SR2021 Geschrieben 25. Januar Geschrieben 25. Januar (bearbeitet) vor 4 Stunden schrieb Graustein: Am besten bei 30% Kosteneinsparung. Was ist daran verkehrt? 🤷♂️ Kosteneinsparungen sollte man generell erstmal positiv sehen und durch Prozessoptimierung, Verbesserung der Lieferketten, Investitionen in neuere (grünere) Technik etc. erreichen. "Im Einkauf liegt der Gewinn“ und dementsprechend vorausschauend und clever investieren ist die Basis davon. "Sinnvolle" Kosteneinsparungen im Bereich der Mitarbeiter geht nur dann, wenn ich entweder eine schwankende Auftragslage habe, meine Mitarbeiter nicht profitabel einsetze oder das Verhältnis von Mitarbeitern zu Arbeitsaufwand nicht passt. Bearbeitet 25. Januar von SR2021 Zitieren
Nightmar Geschrieben 25. Januar Geschrieben 25. Januar Am 24.1.2024 um 06:45 schrieb bigvic: Insbesondere da der IT Arbeitsmarkt sich langsam aber stetig Richtung AN/AG Gleichgewicht bewegt, werden sich die Vorstellungen bzw. Verhandlungspositionen entsprechend korrigieren. Das heißt jetzt, dass langsam die Löhne steigen müssen oder wie? Ich habe das letztes Jahr bei einem unserer Azubis gesehen. Da haben ca. die hälfte der Klasse nach der Ausbildung mit 2500€ oder weniger gestartet. Ein IT-Dienstleister von uns hatte auch einen Azubi in der Klasse gehabt und der hat dem Azubi nur Mindestlohn angeboten. Mittlerweile haben wir uns von dem besagten Dienstleister auch getrennt, weil ich ihm sagte, dass ich sowas nicht unterstützen würden. Den Fall weiß ich nur genau, weil wir diesen Azubi an ein anderes Unternehmen vermittelt haben, weil wir keinen Bedarf hatten. Der ist dann mit 33.000€ eingestiegen und nach 6 Monaten auf 37200€ erhöht. Zitieren
allesweg Geschrieben 25. Januar Geschrieben 25. Januar vor 5 Minuten schrieb Nightmar: Das heißt jetzt, dass langsam die Löhne steigen müssen oder wie? nee, du hast das nicht mitbekommen. Es war jetzt (viel zu) lange ein AN-Markt und die Löhne sind gestiegen. Das ist jetzt rum und es darf wieder geringere Einstellungsangebote geben... CompileThis und SoL_Psycho reagierten darauf 2 Zitieren
Jinju Geschrieben 25. Januar Geschrieben 25. Januar vor 5 Stunden schrieb Bitschnipser: Er hat sich ja auch darauf bezogen, dass Leute gegangen sind, nicht nachbesetzt und die Arbeitslast auf den Rest aufgeteilt wird. Da wechseln, wenn es mehrfach heißt du kannst x k mehr im Jahr verdienen ist dann noch das i-Tüpfelchen Genau das ist das größte Problem. Ich konnte z.b. vor 1 Jahr ohne Probleme 3 Wochen am Stück Urlaub nehmen, weils für jeden eine Vertretung gab. Inzwischen muss ich manchmal um 2 Wochen kämpfen bzw. kann nur in eingeschränktem Zeitraum Urlaub nehmen damit Releases nicht gestört werden... Zitieren
Graustein Geschrieben 25. Januar Geschrieben 25. Januar vor 3 Stunden schrieb SR2021: Was ist daran verkehrt? 🤷♂️ Kosteneinsparungen sollte man generell erstmal positiv sehen und durch Prozessoptimierung, Verbesserung der Lieferketten, Investitionen in neuere (grünere) Technik etc. erreichen. Das kosten zu 99% genau nicht da eingespart werden wo du es erwähnst sondern dass man versucht noch billiger zu produzieren oder einzukaufen auf Kosten der Qualität/ZuLi, MA entlässt die man ja eh nicht braucht (Service, Training, Support - kostet ja nur) und sowas. Gegen optimierte Prozesse oder mal weniger Häuptlinge statt indianer hab ich sicher nichts. Zitieren
