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Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread


Albi

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vor 10 Stunden schrieb Jinju:

Btw. deine Aussage das die Beitragsbemessungsgrenze bei ca. 70000€ liegt ist falsch. Es sind inzwischen im Osten ca. 81000 Euro und im Westen ca. 84000 Euro. Und sie wird, wie es schon immer war, jedes Jahr angehoben.

Meine Aussage war korrekt, es sind knapp 7T€ pro Monat (oder eben die 84T€ pro Jahr). Und bis du die erreichst brauchst Du i.d.R. viele, viele Jahre BE - wenn man da überhaupt hinkommt. Die maximal mögliche Rente erreichen wohl nur die wenigsten.

Für den Inflationausgleich sorgen m.E. nach eher die Gewerkschaften. Man selbst hat alleine da ganz schlechte Karten. Denn so einfach wie das hier dargestellt wird ist es für Unternehmen auch nicht die Preise zu erhöhen. Und als Chef kann ich sicher nicht jedem Mitarbeiter mal schnell 7% mehr Lohn geben. Da kriege ich dann ein Thema mit meinem Chef und der mit seinem. 

 

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Natürlich sind die Karten dabei schlecht. Aber es ist weder unmöglich noch untragbar für die Firmen einen Inflationsausgleich zu zahlen. Vor allen Dingen dann wenn die Preise erhöht werden.

Und warum können die Firmen mal nicht eben die Preise erhöhen? Sehe ich doch schon wenn ich Rohstoffe kaufe. Ich habe mir ein Angebot über Holz machen lassen für eine Terassenüberdachung. Ich sollte für 9 Balken sage und schreibe 1700 Euro zahlen. Und der Preis wurde auf die 1700 Euro hochskaliert als ich das Angebot bekommen hab. Ein Regionalanbieter bei dem ich kürzlich Blockstufen bestellt habe rechnet neuerdings, seit dem 28.03.2022, eine Energiekostenpauschale von 7% mit ein. So viel dazu das mal nicht eben der Preis erhöht werden kann 😉

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vor 13 Minuten schrieb eneR:

Die Lohn-Preis-Spirale ist eines der Probleme, welches Ökonomen besonder derzeit  in den Raum werfen. Könnte man sich mal so seine gedanken drüber machen.

Arbeitgeber und Ökonomen waren fest überzeugt, dass ein Verbot der Kinderarbeit die Wirtschaft ruiniert, genauso wie die Einführung von Sicherheitsstandards, der 40/35-stunden Woche, dann der Mindestlohn von ~9€ und und und 

Begründungen, warum man nicht mehr bezahlen kann finden sich immer

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vor 11 Stunden schrieb Jinju:

Ich sollte für 9 Balken sage und schreibe 1700 Euro zahlen. Und der Preis wurde auf die 1700 Euro hochskaliert als ich das Angebot bekommen hab. Ein Regionalanbieter bei dem ich kürzlich Blockstufen bestellt habe rechnet neuerdings, seit dem 28.03.2022, eine Energiekostenpauschale von 7% mit ein. So viel dazu das mal nicht eben der Preis erhöht werden kann 😉

Ein Äpfel/Birnen-Vergleich. Bei steigenden Rohstoffpreisen müssen die Kosten natürlich umgelegt werden, sonst macht das Unternehmen mit jedem Verkauf Verlust. 

Schlagwort bzgl. Lohnentwicklung wurde ja schon genannt (Lohn-Preis-Spirale). Ich bin da bei Sol_Psycho, nur was dem AG einen Mehrwert bietet rechtfertigt auch Gehaltssteigerungen. Das ist unser globales Wirtschaftssystem.

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Ich sehe die Inflation nicht als Grund für eine Gehaltserhöhung, sondern als Anlass.

