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Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread


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Geschrieben (bearbeitet)

Meine Firmenevents reichten von Feierabendbierchen auf der Firmenterrasse über Biergartenbesuch bis mehrtägige interne Tagung** des rein deutschen Unternehmens auf einer Mittelmeerinsel mit AllInclusive.  Und bisher war bei fast* allen meiner Arbeitgeber die Teilnahme an solchen Events freiwillig.

 

*Verweildauer bei der Ausnahme: 42 Tage inkl. Kündigungsfrist

** die Zeiten der Präsentationen wurden als Arbeitszeit gewertet, die Anwesenheit jedoch nicht kontrolliert. Sagte zumindest der in der Poolbar neben mir während des ... 🤐

Bearbeitet von allesweg
Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Bockreiter:

Du bringst 10 Jahre BE aus der Entwicklung mit, die werden ja nicht ausradiert, selbst wenn Branche oder Stack wechseln.

Natürlich werden die nicht ausradiert und man kann einiges übertragen. Aber wenn eine Stelle langjährige Erfahrung in Java, OOP generell, Spring, Agile, TDD und ähnliches voraussetzt, dann ist man mit 10 Jahren prozedurale Programmierung in PL/SQL nicht gerade passend oder? Ergo geht es dann eben auf Einstiegsstellen oder nicht? Stellen mit Berufserfahrung richten sich eben vor allem auf Berufserfahrung in dem gesuchten Bereich. Davon gibt es auch Stellen, die unterscheiden sich aber dann auch kaum von Aktueller.

vor 13 Minuten schrieb Rienne:

du vergisst, @Velicity hat doch nur den ITA

Das erwähne ich auch nur, weil ich das eingangs nicht habe und das hier in den Kommentaren dargestellt wurde, als hätte ich das unterschlagen und das mit einer der Gründe ist, darum gebe ich es nun bewusst an, ist aber auch wieder falsch.

vor 14 Minuten schrieb Rienne:

und kann anderen Firmen nichts bieten, was eine höhere Gehaltsforderung rechtfertigen würde

Korrekt, das heißt nicht, dass ich mich da nicht reinfuchsen kann. Aber erstmal bringe ich verdammt Erfahrung in den Sachen mit, die in der Stellenbeschreibung stehen und verdammt viel, was dort nicht Thema sein wird.

Warum soll ein Unternehmen jemanden der sich in der Branche nicht auskennt, in der Programmiersprache nicht auskennt, in den Frameworks nicht auskennt und co. mehr zahlen, als er kriegt in den Unternehmen, wo er das alles mitbringt? Je weniger Erfahrung, desto mehr Kohle oder was. Mal davon ab dass Kohle immer noch, zumindest für mich, sehr sekundär ist. Klar schadet nicht, ist aber irgendwo auf Prio 10, heißt nicht komplett unwichtig aber nicht das, was mich wegdrückt oder anzieht. Wenn wir nicht von Beträgen ala Silicon Valley reden, wo ich in 5 Jahren ausgesorgt habe.

vor 40 Minuten schrieb Rienne:

möchten auch keine Familie gründen oder besser wohnen

Hat nun einmal nicht jeder den gleichen Plan vom Leben. Ich möchte eben keine Familie. Und wohnen tue ich auch nicht übel, die Mieten sind hier eben auch niedriger. Hier kriegste für 700 Euro eine zwei Zimmer 50qm Neubauwohnung am Park mit Fußbodenheizung, Balkon, Kellerraum, Einbauküche etc. Das reicht mir als Alleinlebender dicke und ich kann trotzdem mehr als 50% meines Nettos zurücklegen.

vor 42 Minuten schrieb Rienne:

auch die Freizeit wird mehr oder weniger freiwillig mit Arbeitsthemen gefüllt

Weil ich den Beruf mache, weil mich der Bereich interessiert. Ich habe genauso vor dem Job schon an Hobbyprojekten programmiert und auch immer begleitend. Das ist eben auch mit Hobby und ein Teil meiner Freizeit. Natürlich mach ich auch anderes und hänge nicht jeden freien Tag 8 Stunden am Rechner.

