nabjar Geschrieben 7. März 2017 Teilen Geschrieben 7. März 2017 Hallo zusammen, ich habe meinen Projektantrag nicht durchbekommen aufgrund von fehlender Komplexität und muss bis Freitag einen Neuen abgeben. Ich würde euch bitten mir zu sagen wie ich das Thema komplexer verfassen kann bzw. was fehlt. Kritik und Änderungsvorschläge sind erwünscht. Vielen Dank im Vorraus. Mit freundlichen Grüßen nabjar 1 Thema der Projektarbeit Installation und Inbetriebnahme eines WSUS-Servers auf Basis Windows Server 2012 R2 sowie Migration der bestehenden Konfiguration. 2 Geplanter Bearbeitungszeitraum Beginn: 27.03.2017 Ende: 31.03.2017 3 Projektbeschreibung Ist-Zustand: Die xxxxx betreibt einen WSUS-Server auf Basis Windows Server 2008 R2 zur Verteilung von Microsoft Updates für ihre Kunden. Der Betrieb erfolgt in einer Domäne auf Basis Windows Server 2003. Soll-Zustand: Die xxxxxxxxx betreibt einen WSUS-Server auf Basis Windows Server 2012 R2 zur Verteilung von Microsoft Updates für ihre Kunden. Der Betrieb erfolgt in einer Domäne auf Basis Windows Server 2012 R2. Aufgrund der Abschaltung der alten Domäne muss ein Umzug in die neue Domäne stattfinden. Hierzu muss die bestehende Konfiguration migriert werden. Weiterhin ist zu prüfen, wie und mit welchem Aufwand die bestehende WSUS-Datenbank ggf. auf den neuen WSUS-Server übernommen werden kann. 4 Projektumfeld Die Projektarbeit erfolgt im Rahmen eines xxxx-internen Projektes am Standort xxxx. Die WSUS-Server befinden sich im Rechenzentrum der xxxxxx am Standort xxxxxx. Auf die Systeme wird remote zugegriffen. 5 Projektphasen mit Zeitplanung 1. Aufgabenstellung - Absprache, 1Std. 2. Ist-Analyse (Mit begleitender Dokumentation) - Beschreibung des aktuellen WSUS-Servers mit Domänenbezug, 1Std. - Beschreibung des neuen WSUS-Servers mit Domänenbezug, 1Std. - Analyse der Migrationsdaten, 2Std. 3. Konzept (Mit begleitender Dokumentation) - Erstellung des Konzeptes (inkl. Prüfung des Migrationsverfahrens), 3Std. 4. Umsetzung (Mit begleitender Dokumentation) - Installation des Servers als VM (inkl. Einrichtung Backup/Recovery), 2Std. - Installation des WSUS-Dienstes, 1Std. - Konfiguration des WSUS-Dienstes, 2Std. - Durchführung der Migration, 2Std. - Sichern und Anbinden der SQL-Datenbank, 2Std. - Domänenbezogene Arbeiten (Domänenaufnahme, DNS-Eintragung, Anpassung GPO, etc.), 1Std. - Netzwerkbezogene Arbeiten (Vergabe einer festen IP-Adresse, Zuweisung des Netzwerks, etc.), 1Std. - Anbindung der alten Clients von Kunden, 1Std. 5. Test - Diverse Tests, 2Std. 6. Inbetriebnahme - Abnahme durch den Kunden, 1Std. - Umstellung von dem alten auf den neuen WSUS-Server, 2Std. 7. Dokumentation - Fertigstellung Projektdokumentation, 8Std. Gesamtanzahl der Stunden: 33Std. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
neinal Geschrieben 7. März 2017 Teilen Geschrieben 7. März 2017 Thematisch kenne ich mich bei Fisi Themen nicht so gut aus. Aber was mir als erstes auffällt. Dein Projekt soll 35 Stunden dauern. Und du reichst einen Antrag ein, indem du mit 33 Stunden rechnest. Ist das echt dein Ernst? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nabjar Geschrieben 7. März 2017 Autor Teilen Geschrieben 7. März 2017 Hallo neinal, ja, das ist mein voller Ernst. Ich hatte extra bei der IHK diesbezüglich angerufen und die haben explizit darauf hingewiesen das es höchstens 35 Stunden sein dürfen und es nicht schlimm wäre wenn man die 35 Stunden unterschreitet. Frage wäre dann meinerseits: Wie kann man das vielleicht noch strecken? Mit freundlichen Grüßen nabjar Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