HeinzHugo Geschrieben 25. Januar Geschrieben 25. Januar Am 22.1.2024 um 12:17 schrieb yubara: Problem ist auch einfach, dass die liebe verdi nun seit einem Jahr 12% Tabellenerhöhung aushandeln will. Wenn man realisitisch denkt dann wird das niemals passieren mit ihren süßen Schildchen und den 50 Personen umherum. Gruß Mal so ganz frech gefragt, bist du denn einer der "50 Personen mit süßen Schildchen" oder beschwerst du dich gerade indirekt, dass die Gewerkschaft ob ihrer wenigen Mitglieder kaum Verhandlungsdruck aufbauen kann, ohne selbst Mitglied zu sein? Zitieren
Graustein Geschrieben 25. Januar Geschrieben 25. Januar vor 46 Minuten schrieb allesweg: nee, du hast das nicht mitbekommen. Es war jetzt (viel zu) lange ein AN-Markt und die Löhne sind gestiegen. Das ist jetzt rum und es darf wieder geringere Einstellungsangebote geben... Die Löhne sind unter Inflation gestiegen, jetzt soll das mit dem Geldsegen aber auch mal reichen für die nächsten 5-6 J hier!!! Bitschnipser, Tearek und SoL_Psycho reagierten darauf 3 Zitieren
HeinzHugo Geschrieben 25. Januar Geschrieben 25. Januar Gerade eben schrieb Graustein: Das kosten zu 99% genau nicht da eingespart werden wo du es erwähnst sondern dass man versucht noch billiger zu produzieren oder einzukaufen auf Kosten der Qualität/ZuLi, MA entlässt die man ja eh nicht braucht (Service, Training, Support - kostet ja nur) und sowas. Gegen optimierte Prozesse oder mal weniger Häuptlinge statt indianer hab ich sicher nichts. Ja, da gibt es in letzter Zeit ganz spannende Analysen zu dem Thema, hinsichtlich der Verzahnung von Funktionalität, Produktion und Ästhetik im Bereich des Produktdesigns. Aktuell scheint der Trend zu sein, die Funktionalität auf ein absolutes Mindestmaß runter zu fahren, um die Effizienz bei der Produktion zu immer geringeren Preispunkten darstellen zu können. Man opfert also Langlebigkeit (oder eben Service) für eine günstigere Herstellung. Zitieren
HeinzHugo Geschrieben 25. Januar Geschrieben 25. Januar (bearbeitet) vor 7 Stunden schrieb bigvic: Ach, da hat jeder seine Rolle. Vom Politiker über Vorstände bis zu Gewerkschaften und dem Stammtischführer Und es gibt ja auch immer Veränderungen am Arbeitsmarkt. Heute kam glaub ein Artikel im Spiegel, dass wir ausreichend Grundschullehrer haben. Das hat sich die letzten Jahre anders angehört. Die beziehen sich auf eine IfoBertelsmann-Studie (das sind die neoliberalen um Hans-Peter Sinn aus Gütersloh, die wenig Staat und wenig Steuern wollen und da stört Bildung auch nur), die sagen, das Problem habe sich demnächst ausgewachsen, weil kaum Kinder geboren werden. Wie schon die Aussage zu meiner Schulzeit 90er-03er war. Daher wurde dann jede Schule, auf der ich war, auch ca. 5 Jahre nach verlassen abgerissen und dicht gemacht und jetzt wundern sich seit 10 Jahren alle, dass es nicht genug Schulen gibt. Und klar, wenn du als Lehrer:in 30 kleine Kinder betreuen sollst, geht die Rechnung halt auch auf. Da darf dann auch 30% der Belegschaft wegen Burnout kaputt gehen. Bearbeitet 25. Januar von HeinzHugo Graustein reagierte darauf 1 Zitieren