Aus welchen Gründen ich mehr Geld haben will, kann dem AG doch egal sein. Ich möchte x€ bekommen, entweder im aktuellen Unternehmen oder ich sehe mich nach einem AG um wo ich die bekomme. Vielleicht klappts, vielleicht nicht.

Bearbeitet von PVoss
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vor 19 Stunden schrieb SoL_Psycho:

Ich bin der Meinung, dass man nur mit Leistung argumentieren kann / sollte. Klappt bei mir bisher auch sehr gut.

Was macht ihr bei Wurer Argumentation bei einer plötzlichen Deflation? Rücküberweisung der Gehaltserhöhung?

Zu einer Deflation muss es erst mal kommen.

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Natürlich wird den Arbeitnehmern in schlechten Zeiten das Gehalt gekürzt. Natürlich nicht in -200 Euro monatlich, aber in gestrichenen Weihnachtsgeldern, Nullrunden, Kurzarbeit, Stellenabbau oder gekürzten Budgets für Arbeitsmittel und Fortbildungen. Der Arbeitgeber wird einen Teufel tun und Verluste machen, nur damit die Angestellten weiter „abkassieren“ wie zuvor.

warum also sollten wir Arbeitnehmer nicht genau so dreist sein, wenn wir einmal in der privilegierten* Position sind?

* Privilegiert ist natürlich immer noch relativ. Aber immerhin.

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Am 12.5.2022 um 08:43 schrieb Th0mKa:

 Oder besser, Betriebsrat gründen wenn mehr als 20 Mitarbeiter.

Für die Errichtung eines Betriebsrats bedarf es lediglich 5 wahlberechtigte AN und 3 von denen müssen wählbar sein. [BetrVG §1 (1)]

Die 10-15 AN die @Velicity erwähnt reichen da locker! Da besteht der BR dann zwar nur aus einer Person, aber von da an muss der AN den in ne ganze Menge miteinbeziehen. Da kann man dann schon mal Damp machen.

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vor 16 Minuten schrieb todschick:

Für die Errichtung eines Betriebsrats bedarf es lediglich 5 wahlberechtigte AN und 3 von denen müssen wählbar sein. [BetrVG §1 (1)]

Die 10-15 AN die @Velicity erwähnt reichen da locker! Da besteht der BR dann zwar nur aus einer Person, aber von da an muss der AN den in ne ganze Menge miteinbeziehen. Da kann man dann schon mal Damp machen.

Das ist zwar formal korrekt, aber  insbesondere die wohl mächtigste Waffe des BR, der § 99 BetrVG "Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen", benötigt mehr 20 Wahlberechtigte.

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vor 8 Minuten schrieb Th0mKa:

Das ist zwar formal korrekt, aber  insbesondere die wohl mächtigste Waffe des BR, der § 99 BetrVG "Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen", benötigt mehr 20 Wahlberechtigte.

Okay, das war mir nicht bewusst. Aber reichen bei den angesprochenen Themen nicht schon §87ff zur Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten aus? Es geht doch um Arbeitszeit, Ruhetage, Wochenende etc.

Korrigiere mich bitte erneut, wenn ich da falsch liege. Aber ich dachte da reicht auch so ein kleiner BR mit 5 wahlberechtigten AN aus um das mitreden zu dürfen. Der §99 geht ja um Einzelmaßnahmen, also Neueinstellungen, Versetzungen etc. Hier geht es doch aber um die generelle Arbeitszeit, bzw. Überstunden und Wochenendarbeit.

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vor 7 Stunden schrieb todschick:

Die 10-15 AN die @Velicity erwähnt reichen da locker! Da besteht der BR dann zwar nur aus einer Person, aber von da an muss der AN den in ne ganze Menge miteinbeziehen. Da kann man dann schon mal Damp machen.

Dafür brauch man aber auch eine Person im Unternehmen mit ein wenig Ellenbogen und die hast du in so kleinen Teams, wie auch bei uns, häufiger eher nicht. Mal davon ab, dass es wohl niemanden so richtig, richtig aufstößt.

