Kwaiken Geschrieben 22. Dezember 2017 Teilen Geschrieben 22. Dezember 2017 Du hast geschrieben im Februar. Jetzt haben wir Dezember. Wenn Dir das deine Frage nicht beantwortet, dann weiß ich auch keinen Rat mehr. JimTheLion und socrates reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cortez Geschrieben 22. Dezember 2017 Teilen Geschrieben 22. Dezember 2017 vor 11 Stunden schrieb socrates: Dem ehemaligen Kollegen hatten Sie im letzten Sommer eine "ordentliche" Gehaltserhöhung verabreicht und als ich das erwähnte, sagten Sie einfach so nach dem Motto "Ist halt so". Ihm wurde die Erhöhung relativ schnell erteilt.. Das neue Angebot was ich erhalten habe hat eine Differenz von etwa 13k Brutto (inkl. Weihnachtsgeld etc.) zum jetzigen Gehalt . Ist eine große bekannte Firma... Was würdet ihr denn tun? Loyal sein und "abwarten"? Oder das neue Angebot annehmen und abzischen? Die Frage ist, was willst du? Die Antwort hast du schon Im Februar gegeben. Du willst mehr Geld. Deiner Beschreibung nach will dein Arbeitgeber dir aber nicht wirklich gerne mehr Geld geben. Du musst lange "nerven" und viele Argumente ins Feld führen bis eine kleine Gehaltserhöhung bekommst. Der Vergleich mit deinem Kollegen hinkt an einer Stelle und zwar an der Stelle der Berufserfahrung. Jedoch ist das nicht das Hauptproblem. Das Hauptproblem ist, du fühlst dich nicht wertgeschätzt. Das was der Arbeitgeber die sagt und das war der Arbeitgeber dir zahlt stehen nicht im Einklang. Natürlich willst du ein guter Arbeitnehmer sein und Loyal zum Unternehmen sein, vielleicht hast du Kollegen die du sehr gut leiden kannst und mit denen du super zurecht kommst, aber davon kannst du dir nichts kaufen. Sprich in manchen belangen wie Gehalt muss man egoistisch sein. Wenn du einen Rat haben willst, höre auf @Arvi @Zaroc @Crash2001 & @Kwaiken und nimm den Vertrag an. 13k ist eine ordentliche Hausnummer wo man nicht zweimal überlegen brauch und vielleicht hast du da auch andere Vorteile wie die Kompensation von Überstunden. Wenn du den Vertrag unterschrieben hast, dann reiche deine Kündigung ein und versuche einen reibungslosen Abgang hinzulegen. socrates reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
socrates Geschrieben 22. Dezember 2017 Autor Teilen Geschrieben 22. Dezember 2017 vor 21 Stunden schrieb Arvi: Wie lange willst du dich eigentlich noch verarschen lassen? Nach deiner Auflistung hier am Ende doch noch die Frage zu stellen, ob wer bleiben würde, erklärt so ziemlich genau warum jeder Dorftrottel Karrieretechnisch an dir vorbeizieht. Sorry, aber so bequem kann man doch nicht sein. Hi Arvi, danke dir für deine Nachricht. Ihr habt natürlich alle Recht mit dem was er Ihr sagt, es ist allerdings nicht einfach aus dem Stehgreif das Unternehmen zu verlassen, weil man gewisserweise auch was mit aufgebaut hat. Aber wie du schon sagtest, ich sehe keine andere Alternative um weiterzukommen. Dankeschön für deine Nachricht :-) MfG socrates PS: Frohe Weihnachten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
socrates Geschrieben 22. Dezember 2017 Autor Teilen Geschrieben 22. Dezember 2017 vor 20 Stunden schrieb Zaroc: Wie @Arvi es erwähnt hat lass dich nicht verarschen. Hau einfach ab wenn man dich schon Monatelang hinhält. Nimm das neue Angebot an. Diese hinhalte Taktik verwenden viele Firmen bis Sie dich durch einen anderen ersetzen haben, oder lassen es drauf ankommen. Falls du deinen Chef indirekt noch einen draufhauen möchtest sagst du zu ihm dass du am 29. Dezember mit Ihm ein 4 Augengespräch führen möchtest. Verlang mehr als dass was dein Kollege als Bonus bekommen hat! Wenn er nicht dass "ja" Wort sagt, gibst du Ihm einfach die Kündigung mit der Begründung "Ist halt so". Hi Zaroc, das Gefühl hatte ich schon lange und seit dem letztem Gespräch ist es nun offensichtlicher denn je.. Mal schauen, ob das diesen Monat noch funktionieren wird liegt natürlich daran, ob der evtl. "neue" AG mich unbedingt "sofort" haben will. Dem derzeitigen AG eine reinwürgen, möchte ich ungern ehrlich gesagt bin ich "leider" zu gentlemanlike (nicht der Typ). Ich werds einfach begründen und denen sagen, dass es eigentlich ein Unding ist, wie Sie mit mir umgegangen sind. Danke für deine Meldung. MfG socrates PS: Frohe Weihnachten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
socrates Geschrieben 22. Dezember 2017 Autor Teilen Geschrieben 22. Dezember 2017 vor 12 Stunden schrieb Crash2001: Kündigung sollte man aber erst abgeben, wenn der neue Vertrag unterschrieben ist. Ansonsten könnte man sich eventuell ins eigene Bein schießen damit. Wie oft gibt es Angebote und dann kommt doch aus irgendwelchen Gründen (jemand anderes mittlerweile dafür eingestellt, interne Umbesetzung, Stelle wurde gestrichen, ...) kein Vertrag zustande. Hi Crash2001, das werde ich auf jedenfall machen :-). Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht und dann ist man ganz schnell mittendrin. Danke für deine Meldung. MfG socrates PS: Frohe Weihnachten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
socrates Geschrieben 22. Dezember 2017 Autor Teilen Geschrieben 22. Dezember 2017 vor 10 Stunden schrieb cortez: Die Frage ist, was willst du? Die Antwort hast du schon Im Februar gegeben. Du willst mehr Geld. Deiner Beschreibung nach will dein Arbeitgeber dir aber nicht wirklich gerne mehr Geld geben. Du musst lange "nerven" und viele Argumente ins Feld führen bis eine kleine Gehaltserhöhung bekommst. Der Vergleich mit deinem Kollegen hinkt an einer Stelle und zwar an der Stelle der Berufserfahrung. Jedoch ist das nicht das Hauptproblem. Das Hauptproblem ist, du fühlst dich nicht wertgeschätzt. Das was der Arbeitgeber die sagt und das war der Arbeitgeber dir zahlt stehen nicht im Einklang. Natürlich willst du ein guter Arbeitnehmer sein und Loyal zum Unternehmen sein, vielleicht hast du Kollegen die du sehr gut leiden kannst und mit denen du super zurecht kommst, aber davon kannst du dir nichts kaufen. Sprich in manchen belangen wie Gehalt muss man egoistisch sein. Wenn du einen Rat haben willst, höre auf @Arvi @Zaroc @Crash2001 & @Kwaiken und nimm den Vertrag an. 13k ist eine ordentliche Hausnummer wo man nicht zweimal überlegen brauch und vielleicht hast du da auch andere Vorteile wie die Kompensation von Überstunden. Wenn du den Vertrag unterschrieben hast, dann reiche deine Kündigung ein und versuche einen reibungslosen Abgang hinzulegen. HI cortez, vielen Dank für deine Nachricht - sehe das genauso, jedoch ist es manchmal gut auch verschiedene Meinungen von Menschen zu erfahren, daher ist es ganz gut eure Meinungen zu zu lesen. Denke das Angebot wird derzeit kein anderer Topen können - 13k (brutto) ist definitiv sehr viel Geld für einen einfachen "IT'ler". MfG socrates PS: Frohe Weihnachten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Zaroc Geschrieben 22. Dezember 2017 Teilen Geschrieben 22. Dezember 2017 Schließ jetzt gedanklich mit deiner Firma alles ab. Schau dass du einen Vertrag bekommst und es unterschreibst. Danach kündigst du. Es ist sehr Gentlemanlike kein radau beim Abgang zu verursachen, aber ich denke deine Begründungen und beschwerden werden einfach ignoriert wenn du Sie aufzählst. Ein Chef der solche dreckige Techniken einsetzt würde jeden opfern um Profit