 Bit + 8 Bit = 120 403200 Bit *120 = 48384000 Bit -> dazu Rechnen wir noch Durchschnitt dazu, 40 Räume * 365 Tage = 14600 16 Bit + 64 Bit + 32 Bit + 8 Bit = 120 14600 * 120 Bit = 1752000 Bit -> Das rechnen wir zu dem obigen Speicher hinzu 48384000 Bit +1752000 Bit = 50136000 Bit -> in Byte umwandeln 50136000 Bit / 8 = 6267000 Byte -> Jetzt in KiB umwandeln 6267000 Byte / 1024 = 6120,117188 KiB -> Bei Speicher aufrunden abrunden geht nicht und aufrunden ist verlangt. 6121 KiB AnGB reagierte darauf 1 Zitieren
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