Aber hier und da ein Testballon für 2 Stunden, weil man eine Idee hat, was anders lösen möchte als Status Quo, in Ruhe, ohne Ablenkungen, ja die nehme ich mir hier und da. Ebenso wenn mal Projekte brennen. Dann mach ich lieber Zuhause in Ruhe am Wochenende was, als dann 1-2 Wochen länger beim Kunden lange Tage zu schieben und im Hotel zu übernachten.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Velicity:

Gesetze bzgl. der Arbeitszeit oder Überstunden werden in Unternehmen der Größe und Branche eh hauptsächlich als Empfehlung empfunden. Kenne das sowohl aus eigenem Betrieb, als auch durch die Inbetriebnahmen beim Kunden, wo i.d.R. mehrere Gewerke involviert sind.

Es gibt immer einen der macht und einen der machen läßt, bei Gesetzes- und Vertragsverstößen einfach mal Arsch in der Hose haben und nein sagen. Oder besser, Betriebsrat gründen wenn mehr als 20 Mitarbeiter. Da kann man die Probleme dann nachhaltig für alle angehen.

Geschrieben

 

Am 10.5.2022 um 14:11 schrieb Maniska:

Was genau hindert dich daran einfach mal Bewerbungen rauszuhauen mit "Meine Gehaltsvorstellung liegt bei 60.000 Euro brutto pro Jahr." und zu schauen was passiert? 

vor 11 Minuten schrieb Maniska:

Ansonsten @Velicity wie viele Bewerubungen mit Wunschgehalt 60k hast du seit meinem Vorschlag raus geschickt und bei wie vielen davon kam eine Absage?

Nach zwei Tagen ist das aber sehr optimistisch. Ich warte noch auf Rückmeldung meiner Bewerbungen die ich am Osterwochenende geschrieben habe.

Am 10.5.2022 um 14:11 schrieb Maniska:

 Da du aufgrund deines ausgeprägten Impostersyndroms sowieso von einer Absage ausgehst hast du doch nichts zu verlieren.

Ich war hier nicht angesprochen, aber so wenig ist es nicht was man da zu verlieren hat. Als erstes mal Zeit, ne halbe Stunde bis Stunde brauche ich schon für ein Anschreiben und sicher nochmal eine Viertelstunde um meinen CV nochmals in den Eingabefeldern zu erfassen. Das manchen Firmen mit Bewerbung in 3 Minuten werben und dann doch ein Anschreiben/Cover Letter wollen, macht es nicht besser.
Dann kostet es Selbstvertrauen, sofern denn noch welches da ist, wenn man am Ende nur Absagen erhält. Ich weiß auch nicht was schlimmer ist, die direkte Absage oder wenn man es dann doch bis zum Einstellungstest oder Probearbeiten geschafft hat und erst dann aus dem Prozess rausfliegt. Dann sind die Firmen inzwischen ziemlich unflexibel, ein erste Videocall soll dann schon nach 2-3 Tagen statt finden. Ich bin aber üblicherweise im Büro und kann nicht mal schnell zwischendrin an einem Bewerbungsgespräch teilnehmen. Inzwischen gibt es aber auch wieder mehr Interviews vor Ort, aber ich muss für beides Urlaub nehmen.
Ich finde Bewerbungsphasen extrem anstrengend und wenn sich dann trotz intensivem Zeitaufwand nichts ergeben hat, brauche ich auch immer 3-6 Monate, bevor ich mir den Stress wieder antue.

vor 12 Minuten schrieb allesweg:

Meine Firmenevents reichten von Feierabendbierchen auf der Firmenterrasse über Biergartenbesuch bis mehrtägige interne Tagung** des rein deutschen Unternehmens auf einer Mittelmeerinsel mit AllInclusive.  Und bisher war bei fast* allen meiner Arbeitgeber die Teilnahme an solchen Events freiwillig.

