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Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread


Albi

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vor 55 Minuten schrieb 0x00:

Aber dann 1200 ausgeben ist halt schon ne Ansage.

Daran merkt man, dass du keine Kinder hast. :D

Nur mal so als kleines Rechenbeispiel bei 2 Erwachsenen und 2 Kindern:

 1 Tagesausflug in einen Freizeitpark ~200+€ Eintritt, dann nen Eis, was warmes zu essen und ne Kleinigkeit als Andenken: Schwupp, sind für den ersten Tag schon mal über ca 400€ weg. Am 2. Tag dann nen Reitausflug, was essen gehen und abends Kino: wieder 600€ weg. Und da ist noch keine Anreise oder Übernachtung mit drin und es sind nur zwei Tage...

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Ja guuut.

Bei uns wars damals in Österreich eher Übernachtung auf der Hütte, tagsüber wandern und am Abend wird gemeinsam gekocht :D

600 Euro pro Tag finde ich schon 'stabil', aber hey, vielleicht geb ich dann in zehn Jahren genauso viel aus, wer weiß...

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Bei uns sind es ja 1200 für 3 Übernachtungen also 4 Tage im Endeffekt.

Und Thema war ja nicht ob stabil oder nicht sondern ab wann man merkt dass das mehr an Geld "verpufft" oder halt nix mehr bringt.

Anderes Beispiel Einkaufen:
Wenn ich einkaufen gehe will ich nicht den Euro zwei mal umdrehen sondern das kaufen was ich mag. Klar mach ich vorher ne Liste aber derzeit werden sicher viele die Ausgaben runter drehen. Gespräch im Kaufland vor uns letztens: Da haben wir schon extra den kleineren Einkaufwagen genommen und trotzdem so teuer.

Ich mach ja mehr oder weniger Haushaltsbuch und da merkt man schon die Inflation.
Früher war der wöchentliche Einkauf bei 100-150, heute eher bei 150-200. Da sind in Summe schnell mal 800 Euro weg im Monat.
(Regelsatz H4 für 4 Personen /2 E 2K: 600 Euro - also gar nicht mal so viel mehr)

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vor 21 Minuten schrieb Graustein:

Wenn ich einkaufen gehe will ich nicht den Euro zwei mal umdrehen sondern das kaufen was ich mag. Klar mach ich vorher ne Liste aber derzeit werden sicher viele die Ausgaben runter drehen.

Genau das ist es. Ich musste früher jeden Cent 2x umdrehen mit meinem Azubigehalt und sobald es dann Richtung 2k+ netto ging, kam ich in den Genuss nicht mehr genau darauf zu achten. Mittlerweile würden aber diese 2k nicht mehr ausreichen, sondern eher 3k. Die Lebenserhaltungskosten, sei es Benzin oder Lebensmittel, sind in den letzten Jahren so enorm gestiegen, das ich diesen Luxus mir nur noch mit meiner Verlobten zusammen leisten kann. Vorher war das kein Problem. Deshalb halte ich 2,2k netto im Artikel heutzutage nicht mehr für zeitgemäß - mich macht das extra Geld definitiv glücklicher. Und selbst wenn es sich nur um den Luxus "Lebensmittel einkaufen wie ich Lust habe" handelt. Ganz unabhängig von Urlaub etc.

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Die Grenze bei dem das Glück nicht mehr zunimmt, lag zum Zeitpunkt der Erstellung der Studie bei ca. 75k€.

mittlerweile sind ein paar Jährchen vergangen, seitdem die Studie entstanden ist.
Ich würde schätzen, ab ca. 75-85k€ (mMn. auch regional etwas abhängig wegen Miet- bzw. Kaufspiegel für Grundstücke)liegt die Grenze für das glücklich sein(Single/Pärchen ohne Kinder), sodass das Gehalt nicht mehr die erste Priorität hat. 
Ein mehr an Gehalt nimmt man dann zwar mit, aber so wirklich aufs Geld achten muss man dann in dieser Gehaltsregion sowieso nicht mehr. 
Da sind dann Tätigkeiten, Arbeitszeiten und Wegstrecken + Dienstreisezeiten die mehr den Ausschlag geben.

Geld allein macht nicht glücklich, aber es beruhigt allgemein. 
Oder wie die Bayern zu sagen pflegen: Über Geld spricht man nicht, man hat es einfach…

Ab einem gewissen Punkt vermehrt es sich auf dem Konto obwohl man nicht mehr so stark auf die Ausgaben schaut.

Mit Familie und Kids dürfte die Gehaltsgrenze garantiert ein gutes Stück oberhalb von 85k€ liegen. 
Die Kollegen @Graustein und @Riennehaben das ja gut mit ihren realen Bespielen veranschaulicht, wobei es mMn. definitiv auch günstigere Unterkünfte für Familien in Österreich gibt.
400€/Nacht sind schon mittel- bis höherpreisig.