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Wie viel würdet ihr Richtung Einstiegsgehalt anpeilen? Hab bald meine ersten Bewerbungen im Raum Köln/Düsseldorf/Bonn und wollte mich dementsprechend schon ausgiebig informieren und entsprechend vorbereiten.

Was ich zu mir sagen kann:

  • Ausbildung wird voraussichtlich Januar 2023 abgeschlossen (verkürzte Ausbildung zum Fisi)
  • CCNA Zertifikat sollte ich auch spätestens in den nächsten 2-3 Wochen haben (ich warte grad noch da die letzten Klausuren auf mich zukommen)
  • Ob es eine Rolle spielt weiß ich nicht, aber Notendurchschnitt im ersten Jahr war bei 1,9 und zweiten Jahr wahrscheinlich (zumindest soweit ich bisher informiert bin) 1,4. Wie gesagt, weiß nicht inwiefern das Berufsschulzeugnis für den Einstieg eine Rolle spielt.
  • Hätte an Richtung Sysadmin/Netzwerkadmin im Junior Posten gedacht mit Anschluss an die Cloud (muss nicht zwingend sein aber ich denke in Zukunft nachdem ich die nötige Berufserfahrung gesammelt habe, würd ich definitiv mich in Richtung Cloud bilden und mich auch Richtung Automation Fit halten)

Ich hätte so an 40-45k€ für den Einstieg gedacht. Zu hoch gepokert? Oder soll ich das je nach Firma unterschiedlich betrachten? Kann ich bei einem Unternehmen mit z.B. 10-50 Mitarbeitern so ein Gehalt erwarten? 

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vor 19 Stunden schrieb RealPride:

Wie viel würdet ihr Richtung Einstiegsgehalt anpeilen? Hab bald meine ersten Bewerbungen im Raum Köln/Düsseldorf/Bonn und wollte mich dementsprechend schon ausgiebig informieren und entsprechend vorbereiten.

Was ich zu mir sagen kann:

  • Ausbildung wird voraussichtlich Januar 2023 abgeschlossen (verkürzte Ausbildung zum Fisi)
  • CCNA Zertifikat sollte ich auch spätestens in den nächsten 2-3 Wochen haben (ich warte grad noch da die letzten Klausuren auf mich zukommen)
  • Ob es eine Rolle spielt weiß ich nicht, aber Notendurchschnitt im ersten Jahr war bei 1,9 und zweiten Jahr wahrscheinlich (zumindest soweit ich bisher informiert bin) 1,4. Wie gesagt, weiß nicht inwiefern das Berufsschulzeugnis für den Einstieg eine Rolle spielt.
  • Hätte an Richtung Sysadmin/Netzwerkadmin im Junior Posten gedacht mit Anschluss an die Cloud (muss nicht zwingend sein aber ich denke in Zukunft nachdem ich die nötige Berufserfahrung gesammelt habe, würd ich definitiv mich in Richtung Cloud bilden und mich auch Richtung Automation Fit halten)

Ich hätte so an 40-45k€ für den Einstieg gedacht. Zu hoch gepokert? Oder soll ich das je nach Firma unterschiedlich betrachten? Kann ich bei einem Unternehmen mit z.B. 10-50 Mitarbeitern so ein Gehalt erwarten? 

Hmm also ich habe in Hamburg vor 9 Jahren mit 36.000€ angefangen (und das war schon ziemlich gut für damalige Verhältnisse) bei einem 1000+ Leute Unternehmen. Weiß nicht ob das Gehalt mittlerweile so stark mitgewachsen ist. Du kannst es ja ausprobieren. Nur, auch studierte steigen oftmals mit solch einem Gehalt (~45k) ein.

