Matteo Geschrieben 1. April 2017 Geschrieben 1. April 2017 Hallo, welche konkreten Unterschiede und Gemeinsamkeiten gibt es zwischen den beiden Fachrichtungen Anwendungsentwicklung und Systemintegration? Warum gibt es diese beiden Fachrichtungen und nicht einfach den Fachinformatiker erst einmal ohne spezielle Fachrichtung? Warum soll man sich schon direkt zu Beginn der Ausbildung auf eine Fachrichtung festlegen? Kann man nach der Ausbildung als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung im Bereich der Systemintegration und als Fachinformatiker für Systemintegration im Bereich der Anwendungsentwicklung arbeiten? Zitieren
Gast halcyon Geschrieben 1. April 2017 Geschrieben 1. April 2017 (bearbeitet) Die Ausbildung ist von der Berufsschule her so aufgebaut, dass in den ersten beiden Lehrjahren beide Fachrichtungen zusammen unterrichtet werden könnten. Das Grundlagenwissen ist überwiegend identisch. Die Unterschiede kannst du den Rahmenplänen der IHK entnehmen. Der Grund warum überhaupt differenziert wird ist der, dass es in der Praxis nicht "den Fachinformatiker" gibt. Das ist ein Ausbildungsberuf, aber keine richtige Stellenbezeichnung. Im Regelfall arbeitet man z. B. als FISI im Bereich der System- oder Netzwerkadministration, als FIAE dann als Softwareentwickler. Die Berufe bewegen sich im selbe Spektrum "IT" haben aber völlig unterschiedliche Aufgabenbereiche. Da die IT heute so komplex ist und es in den Fachrichtungen derart spezifisches Fachwissen zu erwerben gibt, kannst du nicht zu einem "Allrounder" ausgebildet werden. Das würde sich nicht lohnen, da du nur in ganz wenigen Berufen wirklich Wissen aus beiden Bereichen brauchst. Es gibt auch nur sehr wenige Leute, die das von den persönlichen Fähigkeiten unter einem Hut bekommen. Das Leben der meisten ist kaum lang genug, um in einer Sache gut zu sein. Es ist generell nicht unmöglich nachher im Beruf von einem in den anderen Bereich zu wechseln. Das sind aber eher Einzelfallbetrachtungen. Realistisch musst du davon ausgehen, dass du einen Wechsel fachlich nicht gestemmt kriegst. Es sei denn du studierst danach noch, dann sind die Karten neu gemischt. Bearbeitet 1. April 2017 von halcyon Zitieren
Matteo Geschrieben 1. April 2017 Autor Geschrieben 1. April 2017 Hallo halcyon, vielen Dank für deine Antwort. Mit welcher Fachrichtungkann kann ich das "breiteste Spektrum" der IT abdecken? Welche Fachrichtung ist besser angesehen und mit welcher hat man die besten Berufschancen, auch noch für die Zukunft? Für welche Fachrichtung hast du dich entschieden und warum? Ist ein Wechsel der Fachrichtung im ersten Ausbildungsjahr möglich? Zitieren
Crash2001 Geschrieben 3. April 2017 Geschrieben 3. April 2017 Hallo, da die ersten beiden Jahre eigentlich mehr oder weniger gleich sind (was den Schulstoff angeht), und in der Zeit das Grundwissen aufgebaut wird, sollten dieses Wissen eigentlich beide Richtungen haben. Danach kommt das fachspezifische. Also sollten sowohl FISI als auch FIAE z.B. beide SQL haben, Grundlagen der Programmierung, jedoch auch Grundlagen der Server- und Clientadministration (Windows / Linux) haben. Ob das wirklich so stattfindet, hängt davon ab, ob in der Berufsschule getrennte Klassen existieren, oder ob die ersten beiden Jahre wirklich zusammen eine Klasse gebildet wird. Falls es separate Klassen gibt, wird oftmals die andere Richtung vernachlässigt. Welcher Bereich jetzt breiter ist? Hmmm - ich würde mal behaupten der FISI-Bereich. Da gibt es zumindest mehr grobe komplett unterschiedliche Themen. (Server & Clients, Netzwerk, Security, ..., ), wobei alles irgendwie wieder zusammenhängt (ein Server ohne Netzwerk bringt nicht viel, ein Firmenrechner ohne