neinal Geschrieben 7. März 2017 Teilen Geschrieben 7. März 2017 Sorry, aber dann hat dir die IHK Blödsinn erzählt. Nich ohne Grund gibt es Vorgaben. Und ja, jeder weiß, dass der eine weniger Zeit braucht, der andere mehr, als das, was die IHK angibt. Aber dennoch sind die Vorgaben da. Und die sind nunmal 35 bzw 70h. Abnahme durch den Kunden dauert meist mehr als eine Stunde. Die müssen schließlich auch Testen, sich evtl was von dir erklären lassen, etc. Und 1-2 Stunden Puffer einzuplanen ist auch nicht unbedingt verkehrt. Machen auch viele. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nabjar Geschrieben 7. März 2017 Autor Teilen Geschrieben 7. März 2017 (bearbeitet) Vielen Dank für das Feedback neinal. Ich habe mir überlegt die Überwachung des Systems mitaufzunehmen und noch eine Evaluation von z.B. dem Hyper-Visor oder dem Migrationsverfahren zu machen. Frage wäre, ob das Sinn macht Hyper-Visor und Migrationverfahren für die Migration eines WSUS-Servers zu vergleichen und zu bewerten? Ich nehme an, dass eine Evaluation die Komplexität auf jeden Fall steigern würde. MFG nabjar Bearbeitet 7. März 2017 von nabjar Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
robotto7831a Geschrieben 7. März 2017 Teilen Geschrieben 7. März 2017 Mach deinen Projektzeitraum länger. Es kommt immer etwas dazwischen und vier Wochen sieht besser aus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mapr Geschrieben 7. März 2017 Teilen Geschrieben 7. März 2017 Mir fehlt da die Wirtschaftlichkeit. Warum ist das neue System besser bzw. was ändert sich? Von der Komplexität her sehe ich es auch recht mager, du installierst nur, oder? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nabjar Geschrieben 7. März 2017 Autor Teilen Geschrieben 7. März 2017 (bearbeitet) Hallo mapr, meine Frage wäre, wie man die Wirtschaftlichkeit einer Migration herausfindet bzw. bewerten soll? Grund für die Migration ist, dass wir aktuell nur den WSUS in der alten Domäne betreiben und durch den Domänenwechsel würde schonmal die alte Domäne bzw. der Server für die alte Domäne wegfallen (weniger Stromkosten und geringerer Administrationsaufwand bei nur einer Domäne). Dabei baue ich den WSUS-Server in der neuen Domäne auf Basis Server 2012 R2 auf (aufgrund von Datenschutzrichtlinien muss 2012 R2 verwendet werden). Ich passe auch die GPO an und bei ein paar Servern müssen die Registry-Keys angepasst werden, da diese ohne Domäne laufen sollen. Des Weiteren muss die Back-Up Strategie des alten WSUS-Servers auf den neuen WSUS-Server konfiguriert werden und eine Überwachung eingestellt werden. Auch soll der Server immer zu einem bestimmten Zeitpunkt Updates erhalten bzw. aktualisiert werden. Was haltet ihr von der Idee mit den Evaluationen von Hyper-Visor und Migrationsverfahren? MFG nabjar Bearbeitet 7. März 2017 von nabjar Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mapr Geschrieben 7. März 2017 Teilen Geschrieben 7. März 2017 vor 7 Minuten