zu schlagen. Kündigung reichen und deinen Urlaub klären. Gib deinen Chef keine Chance für ein Gegenangebot etc. auch wenn er dir auf einmal 15000€ anbietet!!! Ich habe auch diese Erfahrung gehabt und habe einfach gekündigt und war danach noch 3 Tage in der Firma. Keine Übergabe etc. weil ich keinen Bock hatte meinen AG noch zu helfen, obwohl ich 6 Monate auf die Gehaltserhöhung (bzw. Sklavengeld da es echt niedrig war siehe mein Gehaltspost von damals) gewartet habe. socrates und Rabber reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
socrates Geschrieben 22. Dezember 2017 Autor Teilen Geschrieben 22. Dezember 2017 vor 7 Minuten schrieb Zaroc: Schließ jetzt gedanklich mit deiner Firma alles ab. Schau dass du einen Vertrag bekommst und es unterschreibst. Danach kündigst du. Es ist sehr Gentlemanlike kein radau beim Abgang zu verursachen, aber ich denke deine Begründungen und beschwerden werden einfach ignoriert wenn du Sie aufzählst. Ein Chef der solche dreckige Techniken einsetzt würde jeden opfern um Profit zu schlagen. Kündigung reichen und deinen Urlaub klären. Gib deinen Chef keine Chance für ein Gegenangebot etc. auch wenn er dir auf einmal 15000€ anbietet!!! Ich habe auch diese Erfahrung gehabt und habe einfach gekündigt und war danach noch 3 Tage in der Firma. Keine Übergabe etc. weil ich keinen Bock hatte meinen AG noch zu helfen, obwohl ich 6 Monate auf die Gehaltserhöhung (bzw. Sklavengeld da es echt niedrig war siehe mein Gehaltspost von damals) gewartet habe. Hi Zaroc, danke dir für deine Nachricht, dann hattest du eine ähnliche Erfahrung gemacht. Ich bin der Meinung, dass ich nachwievor alles für den AG getan habe bzw. reines Gewissens bin. Ich hinterlasse keine verbrannte Erde und kann mich erhobenen Hauptes verabschieden. Einen anderen Idioten mit dem selben Gehalt, werden Sie nicht auffinden können und das wissen sie, dennoch wird nichts am Gehalt gemacht - echt traurig für mich eigentlich. Mfg socrates PS: Frohe Weihnachten :-). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 2. Januar 2018 Teilen Geschrieben 2. Januar 2018 Am 22.12.2017 um 19:56 schrieb socrates: [...] Dem derzeitigen AG eine reinwürgen, möchte ich ungern ehrlich gesagt bin ich "leider" zu gentlemanlike (nicht der Typ). Ich werds einfach begründen und denen sagen, dass es eigentlich ein Unding ist, wie Sie mit mir umgegangen sind.[...] Dass die Bezahlung / Wertschätzung der Grund ist, wissen sie dann wohl selber, wenn deine Kündigung bei denen eintrudelt. Das würde ich im Kündigungsschreiben gar nicht explizit aufführen, da es ja anscheinend eh niemanden dort zu interessieren scheint. Denk auch dran, dass sie dir noch ein Arbeitszeugnis ausstellen müssen... also sachlich bleiben im Kündigungsschreiben und möglichst wenig Angriffspunkte bieten. Wenn du das finale Arbeitszeugnis in Händen hältst, kannst du noch immer einmal offen mit ihnen reden und deinen Frust ein wenig (sachlich!) los werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
socrates Geschrieben 8. Januar 2018 Autor Teilen Geschrieben 8. Januar 2018 Hi zusammen, habe bislang den neuen Vertrag (vom evtl. zukünftigen AG) noch nicht erhalten, in der Zwischenzeit hatte mich mein Chef zu sich geholt und mir gesagt, dass meine Anregung (mein Wunsch) weiter an die Geschäftsführung geleitet wurde. D.h. im Klartext drei Möglichkeiten. 1.) Entweder man lehnt es ab. 2.) Gehalt wird nach meinem Wunschgehalt erhöht. 