die benötigte Spezialsoftware ist genauso wenig hilfreich, ein Programm kann man nicht nutzen ohne Rechner, ...)). Zählt man die verschiedenen Programmiersprachen als je ein Thema, dann sind es beim FIAE auch sehr viele Themen (siehe hier für eine "kleine" Liste). Wobei man in der Ausbildung im Normalfall nur mit 1-3 Programmiersprachen zu tun haben wird parallel. Beim FIAE geht es halt mehr in die Richtung Programmierung, beim FISI eher um den Betrieb der Strukturen dahinter, damit ein Rechner / Netzwerk vernünftig und sicher läuft. Das vermischt sich aber alles oftmals auch wieder miteinander. Ein FISI kann genauso auch mal programmieren oder scripten müssen im Job (das wird sogar immer mehr durch die ganze Automatisierung), wie ein FIAE genauso auch was Ahnung in Betriebssystemen haben, oder mal einen neuen Server aufsetzen können sollte. Es hängt auch immer viel davon ab, wie der Betrieb ausbildet - in dem einen lernt man so gut wie nichts, im anderen gibt es ein gutstrukturiertes Programm, das durchlaufen wird - teils sogar für FISI und FIAE das selbe Programm, damit sie beides können. Ein Wechsel der Fachrichtung ist möglich, wenn die Firma und die IHK dem zustimmt. Es kann Bedingungen geben, wo das nicht (oder nicht in der selben Firma bleibend) möglich ist.. Mit welcher FR man die besten Berufschancen hat? Es gibt hier keine eindeutige Antwort. Das hängt ganz davon ab, wie sehr man sich spezialisiert, ob man über den Tellerrand schauen kann, in welcher Region man arbeitet, wie die Entwicklung voranschreiten wird, wie man sich im Arbeitsleben weiterbildet, wie sich einem die Chancen bieten, wie risikofreudig man ist, wie man arbeiten möchte, ... Will man annehmbar verdienen, und sich von der Masse abheben, ist auf jeden Fall eine Spezialisierung notwendig - sowohl als FISI, als auch als FIAE. BlackSea und Wilhelm93 reagierten darauf 1 1 Zitieren
smite Geschrieben 7. April 2017 Geschrieben 7. April 2017 Am 1.4.2017 um 14:21 schrieb halcyon: Realistisch musst du davon ausgehen, dass du einen Wechsel fachlich nicht gestemmt kriegst. Es sei denn du studierst danach noch, dann sind die Karten neu gemischt. Oder du machst einen kleinen Karriereschritt zurück. Wenn du als FISI ausgelernt hast und ein paar Jahre Berufserfahrung hast, kannst du dich immer noch auf Junior Stellen als FIAE bewerben. Dies ist aber in der Regel mit Gehaltseinbußen verbunden. Nach einem Jahr im Beruf habe ich auch meinen FIAE Job gekündigt und mich auf eine FISI Stelle beworben, das geht also :-). vg, smite BlackSea reagierte darauf 1 Zitieren
tTt Geschrieben 9. April 2017 Geschrieben 9. April 2017 Die Ausbildung gibt dir die Grundlagen, um später als Entwickler bzw. Administrator zu arbeiten. Die eigentliche Spezialisierung in einen oder zwei Fachbereiche sollte erst danach kommen. Die Wahl zwischen den beiden Berufen würde ich eher nach den persönlichen Neigungen/Interessen setzen. Ein Administrator sollte grundsätzlich auch programmieren bzw. skripten können und der Entwickler z.B. auch einen Server aufsetzen können. In der Ausbildung zum Fachinformatiker sollte erst im letzten Jahr die Spezialisierung zwischen Entwicklung bzw Systemintegration erfolgen. Das funktioniert aber wegen der enormen Breite des erforderlichen Wissens nicht so richtig (man kann im Zweifel alles, aber nichts richtig). Es ist schlichtweg zu viel Wissen. Den ITSE bzw. den Informatikkaufmann zähle ich auch dazu. Diese haben aber eine stärkere Ausprägung im kaufmännischen/kalkulatorischen (Vertrieb) bzw. elektrotechnischen/infrastrukturellen Bereich. Jeder dieser Berufe befähigt dich, im Vertriebs-, im Infrastruktur/E-Technik-, im Administratoren- oder Entwicklerbereich tätig zu