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Geschrieben

Vorrede, Unternehmensbeschreibung

Als Kernaufgabe führte thaga eigenverantwortlich den Umzug der IT/TK/Desktop Infrastruktur im Zusammenhang mit einem Standortwechsel des Unternehmens sehr erfolgreich durch. Zudem war sie in der Position als Systemadministratorin überwiegend für folgende Aufgaben zuständig:

 

  • 1st und 2nd Level Support im kompletten Unternehmen
  • Konfiguration und Installation der VoIP _TK Infrastruktur
  • Administration des Windows 2012 R2 Servers und des ADDS
  • Office 36
  • Technische Abwicklung des In-/Offboardings neier Mitarbeiter
  • Administration der Netzinfrastruktur (LAN/WLAN/Firewall/VPN)

thaga verfügt über vielseitige und umfassende Fach- sowie Branchenkenntnisse und setzte beides jederzeit erfolgreich in der Praxis um. Ihre schnelle Auffassungsgabe ermöglichte es thaga, auch schwierige Situationen zu überblicken und dabei stets das Wesentliche zu erkennen. Starkem Arbeitsanfall und Termindruck war sie jederzeit gewachsen.

thaga arbeitete gewissenhaft sowie selbständig. Ihre Aufgaben erledigte sie effizient und systematisch. Dabei ergriff sie von sich aus die Initiative und überzeugte durch ihre Leistungsbereitschaft. Sie war bereit auch zusätzliche Verantwortung zu übernehmen und realisierte die vereinbarten und selbstgesteckten Ziele.

Auch bei hohen Anforderungen erledigte thaga ihre Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit und entsprach damit unseren Erwartungen in jeder Hinsicht un in bester Weise.

Das Verhalten von thaga war stets einwandfrei. Bei Vorgesetzten und Kollegen war sie geschätzt und trug zu einer sehr guten und effizienten Teamarbeit bei. Gegenüber unseren Kooperationspartnern repräsentierte sie das Unternehmen einwandfrei.

Das Arbeitsverhältnis mit thaga endet am xx xx xxxx. Wir danken thaga für ihre guten Leistungen, bedauern ihr Ausscheiden und wünschen ihr für ihre berufliche sowie private Zukunft weiterhin viel Erfolg und alles Gute.

 

Ort....

 

Geschrieben

das wundert mich auch

*background - Januar angefangen - ohne Einarbeitung - räumliche Gegebenheiten zu akzeptieren - IT Landschaft umgezogen - Fileserver nach Vorgaben eingerichtet 

Dann sollt ich El Cheffe die to do list vorlegen - er sagt - er holt kurz was .... und legt mir die Kündigung auf den Tisch

.....

Kündigung innerhalb der Probezeit

Geschrieben (bearbeitet)

Gutes Zeugnis, dass keine Steine in den zukünftigen Weg legt.

Die fehlende Begründung fällt dabei mMn. nicht ins Gewicht.

Von Januar bis  zum Ende der Probezeit spricht einfach dafür, dass sie einen "Deppen" für den Umzug gesucht haben...

Bearbeitet von tTt
Geschrieben
Am 22.6.2017 um 21:11 schrieb thaga:

Dann sollt ich El Cheffe die to do list vorlegen - er sagt - er holt kurz was .... und legt mir die Kündigung auf den Tisch

Wurde Dir was als Begründung genannt? Wie lange warst Du denn nun da?

Geschrieben
Am 22.6.2017 um 21:11 schrieb thaga:

Kündigung innerhalb der Probezeit

 

vor 56 Minuten schrieb Kwaiken:

Wurde Dir was als Begründung genannt? Wie lange warst Du denn nun da?

Steht direkt darunter. Also unter 6 Monate und da eine Begründung nicht nötig ist, wird wohl auch keine genannt worden sein.

Geschrieben
Gerade eben schrieb Sullidor:

 

Steht direkt darunter. Also unter 6 Monate und da eine Begründung nicht nötig ist, wird wohl auch keine genannt worden sein.

Das wollte ich verifizieren. In der Regel wird hier doch das ein oder andere Wort vom Chef gesagt, wenn man kein A******och ist, warum es nicht gefunkt hat. 

Geschrieben

das war ohne weitere Begründung .... sie denken wahrscheinlich - alles in der Cloud läuft von allein und für ein paar Einsätze kommen sie mit nem Externen preiswerter weg - meine Vermutung

Geschrieben

Oh, wow. Du hast auch nicht nachgehakt? Einfach so ohne Vorwarnung und vorherige, subtile "Verbesserungsvoschläge" die Kündigung auf den Tisch geknallt bekommen?