SR2021 Geschrieben 25. Januar Geschrieben 25. Januar vor einer Stunde schrieb Graustein: Das kosten zu 99% genau nicht da eingespart werden wo du es erwähnst sondern dass man versucht noch billiger zu produzieren oder einzukaufen auf Kosten der Qualität/ZuLi, MA entlässt die man ja eh nicht braucht (Service, Training, Support - kostet ja nur) und sowas. Wie kommst du darauf? Erfahrung? Hörensagen? Gefühl? Unabhängig davon, dass dieses Vorgehen schon betriebswirtschaftlich wenig Sinn machen würde, kenne ich nur sehr wenige Beispiele aus der IT bei denen ein !gesundes Unternehmen! die Produktionskosten auf Kosten der Qualität gedrückt hat bzw. Service und Support ausgegliedert hat. Sony CPCE / CNCE würde mir da spontan einfallen und selbst da kann man davon ausgehen, dass sich Sony durch die billigere Konkurrenz von NEC/Toshiba sowie der beschleunigten Entwicklung der Produkte dazu genötigt sah. Ist ja bei Smartphones heute auch so, wieso soll ich die qualitativ auf 5 Jahre auslegen wenn nach 1,5 Jahren eh jeder ein neues kauft? Gerät defekt --> gegen neues austauschen, da brauch ich kein Reparaturservice oder diverse Supportlevel. Zitieren
Graustein Geschrieben 25. Januar Geschrieben 25. Januar Geht ja nicht nur um IT. Reine IT Firmen hat Deutschland eh kaum. Und wo heute überall am Kunden oder an der Qualität gespart wird, da findet doch jeder mehrere Beispiele. der Support bei uns sitzt seit einigen Jahren in Rumänien. Heute erst wieder Kunden Feedback bekommen wie „toll“ das doch ist. Zitieren
CompileThis Geschrieben 26. Januar Geschrieben 26. Januar vor 19 Stunden schrieb Bitschnipser: Er hat sich ja auch darauf bezogen, dass Leute gegangen sind, nicht nachbesetzt und die Arbeitslast auf den Rest aufgeteilt wird. Da wechseln, wenn es mehrfach heißt du kannst x k mehr im Jahr verdienen ist dann noch das i-Tüpfelchen Der Arbeitnehmermarkt hat in den letzten 2 Jahren überall zu hohen Mitarbeiterfluktuationsraten geführt. Das dürfte unstreitig sein. Dass die Situation sich nun aber geändert hat hoffentlich auch. Wer mit knapp 3 Jahren BE direkt in der PO-Rolle landet sollte sich unter diesen Umständen vielleicht fragen, ob 49K nicht in Ordnung sind. Und das Betreuen mehrerer Teams nicht genau die Herausforderung ist an der man am besten wachsen kann. Kann mir nämlich gut vorstellen, dass aktuell ein ziemlich schlechter Zeitpunkt ist den AG zu wechseln. Mit wem auch immer er da geredet haben will, um seinen “Wert” festzustellen, ohne sich irgendwo beworben oder Angebote bekommen zu haben… Jinju reagierte darauf 1 Zitieren
TooMuchCoffeeMan Geschrieben 26. Januar Geschrieben 26. Januar vor einer Stunde schrieb CompileThis: Wer mit knapp 3 Jahren BE direkt in der PO-Rolle landet sollte sich unter diesen Umständen vielleicht fragen, ob 49K nicht in Ordnung sind. Und das Betreuen mehrerer Teams nicht genau die Herausforderung ist an der man am besten wachsen kann. Ich kann diese Denke nicht wirklich nachvollziehen. An die PO-Rolle sind bestimmte Aufgaben und Verantwortlichkeiten geknüpft, die ich als Mitarbeiter zu erfüllen habe. Ob ich nun 3 Jahre Berufserfahrung habe oder 10 Jahre, sollte daher für die Bezahlung der PO-Rolle keine Rolle spielen. Dafür gibt es Gehaltsbänder. Umgekehrt wird meiner Meinung nach ein Schuh draus. Der Arbeitgeber sollte sich fragen, ob ein Mitarbeiter mit 3 Jahren Berufserfahrung geeignet ist die Rolle des PO nach seiner Vorstellung zur vollsten Zufriedenheit auszuführen. Und nebenbei bemerkt, ich würde die PO-Rolle in meinem Konzern nicht für 49k im Jahr übernehmen. allesweg reagierte darauf 1 Zitieren
