-roX- Geschrieben 21. Februar 2017 Teilen Geschrieben 21. Februar 2017 Hallo liebe Kollegen und Kolleginnen, wie Einige wissen befinde ich mich in einer Umschulung zum FISI. Meine Abschlussprüfung findet dieses Jahr im Winter statt. Jetzt muss ich sagen das ich hier nicht richtig gut Ausgebildet werde, da der Betrieb nur einen Fachinformatiker hat. Ich bin für folgendes zuständig: Domain Administration Exchange Administration WSUS, Terminal Administration 1st, 2nd Level Support Wir haben einen Parkhaus Server womit ich auch selbständig arbeite Eine Datenbank Software mit den gesamten Mitarbeitern und Schülern Pflegen. An sich bin ich eigentlich fast ein Volladmin mit einpaar Ausnahmen. Leider kann ich von den Tätigkeiten die ich Ausführe nicht viel. z.B als Exchange Admin müsste ich viel mehr können als nen User ne E-Mail einzurichten. Dem WSUS würde ich auch mal Updates freigeben lassen, damit ich mal nen Einblick habe wie es funktioniert. Zum Teil habe ich mir vieles selbst beigebracht und laut meinem "Ausbilder" ist es besser nicht zuviel zu Wissen da man sonst durcheinander kommt(Vllt hat er Recht da ich alles neu lerne). Doch ich bin Wissgierig ich will Wissen wie alles funktioniert und mich weiterbilden. Zu meiner Frage, was erwarten Arbeitgeber von einem der neu Ausgebildet wurde? Gibt es da auch eine Einarbeitungszeit? ich würde doch bestimmt weniger verdienen, als einer der mehr kann? LG shanks Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rabber Geschrieben 21. Februar 2017 Teilen Geschrieben 21. Februar 2017 Das kann man nicht pauschal beantworten, da diese Anforderungen von Arbeitgeber zu Arbeitgeber unterschiedlich sind. Der Eine erwartet lediglich, dass jemand Windows-Server verwalten kann (ähnlich, wie in Deinem Szenario), der Nächste erwartet, dass man auch Linux kann und theoretisches Hintergrundwissen parat hat. Ich denke, das hängt mehr davon ab, was die Leute in ihrem Betrieb machen und weniger von der Ausbildung als solches. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mancharta Geschrieben 21. Februar 2017 Teilen Geschrieben 21. Februar 2017 Ich persönlich finde auch das man nicht Alles wissen muss. Wenn ich und mein Ausbilder auf Ausseneinsätzen sind, googlen wir auch oftmals nach der Lösung für Irgendwas. Und das mit dem selber beibringen kann ich nur für mich beantworten. Ich bin momentan im 1. Lehrjahr und bringe mir viel selber bei (Server, AD, etc.) obwohl ich bei einer sehr guten Firma arbeite. Die Firma erwarten ja auch selbstständiges Arbeiten und auch das man sich selber was beibringt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 21. Februar 2017 Teilen Geschrieben 21. Februar 2017 vor 45 Minuten schrieb Shanks06: [...]Zum Teil habe ich mir vieles selbst beigebracht und laut meinem "Ausbilder" ist es besser nicht zuviel zu Wissen da man sonst durcheinander kommt(Vllt hat er Recht da ich alles neu lerne). Doch ich bin Wissgierig ich will Wissen wie alles funktioniert und mich weiterbilden.[...] Das was man sich selber erarbeitet, vergisst man nicht mehr so einfach - ist also eventuell auch positiv. Dass es besser ist, nicht zu viel Wissen zu haben, kann ich aber definitiv nicht bestätigen. Für deine Aufgaben aktuell brauchst du vielleicht nicht mehr Wissen - je nach Position musst du aber z.B. wissen, wie bestimmte Systeme interagieren und global zusammenarbeiten. Klar muss man nicht ALLES wissen (das geht in der IT-Branche ja auch gar nicht bei der Vielzahl an Bereichen), aber man sollte schon gewisse Grundlagen usw. in seinem Bereich haben. Wissen kann Debugging z.B. auch um Einiges verkürzen, wenn man direkt an der richtigen Stelle schaut und nicht das Pferd von hinten aufzuzäumen versucht. Was eine Firma an Wissen erwartet, wird in der Stellenbeschreibung ja meist grob angegeben. Wie tief das Wissen dann jeweils sein muss, hängt natürlich davon ab, wofür du bei der Firma eingesetzt würdest und kann man dir so auch nicht beantworten. Designt man Umgebungen / Systeme, muss man wohl schon einiges mehr wissen als jemand, der stoisch immer nur bestimmte Sachen macht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Colamann Geschrieben 21. Februar 2017 Teilen Geschrieben 21. Februar 2017 "Nich zu viel wissen" ist das bekloppteste, was ich heute gehört habe Ich hoffe, der Ausbilder meinte: Nicht zu viel neues auf einmal, sondern anwenden und üben, bevor das nächste Thema kommt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
-roX- Geschrieben 21. Februar 2017 Autor Teilen Geschrieben 21. Februar 2017 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb Colamann: "Nich zu viel wissen" ist das bekloppteste, was ich heute gehört habe Ich hoffe, der Ausbilder meinte: Nicht zu viel neues auf einmal, sondern anwenden und üben, bevor das nächste Thema kommt. hab mich etwas falsch ausgedrückt, gehe aber stark davon aus das er das so gemeint hat wie du es meinst. Bearbeitet 21. Februar 2017 von Shanks06 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
neinal Geschrieben 22. Februar 2017 Teilen Geschrieben 22. Februar 2017 Jeder Arbeitgeber erwartet andere Dinge von seinem Mitarbeiter. Aber jedem AG sollte bewusst sein, dass jemand der gerade frisch von der Aubildung kommt, nicht alles weiß und nicht alles kann. Und auf jeden Fall eine Einarbeitungszeit braucht. Und auch Zeit um Dinge neu zu lernen, zu vertiefen, etc. Ein AG, der meint du kannst nach der Ausbildung schon alle Aufgaben komplett ohne Hilfe erledigen, sucht meiner Meinung nach nur eine billige/günstige Arbeitskraft. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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