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Ausbildung und Tonfall haben sich negativ verändert


Chillum

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Dass mit der IHK wird hier immer wieder gesagt, aber ich glaube es bringt nichts. M war ja bereits da und hatte viel mehr in der Hand als wir. Wir werden ja zumindest nicht fertiggemacht. Das Problem ist, ich will diese Ausbildung wirklich unbedingt beenden. Es hat ewig gedauert bis ich eine Lehrstelle als Fachinformatiker gefunden habe. Aber wir fangen jetzt alle an alles aufzuschreiben. Und wenn es wirklich schlimm wird, haben wir etwas in der Hand. Vielen Dank noch einmal für die guten Ideen und die Aufmunterung.

@Rienne Ich soll zum GF gehen, der den einzigen, der sich offen dagegen gewehrt hat, mobbt und rauswerfen will und sage sowas wie – Gib mal die Daten raus, Junge! Ich will dich jetzt fertigmachen! - ?  Das halte ich für eine total schlechte Idee. 

Bearbeitet von Chillum
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Das mit dem Aufschreiben finde ich gut. Und ich verstehe auch, wie schwer es ist eine neue Stelle zu finden.

Versuch es am besten mal auf den jeweiligen Lehrstellenbörsen.

IHK Lehrstellenbörse oder die Jobbörse der Arbeitsagentur

Ich drück dir da die Daumen.

Bearbeitet von Sullidor
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vor 8 Stunden schrieb Chillum:

Gib mal die Daten raus, Junge! Ich will dich jetzt fertigmachen! - ?  Das halte ich für eine total schlechte Idee. 

Wenn du so hingehst, ist das natürlich eine schlechte Idee. Aber ihr seid in der Ausbildung und habt das Gefühl im Moment nicht richtig ausgebildet zu werden. Da sollte man schon einmal zu seinem Chef gehen und offen kommunizieren, dass man das Gefühl habe, die Aufgaben, die man bekommt, seien nicht gerade ausbildungsförderlich und, wenn er anderer Meinung ist, man doch bitte mal zusammen in den betrieblichen Ausbildungsplan schauen sollte.

Man muss ja nicht immer direkt auf Konfrontationskurs gehen - immerhin hat er sich (auch) dafür entschieden auszubilden und dementsprechend sollte ihm auch etwas daran liegen. Und wenn es nur ist, dass ihr nach 3 Jahren weg seid und nicht noch 1/2-1 Jahr länger bleibt. :D

Außerdem bist du doch so oder so unzufrieden und denkst darüber nach, einen anderen Ausbildungsbetrieb zu suchen. Ob man da dann noch Rücksicht auf so etwas nehmen sollte, sei mal da hingestellt.

Im übrigen habt ihr ein Anrecht Einsicht in den betrieblichen Ausbildungsplan zu bekommen (auch wenn das nicht der Fall ist, als Punkt aufnehmen, den ihr der IHK vortragt):

Zitat

Der Ausbildende soll vor Beginn der Ausbildung auf der Basis der Ausbildungsordnung einen betrieblichen Ausbildungsplan erstellen und diesen den Auszubildenden kostenlos aushändigen. Nur so ist gewährleistet, dass die Ausbildungsinhalte planmäßig, zeitlich und sachlich gegliedert vermittelt werden und das Ausbildungsziel erreicht wird (§ 14 BBiG). [Quelle: IHK Pfalz]

 

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vor 10 Stunden schrieb Chillum:

Dass mit der IHK wird hier immer wieder gesagt, aber ich glaube es bringt nichts. M war ja bereits da und hatte viel mehr in der Hand als wir. Wir werden ja zumindest nicht fertiggemacht. Das Problem ist, ich will diese Ausbildung wirklich unbedingt beenden. Es hat ewig gedauert bis ich eine Lehrstelle als Fachinformatiker gefunden habe. Aber wir fangen jetzt alle an alles aufzuschreiben. Und wenn es wirklich schlimm wird, haben wir etwas in der Hand. Vielen Dank noch einmal für die guten Ideen und die Aufmunterung.

