M$dn3ss Geschrieben 16. Juni 2017 Teilen Geschrieben 16. Juni 2017 (bearbeitet) Guten Tag, ich hab da mal ne Frage. Wie umgeht man diese wunderschönen Standardformulierungen wie zum Beispiel : "Kommen wir nun zu ...", "Darauf folgend möchte ich auf ... eingehen" ? Da die Prüfer solche und so ähnliche Formulierungen an den Prüfungstagen schon hundert mal gehört haben. mfg M$dn3ss Bearbeitet 16. Juni 2017 von M$dn3ss Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Tangerine Geschrieben 17. Juni 2017 Teilen Geschrieben 17. Juni 2017 Meine persönliche Einschätzung ist, dass die Aufbereitung der Inhalte und das Verständnis über die eigene Dokumentation wesentlich wichtiger ist. Natürlich solltest du dir im Klaren sein was du sagst und das üben – Formulierungen auswendig zu lernen nur damit diese sich von der Masse abheben ist in meinen Augen der falsche Fokus und wirkt am Ende wenig authentisch, vor allem dann, wenn du Aufgrund der Prüfungsnervosität solche Überleitungen vergisst und dein natürlicher Wortschatz überhaupt nicht zum sonstigen Stil des Vortrages passt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 19. Juni 2017 Teilen Geschrieben 19. Juni 2017 Am 06/16/2017 um 11:03 schrieb M$dn3ss: Guten Tag, ich hab da mal ne Frage. Wie umgeht man diese wunderschönen Standardformulierungen wie zum Beispiel : "Kommen wir nun zu ...", "Darauf folgend möchte ich auf ... eingehen" ? In dem man das einfach keine Folien damit ankündigt, sondern die Durchführung des Projektes dem Ablauf nach fließend vorträgt. Dasses einen Folienwechsel gibt, sieht man in der Präsentation, den muss man nicht ankündigen. Einen Themenwechsel oder eine Vertiefung im Thema kann man in den logischen, chronologischen Ablauf der Projektdurchführung einbinden. Man sollte allerdings dem Zuseher/Zuhörer am Anfang die Gliederung des Vortrages in einem eigenen Punkt/einer eigenen Folie vorstellen und dann im Laufe der Präsentation in Form einer Agenda, die Möglichkeit geben, sich anhand dieser im Vortrag zu orientieren. Das beste Beispiel gibst Du selbst. Du schreibst, Du hast eine Frage und stellst sie dann. Warum fragst Du nicht gleich? Dass Du eine Frage hast, merkt Dein Gegenüber von selbst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stefan.macke Geschrieben 20. Juni 2017 Teilen Geschrieben 20. Juni 2017 Am 17.6.2017 um 08:16 schrieb Gast Tangerine: Meine persönliche Einschätzung ist, dass die Aufbereitung der Inhalte und das Verständnis über die eigene Dokumentation wesentlich wichtiger ist. Kann ich nur bestätigen. Wenn du schon soweit bist, dass du jedes Wort auf die Goldwaage legst, muss deine Präsi ja ziemlich perfekt sein! Die meisten Prüflinge scheitern nicht wegen Floskeln an der 1, sondern wegen inhaltlicher Lücken oder fehlendem roten Faden. Ansonsten gilt wie immer bei der Präsi, dass du sie bis zum Erbrechen üben kannst. Und dabei kannst du ja ohne Weiteres schon auf deine Formulierungen achten. Du könntest dich z.B. selbst (mit dem Handy) aufnehmen und dir deinen Vortrag nachher anschauen und auf deine "Standardsätze" achten. Allein das Bewusstsein darüber hilft dann beim nächsten Vortrag schon, sie zu vermeiden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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