allesweg Geschrieben 26. Januar Geschrieben 26. Januar PO impliziert für mich Scrum. Wenn ich die Regel-Events Daily, Review, Planning, Retrospektive und BacklogRefinement/Grooming nehme, bleibt bei drei Teams kaum noch Zeit für Stakeholder Management. CompileThis reagierte darauf 1 Zitieren
Crash2001 Geschrieben 26. Januar Geschrieben 26. Januar vor 3 Stunden schrieb bigvic: [...] Heute kam glaub ein Artikel im Spiegel, dass wir ausreichend Grundschullehrer haben. Das hat sich die letzten Jahre anders angehört. Das Problem bei den Lehrern sind aber oftmals die Teilzeit-Lehrer, denn sie blockieren Vollzeit Stellen, die dann nicht als Vollzeit besetzt werden können, da nur eine zweite Halbzeitstelle noch zu vergeben wäre und dafür halt niemand gefunden wird. Sehe das ja an meiner Schwester. Die hat seit 5 Jahren eine 20h-Stelle (nicht 20h unterrichten, sondern insgesamt 20h/Woche "arbeiten"), weil es ihr mit Tochter sonst zu viel Arbeit wäre. Für mich nicht wirklich nachvollziehbar, aber nun ja... Sie ist aber bei einer weiterführenden Schule (Gymnasium) und nicht Grundschule. vor 16 Stunden schrieb HeinzHugo: [...] Und klar, wenn du als Lehrer:in 30 kleine Kinder betreuen sollst, geht die Rechnung halt auch auf. Da darf dann auch 30% der Belegschaft wegen Burnout kaputt gehen. Also ich persönlich habe in meinem Bekannten-/Freundes-/Familienkreis doch diverse Lehrer (Hauptschule bis Gymnasium und auf ganz Deutschland verteilt) und dass die so doll belastet wären kann ich nicht wirklich bestätigen, wenn man sie so erzählen hört. Ist meist Jammern auf sehr hohem Niveau. Gut, psychische Belastung kann man halt auch nicht objektiv messen und täglich vor Schülern zu stehen, die immer weniger Respekt vor dem Lehrer haben, ist natürlich eine ganz andere Herausforderung wie so Stress im Servicedesk ohne mal zu Zeit, aufs Klo zu gehen. vor 2 Stunden schrieb CompileThis: [...] Kann mir nämlich gut vorstellen, dass aktuell ein ziemlich schlechter Zeitpunkt ist den AG zu wechseln. [...] Wieso? Für einen Arbeitgeberwechsel gibt es eigentlich keinen schlechten Zeitpunkt. Die Rahmenbedingungen müssen halt einfach passen. Zudem sind die Gehälter (meist inflationsbedingt) gestiegen und wenn der alte Arbeitgeber da nur wenig oder gar nicht erhöht hat, dann kann man beim neuen schon einen Sprung machen vom Gehalt her. Zitieren
HeinzHugo Geschrieben 26. Januar Geschrieben 26. Januar vor 1 Stunde schrieb Crash2001: Also ich persönlich habe in meinem Bekannten-/Freundes-/Familienkreis doch diverse Lehrer (Hauptschule bis Gymnasium und auf ganz Deutschland verteilt) und dass die so doll belastet wären kann ich nicht wirklich bestätigen, wenn man sie so erzählen hört. Ist meist Jammern auf sehr hohem Niveau. Gut, psychische Belastung kann man halt auch nicht objektiv messen und täglich vor Schülern zu stehen, die immer weniger Respekt vor dem Lehrer haben, ist natürlich eine ganz andere Herausforderung wie so Stress im Servicedesk ohne mal zu Zeit, aufs Klo zu gehen. Man sollte da vorsichtig sein, anekdotische Argumente auf die gleiche Stufe zu stellen wie empirische Argumente und die Anforderungen an die Lehrer:innen steigen (von übereifrigen Helikoptereltern bis zur Vernachlässigung ein sehr breites Spektrum). Prinzipiell müssen wir uns da als Gesellschaft fragen, was wir von unserem Bildungssystem erwarten und ob es dafür entsprechend aufgestellt ist. Ich hab in meiner Schulzeit noch selbst mit das Netzwerk im Computerkabinett des Gymnasiums