werden. Ein Wechsel zwischen Fachinformatiker AE und SI ist noch am ehesten möglich, aber auch zwischen den anderen genannten Berufen. Je später, desto schwieriger wird es. Welche Ausbildung nun der Generalist ist, kann man nicht so genau definieren. Die tendenziell höchsten Einstiegsgehälter hat aus meiner Sicht aktuell noch immer der Anwendungsentwickler. Problem bleibt aber, dass man nicht als Fachinformatiker arbeitet, sondern z.B. als Vertriebsleiter, Systemadministrator, Netzwertechniker, DevOps/Programmierer oder Elektriker. Das macht einen Vergleich umso schwieriger. Zitieren
Matteo Geschrieben 11. April 2017 Autor Geschrieben 11. April 2017 Besten Dank für eure Antworten! 1. Welche Fachrichtung ist eigentlich "schwieriger"? 2. Sind in einer Fachrichtung mehr Englischkenntnisse gefragt oder ist dies ungefähr gleich? 3. Wie sieht es mit Abschlussprüfungen aus? Wird in beiden Fachrichtungen ein Projekt gemacht, was sich einfach an der entsprechenden Fachrichtung orientiert oder gibt es zwischen den beiden Fachrichtungen bei der Abschlussprüfung große Unterschiede? Zitieren
Daniel Drachenberg Geschrieben 11. April 2017 Geschrieben 11. April 2017 vor einer Stunde schrieb Matteo: Besten Dank für eure Antworten! 1. Welche Fachrichtung ist eigentlich "schwieriger"? 2. Sind in einer Fachrichtung mehr Englischkenntnisse gefragt oder ist dies ungefähr gleich? 3. Wie sieht es mit Abschlussprüfungen aus? Wird in beiden Fachrichtungen ein Projekt gemacht, was sich einfach an der entsprechenden Fachrichtung orientiert oder gibt es zwischen den beiden Fachrichtungen bei der Abschlussprüfung große Unterschiede? Soweit ich das sagen kann, ist wohl pauschal und auf die "Ausbildung" an sich bezogen der Anwendungsentwickler Schwerer. Das auch wirklich ein Fachgebiet ist, das in Fleisch und Blut übergehen sollte, falls man auch gut darin werden möchte! Was natürlich nicht bedeutet dass der Systemintegrator seinen Abschluss einfach bekommt. Und im Endeffekt wird es so oder so immer Leute geben die von der Norm abweichen, sowohl im guten als auch schlechten Sinne Wenn ich mir da andererseits jetzt meinen alten Schulkameraden anschaue welcher jetzt in Berlin auf dem Internat seine Ausbildung zum Fachinformatiker macht... gut, die sind erst seit Januar dabei, aber wenn ich bedenke dass er schon seit einem Jahrzehnt mit Technik rumspielt und mir letztens Erklären wollte das <ul> im HTML für "Text einrücken" steht (ja, kein Witz!), und auch sonst nichtviel von HTML/CSS weiß... naja, vielleicht ist seine Schule auch einfach nicht gut, oder ich erwarte zuviel von jemandem der 3 Monate in der Ausbildung ist. Aus deinem Post ist nicht ersichtlich ob du schon Erfahrung hast in dem Bereich, deswegen : Könntest du dir schon mal ein paar Sachen anschauen. Es gibt ja im Internet gute Quellen um einiges zu Lernen. Z.b. Seiten wie -www.courses.edx.org oder -codecademy.com bieten da schon einiges an Material, um die ersten Einblicke zu bekommen und sich schonmal mit diversen Programmiersprachen und ähnlichem Vertraut zu machen. Je nachdem wie gut du damit klarkommst, weißt du vielleicht schon ein bisschen ob der Anwendungsentwickler etwas für dich sein "könnte"(!). Ich höre und lese aber oft, dass Leute welche sich vorher und/oder nebenbei schon dafür interessieren meist deutlich besser in diesem Bereich vorankommen, als andere die im Prinzip nur Bahnhof verstehen wenn sie erstmals mit einer Programmiersprache konfrontiert werden. Englisch sollte man schon wenigstens durschnittlich beherschen. Zu der Abschlussprüfung kann ich nichts sagen, da ich meinen Abschluss noch nicht habe Soll aber angeblich recht happig sein, die IHK Prüfung für den FIAE. Was auch immer die Messlatte für "happig" ist derzeit. abraxa reagierte darauf 1 Zitieren
