raveya Geschrieben 2. Mai 2017 Geschrieben 2. Mai 2017 Hallo, ich plane derzeit für meine Umschulung die Abschluss Projektarbeit, es soll in die Richtung gehen: Vergleichsangebot mit Kostenkalkulation eines WLAN-Ticketsystem mit Access Points für einen Kunden, soll das Thema sein. Das Problem ist, ich erstelle dieses Angebot (verschiedene Hersteller, verschiedene Lösungsmöglichkeiten und damit verbundene Kosten), allerdings kann es sein dass der Kunde sich für einen anderen IT-Dienstleister entscheidet (Kosten etc blabla). Intern wollte ich dieses WLAN Ticket System in unserer Firma zunächst installieren und testen, wie man es einrichtet usw. Was ist wenn der Kunde das Angebot ablehnen würde, warum dann auch immer, ich das Projekt ja somit nicht "richtig" bis Ende durchgeführt habe? Sozusagen wurde ja nur "theoretisch" geplant und intern getestet aber durch Ablehnung des Angebotes nicht beim Kunden installiert. Kann man da Schwierigkeiten kriegen? Sollte man im Vorfeld das sagen dass der Kunde abgelehnt hat, vor allem bei der Präsentation kann sowas ja durchaus erkennbar werden. Bin für konstruktive Vorschläge und Kritik gerne offen! Zitieren
Dan96 Geschrieben 2. Mai 2017 Geschrieben 2. Mai 2017 (bearbeitet) Hallo @raveya, meines Wissens nach geht es im Projekt nur darum, dass der Prüfling zeigen muss, dass er ein Projekt selbst führen kann. Natürlich ist es auch üblich, dass ein Kunde nicht immer ein System kaufen möchte. Meiner Meinung nach ist es dann auch völlig in Ordnung, wenn du das System innerhalb des Unternehmens ausführst. Da hier aber auch Prüfer anwesend sind würde ich mal auf deren Antwort warten Bearbeitet 2. Mai 2017 von Dan96 Zitieren
Rienne Geschrieben 2. Mai 2017 Geschrieben 2. Mai 2017 Hallo, um eine halbwegs verwertbare Antwort zu erhalten, solltest du vielleicht auch erwähnen um welchen Ausbildungsberuf es sich handelt. Eine reine Kostenkalkulation halte ich zum Beispiel nicht für ein geeignetes Abschlussprojekt für einen Fachinformatiker. Wie es aber beispielsweise bei Informatikkauffrauen/-männern aussieht, weiß ich nicht. Zitieren
raveya Geschrieben 2. Mai 2017 Autor Geschrieben 2. Mai 2017 vor 43 Minuten schrieb Rienne: Hallo, um eine halbwegs verwertbare Antwort zu erhalten, solltest du vielleicht auch erwähnen um welchen Ausbildungsberuf es sich handelt. Eine reine Kostenkalkulation halte ich zum Beispiel nicht für ein geeignetes Abschlussprojekt für einen Fachinformatiker. Wie es aber beispielsweise bei Informatikkauffrauen/-männern aussieht, weiß ich nicht. sorry: IT-Systemkaufmann. Es soll ja nicht nur die reine Kostenkalkulation sein, sondern hatte auch schon an die Einrichtung etc. Kundeneinweisung gedacht. Die Frage ist lediglich, dass ich ja die Angebote erstelle, ein System intern teste (Funktionen, Machbarkeit usw) und das beste was auch für den Kunden in Betracht kommt, diesem "verkaufen" will. Wie oben bereits erwähnt, falls der Kunde ablehnt ich das auch gerne so ehrlich sagen will bei der Präsentation, möchte ja kein "Fake" Projekt planen was nur rein theorethisch geplant war. Zitieren
raveya Geschrieben 3. Mai 2017 Autor Geschrieben 3. Mai 2017 Wäre super wenn ein Prüfer mir da sagen kann ob ich das ganze so machen kann wie oben gefragt mit dem eventuellem Risiko? Zitieren
neinal Geschrieben 3. Mai 2017 Geschrieben 3. Mai 2017 Man muss hier auch ein bisschen Geduld haben Es wird sich schon jemand melden, der das weiß. Ansonsten einfach bei deiner IHK nachfragen. Zitieren
Rienne Geschrieben 4. Mai 2017 Geschrieben 4. Mai 2017 (bearbeitet) Am 2.5.2017 um 10:05 schrieb raveya: Was ist wenn der Kunde das Angebot ablehnen würde, warum dann auch immer, ich das Projekt ja somit nicht "richtig" bis Ende durchgeführt habe? Mal so gefragt: Was wäre denn an deinem eigentlichen Projekt anders bzw was würde fehlen, wenn der Kunde es am Ende nicht "kauft"? Deine Durchführung bleibt doch die selbe oder nicht? Ich weiß nicht, wie die praktische Abschlussprüfung bei einem IT-Systemkaufmann genau auszusehen hat, aber wenn der Kunde etwas anfragt und man daraus ein Projekt macht, ist das ja erst einmal nachvollziehbar. Du bist ja derjenige, der das Projekt, als Auftrag deiner Firma, durchführt und handelst ja nicht eigentständig etwas mit dem Kunden aus, oder? Es sollte eigentlich vor einem Projekt geklärt werden ob auch wirklich der Bedarf beim Kunden vorliegt und im Normalfall liegt ja auch vor der eigentlichen Projektdurchführung die Auftragsbestätigung (die ich zum Beispiel bei meiner IHK auf jeden Fall für das Projekt brauchte) vor. Ohne diese Absicherung sollte in der Regel gar kein Projekt gestartet werden...das Risiko auf den Kosten sitzen zu bleiben wäre viel zu hoch. Bearbeitet 4. Mai 2017 von Rienne Zitieren
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