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Wie viel würdet ihr Richtung Einstiegsgehalt anpeilen? Hab bald meine ersten Bewerbungen im Raum Köln/Düsseldorf/Bonn und wollte mich dementsprechend schon ausgiebig informieren und entsprechend vorbereiten.
Was ich zu mir sagen kann:
  • Ausbildung wird voraussichtlich Januar 2023 abgeschlossen (verkürzte Ausbildung zum Fisi)
  • CCNA Zertifikat sollte ich auch spätestens in den nächsten 2-3 Wochen haben (ich warte grad noch da die letzten Klausuren auf mich zukommen)
  • Ob es eine Rolle spielt weiß ich nicht, aber Notendurchschnitt im ersten Jahr war bei 1,9 und zweiten Jahr wahrscheinlich (zumindest soweit ich bisher informiert bin) 1,4. Wie gesagt, weiß nicht inwiefern das Berufsschulzeugnis für den Einstieg eine Rolle spielt.
  • Hätte an Richtung Sysadmin/Netzwerkadmin im Junior Posten gedacht mit Anschluss an die Cloud (muss nicht zwingend sein aber ich denke in Zukunft nachdem ich die nötige Berufserfahrung gesammelt habe, würd ich definitiv mich in Richtung Cloud bilden und mich auch Richtung Automation Fit halten)
Ich hätte so an 40-45k€ für den Einstieg gedacht. Zu hoch gepokert? Oder soll ich das je nach Firma unterschiedlich betrachten? Kann ich bei einem Unternehmen mit z.B. 10-50 Mitarbeitern so ein Gehalt erwarten? 
Schreib immer einen krummen Wert in die Bewerbung. Da gibt es Studien zu, dass das Gegenüber dann geringere Abzüge anstrebt. Also bei einem Wunsch von 45k wird dein Gegenüber häufig versuchen, Dich auf 40k zu drücken, bei 44k eher Richtung 42k.
Hat damit zu tun, dass man bei 44k nicht in 5er Schritten denkt, sondern unbewusst glaubt, dass diese krumme Zahl auf Erfahrung, Markt, Berechnungen basiert...

Davon unabhängig: Nimm 44k, falls es zu hoch ist, wird Dir das jemand sagen. Inhaltlich finde ich es nicht zu hoch.

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Nimm 46k und lass dich im schlimmsten Fall auf 40k drücken Darunter würde ich nicht einsteigen, da du ganz gut ausgebildet wirst mMn und dein CCNA auch ein dickes Plus ist als frisch ausgelernter Azubi. Ich denke aber wenn du dich gut verkaufen kannst, wirst du locker mehrere Angebote für +/- 45k erhalten.

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Am 27.5.2022 um 14:46 schrieb Gurki:


Einmal 16,x% und jetzt noch mal 20% Gehaltserhöhung? Wie rechtfertigt man sowas? Kann @vMensch was dazu sagen? Oder was ist das für ein Tarifvertrag über Verdi? Ist das normal?

Da ich "nur" eine Ausbildung habe wurde ich zunächst in einer unteren Gehaltsstufe eingeordnet. Nachdem ich im ersten Jahr dann bereits eigenständig Projekte durchführen konnte, bekam ich die nächsthöhere Gehaltsstufe, was bereits Berufseinsteiger mit Uni Abschluss bekommen haben. In diesem Jahr konnte ich erneut Fachwissen unter Beweis stellen unter anderem mit dem OSCP. Nachdem ich auch erwähnt habe, dass ich auf dem Markt mehr Wert bin als ich aktuell verdiene, kam die Erhöhung überraschen schnell :D  

Bearbeitet von vMensch
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Hallo zusammen :)

ich hätte gerne Feedback zu meinem Post aus dem Gehalts-Thread:

Mein Vertrag ist zeitlich befristet und ich schaue mich momentan nach etwas Neuem um. Ich werde vermutlich massiv unterbezahlt, dafür ist die Arbeit im ÖD natürlich sehr entspannt. Ich habe direkt nach meiner Ausbildung zum FISI ein Jahr bei einem Webhoster gearbeitet und verdiene jetzt im öffentlichen Dienst minimal mehr.

