buzz_lightzyear Geschrieben 3. Mai 2017 Geschrieben 3. Mai 2017 (bearbeitet) Hallo, ich habe folgendes Beispiel vor mir liegen; es geht um die rekursive Berechnung der Fakultät: FAKULTAET_REKURSIV(n) 1: IF n= 1 THEN 2: RETURN 1 3: ELSE 4: RETURN(n*FAKULTAET_REKURSIV(n-1)) Soweit alles klar :-) Dann gehts zur Rekursionsgleichung: T(n) = O(1) + T(n-1) O(1): konstante Zeit, die die Zeilen 1-3 benötigen T(n-1): Laufzeit um eins verringert, da die Funktion ja mit (n-1) aufgerufen wird -> auch noch klar :-) Dann wird die Rekursionsgleichung gelöst und eine allgemeine Formel hergeleitet: k*O(1) + T(n-k) -> ja, das ist auch noch klar! :-) Aber jetzt kommt das Problem: Man will eine Lösung unabhängig von k. In dem Beispiel vor mir hab ich nun: "Mit T(1) = T(n-k) bekommt man n-k = 1 => k = n - 1 und setzt das in die obige allgemeine Formel ein." Warum setzt man hier T(1) = T(n-k)?? das ist ja mMn nicht das Gleiche?!? Kann mir vllt jemand erklären warum das so ist? Thx & Lg buzzzzzz Bearbeitet 3. Mai 2017 von buzz_lightzyear Zitieren
arlegermi Geschrieben 3. Mai 2017 Geschrieben 3. Mai 2017 (bearbeitet) Deine Methode ist doch einfach O(n), oder übersehe ich da was? Deine Rekursion ist im Grunde nichts anderes als eine for (1 .. n) - Schleife. (Für O(n) nehme ich natürlich an, dass Multiplikation tatsächlich O(1) ist, was man zumindest diskutieren kann) Bearbeitet 3. Mai 2017 von arlegermi Zitieren
buzz_lightzyear Geschrieben 3. Mai 2017 Autor Geschrieben 3. Mai 2017 Hallo, danke für deine Antwort, ja es ist O(n). Trotzdem weiß ich eben nicht, wo das T(1) = T(n-k) herkommt... Unser Prof. nimmt das eben immer als so einfach an, dass sowas nicht erwähnt werden muss. -.- Thx & Lg Zitieren
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