an dem ich Schüler war in den Sommerferien von BNC auf das Ethernet mit RJ45 umgebaut oder die Upgrades von DOS/Windows 3.X auf WindowsNT mitgemacht. Wenn ich davon meinen Kollegen erzähle, gucken die mich an als erzähle Opa vom Krieg. Allein diesen Sprung in der Technologie in den Unterricht zu integrieren, ist eine echte Herausforderung. Der nächste große Schritt in Sachen Industrialisierung/Automatisierung ist mit den LLM/AI-Modellen gerade im Anlauf. Das alles in einer modernen Wissensvermittlung wiederzufinden, ist halt nicht mit 1 vs. 25-30 und denn man Tau gemacht. Aber wir kommen hier so ein bisschen OT, hier soll's ja um Einkommen gehen. Zitieren
CompileThis Geschrieben 27. Januar Geschrieben 27. Januar (bearbeitet) vor 23 Stunden schrieb TooMuchCoffeeMan: Und nebenbei bemerkt, ich würde die PO-Rolle in meinem Konzern nicht für 49k im Jahr übernehmen. Ich glaube die wenigsten würden freiwillig in die Scrum-Master- oder PO-Rolle wechseln. In meinem Konzern verdient man in den Rollen auch deutlich weniger. Vor Allem langfristig. Aber das ist ja meistens so. Dafür ist der Job natürlich einfacher. Besonders, wenn einem das technische nicht so liegt. Hat alles seine Vor- und Nachteile. Bearbeitet 27. Januar von CompileThis allesweg und Jinju reagierten darauf 2 Zitieren
Jinju Geschrieben 27. Januar Geschrieben 27. Januar Am 26.1.2024 um 06:43 schrieb CompileThis: Mit wem auch immer er da geredet haben will, um seinen “Wert” festzustellen, ohne sich irgendwo beworben oder Angebote bekommen zu haben… Ich habe doch geschrieben das ich Gespräche geführt hab? Ich habe mich nicht aktiv beworben, sondern durch einen Recruiter Angebote von Stellen geben lassen die weit über meinem aktuellen Gehalt liegen. Und da ging es teils schon in die erste oder zweite Runde. Ich nehme aber auch nicht jede Stelle an nur weil sie gut bezahlt ist. Es muss auch auf zwischenmenschlicher Ebene passen. Daher jetzt der Schritt sich aktiv umzubewerben und zu sehen was sich findet. vor 11 Stunden schrieb CompileThis: Dafür ist der Job natürlich einfacher. Woher nimmst du diese Aussage? Wenn du nie in dem Bereich gearbeitet hast, finde ich es etwas anmaßend das einfach so in den Raum zu stellen. vor 11 Stunden schrieb CompileThis: Besonders, wenn einem das technische nicht so liegt. Und hier liegt der Grund warum ich als PO beliebt bin. Viele kommen nur aus der fachlichen Materie (z.b. werden langjährige Logistikmitarbeiter als PO eingestellt) und können zu fast 0% abschätzen was machbar ist und was nicht. In meinem Fall trifft das aber nicht zu. Zitieren
DerDampflok Geschrieben 19. März Geschrieben 19. März Zitat Alter: 25 Wohnort: NRW letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): Staatl. geprüfter Informatiker (schulische Ausbildung, nicht zu verwechseln mit der Weiterbildung) 2021 Berufserfahrung: 1 Jahr Vollzeit + 1 Jahr durch Nebenjobs während Ausbildung + Studium Vorbildung: Abitur + abgebrochenes Studium Arbeitsort: NRW Größe der Firma: < 10 Mitarbeiter Tarif: nein Branche der Firma: Softwareentwicklung, ins. Webanwendungsentwicklung mit PHP Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40h Arbeitsstunden pro Woche real: 40h Gesamtjahresbrutto: 30.000 EUR Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 25 Sonder- / Sozialleistungen: Home-Office, Optionen zur Weiterbildung, bezahlte Fahrten ins Büro Variabler Anteil am Gehalt: keine Verantwortung: keine Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Fullstack-Webanwendungsentwicklung mit PHP, Entwurf und Design von Anwendungen, Absprache mit Kunden Es steht bald das Ende eines größeren Projektes an, wonach ich dann um ein Mitarbeitergespräch und um eine Gehaltsanpassung bitten werde. An dieser Stelle wollte ich mich bei Euch erkundigen, wie hoch ich gehen könnte. Zitieren