Zeugnis ist aber OK. Da ist nichts bei. 

Geschrieben

Also das Zeugnis würde ich höchstens mit der Schulnote 2-3 bewerten. Es sind keine Superlativen vorhanden, alles nur so Formulierungen wie.... "unserer vollen Zufriedenheit".... statt unserer vollsten Zufriedenheit.... Es fehlt immer der gewisse Nachdruck oder "Dabei ergriff sie von sich aus die Initiative und überzeugte durch ihre Leistungsbereitschaft"... anstatt thaga identifizierte sich stets in vorbildlicher Weise mit ihren/seinen Aufgaben und dem Betrieb, zeigte stets Eigeninitiative und überzeugte durch ausgezeichnete Leistungsbereitschaft... Also keine Superlativen immer nur Gut/Ok ich würde das nach Möglichkeit zurück schicken und um eine verbesserte Version bitten. Auf Wunsch kann ich gerne das gesamte Zeugnis analysieren dies waren jetzt nur Beispiele zum aufzeigen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Minuten schrieb Musashi94:

Es sind keine Superlativen vorhanden ... immer nur Gut/Ok ich würde das nach Möglichkeit zurück schicken und um eine verbesserte Version bitten. Auf Wunsch kann ich gerne das gesamte Zeugnis analysieren dies waren jetzt nur Beispiele zum aufzeigen.

Nachdem das Zeugnis Bedauern über den Weggang ausdrückt und "weiterhin viel Erfolg" wünscht, gibt es wenig Gründe daran, zu zweifeln, daß der Arbeitnehmer tüchtig ist und dort gute Arbeit geleistet hat.

Das ganze Zeugnis jetzt Satz für Satz zu analysieren und zu superlativieren bringt eher wenig in den Zusammenhang. Kontext ist ja eine arbeitgeberseitige Kündigung in der Probezeit. Ein Zeugnis der Superlative ist da weniger angemessen als ein gutes Zeugnis. Ein gutes Zeugnis wirkt angemessen, während ein Superman-Zeugnis (1) immer den Geschmack von "Wegloben" hat oder daß ein Vorgesetzer ein schlechtes Gewissen hat.

(1) es geht hier um ein halbes Jahr Administrations- und Supporttätigkeiten und nicht z.B. um eine Leitungsfunktion.

Bearbeitet von Wurmi
typo
Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb Wurmi:

Nachdem das Zeugnis Bedauern über den Weggang ausdrückt und "weiterhin viel Erfolg" wünscht, gibt es wenig Gründe daran, zu zweifeln, daß der Arbeitnehmer tüchtig ist und dort gute Arbeit geleistet hat.

Das ganze Zeugnis jetzt Satz für Satz zu analysieren und zu superlativieren bringt eher wenig in den Zusammenhang. Kontext ist ja eine arbeitgeberseitige Kündigung in der Probezeit. Ein Zeugnis der Superlative ist da weniger angemessen als ein gutes Zeugnis. Ein gutes Zeugnis wirkt angemessen, während ein Superman-Zeugnis (1) immer den Geschmack von "Wegloben" hat oder daß ein Vorgesetzer ein schlechtes Gewissen hat.

(1) es geht hier um ein halbes Jahr Administrations- und Supporttätigkeiten und nicht z.B. um eine Leitungsfunktion.

Meiner Meinung nach der komplett falsche Ansatz und ich finde auch nicht das man sich damit zufrieden geben sollte. Der Schlussatz ist gegeben der Tatsachen in ordnung aber der Rest ist einfach Durchschnitt. Das ist auch IMHO kein  Beruf förderndes Arbeitszeugnis dementsprechend wäre ich damit nicht zufrieden.

 

@thaga Nadann das ist doch super freut mich für dich dann ist es ja halb so wild ;) !

Bearbeitet von Musashi94
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Musashi94:

Meiner Meinung nach der komplett falsche Ansatz und ich finde auch nicht das man sich damit zufrieden geben sollte. Der Schlussatz ist gegeben der Tatsachen in ordnung aber der Rest ist einfach Durchschnitt.

Jeder will ein Superlativ-Zeugnis bei Weggang haben, aber im Mittel sind die Menschen halt durchschnittlich. Das ist das allgemeine Problem der Noteninflation.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Wurmi:

Jeder will ein Superlativ-Zeugnis bei Weggang haben, aber im Mittel sind die Menschen halt durchschnittlich. Das ist das allgemeine Problem der Noteninflation.