3.) Der Geschäftsführer wird evtl. einen Bruchteil des Bruttolohn anpassen und sagen das passt nun so. Ich glaube eher an die Option Nr.3, dass nur ein Bruchteil des Lohnes erhöht wird - warum denn auch mehr? :-) oder im schlimmsten Fall Option Nr.1 VG socrates Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kwaiken Geschrieben 10. Januar 2018 Teilen Geschrieben 10. Januar 2018 (bearbeitet) Am 2.1.2018 um 07:46 schrieb Crash2001: Wenn du das finale Arbeitszeugnis in Händen hältst, kannst du noch immer einmal offen mit ihnen reden und deinen Frust ein wenig (sachlich!) los werden. Selbst davon rate ich ab. Bringt Dir außer vermeintlichem Seelenfrieden nichts. Und auch wenn Du durch evtl. Sachlichkeit (Kritik ist Kritik, egal wie sachlich sie vorgetragen wird) keine Brücken verbrannt hast, so hast Du sie zumindest angesenkt. Auch wenn die Kritik auf fruchtbaren Boden fallen sollte, hast Du davon nichts (mehr). Wozu sich also überhaupt die Mühe machen jemandes Unternehmen verbal sanieren zu wollen, obwohl man da nicht mehr beschäftigt ist? Meist kann dein Gegenüber sowieso nichts an den von Dir gescholtenen Bedingungen ändern, die wahrscheinlich von oben diktiert werden. Und wenn doch, dann ist er für deine Kritik umso weniger empfänglich und nimmt es vielleicht sogar persönlich. Kündigung abgeben, alles auf "Ich bekomme wo anders mehr Geld" schieben und sich nett für die gemeinsame Zeit bedanken. Die IT-Welt ist klein, vielleicht kreuzen sich wieder die Wege. Dann wäre es besser wenn man sich an dich erinnert als jemanden, der nachvollziehbar wegen höherem Gehalt gewechselt ist, denn als dem Typen, der im Kündigungsgespräch seinen Frust raus gelassen hat ... Bearbeitet 10. Januar 2018 von Kwaiken a3quit4s, Rabber, socrates und 1 Weiterer reagierten darauf 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
socrates Geschrieben 10. Januar 2018 Autor Teilen Geschrieben 10. Januar 2018 vor 7 Stunden schrieb Kwaiken: Selbst davon rate ich ab. Bringt Dir außer vermeintlichem Seelenfrieden nichts. Und auch wenn Du durch evtl. Sachlichkeit (Kritik ist Kritik, egal wie sachlich sie vorgetragen wird) keine Brücken verbrannt hast, so hast Du sie zumindest angesenkt. Auch wenn die Kritik auf fruchtbaren Boden fallen sollte, hast Du davon nichts (mehr). Wozu sich also überhaupt die Mühe machen jemandes Unternehmen verbal sanieren zu wollen, obwohl man da nicht mehr beschäftigt ist? Meist kann dein Gegenüber sowieso nichts an den von Dir gescholtenen Bedingungen ändern, die wahrscheinlich von oben diktiert werden. Und wenn doch, dann ist er für deine Kritik umso weniger empfänglich und nimmt es vielleicht sogar persönlich. Kündigung abgeben, alles auf "Ich bekomme wo anders mehr Geld" schieben und sich nett für die gemeinsame Zeit bedanken. Die IT-Welt ist klein, vielleicht kreuzen sich wieder die Wege. Dann wäre es besser wenn man sich an dich erinnert als jemanden, der nachvollziehbar wegen höherem Gehalt gewechselt ist, denn als dem Typen, der im Kündigungsgespräch seinen Frust raus gelassen hat ... Hi kwaiken, danke dir für deine Antwort. Denke das ich auch diesen Weg einschlagen werde, denn never say never. Schönen Abend. socrates Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 11. Januar 2018 Teilen Geschrieben 11. Januar 2018 (bearbeitet) @Kwaiken: Das galt selbstverständlich nur, wenn man die Firma in Zukunft definitiv als potentiellen Arbeitgeber ausschließt - wobei man Personen von dort natürlich auch bei anderen Firmen wieder treffen kann - den Chef einer kleineren Firma natürlich eher unwahrscheinlicher, als irgendeinen Angestellten. Wobei ich auch eher meinte so Sachen wie, dass man sich nicht wertgeschätzt fühlte, oder aber dass auf Anregungen von Mitarbeitern nicht eingegangen wird und nicht so Sachen wie "Sie sind ein A-Loch" oder so