So hat das aber keinen Sinn, die IHK macht da was glaub es mir... Wir haben hier schon mehrere Azubis im Forum gehabt die Probleme mit einem Betrieben haben, der eine Azubi @SaJu hat es sogar soweit geführt das ihr Ausbildungsbetrieb am ende die Zulassung verloren hat weiter ausbilden zu dürfen. Also geht nicht mit einem "Die machen eh nix" ran, die machen was wenn ihr alle zusammen Geschlossen hingeht, mit Dokumentation und Druck macht. Dann werden die sich den Betrieb genau anschauen und selbst wenn er dann auf super nett tut, dann beschwert euch weiter und sammelt weiter Beweise. Wie schon gesagt es geht hier jetzt nicht mehr nur um euch... 

Denkt bitte auch an alle Azubis die euch noch folgen könnten! Diese wollen auch anständige Ausbildungen und wenn die in eurem Betrieb landen bekommen Sie diese ja jetzt wohl nicht mehr. 

Der neue GF sieht euch lediglich als billige Arbeitskräfte nachdem was ich alles sehe und das er die dreistigkeit besitzt euch nicht auszubilden aber dann neue Azubis einzustellen und bei jeder Sache gleich versucht euch los zu werden und scheinbar komplett Kritik resistent ist, zeigt noch mehr das er und der Betrieb nicht mehr geeignet sind diese Verantwortung zu tragen und euch und zukünftige Azubis auszubilden.

Für euch selbst hat das auch keinen Sinn vor allem wenn ihr noch ca. 1 Jahr da absitzen sollt, ich lernt ja nix, alles Dinge die euch später im Arbeitsleben fehlen werden und dazu führen können das ihr den oder den Job nicht bekommt, klar könnt ihr euch selbst Fortbilden (solange der das nicht auch noch verbietet, was ich ihm zutraue) aber das ist nicht der Sinn einer Ausbildung.

Die IHK kann euch auch helfen neue Betrieben zu finden, gerade bei so schwerwiegenden Problemen, kann sie Betrieben das Problem schildern und dann ist sicher der ein oder andere Betrieb gewillt euch zumindest noch bis zum Ende der Ausbildung zu nehmen und auszubilden. Jemand aus meiner BS hat auch ca. 6 Monate vor Ende der Ausbildung einen neuen Betrieb bekommen (nicht wegen sowas wie hier, sonder weil ihr altes Unternehmen Insolvent gegangen ist), es geht auf jedenfall.

vor 1 Stunde schrieb Rienne:

immerhin hat er sich (auch) dafür entschieden auszubilden und dementsprechend sollte ihm auch etwas daran liegen.

So wie es sich hier liest, ist das einzige was ihm daran liegt das er billige Arbeitskräfte hat, man muss auch nicht immer nur das gute in Menschen sehen vor allem wenn man jetzt mehrfach gelesen hat, das da wohl nix ist.

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vor 2 Minuten schrieb Albi:

So wie es sich hier liest, ist das einzige was ihm daran liegt das er billige Arbeitskräfte hat

Nicht ganz. Sonst würde er sie nicht in eine Kammer setzen und sich selber und als reinen Telefonsupport überlassen, sondern sie weiterhin zum Kunden schicken und alles an Arbeitsleistung aus ihnen raus holen, was er könnte.

Ich habe nie gesagt, dass ich irgendetwas Gutes an diesem GF finde, aber man muss jemanden auch nicht direkt die Pistole auf die Brust setzen.

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Ich kann deine Situation nachvollziehen. Ihr seid in einer blöden Situation. Um etwas an der Situation zu ändern, müsst ihr jeder für euch etwas machen. Am naheliegendensten ist das Gespräch mit dem GF.  Danach IHK einschalten oder sich später umbewerben. Hilfreich beim Wechsel können auch die anderen Azubis aus der Berufsschule sein. 

Den ersten Schritt hast du ja quasi schon gemacht, indem du hier im Forum nachgefragt hast. Wir geben nur Tips, was du aber  machst, bleibt letztlich dir überlassen. 

Passiv zu bleiben wird aber höchstwahrscheinlich keine Besserung bringen.

Da ihr (alle Azubis) das augenscheinlich gleich seht, ist da wohl was wahres dran und es sollte in der Gruppe sogar leichter sein, als allein eine Veränderung zu erreichen. 

