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Projektantrag: Einführung einer Software zur netzwerkbasierten Inventarisierung


dstn

Empfohlene Beiträge

Hey Leute,

der Prüfungsausschuss hat meinen Antrag (das erste Mal) abgelehnt.
Begründung: Fachliche Tiefe zu gering, bitte fachlich relevante Aspekte ergänzen - Oder wir haben Sie falsch verstanden, in diesem Fall bitte die fachlich interessanten Aspekte viel deutlicher darstellen.

Ich wollte euch nun nach Feedback / Verbesserungsvorschlägen fragen.
Hat es Sinn da nachzubessern oder macht es mehr Sinn da ein komplett neues Projekt zu wählen?

1 Thema der Projektarbeit
Einführung einer Software zur netzwerkbasierten Inventarisierung
2 Geplanter Bearbeitungszeitraum
Beginn: 10.04.2017
 Ende: 14.04.2017
3 Projektbeschreibung
3.1 Kurzform der Aufgabenstellung
Zur Transparenzschaffung bezüglich der vorhandenen IT-Systeme und deren aktuellem Status,
soll eine Software eingeführt werden, mit welcher eine umfassende und agentenlose
Inventarisierung möglich ist.
Die ermittelten Inventar-Daten sollen zentral in einer Datenbank gespeichert werden.
3.2 Ist-Analyse
In der Geschäftsstelle des <Unternehmens> gibt es derzeit keine bestehende
Inventarisierung der aktuell benutzten Hard- und Software. Ebenfalls ist keine Software im
Einsatz mit der eine solche Bestandsaufnahme möglich ist. Zu erfassen sind ca. 450
Active-Directory-Elemente. Hinzu kommen noch die Geräte, welche nicht im Active Directory
registriert sind. Das sind schätzungsweise 10 Linux-Systeme, ein iMac und zahllose weitere
Geräte wie Drucker, Switche etc.
Bei den Clientcomputern wird überwiegend Windows 7 als Betriebssystem genutzt, während bei
den Servern hauptsächlich Windows Server 2008 R2 und Windows Server 2012 eingesetzt
werden. Ein Großteil der zu inventarisierenden Geräte befindet sich am Standort der
Geschäftsstelle in <Ort>. Dazu kommen weitere Geräte aus extern angebundenen
 Standorten.
Exemplarisch wird hier ein externer Standort gewählt, welcher per Richtfunkstrecke mit dem
Netzwerk verbunden ist.
3.3 Sollkonzept / Zielsetzung
Am Ende des Projektes sind angesprochene Systeme mithilfe einer agentenlosen
Inventarisierungssoftware inventarisiert und katalogisiert. Zu einer Workstation werden
Informationen zur Hardware, Software, zu Freigaben und zu der allgemeinen Konfiguration
gespeichert. Die Software zur Inventarisierung läuft auf einem Windows Server 2012 R2,
welcher in einer ESXi-Umgebung aufgesetzt ist.
Die inventarisierten Daten werden in einer Datenbank auf einem Server gespeichert und sollen
in regelmäßigen Abständen automatisch aktuell gehalten werden.
Sollte dies nicht umsetzbar sein, muss es die Möglichkeit geben, die Daten manuell zu
aktualisieren.
Um Datenverlust vorzubeugen wird im Rahmen des Projektes der genutzte Application Server
und die dazugehörige Datenbank in das vorhandene Backup Konzept implementiert.
3.4 Eigenleistung
Zu den ersten Aufgaben gehört die Aufstellung der detaillierten IST-Analyse und des
Sollkonzeptes. Zusammen mit dem Auftraggeber werden dann die Definition der
inventarisierenden Komponenten, sowie die Definition der geforderten Inventarinformationen
erarbeitet. Danach ist es meine Aufgabe, die passenste Softwarelösung auszuwählen. Im
nächsten Schritt liegt es in meiner Verantwortung eine Ressourcen- und Ablaufplanung zu
erstellen.
Die Hauptaufgabe liegt dann in der Realisierung des Projektes. Dort übernehme ich die
Installation und Konfiguration des Windows Servers in der ESXi-Umgebung, die Installation und
Einrichtung der ausgewählten Software, sowie die Einrichtung der dazugehörigen Datenbank.
Sind diese Vorkehrungen getroffen, habe ich dafür Sorge zu tragen, dass die Datenbank, sowie
der Application-Server in das bereits vorhandene Backup Konzept implementiert werden.
Ebenfalls gehört die Inventarisierung erster Geräte zu den Aufgaben.
4 Projektumfeld
Das IT-Referat des <Unternehmens>, besteht aus
x Mitarbeitern und leistet IT-Support für rund x Mitarbeiter in der Geschäftsstelle,
für x <weitere Standorte>, sowie für weitere Außenstellen des <Unternehmens>
Das Projekt werde ich in der Geschäftsstelle des <Unternehmens> durchführen.
<Unternehmen>
<Straße>
<PLZ>
5 Projektphasen mit Zeitplanung
Analyse: 4h
- Erarbeitung einer IST-Analyse (1h)
- Erarbeitung des SOLL-Konzeptes (3h)
Planung und Vorbereitung: 7h
- Definition der zu inventarisierenden Komponenten (0,5h)
- Definition der geforderten Inventarinformationen (0,5h)
- Angebote einholen (1,5h)
- Vergleich verschiedener Softwarelösungen und Entscheidung für eine Software (3,5h)
- Ressourcen- und Ablaufplanung (0,5h)
- Abwägung möglicher Probleme (0,5h)
Realisierungsphase: 12h
- Installation und Konfiguration des Windows Servers in der ESXi-Umgebung (2,5h)
- Installation und Einrichtung der Software (4h)
- Einrichten einer Datenbank (1,5h)
- Integration in das vorhandene Backup Konzept (1h)
- Erstinventarisierung der definierten Systeme (3h)
Abschlussphase: 3h
- Testphase (Alle definierten Geräte mit den definierten Parametern inventarisiert?) (1,5h)
- Fehlerbehebung (z.B manuelle Inventarisierung bei fehlenden Geräten) (1,5h)
Dokumentation: 9h
- Projektdokumentation (7h)
- Kundendokumentation (2h)
6 Dokumentation zur Projektarbeit
Das Projekt wird voraussichtlich wie folgt gegliedert:
- Deckblatt
- Inhaltsverzeichnis
- Projektvorfeld (IST-Analyse)
- Aufgabenstellung (Soll-Konzept)
 - Projektbeschreibung
 - Beschreibung des Projektumfelds
 - Ressourcen- und Ablaufplanung
 - Kostenplanung
 - Projektverlauf
- Problematiken (Sofern vorhanden)
- SOLL-/IST-Vergleich
 - Anhang / Anlagen
Anhänge werden eine Kundendokumentation, verschiedene Grafiken, sowie ein Glossar sein.
7 Anlagen
keine
8 Präsentationsmittel
Notebook, Beamer, Presenter
 