was... halt wirklich konstruktive Kritik... Bearbeitet 11. Januar 2018 von Crash2001 socrates reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kwaiken Geschrieben 11. Januar 2018 Teilen Geschrieben 11. Januar 2018 vor 2 Stunden schrieb Crash2001: Das galt selbstverständlich nur, wenn man die Firma in Zukunft definitiv als potentiellen Arbeitgeber ausschließt ... Umso mehr würde ich hier einfach die Klappe halten. Bringt doch dann noch weniger, wenn man sowieso gar kein Interesse mehr am Ex-Unternehmen hat. Und hier ist auch egal welche Form von Kritik. Das ist wie seiner Ex-Frau und Ex-Schwiegermutter noch haarklein erklären, wie sie sich dem neuen Ehemann gegenüber verhalten sollten, damit er nicht auch noch abhaut. Who cares anymore? socrates reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rabber Geschrieben 11. Januar 2018 Teilen Geschrieben 11. Januar 2018 Sehe ich wie Kwaiken. Beim Arbeitgeberwechsel niemals den Larry machen oder anderweitig mit zu harte Kritik auffahren. Sachlich begründen, warum man wechselt und das war´s. So kurz und knapp wie es geht. Und nicht detailliert auf Nachfragen eingehen. Es war das Gehalt, die technische Herausforderung oder fachliche Weiterentwicklung. Das kennt jeder, das akzeptiert jeder und das gibt kein böses Blut. Alles andere bringt keinem etwas, aber birgt Potenzial in der Zukunft als Bumerang zurück zu kommen. Wahlweise, weil man vielleicht doch wieder zurück möchte, der alte Chef einen potenziellen neuen kennt, usw. usf. Die IT-Welt ist kleiner, als man denkt. socrates reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maniska Geschrieben 11. Januar 2018 Teilen Geschrieben 11. Januar 2018 Ich hatte bei meinem alten AG auch das Problem, dass ich mich weder gefordet noch wertgeschätzt gefühlt habe, kann dich also gut verstehen. Du hast gute Angebote vorliegen, und so wie sich das liest auch schon innerlich gekündigt. Was machst du noch dort? An Ende des Tages dankt dir keiner für deine "Loyalität", eher wird sich noch über den (sorry) Depp beäumelt der sich so vera*schen lässt. Loyalität, Respekt, EInsatz etc. das muss von beiden Seiten kommen, sprich wenn sich dein AG derart respektlos verhält (" und wenn nicht kann ich mich ja immernoch umsehen "), warum solltest du auf sehr viel Geld und vor allem Seelenfrieden verzichten damit bei denen der Laden läuft? Anscheinend wollen sie dich nicht halten, tu ihnen den Gefallen und geh. Im kündigungsschreiben einfach nur ein "Hiermit kündige ich meinen Arbeitsvertrag von XXX zum XXX" keine Romane, keine Erklärung und auch auf Nachfrage das Gehalt als Hauptgrund nennen, auch wenn schlechtes Arbeitsklima, blöde Kollegen etc. mit ausschlaggebend waren. Auf keinen Fall "abrechnen" oder auch nur kritisieren. Deine Kritik hat nicht gejuckt als du noch dort gearbeitet hast, warum sollte es jetzt fruchten? Sieh zu dass du eine saubere Übergabe hinbekommst, hol dein (hoffentlich Gutes) Arbeitszeugnis ab und wenn du kannst, klage deine Überstunden ein. Abhaken und nach vorne sehen. socrates reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