Es geht letztlich um deine/eure Zukunft! Und wenn die Basis nicht passt, wird es im Beruf auch nicht leichter. 

Wie die anderen schon sagen:

Die nachfolgenden Azubis werden es euch im Zweifel danken, wenn der Betrieb in der Konsequenz seine Ausbildungslizenz verliert. Das sollte aber nicht euer Primärziel sein.

Euer Ziel:

Ausbildungsqualität wieder erhöhen, denn es war ja mal anders. Notfalls fragen, was auch ihr dazu beitragen könnt. 

Habt ihr einen Betriebsrat? Wenn ja, sofort kontaktieren. Der kann und sollte euch eigentlich helfen, sofern vorhanden.

Ich habe meine erste Ausbildung auch wegen mangelnder Qualität / Mobbing geschmissen und dann noch mal neu angefangen und es nicht bereut! Konnte dann sogar zwischen mehreren Ausbildungsstellen wählen, Mut und Engagement wird tendenziell belohnt. 

Ich wünsche euch viel Erfolg dabei, egal wie ihr euch entscheidet. 

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Am sinnvollsten ist es, wie schon bemerkt, die unterzeichneten Berichtshefte der IHK vorzulegen. Selbstverständlich müssen die auch die tatsächlich durchgeführten Arbeiten beinhalten. Mit der Unterschrift des Ausbilders (Ausbildenden) ist das eine Urkunde, die als Zeugnis für eine nicht durchgeführte Ausbildung herangezogen werden kann.

Bearbeitet von WYSIFISI
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  • 5 Monate später...

Ein kleines Update:

M ist fertig und arbeitet nun für eine andere Firma. Er musste den Ausbildungsbetrieb aber nicht verklagen um ein Arbeitszeugnis zu bekommen. Er hat einfach so ein anständiges Arbeitszeugnis bekommen. Er war auch noch einmal hier nach dem Abschluss um seine Sachen abzugeben. Dabei hat ihm der GF wohl gesagt, er wollte an ihm ein Exempel statuieren. Damit die anderen Azubis nicht aufmucken.

Wir sitzen aber immer noch als Call Center Agents rum. Die Azubine aus dem 2. Lehrjahr hat gemacht was @Rienne auch gesagt hat. Sie hat sich die Berichtshefte kopieren lassen und ist dann mit ihrem Papa zur IHK gefahren. Danach ist sie das neue Opfer der GF gewesen und hat noch 3 Monate durchgehalten. Dann hat sie weinend gekündigt und macht jetzt keine Ausbildung als Fachinformatikerin mehr. Sie hat woanders eine Ausbildung als Bürokauffrau angefangen. Geändert hat sich aber nichts.

Ich habe in ein paar Monaten meine Prüfung und halte solange die Latschen still.

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Ich glaube die ganze Story aus diesem Thread nicht. Warum wird hier immer wieder eine absurde Story durch eine dritte Person erzählt. Das ist einfach nur meine persönliche Meinung. Wenn ich jetzt hier schreiben würde, was meiner Meinung nach wirklich dahinter steckt, werde ich hier im Forum wieder angegriffen. Das lasse ich dann mal lieber.

Nur eine Sache: Keine IHK in Deutschland würde so etwas zulassen, was uns hier andauernd von einer dritten Person beschrieben wird.

 

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So ein Zufall, du auch hier @ITCS?

Ist dir bewusst, was du gerade tust? Du rennst jetzt von einem in den anderen Thread, nur um andere Personen anzugreifen und des Lügens zu beschuldigen. Zum eigentlichen Thema des Threads hat deine Antwort nur mit viel Phantasie einen Bezug.

Ist das wirklich das Bild, dass du von dir hier zeigen willst? Der Disput im anderen Thread mal am Rande, aber mit deiner Lebenserfahrung sollte man über solche Dinge drüber stehen und nicht direkt (zurück) angreifend werden.

Ich meine das jetzt wirklich nicht böse, aber versuche einmal zu reflektieren, wie deine Handlungen und Aussagen bei Anderen ankommen. 