Wir haben nur ein Firmenevent und das ist die Weihnachtsfeier, allerdings muss man sich davor immer 4-6 Stunden Präsentationen mit den Zahlen aus den einzelnen Bereichen und den zukünftigen Umsatzerwartungen antun. Und dem Management dabei zuschauen, wie es sich gegenseitig auf die Schulter klopft. Direkt im Anschluss gibt es dann die Weihnachtsfeier. 
Das nervige dabei ist, diese Veranstaltungen sind nicht im Büro, sondern grundsätzlich immer irgendwo, wo ich keinen Parkplatz finde. In der Theorie ist das Quo vadis Arbeitszeit und die Weihnachtsfeier nicht. Aber wir haben Vertrauensarbeitszeit und das ist dann eben ein Arbeitstag, meisten fängt der Spaß erst mittags an und man arbeitet davor noch, somit dann doch 8h+ und üblicherweise ist das Freitags.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Th0mKa:

Es gibt immer einen der macht und einen der machen läßt

100% Zustimmung.

vor 5 Minuten schrieb Th0mKa:

bei Gesetzes- und Vertragsverstößen einfach mal Arsch in der Hose haben und nein sagen

Bin ich aber die falscheste Person für. Den Arsch habe ich nicht in der Hose. Bin eben eine Person, die es allen recht macht, ist falsch, wird sich aber sicher nicht ändern. Scheint aber auch bei jeder anderen Person genauso zu sein hier. Bedeutet ja in letzter Konsequenz den Laden abreißen und das nicht nur mit eigenen Risiken, sondern auch für die Kollegen.

vor 8 Minuten schrieb Th0mKa:

Oder besser, Betriebsrat gründen wenn mehr als 20 Mitarbeiter.

Haben wir nicht. Bewegen uns so um 10-15 MA. Und da wäre auch niemand da, der für sowas geeignet wäre. Ist ja nicht so als wäre der Rest anders drauf. Da kommen dann Vorschläge wie zu Corona mit Kurzarbeit halt trotzdem in die Firma zu kommen und die Zeit für andere Sachen zu nutzen, die man aufgeschoben hat usw.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Tiangou:

allerdings muss man sich davor immer 4-6 Stunden Präsentationen mit den Zahlen aus den einzelnen Bereichen und den zukünftigen Umsatzerwartungen antun.

Das hier ist Arbeitszeit.

vor 4 Minuten schrieb Tiangou:

Aber wir haben Vertrauensarbeitszeit und das ist dann eben ein Arbeitstag, meisten fängt der Spaß erst mittags an und man arbeitet davor noch, somit dann doch 8h+ und üblicherweise ist das Freitags.

Dann bekommt der Arbeitgeber an dem Tag halt noch 2-4 Stunden normale Arbeitszeit.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 33 Minuten schrieb Velicity:

Warum soll ein Unternehmen jemanden der sich in der Branche nicht auskennt, in der Programmiersprache nicht auskennt, in den Frameworks nicht auskennt und co. mehr zahlen, als er kriegt in den Unternehmen, wo er das alles mitbringt?

Sagen wir mal so: Selbst in einer Firma, wo du die Branche, die Programmiersprache und die Frameworks (noch) nicht kennst, wird das Einstiegsgehalt nicht geringer sein als das, was du aktuell bekommst, sollten sie dich (wider meinem Erwarten) als Junior einstellen. Aber der große Unterschied ist: Dort hast du Entwicklungs- und Aufstiegspotential, was bei deinem aktuellen AG nicht der Fall ist. Selbst wenn du erst einmal niedrig einsteigst, eignest du dir Wissen an, was dir entweder beim gleichen AG einen Gehaltsanstieg bietet oder spätestens bei einem AG-Wechsel zu einem deutlichen Plus führt. Das Problem sehe ich darin, dass die Chancen aktuell mehr als gut sind, je länger du aber wartest und in deiner "Comfort Zone" verharrst, desto schwerer wird es mit einem solchen Umstieg.