schrieb nabjar: ... weniger Stromkosten und geringerer Administrationsaufwand bei nur einer Domäne. Dabei baue ich den WSUS-Server in der neuen Domäne auf Basis Server 2012 R2 auf (aufgrund von Datenschutzrichtlinien muss 2012 R2 verwendet werden) Könnte man evtl. als Gründe nehmen. Zitat Ich passe auch die GPO an und bei ein paar Servern müssen die Registry-Keys angepasst werden, da diese ohne Domäne laufen sollen. Des Weiteren muss die Back-Up Strategie des alten WSUS-Servers auf den neuen WSUS-Server konfiguriert werden und eine Überwachung eingestellt werden. Auch soll der Server immer zu einem bestimmten Zeitpunkt Updates erhalten bzw. aktualisiert werden. An welchen Punkt im Antrag machst du das? Wobei GPO-Anpassungen und Registry-Key jetzt wahrscheinlich nicht sooo umfangreich sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nabjar Geschrieben 7. März 2017 Autor Teilen Geschrieben 7. März 2017 Hallo zusammen, hier mal die überarbeitete Fassung: Thema der Projektarbeit Installation und Inbetriebnahme eines virtualisierten WSUS-Servers auf Basis Windows Server 2012 R2 sowie Evaluation eines Verfahrens zur Migration der bestehenden Konfiguration. Projektbeschreibung Ist-Zustand: Die xxxx betreibt einen WSUS-Server auf Basis Windows Server 2008 R2 zur Verteilung von Microsoft Updates für ihre Kunden. Der Betrieb erfolgt in einer Domäne auf Basis Windows Server 2003. Soll-Zustand: Die xxxx betreibt einen virtualisierten WSUS-Server auf Basis Windows Server 2012 R2 zur Verteilung von Microsoft Updates für ihre Kunden. Der Betrieb erfolgt in einer Domäne auf Basis Windows Server 2012 R2. Aufgrund der Abschaltung der alten Domäne auf Basis Windows Server 2003 muss ein Umzug in die neue Domäne stattfinden. Hierzu muss die bestehende Konfiguration entsprechend dem evaluierten Verfahren migriert werden. Zur Überwachung von Prozessor, Arbeitsspeicher, Festplatten und Webserver des neuen WSUS-Servers wird die Software NAGIOS eingesetzt. Die Aktualisierung des neuen WSUS-Servers erfolgt einmal monatlich am Mittwoch der auf den offiziellen Microsoft-Patchday folgenden Woche. Mit Hilfe der Sotfware ARCSERVE erfolgt jeden Samstag eine Vollsicherung sowie jeden Werktag eine inkrementelle Sicherung. Für den Bezug von Updates durch die Clients wird ein aktualisiertes Gruppenrichtlinienobjekt angewendet. Zwei Serversysteme ohne Domänenzugehörigkeit können ihre Updates durch einen angepassten Registrierungsschlüssel beziehen. Durch die erstellten Sicherungen und einen redundant angebundenen Hyper-Visor wird die Ausfallsicherheit erhöht. Weiterhin ist zu prüfen, wie und mit welchem Aufwand die bestehende WSUS-Datenbank ggf. auf den neuen WSUS-Server übernommen werden kann. Projektphasen mit Zeitplanung 1. Aufgabenstellung - Absprache, 1Std. 2. Ist-Analyse (Mit begleitender Dokumentation) - Beschreibung des aktuellen WSUS-Servers mit Domänenbezug, 1Std. - Beschreibung des neuen WSUS-Servers mit Domänenbezug, 1Std. - Analyse der Migrationsdaten, 2Std. 3. Konzept (Mit begleitender Dokumentation) - Erstellung des Konzeptes (inkl. Evaluation des Migrationsverfahrens), 4Std. 4. Umsetzung (Mit begleitender Dokumentation) - Installation des Servers als VM (inkl. Einrichtung Backup/Recovery), 2Std. - Installation des WSUS-Dienstes, 