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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen,

es ist etwas länger her, aber ich bräuchte mal eure Meinung dazu.
Derzeit habe ich ein Angebot (befristete Stelle) bei einer Behörde erhalten.
Problem ist aber, dass die Stelle befristet ist (weniger als 2 Jahre).
Ob ich übernommen werde o. nicht hängt vom Projektergebnis ab.

Meine Frage wäre jetzt, ob es mir beruflich schaden würde, wenn ich sowas machen würde.
Ich mache mir sorgen, dass einige Personaler es negativ sehen würden, wenn ich als Berufsanfänger:
2 Jahre bei der Firma X gearbeitet habe und 1 Jahr und ein paar zerquetschte Monate bei der Behörde X gearbeitet habe.

Nicht dass man mich als Jobhopper, oder jemand der als ein Anfänger bei einem AG nicht mal 3 Jahre bleiben/aushalten kann.

 

 

Bearbeitet von Zaroc
Geschrieben

Verstehe ich Dich richtig, dass Du aktuell noch in dem Unternhemen arbeitest, in dem Du Deine Ausbildung absolviert hast? Oder hast Du Dir direkt nach der Ausbildung eine neue Stelle gesucht? Eine weitere Frage: Warum willst Du wechseln? Gefällt es Dir bei Deinem aktuellen Arbeitgeber nicht? Reizt Dich die Stelle im öD so sehr?

Personaler können lesen und differenzieren. Solltest Du in den öD wechseln und sollte Dein Vertrag nicht verlängert werden, würde in Deinem Zeugnis der Satz " Das befristete Arbeitsverhältnis endet mit Ablauf der vereinbarten Zeit." oder etwas ähnliches stehen. Dann würde ich mir die Frage stellen, warum Du das vorherige Beschäftigungsverhältnis beendet hast.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb MarcoDrost:

Verstehe ich Dich richtig, dass Du aktuell noch in dem Unternhemen arbeitest, in dem Du Deine Ausbildung absolviert hast? Oder hast Du Dir direkt nach der Ausbildung eine neue Stelle gesucht? Eine weitere Frage: Warum willst Du wechseln? Gefällt es Dir bei Deinem aktuellen Arbeitgeber nicht? Reizt Dich die Stelle im öD so sehr?

Personaler können lesen und differenzieren. Solltest Du in den öD wechseln und sollte Dein Vertrag nicht verlängert werden, würde in Deinem Zeugnis der Satz " Das befristete Arbeitsverhältnis endet mit Ablauf der vereinbarten Zeit." oder etwas ähnliches stehen. Dann würde ich mir die Frage stellen, warum Du das vorherige Beschäftigungsverhältnis beendet hast.

Ich arbeite noch im Unternehmen X wo ich meine Ausbildung absolviert habe.
Ich wechsel hauptsächlich:

+ Mehr Erfahrung sammeln (bei meinem derzeitigen AG werde ich nichts neues lernen + nichts neues einführen können)
+ Persönliche Gründe (sehr unzufrieden mit meinem derzeitigen AG und finanziell [Gehaltserhöhung] sieht es sehr schlecht aus)

Beim öD würde sich mein Gehalt um 25% verbessern, da ich aber dann mit dem Zug pendeln müsste, macht es Geldtechnisch
kaum unterschied + 3 Stunden mehr pendeln.

 

Bearbeitet von Zaroc
Geschrieben

Da Du noch in Deinem Ausbildungsunternehmen arbeitest, sehe ich den Wechsel vor dem Hintergrund Deiner ursprünglichen Frage unkritisch. Allerdings stelle ich mir die Frage warum Du zu diesen Bedingungen wechseln willst. Wir haben zur Zeit einen sehr bewerberfreundlichen Arbeitsmarkt. Gibt es keine Stelle für Dich, die näher an Deinem Wohnort ist und unbefristet ausgeschrieben ist? Oder ist der Job im öD so attraktiv?

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb MarcoDrost:

Da Du noch in Deinem Ausbildungsunternehmen arbeitest, sehe ich den Wechsel vor dem Hintergrund Deiner ursprünglichen Frage unkritisch. Allerdings stelle ich mir die Frage warum Du zu diesen Bedingungen wechseln willst. Wir haben zur Zeit einen sehr bewerberfreundlichen Arbeitsmarkt. Gibt es keine Stelle für Dich, die näher an Deinem Wohnort ist und unbefristet ausgeschrieben ist? Oder ist der Job im öD so attraktiv?

Ich habe mich mehrmals umgesehen.
Die meisten Stellen haben entweder:

- schlechtere Bezahlung (bei meinem derzeitigen AG ist es eh wenig)
- komplett andere Anforderungen die ich nicht mal erfüllen könnte

Die interessanten Jobs (Großstadt) sind etwas weiter weg und ich würde theoretisch mit meinem Auto fahren müssen, was dazu führt,
dass ich höhere Kosten habe + sehr früh fahren müsste.
Ich hatte das Glück, dass ich bei der Behörde X (die auch in der Großstadt ist) meine Arbeitszeiten selbst einteilen kann (da kann ich halt mit dem Zug fahren und eine Menge sparen).
Hätte ich aber bei den anderen Stellen 07:00 bis 17:00, dann müsste ich mit meinem Auto dorthin fahren.
Würde ich die Spritkosten mitrechnen, dann würde keine Firma meine Gehaltsforderung akzeptieren, da ich als "Anfänger" zuviel verlange....

 

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