Ich würde schätzen in Deutschland ist die Grenze für das Glücklich sein um die Beitragsbemessungsgrenze der gesetzlichen Rentenversicherung. Wer es bis dahin geschafft hat, wird mit dem Gehalt glücklich sein, alles darüberhinaus ist ein angenehmer Bonus. 
Ab 2k€ netto lässt es sich fast überall schon ganz gut leben, ab 3k€ netto lebt man in Deutschland ziemlich sorgenfrei, sofern man einigermaßen mit Geld umgehen kann. 

Bearbeitet von tTt
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vor 23 Minuten schrieb tTt:

400€/Nacht sind schon mittel- bis höherpreisig.

Geht immer billiger, aber nochmal, da ist Reiten mit drin und ne gute Kinderbetreuung (Mama und Papa wollen auch mal Zeit haben :))sowie All Inkl Vollpension.

Wenn ich auf expedia nach Bewertung ab 3,5/5Pool + All inclusive gucke Tirol kommen 2 Ergebnisse: 1569 Euro und 1863 Euro. 3 Übernachtungen ;)
Bei Kayak ohne Filterung ab so 400 Euro aber da ist dann ja auch nix dabei,
Kayak mit obriger Filterung: ab so 1100

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Am 31.5.2022 um 21:44 schrieb skylake:

Heute mit 4k+ netto

Wie hast du das geschafft, wenn man fragen darf? Selbstständigkeit?

Edit: Moment mal.. öffentlicher Dienst? Was für eine Position hast du denn da, Leitung des BSI oder so? ;)

Bearbeitet von monolith
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vor 19 Minuten schrieb monolith:

Wie hast du das geschafft, wenn man fragen darf? Selbstständigkeit?

Edit: Moment mal.. öffentlicher Dienst? Was für eine Position hast du denn da, Leitung des BSI oder so? ;)

Soviel ist das doch auch nicht. Als Beamter hast du deutlich mehr Netto, aber auch ein normaler ITler mit Berufserfahrung kann dieses Netto Gehalt gut erreichen, wenn man sich auf ein gefragten Bereich spezialisiert oder in einem Konzern mit guten TV angestellt ist. 

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vor 15 Minuten schrieb Graustein:

Steht doch in seiner Signatur. Lehrer.

Ach ja… die Lehrer. Vergesse immer, dass die ja fast zu den Gutverdienern gehören. Kein anderer Berufsstand hat es so erfolgreich geschafft sich als unterbezahlt zu präsentieren wie jener der Lehrer. 

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vor 15 Minuten schrieb DeveloperX:

Soviel ist das doch auch nicht. Als Beamter hast du deutlich mehr Netto, aber auch ein normaler ITler mit Berufserfahrung kann dieses Netto Gehalt gut erreichen, wenn man sich auf ein gefragten Bereich spezialisiert oder in einem Konzern mit guten TV angestellt ist. 

Das sind mindestens circa 85000 € Brutto pro Jahr. In meiner IT-Sparte ist das praktisch nicht zu erreichen, nicht von Angestellten jedenfalls. Egal wo in Deutschland. Es ist halt nicht jeder „Spezialist in einen gefragten Bereich“ plus nur dass in einem Bereich Nachfrage besteht heißt nicht gleich herausragende Bezahlung.

Bearbeitet von monolith
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vor 24 Minuten schrieb monolith:

Ach ja… die Lehrer. Vergesse immer, dass die ja fast zu den Gutverdienern gehören. Kein anderer Berufsstand hat es so erfolgreich geschafft sich als unterbezahlt zu präsentieren wie jener der Lehrer. 

In manchen anderen Ländern wie die USA stimmt das ja auch (von wo die Berichterstattung teilweise einfach unreflektiert kopiert wird), in Deutschland aber halt überhaupt nicht, besonders mit der großzügigen Pension und der Jobsicherheit. 

vor 23 Minuten schrieb monolith:

Das sind mindestens circa 85000 € Brutto pro Jahr.

Wie kommst du auf 85K? Bin bei etwas unter 80K und habe mit Steuerklasse 1 ca. 4200€ Netto. 

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vor 55 Minuten schrieb allesweg:

Kirchensteuer raus, Kind dazu, Krankenversicherung privat. Schwupps passt es wieder.

Und was lernen einige vielleicht daraus? Netto vergleichen ist unsinnig.

Was ist dieses lernen?

 

Aber um nochmal zum Thema zu kommen. Wenn hier davon geredet wird, dass zwei "Urlaube" 'stabil' sind. Ich stimme zu, dass ich das WE in Österreich nicht als "Urlaub" sehen würde. Wir waren letztes WE in Österreich. Und haben vorgestern Urlaub für Ende des Jahres gebucht. Und der Liebste wird im Juli eine Alpenüberquerung machen und im September mit seinem besten Kumpel einen "Sporturlaub". Ich überlege dann auch nochmal zwei Wochen zum Tauchen irgendwas zu buchen. 

