asmodii Geschrieben 10. März 2017 Geschrieben 10. März 2017 Hallo, so langsam neigt sich meine Ausbildung dem Ende zu. Nur noch die 6 Monate Praktikum, dann noch Prüfungsvorbereitung und dann bin ich durch. Jetzt kommt so langsam die Frage hoch wie viel ich erwarten könnte, um bei Gehaltsverhandlungen nicht das Nachsehen zu haben. Ich finde es nicht zu früh sich mit dem Thema zu beschäftigen, denn die Zeit rennt. In meiner Ausbildung habe ich (verkürzte Ausbildung - Umschulung) neben den üblichen Inhalten eines FiSis auch einige Zertifikate gemacht. Neben LPIC-1 war/ist auch der MCP, MCSA Server 2012 und MCSE Messaging Bestandteil meiner Ausbildung. Dass mich das gewaltig von anderen Praktikumsstellensucher abhob habe ich schnell gemerkt. Jetzt möchte ich gerne wissen, wenn das Praktikum gegen Ende geht, was ich erwarten kann ohne aus dem Rahmen zu fallen. Der Praktikumsbetrieb ist geneigt, wenn alles passt, mich gleich zu übernehmen, da sie sowieso jemanden brauchen und so würde man sich bereits schon kennen. Hier mal ein paar Eckdaten: Mein Alter: 40 Ausübungsort: Düsseldorf Betriebsgröße: 4 Mitarbeiter einschl. Chef. Betriebsart: Systemhaus Firmenwagen: möglich Ich hoffe damit kann man schon was anfangen. Danke im Voraus. MfG Zitieren
Systemlord Geschrieben 10. März 2017 Geschrieben 10. März 2017 (bearbeitet) Da Du Berufseinsteiger bist und Deine Zertifikate "nur" der 1. Level sind, würde ich etwas oberhalb des Einstiegsgehaltes ansetzen. Das müsste man theoretisch über die BA oder IHK herausbekommen können, wie hoch das bei Euch ist, aber so aus dem Bauch heraus würde ich sagen, das theoretisch 42K p.a. möglich sein sollten. Wobei das Problem natürlich immer ist, eine Firma zu finden, die bereit und in der Lage ist, Deinen Gehaltswunsch zu erfüllen. Bearbeitet 10. März 2017 von Systemlord Zitieren
asmodii Geschrieben 10. März 2017 Autor Geschrieben 10. März 2017 Danke für deine Antwort. Das klingt doch schon mal richtig gut. Wenn ich also mit 33 - 35k rechne, dann wäre das schon mal mehr als ich in meinem alten Beruf hatte. Zitieren
Systemlord Geschrieben 10. März 2017 Geschrieben 10. März 2017 Ich hab mal ein wenig gegoogelt und die Einstiegsgehälter die da so als allgemeine Durchschnittswerte genannt werden, bewegen sich so um die 2.5K im Monat. Von daher sollten 33K möglich sein. Ich würde aber auch nicht nur auf das Gehalt, sondern auf so Sachen wie wie sind die Arbeitszeiten wie viele Urlaubstage gibt es wie werden Überstunden abgegolten gibt es eventuell Urlaubs- und/oder Weihnachtsgeld gibt es eventuell eine betriebliche Altersvorsorge zahlt die Firma eventuell Vermögenswirksame Leistungen schauen. Zitieren
asmodii Geschrieben 11. März 2017 Autor Geschrieben 11. März 2017 (bearbeitet) Danke für die Antwort. Was ist denn so die Regel bezogen auf die oben genannten Sachen? Wenn ich jetzt von 30k zzgl. Weihnachtsgeld ausgehe, Überstunden zusätzlich vergütet werden und 30 Urlaub ins Auge fasse, ist das dann im Rahmen der Dinge? Bearbeitet 11. März 2017 von asmodii Zitieren
Gast halcyon Geschrieben 11. März 2017 Geschrieben 11. März 2017 1 hour ago, asmodii said: Danke für die Antwort. Was ist denn so die Regel bezogen auf die oben genannten Sachen? Wenn ich jetzt von 30k zzgl. Weihnachtsgeld ausgehe, Überstunden zusätzlich vergütet werden und 30 Urlaub ins Auge fasse, ist das dann im Rahmen der Dinge? Also ich komme selbst aus dem Raum Düsseldorf und bin 2017 mit meiner Ausbildung fertig. Da ich auch fast mit meinem Studium fertig bin, bezahlt mein aktueller AG mir direkt schon um einiges mehr, ich habe aber auch Angebote von Firmen bekommen, die mich erstmal nur nach bis zum dato gültigen Ausbildungsberuf bezahlen wollten. Des weiteren habe ich einen sehr guten Kollegen, der nicht studiert, vorgezogen und inzwischen festangestellt ist. Ich kann dir daher sowohl aus eigener Erfahrung als auch "aus erster Hand" sagen, dass 30k aufjedenfall ein Einstiegsgehalt ist, dass weder "überdurchschnittlich gut", noch schlecht ist. Es liegt in meinen Augen genau im Rahmen und ist in meinen Augen ein Einstiegsgehalt, über das nicht groß diskutiert werden muss und wo keiner sein Gesicht verliert. Also wenn dein Chef nicht um jeden Cent pfeilscht und an einen langfristig motivierten Mitarbeitern interessiert ist, dann kannst du 30k mit Weihnachtsgeld und 32-33k ohne aufjedenfall erwarten. Wenn du - warum auch immer - weniger geboten bekommen solltest, dann würde ich nachfragen, ob eine Gehaltsstaffelung möglich ist, so dass du zumindest nach einer Probezeit oder nach einem Jahr auf das angepeilte Gehalt kommst. Naja .. und wenn der AG sich dann völlig quer stellen sollte, würde ich die Pille wohl schlucken, Arbeitserfahrung sammeln und mich danach woanders bewerben. Das sollte wohl hier im Raum problemlos möglich sein. Gerade Richtung Ruhr nördlich von Düsseldorf, gibt es extrem viele große Systemhäuser (neben den hier angsiedelten Konzernen und vielen AG's die in irgendeiner Form z. B. in der Energiebranche tätig sind) die ständig suchen - teilweise sind da immer 5-10 Stellen gleichzeitig ausgeschrieben. Die Nachfrage ist also da. Wenn du erstmal Arbeitserfahrung hast, kannst du hier aufjedenfall auch mehr bekommen. Zitieren
asmodii Geschrieben 11. März 2017 Autor Geschrieben 11. März 2017 Danke für deine Antwort. Dann weiß ich jetzt auf welche Höhe ich mich einschießen darf ohne als Spinner zu gelten. :-) Zitieren
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