Du redest immer und immer und immer wieder davon, dass du anderen Firmen keinen oder einen zu geringen Mehrwert bietest. Ich bin kein Fan von aufgeblasenen Blendern, die nix können, aber sich so darstellen, als hätten sie von allem eine Ahnung, aber dir würde ein wenig mehr Selbstbewusstsein durchaus gut tun. Und noch einmal die Frage, die hier schon viel zu oft gestellt, aber nie zufriedenstellend beantwortet wurde: Was hält dich davon ab, einfach mal ein paar Bewerbungen los zu schicken und zu schauen, wie die Resonanz ist, statt hier immer und immer wieder mit irgendwelchen Konjunktiven und Hypothesen zu kommen? Nutz die Zeit, die du wochenends freiwillig mit Arbeitsthemen füllst doch stattdessen einfach mal, um deinen Lebenslauf zu aktualisieren und ein paar Anschreiben zu verfassen. :)

Bearbeitet von Rienne
Typos
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Velicity:

Da kommen dann Vorschläge wie zu Corona mit Kurzarbeit halt trotzdem in die Firma zu kommen und die Zeit für andere Sachen zu nutzen, die man aufgeschoben hat usw.

Ihr geht in eurer Freizeit zur Arbeit, um Aufgaben zu erledigen und das nachdem euer Chef euch das Gehalt gekürzt hat, weil er euch auf Kurzarbeit gesetzt hat?

Mark Wahlberg No GIF by Daddy's Home

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Tiangou:

Nach zwei Tagen ist das aber sehr optimistisch. Ich warte noch auf Rückmeldung meiner Bewerbungen die ich am Osterwochenende geschrieben habe.

Er wird auch in 2 Jahren noch keine Rückmeldungen erhalten haben weil er lieber hier im Forum jammert anstelle zu versuchen etwas zu ändern.

Woher ich das weiß? Weil er schon seit Jahren hier im Forum jammert anstelle zu versuchen etwas zu ändern.

Da er sowieso laut eigenes Aussage nichts kann, nur seinen ITA hat, die 10 Jahre BE in seinen Augen nicht zählen etc. pp. kann er ja gar keine Einladung bekommen, das ist total unmöglich. *Achtung - Sarkasmus*

Und wenn man die Zeit, die man in "Ausreden suchen warum es nicht geht" investiert in "Bewerbungsunterlagen fit machen", "Xing/LinkedIN Profil erstellen/pflegen und auf *ich suche* stellen" und das ein oder andere Telefonat mit einem Headhunter investieren würde...

Alternativ die Zeit nutzen, die man ansonsten dem AG unentgeltlich schenken würde.

 

 

Geschrieben
Gerade eben schrieb OkiDoki:

Ihr geht in eurer Freizeit zur Arbeit, um Aufgaben zu erledigen und das nachdem euer Chef euch das Gehalt gekürzt hat, weil er euch auf Kurzarbeit gesetzt hat?

Ist das nicht eigentlich illegal? Ist der Sinn von Kurzarbeit nicht, dass man eben nicht genug Auslastung für die Mitarbeiter hat, weil keine Aufträge rein kommen o.ä., so dass man dadurch einerseits verhindert, insolvent zu gehen und zum anderen die Mitarbeiter nicht kündigen muss? Oder habe ich das Konzept von Kurzarbeit falsch verstanden?

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb OkiDoki:

Ihr geht in eurer Freizeit zur Arbeit, um Aufgaben zu erledigen und das nachdem euer Chef euch das Gehalt gekürzt hat, weil er euch auf Kurzarbeit gesetzt hat?

Das ist btw auch noch Subventionsbetrug, kann man melden wenn man will. https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/mehr-als-4-000-hinweise-auf-betrug-bei-kurzarbeitergeld-168484/

Ansonsten wäre es wohl sogar Beihilfe *shrug*

vor 2 Minuten schrieb Rienne:

Ist das nicht eigentlich illegal?