Wir verdienen beide ganz gut. Aber keine Unsummen. Allerdings ist für uns "Glück" eben nicht nur die Miete zahlen und den Kühlschrank fülen zu könnne. Das WE in Österreich haben wir auf den MTBs verbracht. In München gib'ts halt keine Berge. Und ansonsten gehen wir Tauchen. Sind halt auch zwei Hobbies die nicht unbedingt sehr günstig sind. 

Oder Anfang letzter Woche, als wir einfach mal Abends zu @Maniska gefahren sind. Nur, weil so eine merkwürdige @Carwyn Geburtstag hatte. Das ist für mich Glück. Auch mal was unternehmen zu können. Und mal Geld ausgeben zu können, ohne immer darüber nachdenken zu müssen. Ich musste früher leider die Erfahrung machen wie es ist, wenn man mit 5€ für eine Woche im Supermarkt auskommen muss. Jetzt reiße ich mir den Hintern auf um einen guten Job zu machen. Dafür erwarte ich natürlich auch entsprechende Entlohnung. Und die will ich auch ausgeben können für Dinge die Spaß machen. Und nicht nur Miete und Fixkosten. Und ich bin schon der Meinung, dass 1k mehr pro Monat da viel ausmacht. 

Am Ende ist aber natürlich immer die Frage was für jeden selbst Glück ist und was das kostet.

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vor 22 Minuten schrieb neinal:

Ich musste früher leider die Erfahrung machen wie es ist, wenn man mit 5€ für eine Woche im Supermarkt auskommen muss. Jetzt reiße ich mir den Hintern auf um einen guten Job zu machen. Dafür erwarte ich natürlich auch entsprechende Entlohnung. Und die will ich auch ausgeben können für Dinge die Spaß machen. Und nicht nur Miete und Fixkosten. Und ich bin schon der Meinung, dass 1k mehr pro Monat da viel ausmacht. 

Eben das. Ich fühle mich sowieso etwas "betrogen":

Generation Eltern: 1 Normalverdiener (ja, meist Mann) , 1 Haushaltsmacher (ja, meist Frau), 1-x Kinder und trotzdem EFH, großes Auto (ja, oft nur eins, ja nicht jedes Jahr ein Neues), 2x im Jahr mit allen in Urlaub (Skifahren im Winter + Sommerurlaub) UND die bekommen jetzt dann auch noch so was wie eine Rente.

Unsere Generation: DINK, EFH unbezahlbar und/oder Bauruine und/oder am ADW, Auto so langsam unbezahlbar und vor allem untankbar...

 

Irgendwo in den Letzten 30 Jahren haben Haushalte angefangen doppelt so viele Stunden zu arbeiten (2 Vollverdiener) aber es kommt trotzdem nicht genug rum um den Lebensstandard der Elterngeneration halten zu können. Ich glaube die Jahrgänge so ab 1985-90 sind die Ersten denen es faktisch nicht besser geht als den Eltern.

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vor 8 Stunden schrieb monolith:

Wie hast du das geschafft, wenn man fragen darf? Selbstständigkeit?

Edit: Moment mal.. öffentlicher Dienst? Was für eine Position hast du denn da, Leitung des BSI oder so? ;)

Es mag dich jetzt vielleicht schockieren, aber die meisten 0815 Lehrer sind mindestens A13 verbeamtet. Ab einer gewissen Erfahrungsstufe sind 4k keine Seltenheit. 

Edit1: Habe die anderen Beiträge leider überlesen oben. Ja Lehrer ist DER Berufsstand, der es wirklich schafft ahnungslosen einzureden, man wäre bettelarm. Böse Zungen behaupten, dass würde man im ersten Semester an der Uni lernen. :D

Bearbeitet von skylake
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vor 22 Minuten schrieb Maniska:

Eben das. Ich fühle mich sowieso etwas "betrogen":

....

Ich glaube, hier werden einige Faktoren außer Acht gelassen. Unsere Eltern hatten keine 1.000€ Smartphones, die jedes Jahr gewechselt werden wollen. Keine 50 Zoll Fernseher, VR-Headsets, PS5 und XboX Series X und co herumstehen. 

Genau dieses Thema hatte ich auch schon mit meinem Vater diskutiert und er kaufte sich in seiner Berufszeit relativ selten neue Kleidung, reparierte zuhause alles selbst (da Handwerker damals schon teuer) und fuhr (wenn überhaupt) mit uns nach Südfrankreich oder die Nordsee, in der absolut abgeschrubbtesten Kutsche, die man sich vorstellen kann.