1Std. - Konfiguration des WSUS-Dienstes, 2Std. - Durchführung der Migration, 2Std. - Sichern und Anbinden der SQL-Datenbank, 2Std. - Domänenbezogene Arbeiten (Domänenaufnahme, DNS-Eintragung, Anpassung GPO, etc.), 1Std. - Netzwerkbezogene Arbeiten (Vergabe einer festen IP-Adresse, Zuweisung des Netzwerks, etc.), 1Std. - Anbindung der alten Clients von Kunden (inkl. Anpassung des Registrierungsschlüssels etc.), 1Std. - Aufnahme des WSUS-Servers in die Überwachung, 1Std. 5. Test - Diverse Tests, 2Std. 6. Inbetriebnahme - Abnahme durch den Kunden, 1Std. - Umstellung von dem alten auf den neuen WSUS-Server, 2Std. 7. Dokumentation - Fertigstellung Projektdokumentation, 8Std. Gesamtanzahl der Stunden: 35Std. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bockreiter Geschrieben 7. März 2017 Teilen Geschrieben 7. März 2017 vor einer Stunde schrieb nabjar: Soll-Zustand: Die xxxx betreibt einen virtualisierten WSUS-Server auf Basis Windows Server 2012 R2 zur Verteilung von Microsoft Updates für ihre Kunden. Der Betrieb erfolgt in einer Domäne auf Basis Windows Server 2012 R2. Aufgrund der Abschaltung der alten Domäne auf Basis Windows Server 2003 muss ein Umzug in die neue Domäne stattfinden. Hierzu muss die bestehende Konfiguration entsprechend dem evaluierten Verfahren migriert werden. Zur Überwachung von Prozessor, Arbeitsspeicher, Festplatten und Webserver des neuen WSUS-Servers wird die Software NAGIOS eingesetzt. Die Aktualisierung des neuen WSUS-Servers erfolgt einmal monatlich am Mittwoch der auf den offiziellen Microsoft-Patchday folgenden Woche. Mit Hilfe der Sotfware ARCSERVE erfolgt jeden Samstag eine Vollsicherung sowie jeden Werktag eine inkrementelle Sicherung. Für den Bezug von Updates durch die Clients wird ein aktualisiertes Gruppenrichtlinienobjekt angewendet. Zwei Serversysteme ohne Domänenzugehörigkeit können ihre Updates durch einen angepassten Registrierungsschlüssel beziehen. Durch die erstellten Sicherungen und einen redundant angebundenen Hyper-Visor wird die Ausfallsicherheit erhöht. Weiterhin ist zu prüfen, wie und mit welchem Aufwand die bestehende WSUS-Datenbank ggf. auf den neuen WSUS-Server übernommen werden kann. 1) du wiederholst die IST Situation 2) Der Soll-Zustand definiert das was du machst: feststehende Software Lösungen installieren! Dein Abschlussprojekt besteht also aus: Installationsassisten1, Installationsassisten2 und Installationsassisten3. Wobei du im Vergleich zum ersten Antrag Installationsassisten2 & Installationsassisten3 neu mit aufgenommen hast! Dies Verlängert zwar deine Klickerrei in den Installationsassistenten aber erhöht nicht die Komplexität deines APs! 3) Im AP sollst du zeigen, das du dich begründet für eine Lösung entscheiden kannst. Dafür muss man Evaluieren! Evaluieren! Evaluieren! und am Ende eine Lösung begründet umsetzten. 