Dem stimme ich zu jedoch ändert das ja prinzipiell nichts wenn jeder mit einem 1er Zeugnis ankommt und Thaga eben nicht, dann wird man sich eventuell schnell fragen warum hat diese Person kein 1er Zeugnis obwohl doch jeder dahergelaufene XYZ eines bekommt.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Musashi94:

Dem stimme ich zu jedoch ändert das ja prinzipiell nichts wenn jeder mit einem 1er Zeugnis ankommt und Thaga eben nicht, dann wird man sich eventuell schnell fragen warum hat diese Person kein 1er Zeugnis obwohl doch jeder dahergelaufene XYZ eines bekommt.

Wenn jeder Dahergelaufene ein Super-Zeugnis bekommt, dann gilt jemand mit einem Super-Zeugnis als irgendein Dahergelaufener. Damit ist exakt das Paradox der Noteninflation beschrieben. Wie soll man da noch jemand, der wirklich super war, beschreiben, ohne eine Stilblüte zu verfassen?

Geschrieben
Gerade eben schrieb Wurmi:

Wenn jeder Dahergelaufene ein Super-Zeugnis bekommt, dann gilt jemand mit einem Super-Zeugnis als irgendein Dahergelaufener. Damit ist exakt das Paradox der Noteninflation beschrieben. Wie soll man da noch jemand, der wirklich super war, beschreiben, ohne eine Stilblüte zu verfassen?

Das Problem hast du doch bereits beschrieben wie die Lösung für dieses aussieht steht auf einem ganz anderen Blatt. Fakt ist jedoch wenn der Großteil eben nicht und ein kleiner Teil nur aus dieser Norm ausbricht, dann wirft das Fragen auf und da eben alle von der Noteninflation betroffen sind wirkt das nicht unbedingt positiv wenn 1 Person unter 10 kein 1er Zeugnis besitzt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb Musashi94:

eben alle von der Noteninflation betroffen sind wirkt das nicht unbedingt positiv wenn 1 Person unter 10 kein 1er Zeugnis besitzt.

Wir werden das Problem hier auch nicht lösen. Auf einer anderen logischen Ebene liegt aber vielleicht ein Vorteil des nur guten Zeugnisses. Ich kann mir vorstellen, daß das eine nicht-superlativ-Zeugnis als wahr betrachtet wird und dadurch heraussticht.

Bearbeitet von Wurmi
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Wurmi:

Wir werden das Problem hier auch nicht lösen. Auf einer anderen logischen Ebene liegt aber vielleicht ein Vorteil des nur guten Zeugnisses. Ich kann mir vorstellen, daß das eine nicht-superlativ-Zeugnis als wahr betrachtet wird und dadurch heraussticht.

Wünschenswert wäre es ja damit der "Noteninflation" einhalt geboten wird, reallistisch sehe ich da kaum Chancen auf eben jene Reaktion.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Musashi94:

Wünschenswert wäre es ja damit der "Noteninflation" einhalt geboten wird, reallistisch sehe ich da kaum Chancen auf eben jene Reaktion.

Realistisch ist, daß das Zeugnis gar nicht gelesen wird, höchstens der Schlußabsatz überflogen.

Geschrieben

Das mag jede Firma wohl anderes handhaben und darüber kann man streiten. Ich habe diese Erfahrung bislang nicht gemacht und in jedem meiner Vorstellungsgespräche wurde ich auf meine AZ angesprochen, daher glaube ich das es doch ein guter Türöffner sein kann aber nicht zwingend muss.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Musashi94:

in jedem meiner Vorstellungsgespräche wurde ich auf meine AZ angesprochen, daher glaube ich das es doch ein guter Türöffner sein kann aber nicht zwingend muss.

Wenn (Deine Rede) jeder Dahergelaufene 1er Zeugnisse hat, würde mich dann interessieren, was Deine Zeugnisse auszeichnet, wenn Du in bisher jedem VG darauf angesprochen wurdest.  B)

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Wurmi:

Wenn (Deine Rede) jeder Dahergelaufene 1er Zeugnisse hat, würde mich dann interessieren, was Deine Zeugnisse auszeichnet, wenn Du in bisher jedem VG darauf angesprochen wurdest.  B)

Naja vermutlich sah meines wohl besser oder zumindestens gleichwertig wie das meiner Mitbewerber aus, somit stand ich durch mein AZ schon einmal nicht im Abseits. Prinzipiell könnte jeder "Dahergelaufene" ja so ein Zeugnis haben aber viele akzeptieren ja auch bereits ein deutlich bescheidenderes Zeugnis ob aus Unwissenheit oder weil sie es in Ordnung finden kann und will ich nicht beurteilen.

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