Heute fährt ein Teil meiner Azubis einen leasing-Audi und auf dem Schultisch liegt ein Iphone 13 Pro. Da wundert es mich nicht, dass es nicht mehr für ein Eigenheim reicht ....

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vor 52 Minuten schrieb Maniska:

 

Unsere Generation: DINK, EFH unbezahlbar und/oder Bauruine und/oder am ADW, Auto so langsam unbezahlbar und vor allem untankbar...

 

Irgendwo in den Letzten 30 Jahren haben Haushalte angefangen doppelt so viele Stunden zu arbeiten (2 Vollverdiener) aber es kommt trotzdem nicht genug rum um den Lebensstandard der Elterngeneration halten zu können. Ich glaube die Jahrgänge so ab 1985-90 sind die Ersten denen es faktisch nicht besser geht als den Eltern.

Ich glaube das ist objektiv und statistisch nicht korrekt, sondern nur ein Gefühl (das wohl jede Generation hat). Heute morgen gelesen zum Thema Immobilien: https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/hausfinanzierung-lohnt-es-sich-jetzt-ueberhaupt-noch-eine-immobilie-zu-kaufen-a-acd0c1f7-576a-44e2-b6fc-ade68aafb4e2

Fazit des Artikels: Ja es ist so teuer wie noch nie, aber immer noch machbar und oft beste Option.

Zitat (sorry, am Handy und bekomme da nie das quoting hin)

Krolzik: Ja, aber rechnerisch geht die Finanzierung bei hohen Zinsen schneller. Und man darf nicht vergessen: Die Menschen haben ja auch Häuser finanziert, als der Zins bei neun Prozent lag, noch Anfang der Neunzigerjahre war das so. Angesichts der aktuell wieder höheren Zinsen sagen viele: Oh Gott, da zahle ich das Haus ja zweimal ab. Aber wissen Sie, was unsere Eltern gesagt haben? Bei denen galt: Man zahlt das Haus dreimal ab.

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vor einer Stunde schrieb bigvic:

Die Menschen haben ja auch Häuser finanziert, als der Zins bei neun Prozent lag, noch Anfang der Neunzigerjahre war das so. Angesichts der aktuell wieder höheren Zinsen sagen viele: Oh Gott, da zahle ich das Haus ja zweimal ab. Aber wissen Sie, was unsere Eltern gesagt haben? Bei denen galt: Man zahlt das Haus dreimal ab.

Wenn ich das Haus und die Finanzierung meiner Eltern mit meiner vergleiche, haben die trotz nur knapp über 1/3 des Kaufpreise meines Hauses am Ende absolut, aufgrund der extrem viel höheren Zinsen, mehr bezahlt als ich bezahlen werde ... und das obwohl das Geld zu dem Zeitpunkt noch mehr wert war. 

Die Objekte kann man natürlich nicht 1zu1 vergleichen da meine Eltern ein EFH mit 140qm Wohnfläche und 1000qm Grundstück haben, ich nur ein DHH mit 120qm Wohnfläche und 300qm Grundstück habe. Das Haus meine Eltern steht dafür im Kuhkaff und ich wohne im Speckgürtel von Hamburg.

Ich glaube die Finanzierung von Immobilien war damals aufgrund der hohen Zinsen ähnlich teuer wie sie es heute ist. 

Bearbeitet von OkiDoki
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vor 3 Minuten schrieb OkiDoki:

Ich glaube die Finanzierung von Immobilien war damals aufgrund der hohen Zinsen ähnlich teuer wie sie es heute ist. 

Das denke ich - ohne es belegen zu können - auch.

Die viel interessantere Frage ist finde ich jedoch was passieren wird wenn die Zinsen weiter steigen. Der Realzins wird vermutlich negativ bleiben, aber interessiert das die Käufer? Oder lassen diese sich vom höheren Nominalzins abschrecken sodass wir mittelfristig von stagnierenden oder sogar sinkenden Immobilienpreisen ausgehen können? Ist die Menge der Leute die ihre Immobilie mit niedrigen Zinsen knapp kalkuliert haben so hoch, dass es eine Auswirkung auf die Marktpreise haben wird? Dem gegenüber steht selbstverständlich die hohe Inflation und die (für den Durchschnittsmichel) eher unattraktiven Alternativen. 

Ich empfand Immobilien in den letzten Jahren immer als relativ unattraktiv, bin jedoch jetzt sehr gespannt ob sich das ändern wird.

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vor 1 Stunde schrieb 0x00:

Das denke ich - ohne es belegen zu können - auch.

Die viel interessantere Frage ist finde ich jedoch was passieren wird wenn die Zinsen weiter steigen .... 

Das wird jetzt denen das Genick brechen, deren Sollzinsbindung sich nicht über die gesamte Kreditlaufzeit erstreckt. 

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