4) Schreib im Soll das Ziel des APs nicht aber die Lösung und den Weg den du zur Lösungsfindung beschreiten willst Ablösung durch neue Software: Anforderung muss in Domäne sein, muss auch ohne Domäne arbeiten, ... Marktanalyse, Entscheidungsmatrix, begründete Entscheidung für eine Lösung, Implementieren der Lösung, Planen der nötigen Tests, Testdurchführung, Produktivsetztung 5) Diverse Test 2h -> Ich bin zwar nur FIAE aber die 15 Minuten Fachgespräch mit mir würden rein und ausschließlich über deine nicht vorhandenen Testkonzepte, die einzelnen Testfälle und die Testergebnisse gehen. Wobei dann wahrscheinlich deiner Seits nach fünf Minuten Schichtende wäre, da du das alles nicht gemacht hast. Ein Backup-Konzept besteht eben nicht nur aus einem Installationsassistenten, da gehört doch weit mehr dazu: Wieviele Backups planst du zu testen? Wie viele Restores? Auch DesasterRecovery auf neuer Hardware? ... just my 2 Cents, aber da muss noch viel passieren, bis es ein vernünftiges AP wird. Gruß Bockreiter StefanE und mapr reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Asura Geschrieben 7. März 2017 Teilen Geschrieben 7. März 2017 Grundsätzlich kann ein Antrag m.E. etwa folgender Struktur folgen: 1. Ist-Zustand 2. Warum ist dieser Ist-Zustand - nicht technisch gesprochen - Müll? 3/3,5. Soll-Zustand und warum ist dieser in Allem besser? Dazu gehört nicht soetwas wie: "Wird durch xyz ersetzt." sondern eher "Mit besonderen Blick auf einfache Konfiguration und Verwaltbarkeit muss ein Tool zur -___- evaluiert werden" Du musst den Text im Prinzip schmackhaft machen. Selbst wenn alles feststeht, drehst du es im Antrag am Besten so, dass mehr in Frage kommt. In der Doku schreibst du kurz warum du die Lösung xyz nicht genommen hast und sei es nur die Begründung, dass bereits Know-how für diese Software im Haus ist und das Training der Kollegen mehr kostet als es Wett machen würde. Das Thema Backup ist auch immer wieder gerne gesehen. Du musst halt dann ein bestehendes Backup evaluieren und vielleicht ist das Aktuell verwendete Konzept dann doch die beste Lösung? Schreibst du solche Dinge in den Antrag, musst du natürlich mit entsprechenden Fragen rechnen. Was testest du genau? Schreib doch ein Testheft? Ich hab mir diverse Fragen überlegt und diese auf ein paar Seiten genau dokumentiert. Letztendlich war es kaum Aufwand, da es ohnehin nur ein kleiner Appetithappen für den PA war. Ich wurde in meinem Fachgespräch nur kurz gefragt wie ich mir diese Tests ausgedacht habe, welche Tests es denn gibt usw. Das Thema war in 2 Minuten gegessen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nabjar Geschrieben 8. März 2017 Autor Teilen Geschrieben 8. März 2017 Hallo, vielen vielen Dank für die Antworten. Ich habe die Diversen Tests in Funktionstest (1.Std) und Disaster-Recovery-Test (2Std.) unterteilt und habe bei Analyse der Migrationsdaten eine Stunde weggenommen. Ich habe auch das Thema, den Zeitraum sowie die Projektbeschreibung und Planung umformuliert bzw. angepasst und würde nochmal um Feedback dazu bitten. MFG nabjar Thema: Installation und Inbetriebnahme eines virtualisierten Servers auf Basis Windows Server 2012 R2 sowie Evaluation einer zentralen Updateverteilung und eines Verfahrens zur Migration der bestehenden Konfiguration. Zeitraum: Beginn: 27.03.2017 Ende: 21.04.2017 Projektbeschreibung: Die Problemstellung ist, dass aktuell aufgrund des WSUS-Servers für unsere Kunden auf Basis Windows Server 2008 R2 und des dazugehörigen SQL-Servers zwei Domänen auf zwei Domänencontrollern betrieben werden müssen. Durch das Betreiben der zweiten Domäne auf Basis Windows Server 2003 R2 und des Domänencontroller entstehen Kosten durch den Betrieb der Maschinen sowie mehr Aufwand in