JimTheLion Geschrieben 11. April 2017 Geschrieben 11. April 2017 vor einer Stunde schrieb Daniel Drachenberg: Soweit ich das sagen kann, ist wohl pauschal und auf die "Ausbildung" an sich bezogen der Anwendungsentwickler Schwerer. Das auch wirklich ein Fachgebiet ist, das in Fleisch und Blut übergehen sollte, falls man auch gut darin werden möchte! Puh, also ich finde Softwareentwicklung ist "an sich" nicht schwierig. Man muss recht viel wissen und kreativ sein. Aber ich würde niemals als FISI arbeiten wollen mir reicht es schon wenn ich meine VMs einrichte, ich finde zumindest die Administration super langweilig. Aber die Fachrichtungen sind so unterschiedlich, da kann man nicht von einfacher oder schwieriger reden. Man muss Lust drauf haben sich viel mit den Dingen zu beschäftigen. vor 2 Stunden schrieb Matteo: 2. Sind in einer Fachrichtung mehr Englischkenntnisse gefragt oder ist dies ungefähr gleich? Als Entwickler braucht man sehr viel englisch. Spätestens wenn man sich über neue Methoden informieren will zu denen noch nichts ins deutsche übersetzt wurde. In den Handbüchern der großen Libraries, Sprachen, Frameworks wird es sicher Übersetzungen geben. Die Frage ist aber wie gut die Übersetzung ist. Und spätestens wenn man dann die oft nützlichen Kommentare der User dazu lesen will wird wieder englisch gefragt sein. Aber, das sollte niemanden abschrecken^^ Es ist ja kein business englisch gefragt. Man muss es lesen und verstehen können, schreiben ist ein Plus abraxa und Albi reagierten darauf 2 Zitieren
Klebrig Geschrieben 11. April 2017 Geschrieben 11. April 2017 2 hours ago, Daniel Drachenberg said: Soweit ich das sagen kann, ist wohl pauschal und auf die "Ausbildung" an sich bezogen der Anwendungsentwickler Schwerer. Vom schwierigkeitsgrad tut sich da nicht viel. Von Seiten der IHK ist der schulische Teil für beide Berufe nicht sonderlich komplex. Das hält sich alles im Rahmen. Zitieren
Sullidor Geschrieben 11. April 2017 Geschrieben 11. April 2017 vor 5 Stunden schrieb Daniel Drachenberg: Soweit ich das sagen kann, ist wohl pauschal und auf die "Ausbildung" an sich bezogen der Anwendungsentwickler Schwerer. Das auch wirklich ein Fachgebiet ist, das in Fleisch und Blut übergehen sollte, falls man auch gut darin werden möchte! Ich würde das auf keinen Fall so verallgemeinern. Denn es kommt wirklich sehr auf den Typ an. Ich z.B. kann programmieren aber ich habe absolut 0 Interesse daran. Daher findest du z.B. auch nicht einen einzigen Beitrag im Programmieren-Forum von mir. Dafür fällt mir z.B. alles im Bereich Netzwerk, Projektmanagment, Mitarbeiterführung usw. wie von selbst in den Schoß. Andere Freunde von mir lernen mal eben zum Spass eine neue Programmiersprache. Brauchen dann aber Hilfe bei Netzwerkgeschichten. vor 6 Stunden schrieb Matteo: 2. Sind in einer Fachrichtung mehr Englischkenntnisse gefragt oder ist dies ungefähr gleich? In meiner Zeit als IT-Systemadministrator habe ich ca. 50% meiner Infos in Englisch bezogen. Und ich musste regelmäßig 1-2x im Monat mit Drittfirmen aus aller Welt diverse Fachgespräche führen. Die meisten davon am Telefon. Teacup reagierte darauf 1 Zitieren
