Gast Dude90 Geschrieben 10. Juli 2017 Geschrieben 10. Juli 2017 (bearbeitet) Hallo, mich würde mal interessieren wie denn so die Erfahrungen mit dem selbst Schreiben von Ausbildungs-/Arbeitszeugnissen sind Dumme Frage, ich weiß. Das sollte man grundsätzlich nicht machen. Aber meine Alternative begeistert mich gerade nicht wirklich, wenn ich mein heute erhaltenes Zeugnis so sehe. Ist grundsätzlich davon abzuraten oder kann man das im Notfall schon mal machen? Und wie steht man da, wenn es der Arbeitgeber bei einer Bewerbung merkt? Jeder hat ja seine eigene Ausdrucksweise und es wäre gerade bei mir schon denkbar, dass wenn man das Anschreiben + Zeugnis nebeneinander legt, man sieht das beides vom selben Autor stammt. Ist man damit direkt unten durch oder kann man das als Arbeitgeber noch locker sehen? Für mich fühlt sich das wie ein Betrugsversuch an. Und das will ich nicht. Wenn ich aber sehe, was mir mein Arbeitgeber nun ausgehändigt hat, wie wenig Bereitschaft bei diesem Thema vorhanden ist, um das ordentlich zu machen, und wie anstrengend das jetzt werden wird dagegen vorzugehen, um ein "richtiges" zu erhalten...oh man ey Da kann ich es auch direkt selbst schreiben. Und ich denke mal das will man damit auch bezwecken. Lohnt es sich den ehem. AG dazu zu "zwingen" oder sollte man es in so einem Fall dann doch einfach selbst schreiben und damit dem ganzen Ärger aus dem Weg gehen? Damit das jetzt keiner falsch versteht: Mir geht es hier nicht um positiv oder negativ formulierte Floskeln. Soweit bin ich noch garnicht.Mein Zeugnis wurde mir in einem kleinen Brief zugeschickt, in der Mitte geknickt. Rechtschreibfehler von oben bis unten. Selbst im Datum ( "21.07..2017"). Mein Ausbildungszeitraum ist falsch angegeben, man hat einfach mal einen Monat drangehängt und sich dabei nicht nur beim Monat sondern auch beim Tag vertan. Man hat mich an 2 Stellen sogar mit falschem Namen angesprochen (mit dem Namen eines Schülerpraktikanten). Man hat falsche Tätigkeiten angegeben und die tatsächlich ausgeführten falsch wiedergegeben. Die Formatierung ist...nicht vorhanden. Von einer DIN-Norm fehlt jede Spur. Das ist einfach nur Klopapier... Grüße Bearbeitet 10. Juli 2017 von Dude90 Zitieren
mapr Geschrieben 11. Juli 2017 Geschrieben 11. Juli 2017 Du hast das Recht auf ein ordentliches Zeugnis. Was noch möglich wäre: Tätigkeiten selber aufschreiben und das deiner Personalabteilung geben, damit die dann ein korrektes Zeugnis schreiben können. Zeugnis dann gegenlesen und wenn was nicht passt, ändern lassen. Vom selber schreiben würde ich abraten. Zitieren
Sullidor Geschrieben 11. Juli 2017 Geschrieben 11. Juli 2017 Alle Punkte aufschreiben und einen Brief an deinen alten Arbeitgeber schicken, in dem du um eine korrigierte Fassung bitten. Noch besser, wenn du dies einen Anwalt machen lässt. Zitieren
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