socrates Geschrieben 11. Januar 2018 Autor Teilen Geschrieben 11. Januar 2018 vor 10 Stunden schrieb Maniska: Ich hatte bei meinem alten AG auch das Problem, dass ich mich weder gefordet noch wertgeschätzt gefühlt habe, kann dich also gut verstehen. Du hast gute Angebote vorliegen, und so wie sich das liest auch schon innerlich gekündigt. Was machst du noch dort? An Ende des Tages dankt dir keiner für deine "Loyalität", eher wird sich noch über den (sorry) Depp beäumelt der sich so vera*schen lässt. Loyalität, Respekt, EInsatz etc. das muss von beiden Seiten kommen, sprich wenn sich dein AG derart respektlos verhält (" und wenn nicht kann ich mich ja immernoch umsehen "), warum solltest du auf sehr viel Geld und vor allem Seelenfrieden verzichten damit bei denen der Laden läuft? Anscheinend wollen sie dich nicht halten, tu ihnen den Gefallen und geh. Im kündigungsschreiben einfach nur ein "Hiermit kündige ich meinen Arbeitsvertrag von XXX zum XXX" keine Romane, keine Erklärung und auch auf Nachfrage das Gehalt als Hauptgrund nennen, auch wenn schlechtes Arbeitsklima, blöde Kollegen etc. mit ausschlaggebend waren. Auf keinen Fall "abrechnen" oder auch nur kritisieren. Deine Kritik hat nicht gejuckt als du noch dort gearbeitet hast, warum sollte es jetzt fruchten? Sieh zu dass du eine saubere Übergabe hinbekommst, hol dein (hoffentlich Gutes) Arbeitszeugnis ab und wenn du kannst, klage deine Überstunden ein. Abhaken und nach vorne sehen. Hi Maniska, danke für deine Nachricht :-) - macht auf jedenfall Sinn. Es heiß nicht umsonst "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold". Selbstverständlich ist die IT-Welt sehr klein und trifft sich doch auf irgend einer Art und Weise irgendwo. Sobald der neue Vertrag von beiden Seiten unterzeichnet wurde, ist die Geschichte für mich zu Ende und habe vorerst (hoffentlich) einen AG gefunden der meinen Einsatz wertschätzt und entsprechend auch honoriert. Schönen Abend VG socrates Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
socrates Geschrieben 9. Februar 2018 Autor Teilen Geschrieben 9. Februar 2018 (bearbeitet) Moin zusammen, ich wollte euch gerne über den aktuellen Stand informieren. AG hat nachdem ein Kollege vorher gekündigt hatte und nun die Notwendigkeit eingesehen wurde, dass evtl. immer mehr aus der Abt. das Unternehmen verlassen können meinen Gehaltswunsch entgegengekommen. Steigerung von 20 - 25% (vom Bruttolohn) Wechseln macht nun eigentlich keinen Sinn mehr wegen 1000 Euro (Jahresbrutto) + 6 Monate Probezeit, längerer Arbeitsweg etc. Meine einzige Sorge ist nur, dass der AG das nicht vergisst, dass in der Vergangenheit ich schonmal ein gutes Angebot hatte und beinahe auch Weg wäre.. Hätte es nie gedacht, jedoch haben sich meine Bemühungen doch noch gelohnt und bin irgendwie total stolz drauf *proud* ^^. Was denkt ihr? Ausschlagen und doch noch Wechseln? Danke euch. VG socrates Bearbeitet 9. Februar 2018 von socrates Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kylt Geschrieben 9. Februar 2018 Teilen Geschrieben 9. Februar 2018 (bearbeitet) vor 26 Minuten schrieb socrates: .... meinen Gehaltswunsch entgegengekommen. Steigerung von 20 - 25% (vom Bruttolohn) ... Meinen Glückwunsch zu deinem neuen Gehalt. vor 26 Minuten schrieb socrates: Wechseln ... wegen 1000 Euro (Jahresbrutto) ... Wenn Geld dein einziges Wechselkriterium bleibt, - ja - dann macht ein Wechsel für dich keinen Sinn mehr. Zumal du selber erwähnst, dass die Mehrkosten die ~60 Euro Netto schon wieder verbrauchen. vor 26 Minuten schrieb socrates: Meine einzige Sorge ist nur, dass der AG das nicht vergisst, dass in der Vergangenheit ich schonmal ein gutes Angebot hatte und beinahe auch Weg wäre.. Dein AG wird dies auch nicht vergessen. - Genau so wie du es nicht tust, dass du darum gekämpft hast. Entscheidender wäre die Frage "Hat die Art der Gehaltsverhandlung negative folgend auf die zukünftige Zusammenarbeit" und dies kann man ja wohl eindeutig mit nein belegen. - Wenn mann andere Kollegen vom gehen nur halbherzig zurück halten will, verteilt man Pauschal max 10% - nicht 25. Dann besteht ein hohes Interesse an einer mittel- bis langfristigen Zusammenarbeit. Edit: Wir sind aber alle nur Menschen, dass heißt es kann (unprofessionelle) Einzelfälle geben, wo eine angedrohte Kündigung als patriotischer Verrat gewertet wird, dann kann man aber immer noch über einen Wechsel nachdenken. Bearbeitet 9. Februar 2018 von kylt socrates reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