Ist es.

Geschrieben

 

vor 3 Minuten schrieb Rienne:

Ist das nicht eigentlich illegal? Ist der Sinn von Kurzarbeit nicht, dass man eben nicht genug Auslastung für die Mitarbeiter hat, weil keine Aufträge rein kommen o.ä., so dass man dadurch einerseits verhindert, insolvent zu gehen und zum anderen die Mitarbeiter nicht kündigen muss? Oder habe ich das Konzept von Kurzarbeit falsch verstanden?

Ja, das ist gegen die gültigen Gesetze und wenn das einer rausfindet dann kann das RICHTIG in die Hose gehen mit sehr hohen Geldstrafen.
Aber dann wird sicher Velicity freiwillig ein paar Jahre auf 10% von seinem Gehalt verzichten damit der AG die Strafe zahlen kann.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Rienne:

Aber der große Unterschied ist: Dort hast du Entwicklungs- und Aufstiegspotential, was dir bei deinem aktuellen AG nicht der Fall ist.

Stimme ich auch zu 100% zu, wären dann aber imo wie gesagt komplette Einstiegsstellen, ob das direkt ein Plus bedeutet im Gehalt und nicht sogar kurzfristig ein Minus weiß ich nicht. Wüsste nicht wie ich da mehr Gehalt rechtfertigte als in einem Bereich, wo ich mit gut auskenne. Wäre längerfristig aber vermutlich die beste Lösung.

vor 2 Minuten schrieb Rienne:

aber sich so darstellen, als hätten sie von allem eine Ahnung, aber dir würde ein wenig mehr Selbstbewusstsein durchaus gut tun

Ich sag nicht, dass ich nix kann. Was ich tue kann ich denke ich sehr gut und hier im Laden wohl auch am besten, nicht falsch verstehen. Was i.d.R. gefordert ist, das bringe ich aber nicht mit.

Ich denke, dass ich das Meiste durchaus schnell drauf kriege. Aber in einen Bewerbungsgespräch könnte ich bei allen nur sagen, nö kann ich nicht, keine Erfahrungen da drin, nie gemacht oder nur mal privat angesehen, verspreche aber dass ich mir Mühe gebe das drauf zu kriegen. Aber letztlich sind es erstmal nur leere Versprechen in so gut wie allen Stichpunkten der Stellenausschreibungen. Ich könnte mich da zumindest nicht ernst nehmen, wenn ich auf der anderen Seite sitzen würde.

vor 10 Minuten schrieb Rienne:

Was hält dich davon ab, einfach mal ein paar Bewerbungen los zu schicken und zu schauen, wie die Resonanz ist

Das ich noch nie eine Stelle gesehen habe, wo ich sagen würde das passt vom Skillset, außer die Unternehmen, bei denen ich mich damals auch beworben hatte, die das Gleiche machen und wo zumindest zum Einstieg gleich viel/wenig geboten wurde. Und wie vorher erwähnt, mich reizen da eher andere Sachen als Geld und fragen wie das läuft, wenn Projekte drohen gegen die Wand zu fahren, wie das mit Überstunden da aussieht usw. oder telefonische Erreichbarkeit außerhalb der Bürozeit usw. ggf. 2-3 Tage Homeoffice, mir da Weiterbildungsmöglichkeiten finanzieren zu lassen, keine Ahnung. Da denken die doch ich bin ein fauler Sack, der arbeitsscheu ist.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Velicity:

wenn Projekte drohen gegen die Wand zu fahren, wie das mit Überstunden da aussieht usw. oder telefonische Erreichbarkeit außerhalb der Bürozeit usw. ggf. 2-3 Tage Homeoffice, mir da Weiterbildungsmöglichkeiten finanzieren zu lassen, keine Ahnung. Da denken die doch ich bin ein fauler Sack, der arbeitsscheu ist.

oder die denken du hast ein gesundes Verständnis von Work-Life-Balance.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Graustein:

Du hast nie C#, Java, C++ oder sodass programmiert?
Ist doch auf einer Junior Stelle egal.