 
Formatierung ist wegen des Kopierens jetzt hinüber, hoffe man erkennt es trotzdem - Ist im eigentlichen Antrag natürlich nicht so!
 
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Hi dstn,

den Antrag ansich finde ich garnicht schlecht. Du wählst selber die Software aus und verbesserst damit etwas im Unternehmen.

Leider ist die fachliche Tiefe wirklich etwas dürftig.

Habt ihr Monitoring für eure Systeme? Du könntest das Inventar (CMDB) mit dem Monitoring verbinden. Neues Item wird hinzugefügt -> Export ins Monitoring.
Mehr fällt mir leider nicht ein und ob die zusätzliche Funktion der IHK reicht kann ich natürlich auch nicht versichern :rolleyes:

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Erst mal danke für die Antworten!

Durchführungszeitraum kann ich ja dann verändern, das ist ja kein Thema und an der Zeitplanung kann ich sicherlich auch noch was machen. 
Abgabe ist aber einen Monat später bei meiner IHK. 

Aber so wie der Ausschuss das schreibt, helfen die Sachen mir ja leider vermutlich nicht weiter oder? 
Dass es fachlich nicht auf dem höchsten Niveau ist sehe ich ja ein, allerdings hätte ich nicht gedacht, dass es dem Ausschuss fachlich einfach absolut nicht reicht was ich da vor habe (So kommt es für mich zumindest rüber)

Monitoring haben wir, da kann ich den Server dann natürlich auch noch mit aufnehmen. 

Sonst noch irgendjemand Vorschläge, wie ich das ganze rein fachlich aufwerten kann? 

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20 hours ago, dstn said:

Monitoring haben wir, da kann ich den Server dann natürlich auch noch mit aufnehmen.

Nicht falsch verstehen.

Nicht den einen Server ins Monitoring aufnehmen, sondern auf Basis der Inventardaten das Monitoring pflegen.

Beispiel: Du legst eine neue VM an, pflegst diese in das Inventar ein, die Daten des Inventars Importierst du ins Monitoring, dann ist die neue VM auch im Monitoring verfügbar.

Falls die endgültige Softwarelösung das anbietet. Je nachdem wie umfangreich du das gestaltest reicht es vllt. der IHK.

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