neinal Geschrieben 19. März Geschrieben 19. März vor 58 Minuten schrieb DerDampflok: An dieser Stelle wollte ich mich bei Euch erkundigen, wie hoch ich gehen könnte. Ganz ehrlich? Bitte such dir einen anderen Arbeitgeber. 25 Tage Urlaub und 30k Brutto Jahresgehalt sind eine Frechheit. Parser, Mystik, allesweg und 9 Weitere reagierten darauf 12 Zitieren
allesweg Geschrieben 19. März Geschrieben 19. März vor 3 Stunden schrieb DerDampflok: An dieser Stelle wollte ich mich bei Euch erkundigen, wie hoch ich gehen könnte. in diesem Unternehmen: nicht hoch genug. Zitieren
CompileThis Geschrieben 10. April Geschrieben 10. April Am 19.3.2024 um 13:03 schrieb DerDampflok: An dieser Stelle wollte ich mich bei Euch erkundigen, wie hoch ich gehen könnte. Woanders dürftest du €3200 bis €3600 bekommen. Zitieren
CrazyS. Geschrieben 22. April Geschrieben 22. April vor 2 Stunden schrieb Diskettenstanzer: Aktuell: Alter: Mitte 50 letzter Ausbildungsabschluss: FiSi Berufserfahrung: 25 Jahre Arbeitsort: Ruhrpott Grösse der Firma: 3k MA Branche der Firma: Firma: Handel Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Gesamtjahresbrutto: 55k Anzahl der Urlaubstage: 30 Tätigkeiten: Senior Sysadmin für alles von Azure bis Exchange. Demnächst: Alter: Mitte 50 letzter Ausbildungsabschluss: FiSi Arbeitsort: Ruhrpott Grösse der Firma: 300 MA Branche der Firma: Firma: Chemiebranche Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 37 Gesamtjahresbrutto: 60k Anzahl der Urlaubstage: 43 Tätigkeiten: Senior Sysadmin für alles von Azure bis Exchange. Bei so viel Berufserfahrung hätte das Gehalt ein wenig höher sein können aber die Urlaubstage sind der Hammer. Habe noch nie gesehen das jemand 43 Urlaubstage hat. Zitieren
Gurki Geschrieben 25. April Geschrieben 25. April (bearbeitet) Am 22.4.2024 um 23:50 schrieb CrazyS.: Bei so viel Berufserfahrung hätte das Gehalt ein wenig höher sein können aber die Urlaubstage sind der Hammer. Habe noch nie gesehen das jemand 43 Urlaubstage hat. Wahrscheinlich ist dies mit ein Grund für das "niedrige" Gehalt. Verstehe aber sowieso nicht, wieso es eine imaginäre Grenze bei 30 Tagen gibt und kaum Unternehmen (freiwillig) mehr Urlaubstage anbieten. Nachtrag: Bei uns kann man aber das 13. (und / oder 14.) Gehalt zum Beispiel gegen Urlaubstage eintauschen. Eventuell ist dies hier auch der Fall? Bearbeitet 25. April von Gurki SoL_Psycho und allesweg reagierten darauf 2 Zitieren
AVEN Geschrieben 25. April Geschrieben 25. April (bearbeitet) Ich kann im Betrieb auch 2x5 Tage extra Urlaub pro Jahr für nur 30% Bezüge "dazukaufen". Damit würde ich auf 42 Tage kommen. Da das aber nur Optional ist würde ich das nicht extra aufzählen... Ich kenn aber auch Kollegen, die 80% Teilzeit haben, aber Vollzeit arbeiten gehen und dafür dann entsprechend länger im Urlaub sind... da würde bei weniger Brutto dann mehr Urlaub bei rum kommen... Bearbeitet 25. April von AVEN Zitieren
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