Außerdem gibt es genug Arbeitgeber, denen bewusst ist, dass man sich auch schnell in andere Programmiersprachen einarbeiten kann, wenn man schon Programmiererfahrung hat. Und in die IDE, Frameworks und das ganze Drumherum muss sich sowieso bei jeder Firma neu eingearbeitet werden, selbst, wenn man das so ähnlich schon kennt.

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Maniska:

Da er sowieso laut eigenes Aussage nichts kann, nur seinen ITA hat

Wie mehrfach erwähnt, die Betonung darauf kommt von einem von euch, weil ich böswilliger Weise vergessen habe das zu erwähnen.

vor 16 Minuten schrieb Maniska:

die 10 Jahre BE in seinen Augen nicht zählen etc. pp.

Tun sie, sie sind aber eben nix was sich anwenden lässt auf nicht Einstiegsstellen die i.d.R. X Jahre Erfahrungen in der eigenen Technologie suchen.

vor 17 Minuten schrieb Maniska:

Bewerbungsunterlagen fit machen

Sind sie eigentlich, ist aber natürlich nicht viel drin, so viele Stationen gab es bei mir ja noch nicht.

vor 19 Minuten schrieb Maniska:

Xing/LinkedIN Profil erstellen/pflegen

Theoretisch vorhanden aber natürlich genauso prall gefüllt und im Zweifel möchte ich ja nicht wieder genau die gleichen Stellen. Die Anzahl der Stellen bei gleichen Arbeitsweg ist eh überschaubar. Wenn es dann der gleiche Bereich ist, dann habe ich mich bei all denen schonmal beworben vor 10 Jahren. Wie gesagt, gleicher Laden mit anderen Namen.

vor 23 Minuten schrieb Maniska:

und auf *ich suche* stellen

Wäre mir eher sehr unangenehm, wenn mein AG da durch da drüber stolpert.

Geschrieben
Gerade eben schrieb Velicity:

Wäre mir eher sehr unangenehm, wenn mein AG da durch da drüber stolpert.

Aber über deine Threads hier kann er ja glücklicherweise nicht stolpern.

 

 

Oder hast du dich etwa jemals aus dem Firmennetzwerk hier eingeloggt? 🤫

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb Velicity:

Tun sie, sie sind aber eben nix was sich anwenden lässt auf nicht Einstiegsstellen die i.d.R. X Jahre Erfahrungen in der eigenen Technologie suchen.

Nimm halt ne Juniorposition wie @Graustein schon schrieb ... bessere Konditionen und besseres Arbeitsumfeld bekommst du vermutlich sicher trotzdem

Bearbeitet von OkiDoki
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Graustein:

Wenn dich Geld nicht reizt und du eh so viel über hast kannst du doch fast überall als Junior X anfangen.

Verschlechtern möchte ich mich da aber auch nicht. Und mit Grundgehalt + Rufbereitschaft und Boni liege ich denke ich auch oberhalb einer Einstiegsstelle, wenn auch mit mehr Arbeit.

vor 11 Minuten schrieb Graustein:

Du hast nie C#, Java, C++ oder sodass programmiert?
Ist doch auf einer Junior Stelle egal.

Wenig, C# paar Monate in der Ausbildung aber auch schon 10 Jahre her. C++ zwei Jahre in der Ausbildung aber das war halt lernen der ersten Sprache neben privaten Spielereien, was eher Web, mIRC Scripting Language, Batch und bisschen Lua war.

Java für Android hier im Unternehmen mal paar Monate und immer mal wieder, wenn daran was geändert wird. Aber war auch kein Hexenwerk oder was Komplexes.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Velicity:

Und mit Grundgehalt + Rufbereitschaft und Boni liege ich denke ich auch oberhalb einer Einstiegsstelle, wenn auch mit mehr Arbeit.

Wie viel hattest du noch mal?

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