Ich bin mir überhaupt nicht bewusst, wo mein tatsächlicher Wert in Wirklichkeit liegt und wie viel ich bei einem Vorstellungsgespräch fordern könnte, ohne dass sie mich auslachen und rauswerfen. Momentan bin ich in der Inhouse-IT und würde dort auch gerne bleiben. Ich möchte mich gezielt bei größeren Firmen bewerben, die möglichst keine Dienstleistungen für aussenstehende Kunden erbringen müssen.

Könnt ihr mir in etwa sagen, welches Jahresbrutto mit meiner Erfahrung realistisch ist?

Vielen Dank im Voraus!

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vor 23 Minuten schrieb peter854:

Hallo zusammen :)

ich hätte gerne Feedback zu meinem Post aus dem Gehalts-Thread:

Mein Vertrag ist zeitlich befristet und ich schaue mich momentan nach etwas Neuem um. Ich werde vermutlich massiv unterbezahlt, dafür ist die Arbeit im ÖD natürlich sehr entspannt. Ich habe direkt nach meiner Ausbildung zum FISI ein Jahr bei einem Webhoster gearbeitet und verdiene jetzt im öffentlichen Dienst minimal mehr....

Kurze Rückfrage. Wie schaffst du es mit 4 Jahren BE auf Erfahrungsstufe 2? Müsstest du nicht bereits und der 3 sein?

Und nein, du wirst nicht massiv unterbezahlt!!! Was erwartest du denn, wie deine Eingruppierung mit einer Ausbildung aussehen müsste? E12, E13? 

Der ÖD besitzt starre Schranken, die ganz selten außerhalb der Reihe durchbrochen werden können und eine davon ist das Studium. Ohne Bachelor i.d.R. nix über E10 (gibt ein paar wenige Ausnahmen). Ohne Master nix über E12 (gibt wieder ein paar Ausnahmen).

Mit E8 bist du hier im Forum genau in der Mitte. Mit der Ausbildung wird man im ÖD zwischen E5 (ja richtig gelesen) und E9 eingruppiert. Letzteres sehe ich immer häufiger, vor allem bei Personalmangel. 

Der Unterschied zwischen E8 und E9 ist jetzt aber nicht die Welt. Wenn du mehr verdienen möchtest, musst du raus aus dem ÖD. Eine steile Karriere ohne Studium kannst du dort getrost vergessen.

Bearbeitet von skylake
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vor 29 Minuten schrieb peter854:

Hallo zusammen :)

ich hätte gerne Feedback zu meinem Post aus dem Gehalts-Thread:

Mein Vertrag ist zeitlich befristet und ich schaue mich momentan nach etwas Neuem um. Ich werde vermutlich massiv unterbezahlt, dafür ist die Arbeit im ÖD natürlich sehr entspannt. Ich habe direkt nach meiner Ausbildung zum FISI ein Jahr bei einem Webhoster gearbeitet und verdiene jetzt im öffentlichen Dienst minimal mehr.

Könnt ihr mir in etwa sagen, welches Jahresbrutto mit meiner Erfahrung realistisch ist?

Habe ca. 1 Jahr Berufserfahrung mehr und bin ohne Studium in E13 Erfahrungsstufe 3. Ob das Durchschnitt ist? Wahrscheinlich nicht. Aber 20-40k mehr sind realistisch, gerade in der freien Marktwirtschaft (je nach zusätzlichen Qualifikationen).

Edit:

vor 5 Minuten schrieb skylake:

Der Unterschied zwischen E8 und E9 ist jetzt aber nicht die Welt. Wenn du mehr verdienen möchtest, musst du raus aus dem ÖD. Eine steile Karriere ohne Studium kannst du dort getrost vergessen.

Die Aussage ist schlichtweg falsch.

Bearbeitet von thereisnospace
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