iByteU Geschrieben 21. Mai 2017 Geschrieben 21. Mai 2017 Hallo aus Hamburg, ich habe am Dienstag Projektabgabe bei der HK. Mir fehlt noch eine Kosten-/Nutzenanalyse und ich habe kein blassen Schimmer was ich da berechnen soll. Mein Projekt ist: Analyse, Konfiguration und Implementierung einer Tasksequenz für die automatisierte Bereitstellung von Windows 10 Enterprise Ich habe bereits eine Alternativenbetrachtung erarbeitet: Hier habe ich überlegt, ob ich das neue Betriebssystem über ein sogenanntes „Inplace-Upgrade“ durchführt oder eine komplette Neuinstallation des Clients vornehme. Von Seiten Microsoft gibt es beim Inplace-Upgrade die folgenden Einschränkungen: kein Wechsel der Architektur möglich (x64/x86) Sprache muss identisch sein (de-DE/en-US) Wechsel der Edition nur aufwärts (Professional zu Enterprise) kein Support für 3rd-Party-Verschlüsselungssysteme keine Unterstützung für Dual-Boot-Systeme Des Weiteren wird in der aktuellen Topologie des Kunden die Netzwerkauthentifizierung mit dem Netzwerkprotokoll IEEE-802.1x eingesetzt. Dies ist für einen PXE Boot (welcher Voraussetzung für eine automatische Betriebssysteminstallation über das Netzwerk ist) im produktiven Netzwerk der limitierende Faktor. Ein „Inplace-Upgrade“ würde in diesem Fall voraussetzen, dass die internen Kollegen des Kunden die Netzwerkauthentifizierung ausschalten und die Switch-Ports auf statisch stellen müssten. Außerdem kann bei dieser Methode nicht gewährleistet werden, dass das Upgrade auf Windows 10 erfolgreich durchgelaufen ist. Hiermit verbunden wäre also zudem ein nicht vorhersehbarer Mehraufwand für die Kollegen aus dem Clientsupport. Diese müssten dann zu den betroffenen Anwendern vor Ort gehen, um den Fehler zu analysieren. Da beim Kunden an allen Standorten ein separater Installationsraum in einem dedizierten, statischen VLAN zur Verfügung steht, indem die Referenzmaschinen installiert werden können, habe ich mich zusammen mit dem Kunden und Herrn xxx dazu entschieden, dass die PCs und Laptops in diesen Räumen installiert und anschließend an den Anwender übergeben werden. Da ich im Projektantrag die Kosten-/Nutzenanalyse angegeben habe, muss ich mir da ja jetzt was aus den Fingern saugen. Hat jemand von euch vll eine Idee? Ich habe nicht viel selbst auswählen können, da das Meiste vom Kunden vorgegeben war. Wenn ihr noch Hintergrundinfos braucht um mir einen Tipp zu geben, lasst es mich unbedingt wissen. Schon mal ein schönes Wochenende. Gruß Chris Zitieren
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