der Administration. Dieses Projekt dient zur Kostenreduzierung durch Außerbetriebnahme der zweiten Domäne, Vereinfachung der Administration und Aktualität sowie Sicherheit des Updateverteilungsservers. In der neuen Domäne auf Basis Windows Server 2012 R2 soll auf einem Hyper-Visor ein virtualisierter Server auf Basis 2012 R2 installiert und in Betrieb genommen werden. Auf dem Server auf Basis Windows Server 2012 R2 soll eine nicht nur domänenbezogenen sondern auch domänenfreie Updateverteilung bereitgestellt werden. Ein Gruppenrichtlinienobjekt und die Registrierungsschlüssel von zwei Servern sollen an den neuen Updateverteilungsserver angepasst werden. Es soll ein Migrationsverfahren für die Konfiguration des bestehenden WSUS-Servers im Hinblick auf korrekte Konvertierung, Geschwindigkeit, Umfang und einfach Asuführbarkeit evaluiert werden. Auch muss die Ausfallsicherheit des neuen WSUS-Servers durch verwenden einer evaluierten Back-Up-Software und durchlaufen eines regelmäßigen Back-Up-Zyklus gewährleistet werden. Von dem Updateverteilungsserver soll auch die Auslastung von CPU, Arbeitsspeicher sowie belegter Festplattenspeicher und die Funktionalität des Webservers durch eine Monitoring-Software überwacht werden. Anhand eines Funktionstests soll die migrierte Konfiguration, ein angepasstes Gruppenrichtlinienobjekt und die angepassten Registrierungsschlüssel auf ihre Funktionalität hin getestet werden. Durch einen Disaster-Recovery-Test wird geprüft, wie schnell und zuverlässig der Server, nach einem komplettausfall des Servers (Worst Case), wieder voll funktionsfähig auf einem weiteren Hyper-Visor-Server zur Verfügung gestellt werden kann. Weiterhin ist zu prüfen, wie und mit welchem Aufwand die bestehende WSUS-Datenbank ggf. auf den neuen Updateverteilungsserver übernommen werden kann. Projekt-Phasen: 1. Aufgabenstellung - Absprache, 1Std. 2. Ist-Analyse (Mit begleitender Dokumentation) - Beschreibung des aktuellen WSUS-Servers mit Domänenbezug, 1Std. - Beschreibung des neuen Updateverteilungsservers mit Domänenbezug, 1Std. - Analyse der Migrationsdaten, 1Std. 3. Konzept (Mit begleitender Dokumentation) - Erstellung des Konzeptes (inkl. Evaluation des Migrationsverfahrens und der Updateverteilung), 4Std. 4. Umsetzung (Mit begleitender Dokumentation) - Installation des Servers als VM (inkl. Einrichtung Backup/Recovery), 2Std. - Installation des zentralen Update-Dienstes, 1Std. - Konfiguration des zentralen Update-Dienstes, 2Std. - Durchführung der Migration, 2Std. - Sichern und Anbinden der SQL-Datenbank, 2Std. - Domänenbezogene Arbeiten (Domänenaufnahme, DNS-Eintragung, Anpassung GPO, etc.), 1Std. - Netzwerkbezogene Arbeiten (Vergabe einer festen IP-Adresse, Zuweisung des Netzwerks, etc.), 1Std. - Anbindung der alten Clients von Kunden (inkl. Anpassung des Registrierungsschlüssels etc.), 1Std. - Aufnahme des Updateverteilungs-Servers in die Überwachung, 1Std. 5. Test - Funktions-Tests, 1Std. - Disaster-Recovery-Tests, 2Std. 6. Inbetriebnahme - Abnahme durch den Kunden, 1Std. - Umstellung des Updateverteilungsservers, 2Std. 7. Dokumentation - Fertigstellung Projektdokumentation, 8Std. Gesamtanzahl der Stunden: 35Std. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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