Bearbeitet von Chiyoko
typo
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vor 26 Minuten schrieb Chiyoko:

So ein Zufall, du auch hier @ITCS?Ich meine das jetzt wirklich nicht böse, aber versuche einmal zu reflektieren, wie deine Handlungen und Aussagen bei Anderen ankommen. 

Mir ist es absolut egal wie ich bei anderen Leuten ankomme. Ich muss mich hier nicht präsentieren. Ich muss ich auch keine Punkte und Zustimmungen sammeln.

Vielleicht bin ich machmal etwas hart mit meiner Ausdrucksweise. Da hast Du vielleicht Recht.

Da kommt ein User der noch nicht mal seine Ausbildung abgeschlossen hat und uns hier seit Monaten eine riesen Story erzählt, die ich persönlich für erlogen halte. Er möchte aber hier in einem anderen Thread gegen mich hetzen. Über solche Menschen lache ich nur. Auch wenn Du das jetzt wieder provokativ findest.

Fragt euch doch mal selber warum hier immer nur aus der Sichtweise einer dritten Person berichtet wird. Wo ist die junge Dame die sogar ihre Berufsausbildung abbrechen musste? Warum hat sie sich hier nie gemeldet? Wo ist der andere Auszubildende dem es so schlecht ging. So etwas was hier beschrieben wird, würde keine IHK mitmachen. Ein Ausbildungsbetrieb kann sogar zu Schadenersatz für den Auszubildenden verurteilt werden.

Und nicht zuletzt gebe ich gerne zu, dass ich mich in diesem Thread jetzt aktuell eingemischt habe, nachdem der TE Chillum mich in einem anderen Thread vollkommen ohne Grund angegriffen und beleidigt hat. Wobei ich noch dazu sagen muss, dass es mir in dem Fall weniger um einen Angriff von Chillum gegen mich ging, sondern eher darum das in dem Thread eine junge Person nach "der bessern Fachinformatiker" Fachrichtung gefragt hat. Der Thread ist (auch durch mich, das muss ich zugeben) etwas aus dem Ruder gelaufen. Zuletzt wurde nur noch OT wild diskutiert. Die Moderatoren haben dort mehrfach "zur Ruhe ermahnt". Dann hat sich der Thread auch wieder beruhigt und lief ordentlich weiter. Aber dann kommt Chillon und muss dort grundlos (er war an dem Thread nicht ansatzweise beteiligt) andere Leute beleidigen und OT Mist verbreiten. So etwas und solche Leute hasse ich. Das gebe ich offen zu.

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag.

 

Bearbeitet von ITCS
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Mir ist in der Ausbildung ähnliches passiert wie der Auszubildenden hier. Ich habe aber durchgehalten.

Wenn der Betrieb einen dann wieder mobbt, sollte man seine Lehrer mit einschalten. Die kennen das entsprechende IHK-Gremium und manchmal kann es dann Sonder-/Notfall-Sitzungen geben. So etwas sollte niemals durchgehen...

Meine Lehrer haben sich auch zusätzlich eingesetzt und die Ausbildungsbefugnis war schnell weg.

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Nur weil man etwas kann, heißt es noch lange nicht, dsss jeder auch diesen Weg geht.

Es ist normal, dass Menschen, gerade wenn sie unzufrieden sind, schnell resignieren und nicht die Lust/Energie haben sich durch x Instanzen zu kämpfen über lange Zeit.

Bearbeitet von Rienne
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@ITCS, was sollte der TE davon haben, eine solche Geschichte zu schreiben wenn Sie nicht stimmt?

Trolling hin oder her.

Bin selber nicht einer solchen Situation gewesen, aber der Grund erschließt sich mir jetzt nicht.

Kann mir gut vorstellen, dass der TE Angst hat seine Ausbildung nicht beenden zu können, und da er lange gesucht hat scheint mir plausibel, dass er nichts sagt.

Das mit der dritten Person finde ich nun nicht so verwunderlich.

Bearbeitet von simons
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vor einer Stunde schrieb ITCS:

.Nur eine Sache: Keine IHK in Deutschland würde so etwas zulassen, was uns hier andauernd von einer dritten Person beschrieben wird.

Leider gibt es so etwas schon in Deutschland...