Crash2001 Geschrieben 12. April 2017 Geschrieben 12. April 2017 vor 14 Stunden schrieb Matteo: [...]1. Welche Fachrichtung ist eigentlich "schwieriger"?[...] Laut diversen Leuten angeblich die Fachrichtung Anwendungsentwicklung. Meiner Meinung nach sind beide in etwa gleich schwierig - es kommt halt beim FISI ganz drauf an, womit man sich wie tief beschäftigt. Den schulischen Teil kann man direkt außen vor lassen, da dabei keine hohen Anforderungen gestellt werden. Zudem liegt es natürlich jeweils daran, ob man eine Begabung dafür hat oder nicht, wie schwierig man etwas findet. vor 14 Stunden schrieb Matteo: 2. Sind in einer Fachrichtung mehr Englischkenntnisse gefragt oder ist dies ungefähr gleich?[...] Das kommt genauso wieder darauf an, womit man zu tun hat. Hat man mit Standardsachen zu tun, bekommt man die Doku dazu normalerweise auch auf Deutsch. Hat man hingegen mit Neuentwicklungen zu tun oder komplexeren Sachen, dann kann es durchaus sein, dass man mit Deutsch nicht weit kommt. Geht man bei FISI z.B. in die Cisco-Schiene, da sind sowohl die Prüfungen, als auch die Lernmaterialien dazu eigentlich alle auf englisch. Es gibt sie zwar auch auf deutsch teilweise (bis CCNA auf jeden Fall), aber ich finde es verwirrt eher, da seltsame Übersetzungen benutzt werden. Zudem werden Wörter übersetzt, die es im deutschen auch gibt. Richtung Microsoft hingegen bekommt man viel mehr auch auf deutsch. Genauso auch Richtung Linux. Es gibt tausende, die sich mit Linux befassen. Damit es möglichst viele Leute lesen können, sind sie meist auf englisch verfasst. Genauso gibt es zig Foren für di diversen Programmiersprachen - auch hier wird im Normalfall englisch gesprochen / geschrieben. vor 14 Stunden schrieb Matteo: 3. Wie sieht es mit Abschlussprüfungen aus? Wird in beiden Fachrichtungen ein Projekt gemacht, was sich einfach an der entsprechenden Fachrichtung orientiert oder gibt es zwischen den beiden Fachrichtungen bei der Abschlussprüfung große Unterschiede? Ja in beiden Fachrichtungen gibt es das Abschluss Projekt. Beim FISI 35h, beim FIAE 70h. Bei der schriftlichen AP sind 2 (Wirtschaftsteil und der erste fachliche Teil) von 3 Teilen gleich und nur der zweite fachliche (fachspezifische) Teil unterscheidet sich. Zitieren
Matteo Geschrieben 13. April 2017 Autor Geschrieben 13. April 2017 (bearbeitet) Wenn man später in den Bereich IT-Sicherheit und Datenschutz gehen möchte, welche Fachrichtung wäre hierfür die „richtige“ oder wäre ein Studium angemessener? Bearbeitet 13. April 2017 von Matteo Zitieren
Daniel Drachenberg Geschrieben 14. April 2017 Geschrieben 14. April 2017 Hm, ich würde ja, so ganz pauschal geschätzt, fast sagen Anwendungsentwickler. Den Z.b. Verschlüsselungs-Software muss ja Programmiert werden in irgendwo. Schätze mal dass dort aufjedenfall schon Programmier-Kentnisse vorhanden sein sollten. Zitieren
Graustein Geschrieben 15. April 2017 Geschrieben 15. April 2017 IT Sicherheit ist Mathe also Studium. Zitieren
Sullidor Geschrieben 15. April 2017 Geschrieben 15. April 2017 Am 13. April 2017 um 21:01 schrieb Matteo: Wenn man später in den Bereich IT-Sicherheit und Datenschutz gehen möchte, welche Fachrichtung wäre hierfür die „richtige“ oder wäre ein Studium angemessener? Meinst du bei der Umsetzung oder bei der Entwicklung? Wenn es nur der Bereich der Umsetzung und Wartung ist, wäre es der FISI inklusive mehrerer und dauerhafter Fortbildungen in den Bereichen. Aber ein Studium würde dir hier sehr weiterhelfen. vor 2 Stunden schrieb Graustein: IT Sicherheit ist Mathe also Studium. Wenn du in den Bereich Entwicklung gehen willst, dann würde ich Graustein nicht nur beipflichten, sondern es sogar noch verschärfen. Hier solltest du min. einen Master-Studium abgeschlossen haben und idealerweise im Nebenfach Mathe oder sogar ein Zusatzstudium in Mathematik absolviert haben. Die schlimmsten "Katastrophen" bei der Entwicklung von Verschlüsselung usw. sind auf fehlende Mathekenntnisse zurückzuführen. Zitieren
Graustein Geschrieben 15. April 2017 Geschrieben 15. April 2017 Informatik Bachelor und IT Sicherheit Master an der RUB z.b Zitieren
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