JimTheLion Geschrieben 9. Februar 2018 Teilen Geschrieben 9. Februar 2018 Das Probleme das ich hier sehe ist, dass Geld ja nicht der einzige störende Faktor war. Da ging es ja auch noch um so Sachen wie Wertschätzung für den Einsatz am Wochenende, bessere Urlaubsplanung usw. Ob das neue Gehalt die anderen Faktoren überdeckt muss jeder selbst entscheiden. Ich würde wohl die Chance nutzen und auch die anderen Dinge ansprechen um zumindest kleine Verbesserungen zu erwirken. socrates reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
socrates Geschrieben 9. Februar 2018 Autor Teilen Geschrieben 9. Februar 2018 vor einer Stunde schrieb PVoss: Das Probleme das ich hier sehe ist, dass Geld ja nicht der einzige störende Faktor war. Da ging es ja auch noch um so Sachen wie Wertschätzung für den Einsatz am Wochenende, bessere Urlaubsplanung usw. Ob das neue Gehalt die anderen Faktoren überdeckt muss jeder selbst entscheiden. Ich würde wohl die Chance nutzen und auch die anderen Dinge ansprechen um zumindest kleine Verbesserungen zu erwirken. Hi PVoss, recht hast du - jedoch besteht auch die Gefahr, dass beim neuen AG einiges schief laufen kann. Probezeit nicht geschafft etc. Als Familienvater kann ich mir das eigentlich nicht leisten, daher habe ich mich natürlich sehr über das Angebot gefreut und sofort angenommen. Die anderen Punkten wie Wochenendbereitschaft etc. sind natürlich nicht perfekt, jedoch vertretbar. Hatte auch bereits die Verbesserungen auf dem Tisch gelegt und hoffe das sich in der Richtung irgendetwas ändern wird. Schönes Wochenende. VG socrates Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
socrates Geschrieben 9. Februar 2018 Autor Teilen Geschrieben 9. Februar 2018 vor einer Stunde schrieb kylt: Meinen Glückwunsch zu deinem neuen Gehalt. Wenn Geld dein einziges Wechselkriterium bleibt, - ja - dann macht ein Wechsel für dich keinen Sinn mehr. Zumal du selber erwähnst, dass die Mehrkosten die ~60 Euro Netto schon wieder verbrauchen. Dein AG wird dies auch nicht vergessen. - Genau so wie du es nicht tust, dass du darum gekämpft hast. Entscheidender wäre die Frage "Hat die Art der Gehaltsverhandlung negative folgend auf die zukünftige Zusammenarbeit" und dies kann man ja wohl eindeutig mit nein belegen. - Wenn mann andere Kollegen vom gehen nur halbherzig zurück halten will, verteilt man Pauschal max 10% - nicht 25. Dann besteht ein hohes Interesse an einer mittel- bis langfristigen Zusammenarbeit. Edit: Wir sind aber alle nur Menschen, dass heißt es kann (unprofessionelle) Einzelfälle geben, wo eine angedrohte Kündigung als patriotischer Verrat gewertet wird, dann kann man aber immer noch über einen Wechsel nachdenken. Hi kylt, danke für deine Rückmeldung. Die Gespräche verliefen sehr positiv, zumal ich auch sehr überrascht war, dass doch eine gewisses Wertschätzung zu sehen ist. Das Geld ist natürlich sehr verlockend, in dem Fall wurde ich aber auch überzeugt, dass mit meiner Personalie langfristig geplant wird und ich in der Zukunft eine bestimmte Rolle übernehmen werden soll (zumindest so in der Theorie). Die Zukunft wird sich zeigen, was wirklich passieren wird oder auch nicht. Schönes Wochenende. VG socrates Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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