Nicht jede IHK hört auf die Azubis. Auf einer Konferenz habe ich mit dem IT-Bereichsleiter einer Berliner Berufsschule gesprochen. Der hat mich bei meiner Geschichte mit großen Augen angesehen und gefragt, wie ich das gemacht hätte. Die Berliner IHK würde nicht hinter den Azubis, sondern hinter den Betrieben stehen. Es seien immer die selben Betriebe, die Probleme machen und ausbeuten.

Anschließend habe ich gesagt, dass er als Lehrer auch dahinter stehen sollte. Wenn alle an einem Strang ziehen, würde die IHK reagieren und die Ausbildungsbefugnis entziehen. Da war er mehr als überrascht...

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Aber wenn es schon soweit geht, dass eine junge Dame mitten in der Ausbildung ihre ganze Ausbildung abbricht. Dann ist es schon weit gekommen. Bevor man die Ausbildung abbricht, sollte man in so einem Fall wirklich mit der IHK sprechen. Auch wenn gleich hier wieder alle gegen mich sind. Ich bleibe dabei: Ich glaube den Fall nicht so wie er hier beschrieben wird.

@simons Hier werden doch wirklich schlimme Sachverhalte beschrieben, die einfach untragbar sind. Hier hat eine junge Dame die komplette Ausbildung aufgegeben. Wenn man jetzt als Auszubildener ganz alleine wäre, dann kann es vielleicht noch sein das man sicht nicht traut die IHK einzuschalten. Aber wenn es drei oder mehr Auszubildende sind, die der Sache ausgesetzt sind, dann geht man in so einem Fall zur IHK. Und spätestens wenn jemand die Ausbildung ganz aufgibt, wie die angeblich junge Dame in dem Fall, muss man der IHK einen Grund angeben.

Warum jemand so etwas erfinden sollte kann ich mir gut erkären, möchte es hier aber nicht weiter beschreiben.

Bearbeitet von ITCS
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vor 16 Minuten schrieb ITCS:

Aber wenn es schon soweit geht, dass eine junge Dame mitten in der Ausbildung ihre ganze Ausbildung abbricht. Dann ist es schon weit gekommen.

Hätten wir in der Berufsschule keine Sozialpädagogen mit entsprechender Spezialisierung + unsere Lehrer gehabt, hätte ich auch nicht durchhalten können. Ich bin im 2. Lj in der Berufsschule weinend zusammen gebrochen, hatte mehrere Beratungsgespräche und war dann bei der IHK. Im ersten Gespräch wurde nichts weiter gemacht als Ausbildungsberichte zu kopieren, einen Brief ans Unternehmen zu schreiben und ein Klärungsgespräch zu führen, wo die Geschäftsführung natürlich verspricht auszubilden, was aber nicht passierte.

Stattdessen versuchen sie dann den Azubi weg zu mobben oder zum Abbruch zu treiben. Ich musste die Geschäftsführung sogar zur Unterschrift bei der Prüfungsanmeldung zwingen. Das ist in der Situation Standard.

Ich habe mich nach dem Entzug der Ausbildungsbefugnis 5 Jahre nicht mehr in den Stadtteil mit der Firma getraut...

Bearbeitet von SaJu
Grammatik
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Am am Ende hast Du es ja durchgezogen und das ist das Wichtigste. Das so etwas so endet wie bei dir ist ja kaum zu fassen. Wenn man dann noch jünger ist, benötigt man eventuell die Unterstützung der Eltern. Wenn ich mich jetzt richtig erinnere hattest Du ja auch die Unterstützung deiner Eltern. Ich freue mich für dich, dass Du dich so gut entwickelt hast.

Das die IHK bei dir am Anfang nicht ausreichend stark genug reagiert hat ist natürlich falsch. Ich hoffe das war und bleibt eine Ausnahme. Allgemein kann ich sagen, dass die meisten großen IHKs und die dortigen Sachbearbeiter sich schon sehr stark für die rechte der Auszubildenden einsetzen.

Ich möchte hier nicht den Thread mit meinen Meinung "zerschreiben". Aber wenn ich lese eine junge Dame gibt die komplette Ausbildung zur Fachinformatikerin wegen Mobbing auf und die IHK wird nicht informiert, dann kann das eigentlich nicht sein.

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